Archiv für die Kategorie 'Französischunterricht'

Der Lese- und Lerntipp: kompaktWissen Découvertes 1-5

Mittwoch, 12. Juni 2013

Das perfekte Buch zum Nachschlagen mit einem Stichwortverzeichnis und einem Quick-Finder für den Soff aller Bände von Découvertes 1-5. EXTRA: Kostenlose Online-Tests helfen dabei, Stärken und Schwächen zu erkennen. Mit den Tests kann man vor Klassenarbeiten zum Wiederholen und Üben arbeiten. Der individuelle Leistungscheck prüft auch nach jedem Lernjahr: Sitzt wirklich alles? Oder gibt es doch noch die ein oder andere kleine Lücke? Beispiele und Regeln gibt es genug in diesem Buch.

> Découvertes 1-5 – kompaktWissen
Die gesamte Grammatik kurz gefasst
6.-10. Klasse
978-3-12-926054-8 (3-12-926054-4

Nachgefragt:
Ein Gespräch mit Markus Ingenlath, Generalsekretär des DFJW

Donnerstag, 6. Juni 2013

Das > Deutsch-französiche Jugendwerk Im Rahmen des 50. Jahrestags der Unterzeichnung des Elysee-Vertrages von 1963 wird auch der 50. Geburtstag des Deutsch-Französischen Jugendwerks/Office franco-allemand pour la Jeunesse (DFJW-OFAJ) gefeiert. Das DFJW ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Es ist einige Monate nach der Unterzeichnung des Deutsch-französischen Vertrages vom 22. Januar 1963 durch ein zwischenstaatliches Abkommen vom 5. Juli 1963 entstanden. Markus Ingenlath der Generalserketär des DFJW hat uns mit dem > transportablen TV-Studio am Mittwoch, 5. Mai 2013, zu einem Gespräch über das DFJW nach Berlin eingeladen.

Markus Ingenlath ist seit 2012 Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks. Zusammen mit seiner Kollegin, der französischen Generalsekretärin Béatrice Angrand, die seit April 2009 im Amt ist, leitet er das Jugendwerk. Zuerst hat er uns den Status des DFJW erläutert.

Dann haben wir über den Stand der deutsch-französischen Beziehungen gesprochen. Das Knirschen scheint im Augenblick leiser zu werden?

Dann hat der Generalsekretär uns das Jugendwerk als einen wichtigen Akteur im Rahmen der deutsch-französischen Kooperation oder Netzwerkes vorgestellt.

Im Infobrief des DFJW von 2012 steht: „Vor allem aber benötigen wir weiterhin ein gemeinsames Ziel, das Deutsche und Franzosen verfolgen. Dies kann nach Lage der Dinge nur ein in Frieden, Freiheit und Wohlstand geeintes Europa sein.“ Herr Ingenlath hat uns erläutert, die dieses Ziel in der Arbeit des DFJW umgesetzt wird. Welche Aufgaben hat das Jugendwerk? Was vermittelt das DFJW in erste Linie? Kulturerfahrungen, Lebensgewohnheiten oder Sprachkenntnisse?

Das > Jugendwerk eine Reihe von> Pilotthemen für seine Arbeit definiert:

• Frühkindliches Lernen und Förderung der Partnersprache
• Berufsausbildung und Kontakte mit Unternehmen
• Integration und Chancengleichheit
• Neue Medien
• Kulturelle Bildung
• Mehrwert des DFJW

Wir haben über die Finanzierung des DFJW gesprochen – es gibt ein bisschen mehr seit Anfang 2013, aber noch immer können nicht alle Anfragen positiv beantwortet werden. Und trotzdem müsste das DFJW noch mehr Werbung machen, um bei den Schülern bekannter zu werden. 2011 und 2012 wurden 200 000 junge Deutsche und Franzosen erreicht. Das ist eine beeindruckende Zahl. Aber wir haben in Deutschland 2013 an allgemeinbildenden Schulen in den Klassen 5-13 geschätzt ungefähr anderthalb Millionen Schüler, die Französisch lernen. Oft haben die Abwähler, die Französisch aufgeben, noch nie etwas vom Jugendwerk gehört. Das DFJW erreicht wohl nur nur jeden 6. oder 7. Schüler, der Französisch lernt. Was unternimmt das Jugendwerk, um sich noch bekannter zu machen?

Im Élysée-Vertrag von 1963 steht: „Die beiden Regierungen erkennen die wesentliche Bedeutung an, die der Kenntnis der Sprache des anderen in jedem der beiden Länder für die deutsch-französische Zusammenarbeit zukommt. Zu diesem Zweck werden sie sich bemühen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der deutschen Schüler, die Französisch lernen, und die der französischen Schüler, die Deutsch lernen, zu erhöhen. Die Bundesregierung wird in Verbindung mit den Länderregierungen, die hierfür zuständig sind, prüfen, wie es möglich ist, eine Regelung einzuführen, die es gestattet, dieses Ziel zu erreichen.“ Diese Aufgabe wurde nicht erfüllt und gilt heute immer noch.

> www.ofaj.org – > www.dfjw.org

> Tele-Tandem
> Mobidico – Die Glossar-App des DFJW

> Ofaj Dfjw

Macht Bildung!
Nachgefragt: Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur

Dienstag, 23. April 2013

Ulrich Commerçon ist Minsiter für Bildung und Erziehng im Kabinett II von > Annegret Kramp-Karrenbauer. Er stammt aus Homburg/Saar Ausbildung und hat Slawistik, Politik, Philosophie und Neueren Geschichte studiert.

Am vergangenen Freitag hatten wir eine Gelegenheit, Herrn Minister Commerçcon in seinem Ministerium einige Fragen zu stellen.

Wir haben ihn nach dem Programm seines Ministeriums für die Feierlichkeiten rund um den 50. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags gefragt. Minister Commerçon hat von einer „Frankreich-Strategie“ seines Ministeriums gesprochen: Was möchte er damit erreichen? Er spricht von individueller Mehrsprachigkeit an den Schulen im Saarland. Was meint er damit? Sein Ministerium will Kooperationen im Vorschul-, Schul- und Ausbildungsbereich verstärken. Was wird unternommen? Außerdem erwähnt Minister Commerçon Auf- und Ausbau binationaler Qualifizierungs- und Weiterqualifizierungsmaßnahmen für Berufe im Erziehungs- und Bildungsbereich. Welche Initiativen gibt es zu diesem Thema? – Minister Commerçon erwähnte auch die erfolgreiche Arbeit mit dem deutsch-französischen Geschichtsbuch.

Außerdem haben wir auch gefragt: > Herr Minister, Ihr Blog im Internet trägt die Überschrift Macht Bildung! An wen richtet sich dieser Aufruf? Wir wollten auch wissen: Welche Bedeutung haben die sozialen Medien für die Politik?

> Ulrich Commerçon – Twitter

Politik- ganz nach dran:

oder

> http://www.macht-bildung.de/

> Ministerium für Bildung und Kultur | Saarland.de

Damit ist das Saarland auf diesem Blog mit drei interviewten Mitgliedern der Landesregierung allen anderen Bundesländern voraus.

Comment les TIC peuvent soutenir l’enseignement
Die neuen Medien im Französischunterricht

Freitag, 22. März 2013

Man könnte meinen, dass die TIC
> Technologies de l’information et de la communication – Wikipedia, immer noch nicht richtig in der Schule angekommen sind. Jürgen Wagner, Referent für E-Learning und Mediendidaktik Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saarbrücken, hat kürzlich dem Cyber-Magazine Bonjour de France ein Interview gegeben: > Les TIC au service de l’enseignement, in dem er den Mangel an Fortbildung kritisiert: „Les TIC évoluent très rapidement, mais les usages pédagogiques des TIC évoluent lentement, pourquoi ? [Wagner:] C’est principalement du à l’absence de formations continues ainsi que l’ignorance de modèles pédagogiques (qui existent bel et bien – voir notre guide des bonnes pratiques). Malheureusement la formation aux TIC joue toujours un rôle mineur, même si les instances réclament des compétences dans ce domaine.“

Eine Anmerkung. Ist man in Facebook angemeldet, erscheint automatisch das eigene Foto, das man als dort als Erkennungsmerkmal im Titel verwendet, oben rechts auf der Website von Bonjour de France. Solche Verfahren sind ärgerlich. Sie sind als nettes Features gemeint, aber es bleibt dennoch der Eindruck, dass das Cyber-Magazine auf meinem PC guckt, was ich gerade mache. Hier wäre ein wenig mehr Diskretion vorzuziehen.

50 ans Traité de l’Élysée
31 articles sur ce blog

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Ob Fortbildung zu bestimmten Themen aus dem Bereich der Neuen Medien wirklich weiterhilft ? Später wir man immer Probleme haben, wenn man händeringend Themen sucht, die man mit den Neuen Medien vermitteln kann. Vielleicht ist das der Grund, weshalb der Einsatz der Neuen Meden im Unterricht immer wieder ins Stocken kommt. Und dann gibt es auch die völlig unbegründete Angst, vor den Schülern dumm dazustehen: Wagner: „Certains (professeurs, H.W.)ont peur de la perte de contrôle, de la panne devant les élèves, de la perte d’autorité, puisqu’ils croient que ceux-ci sont supérieurs en la matière et n’osent pas faire appel à l’aide des élèves qu’ils valoriseraient ainsi.“ Der Einsatz der Neuen Medien ist eine perfekte Gelegenheit, Schüler an der Unterrichtsplanung zu beteiligen, sie Referate mit und über die Neuen Meiden anfertigen zu lassen. Geschickt können Lehrer sich so ihre eigene Fortbildung ganz einfach organisieren. Man muss nur die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler über das Internet und die sozialen Netzwerke, Blogs etc. in den Klassenraum holen, am besten anlässlich eines Austauschs mit einer Klasse in Frankreich. Auf unserem Blog gibt es genügend Anregungen: > 180 weitere Artikel rund um Web 2.0 auf diesem Blog.

Auf unserem Blog:

> France-Culture : L’irrésistible ascension du numérique
> Frankreich-Blog: Acht Stunden Video in 42 Sendungen
> Romanistik und Neue Medien
> Download des Artikels: > Romanistik und Neue Medien. Vom Nutzen digitaler Informationen für das Studium und die Schule.
> Apprendre le français et Web 2.0: Notre petit projet de recherche
> Le monde numérique, les lettres et l’écriture
> Französischunterricht und das Web 2.0
> Web 2.0: Blogs, réseaux sociaux. encouragent-ils la créativité et l’imagination ?
und > 180 weitere Artikel rund um Web 2.0 auf diesem Blog.

PONS Wörterbuch online

Der Hör- und Lesetipp für den bilingualen Unterricht:
Expolangues 2013 – Relier langues et disciplines

Dienstag, 12. März 2013

Der bilinguale Sachunterricht nutzt die in der Schule gelehrten Sprachkenntnisee und eröffnet den Schülern neue Perspektiven. In Frankreich nehmen an diesem Unterricht über 270.000 Schüler teil. Die Website von EMILANGUES dokumntiert eine beeindruckende Vielfalt.

Aus Anlass der Expolangues 2013, hat das SCÉRÉN-CNDP einen Vortrag mit dem Thema Des ressources et dispositifs numériques pour relier langues et disciplines. Jetzt können die wichtigsten Passagen aus diesem Vortrag nocheinmal gehört werden:

Zuerst hat Jean-Claude Billiet, Inspecteur général de l’Éducation nationale, groupe économie-gestion, auf Fragen von Gaël Le Dréau, der für die Website von Émilangues im CNDP verantwortlich ist geantwortet.

Im zweiten Teil der Konferenz hat Thomas Moniot, Sprachenbeauftragter am CNDP, und Gaël Le Dréau, digitale Werkzeuge für den Unterricht von Sachfächern in den Fremdsprachen vorgestellt.

ZUr Website > Expolangues 2013 – Relier langues et disciplines

> Les sections européennes ou de langues orientales scolarisent 275 835 élèves en France en 2010-2011. Elles proposent une ouverture internationale, un renforcement linguistique au collège et l’enseignement d’une discipline non linguistique en langue étrangère au lycée.“

> www.emilangues.education.fr

Am Ende meiner Referndarzeit im > Friedrich-Ebert-Gymnasium in Bonn wollte ich die Examensarbeit über den bilingualen Geschichtsunterricht schreiben. Geht nicht, sagte das Prüfungsamt, wir können nicht entscheiden, ob das im Fach Französisch oder Geschichte geschrieben wird. Das hat sich heute bestimmt geändert.

Nachgefragt (I): Professor Ingo Kolboom berichtet über die landes-und kulturwissenschaftlichen Themen in den Französisch-Lehrplänen der Bundesländer

Mittwoch, 6. März 2013
[wp-cumulus]
Zum Anklicken: Die Themen auf diesem Blog

Wie auf diesem und dem Blog von Klett-Cotta schon lange üblich erscheint erst der Bericht über eine Veranstaltung, eine Lesung oder ein Lesebericht und dann, wenn sich alles ein wenig gesetzt hat, kommt ein Beitrag Nachgefragt:… Mit Professor Dr. Dr. hc. Ingo Kolboom ist schon ein Interview verabredet, aber zuvor habe ich ihn nach den Mindmaps über die landes-und kulturwissenschaftlichen Themen in den Französisch-Lehrplänen der Bundesländer gefragt, die seine Studenten in seinem Seminar angefertigt haben. Der Untertitel dieser Übersicht lautet: „oder: Die Notwendigkeit einer von der Literaturwissenschaft unabhängigen landes-­ und kulturwissenschaftlichen ‘Professur für Frankreichstudien und Frankophonie’ in der Französischlehrerausbildung“.

Viele der für ein Verständnis unseres Nachbarlandes notwendigen Themen werden in den Lehrplänen genannt:

Mit einem Klick vergrößern. Die Übersicht stammt aus der in diesem Beitrag vorgestellten Sammlung von Mindmaps.

Mit den Mindmaps wird auch zumindest indirekt gefragt, ob die Schülerinnen und Schüler im Französischunterricht genug über unseren Nachbarn und über die deutsch-französischen Beziehungen erfahren? Lernen Sie das eigene Land mit dem Nachbarland zu vergleichen? Auf diesem Blog darf auch die Frage stehen: Wieviele Themen der 1800 Artikel auf diesem Blog kommen in irgendeiner Form einmal im Französischunterricht vor? Mit diesen Mindmaps wird aber auch die Frage stellt, ob in der Lehrerausbildung die Sachthemen des Französischunterrichts genügend berücksichtigt werden?

Als Professor Ingo Kolboom kürzlich auf dem VDF-Bundeskongress in Bochum die > Eröffnungsrede – mit Video und Text seiner Ansprache auf diesem Blog – hielt, erwähnte er die Lehrpläne aller 16 Bundesländer für Französisch und den darin enthaltenen Bestimmungen hinsichtlich der Sachthemen im Französischunterricht.

An diesen Themen hat Professor Kolboom, der von 1994 bis 2012 an der TU Dresden nach seinen Worten „einen in der deutschen Romanistik exotischen, da explizit gesellschafts- und regionalwissenschaftlichen, heute wieder abgeschafften Lehrstuhl für Frankreichstudien, deutsch-französische Beziehungen und frankophone Welten inne“ hatte. „Dort habe ich,“ so Prof. Kolboom, „fast zwei Jahrzehnte lang zukünftige Französischlehrer bzw. Frankreich- und Frankophonie-Experten für den „Markt“ in Schule, Wirtschaft, Kultur, Medien und anderen Institutionen ausgebildet.

Und er fügte hinzu: „Anders gesagt: mein Beruf bestand wie der Ihrige auch darin, „faire vivre le français en Allemagne“! Bei der Wahl der Themen meiner Seminare und Vorlesungen, aber auch bei der Wahl der Themen für Abschlussarbeiten habe ich mich stets von den Lehrplänen für den Französischunterricht an Höheren Schulen in allen 16 Bundesländern inspirieren lassen. Einen Eindruck vermitteln Ihnen die von mir im Foyer ausgestellten Schautafeln, auf denen die Sachthemen aller Französischlehrpläne in Form von Mindmaps erfasst sind. Schon eine flüchtige Lektüre dieser Sachthemen macht deutlich, dass ein zukünftiger Französischlehrer in den Bereichen Gesellschaft, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Technik, Kultur Frankreichs und der übrigen frankophonen Welt sowie bilaterale Beziehungen eine mindestens ebenso solide wissenschaftliche, institutionell abgesicherte Ausbildung haben muss, wie es die Sparten Sprache und Literatur für sich zu Recht in Anspruch nehmen und daher mit entsprechenden sprach- und literaturwissenschaftlichen Lehrstühlen an den Hochschulen versorgt sind.“

Download:

> Landes-und kulturwissenschaftlichen Themen in den Französisch-Lehrplänen der Bundesländer *.pdf 1,3 MB

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