Archiv für die Kategorie 'Allgemein'

Ehrung für Klett-Autorin im Saarland

Freitag, 20. Mai 2011

Julitte Ring wurde im November 2010 der Orden der Palmes Acadėmiques verliehen. Aus diesem Anlass gab es am Donnerstag, 19. Mai 2011, auf Einladung des französischen Generalkonsuls, Philippe Cerf, in der Villa Europa in Saarbrücken einen Empfang zu Ehren von Julitte Ring.

Nach einem Grußwort des Generalkonsuls hob die Ministerin und designierte Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, (Foto oben links) Rings Verdienste zugunsten der deutsch-französischen Beziehungen hervor. Die Ministerin betonte ausdrücklich das jahrzehntelange Verdienst von Ring zugunsten des Französischunterrichts im Saarland und wünschte ihr für die Zukunft die gleiche Kreativität, die bisher Ihre Arbeit und Ihr Engagement so ausgezeichnet hat.

Napoléon Bonaparte hatte den > Orden der Palmes académiques 1808 für Mitglieder der Universität gegründet. Seit 1866 erhalten auch Personen außerhalb des Lehrbetriebes diese hohe Auszeichnung, die sich besondere Verdienste um den Unterricht erworben haben. Es ist die älteste Auszeichnung Frankreichs im zivilen Bereich. Am 24. März 2011 hat > Christa Weck diesen Orden erhalten.

Beide Auszeichnungen sind ein Zeichen für die hohe Bedeutung, die Frankreich dem Unterricht der französischen Sprache in Deutschland zuweist aber auch eine Anerkennung für die Professionalität, mit der Julitte Ring sich seit langer Zeit für die Intensivierung und Modernisierung des Französischunterrichts einsetzt.

Ein bisschen Blogstatistik

Freitag, 13. Mai 2011

Heute ist der Tag ja noch nicht zu Ende, aber gestern hätten die Besucher dieses Blogs wie fast jeden Tag so gerade in den Mozartsaal der Stuttgarter Liederhalle gepasst. Und natürlich würde ich Sie dort gerne einmal ansehen. Wer sind unsere Besucher? Wenn man die heute auf diesem Blog am häufigsten aufgerufene Seiten ansieht, dann darf man vermuten, dass unter den Besuchern viele Schüler sind, die mit diesem Blog merken, dass es sich bei so viel Vielfalt nicht lohnt, das Erlernen der französischen Sprache aufzugeben. Ein bisschen Statistik: Seit September 2007 wurden hier 1.291 meist zweisprachige Artikel, 12 Seiten wie > Argumente für Französisch verfasst, die in 43 Kategorien geordnet wurden und mit 476 Schlagwörtern versehen wurden. Jetzt fehlen nur noch die Erfolgsstories von denen, die aus diesem Blog einen kleinen oder großen Gewinn für Ihre Französischstunden gezogen haben:

Diese Seiten wurden heute am häufigsten aufgerufen:

> Studieren in Frankreich

> Cinq minutes de dictée avec Gilles Floret

> Le nouveau roman de Évelyne Brisou-Pellen. Lire un livre intégral

> 27. Französische Filmtage in Tübingen und Stuttgart

> Landeskunde-Lektüren Sek. I – Der Tipp: L’intrigante de Montpellier

> Französisch-Lektüre für Sek I. Nicolas Sconza : Sous le ciel de Marseille

> Bac: Réviser avec la Toile ? Abiturvorbereitung mit dem Internet?

> La gare de Strasbourg – Der Hauptbahnhof von Straßburg

> PONS: Das neue Forum für Französisch

Début mai 2011: un magasin des journaux à Paris

Mittwoch, 4. Mai 2011

La crise libyenne et le couple franco-alemand

Freitag, 15. April 2011

Parfois LE MONDE publie un article comme celui du 16 avril 2011 cette fois sous le titre
„La relation franco-allemande à l’épreuve de la crise libyenne“. Berlin Envoyée spéciale. Mais qui est l’auteur de cet article, qui est signé par „N. No.“ ? Qu’est-ce que l’auteur veut nous dire? Quelle informations veut-il revéler qui justifient le secret autour de son nom? Ou veut-il nous faire part de son opinion ? Sur ce qui se passe entre la France et l’Allemagne actuellement? Notons d’abord, qu’il met le mot couple entre guillemets : “ Le “ couple “ franco-allemand traverse une période de forte houle sur les questions politico-militaires.“

La France d’un côte qui veut empêcher Kadhafi de réprimer son peuple, de l’autre côté une Allemagne préférant des sanctions. Et „N. No.“ ajoute : „Et la rupture a été spectaculaire, le 17 mars, jour où l’Allemagne s’est abstenue au Conseil de sécurité des Nations unies lors du vote sur l’usage de la force.“ En plus, la France souhaite maintenir l’arme nucléaire, tandis que l’Allemagne favorise un désarment nucléaire complet. „Ce hiatus revient au premier plan, alors que l’OTAN prépare une révision de sa posture de défense, décidée lors du sommet de Lisbonne, en novembre 2010,“ estime „N. No.“

Alain Juppé s’est rendu rendu, aujourd’hui, en Allemagne pour sa première visite depuis sa nomination de Ministre des Affaires Étrangères. N’est il pas une bonne coutume de se voir tout de suite? Après son entretien avec M. Guido Westerwelle, il déclare qu’on est d’accord sur le but, on discute encore sur les moyens. C’est une formule très diplomatique, c’est le moins qu’on puisse dire. M. Juppé parle d’une solution politique, et M. Westerwelle a révélé que l’Allemagne fera partie d’un „groupe de contact“ en vue d’une solution politique en Libye.

Il n’est point facile de résumer cet article. Il faut le lire exactement, crayon à la main, et l’on commence à sentir comment la discussion s’est déroulé et on pourrait s’imaginer que „N. No.“ est peut-être un haut fonctionnaire initié? Or, M. Westerwelle accepte une participation européenne en vue “ couloirs humanitaires sécurisés “ pour soutenir les populations attaquées par Kadhafi. „N. No.“ note que „le ton semble désormais plus apaisé“ après une confrontation le 14 mars à Paris entre Juppé et Westerwelle.

Le dossier nucléaire était à l’ordre du jour à Berlin. Lors d’un dîner de travail à Berlin, les homologues de l’OTAN ont accepté l’objection du ministre français en supprimant une phrase litigieuse dans le document étudié. Il est vrai, la discussion semble être ajourné mais „N. No.“ y voit „une petite victoire sur M. Westerwelle“.

Ce résumé est encore beaucoup trop long. C’est la position allemande du „Non de principe, le oui pour un soutien de principe“ qui crée des problèmes au sein de l’OTAN. Tout le monde souhaite une solution politique aussi rapidement que possible. On sent que la discussion d’aujourd’hui était longue et difficile.

Professor Ingo Kolboom wurde zum Offizier des nationalen Verdienstordens ernannt.

Montag, 11. April 2011

Professor Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom, der an der TU Dresden (Frankreichstudien und Frankophonie) lehrt an der TU Dresden ist am 8. April 2011 von Botschafter Maurice Gourdault-Montagne zum Offizier des nationalen Verdienstordens ernannt worden.

Professor Kolboom lehrt seit 1994 in Dresden. Er ist seit 1995 Mitglied des Deutsch-Französischen Kulturrats und wurde mit dieser Auszeichnung für sein Engagement für die deutsch-französischen Beziehungen und für die Frankophonie geehrt. Seinem Engagement für die Frankophonie ist auch die Gründung des „“ (CIFRAQS) in Dresden. zu verdanken. Außerdem ist er seit 1999 assoziierter Professor am Historischen Institut der Universität von Montréal (Québec/Kanada).

Und mit dem Blick auf Alfred Grossers jüngste Buch > „Lebensbilanz“, das Professor Kolboom kürzlich in Paris vorgestellt hat, erinnerte er an eine für seine wissenschaftliche Arbeit wichtige Passage in diesem Buch: „Für mich ist die Grundlage der Wissenschaftlichkeit der Vergleich. Nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch im allgemeinen Denken.“ (A. Grosser, Lebensbilanz, S. 30) und „Das Wort ‚unvergleichbar’ ist genauso dumm wie das Wort ‚undenkbar’. Wenn man etwas als undenkbar bezeichnet, so nur, weil man es gerade gedacht hat. Unvergleichbar bedeutet einmalig schön oder einmalig furchtbar. Die Feststellung ist logisch nur möglich, wenn man mit anderem verglichen hat.“ (ib., S. 31).

Kolboom fuhr fort: Daher war und ist Frankreichforschung für mich immer auch Deutschlandforschung. (…) Diese Schatzkammer des interkulturellen Denkens und Fühlens füllte sich immer mehr. Vor allem seit ich in Dresden Hochschullehrer bin und mit vielen jungen Menschen diese Schatzkammer teilen kann. 1994 waren es vierzig, heute sind es über tausend!“ – Der Dank Kolbooms galt auch „Gründungsvätern meiner Fakultät und dem damaligen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, meinem anglistischen Kollegen Hans Joachim Meyer. Sie hatten nach der Wende die Weisheit, innerhalb der neugegründeten Dresdner Romanistik bzw. Französischlehrerausbildung eine bundesweit einmalige Professorenstelle zu schaffen. (…)Damit begann eine neue Erfolgsgeschichte, deretwegen wir heute hier sind und die nur möglich wurde, weil endlich einmal die institutionelle Wirkungsmöglichkeit geschaffen wurde, die es einem internationalen Frankreichexperten erlaubte, sein theoretisches und praktisches Wissen in die Romanistik bzw. Französischlehrerausbildung einzubringen.“

Prof. Kolboom nutzte diese Gelegenheit, um die absehbare Streichung seiner Stelle mit Nachdruck zu bedauern:

„Dass dieses heute bundesweit EINMALIGE Stellenprofil nach meiner Pensionierung im nächsten Jahr NICHT mehr weitergeführt werden soll, ist nicht nur ein bedauernswertes Resultat bekannter Sparmaßnahmen. Es ist leider auch dem Umstand geschuldet, dass der Gründergeist meiner Fakultät heute einer anderen Weltsicht gewichen zu sein scheint. Auf jeden Fall lässt sich diese neue Sicht der Dinge nicht mit den Lehrplänen Französisch an den Schulen in Einklang bringen! Auch nicht mit der Tatsache, dass Frankreich immer noch der ENGSTE politische, wirtschaftliche, kulturelle und zivilgesellschaftliche Partner Deutschlands ist, die deutsch-französischen Beziehungen also einen transnationalen Exzellenzstatus halten.“

Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich über unsere intensive und fruchtbare Zusammenarbeit > Romanistik im Internet

> Internationale Frankophonie – eine Brücke in der Globalisierung

Kolbooms Klage bezüglich der Situation des Französischunterrichts hat auch 10 Jahre später nichts von ihrer Berechtigung verloren:
„Will die deutsch-französische Beziehung ihre vertraglich festgehaltenen Ansprüche ernstnehmen, dann muß in beiden Ländern eine voluntaristische Sprachpolitik betrieben werden, die diesen Namen verdient und die Französisch in Deutschland bzw. Deutsch in Frankreich als eine mit dem Englischen gleichberechtigte Fremdsprache garantiert und fördert. Dieser politische Wille fehlt auf allen Ebenen und hat einer staatlich geförderten fatalistischen Resignation Platz gemacht.“ in: > Was wird aus der Sonderbeziehung? Plädoyer für eine neue deutsch-französische Nähe: Wider die „Normalisierung“ als Diskurs der Entfremdung. Erschienen in: Dokumente. Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Heft 3, Juni 2000, S. 207-214. *.pdf 128 kb

> Ingo Kolboom : Défendons un rêve franco-allemand

> Prof. Dr. Dr. h.c. Ingo Kolboom, TU Dresden

Michel Houellebecq heute zu Gast im Stuttgarter Literaturhaus

Donnerstag, 7. April 2011

Heute abend ist > Michel Houellebecq im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast und stellt sein Buch La carte et le territoire, Paris: Flammarion 2010 vor.

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français de Stuttgart.
Außer Haus! Liederhalle Mozartsaal, Berliner Platz 1-3 , 70174 Stuttgart
Eintritt: Euro 12,- / 10,- / 6,-

Michel Houellebec ist einer der wenigen Autoren, der eine der Hauptfiguren seines Romans zu sich nach Hause einlädt. Jed sucht einen Text für einen Katalog und erinnert sich an Houellebecq, hat Glück und wird tatsächlich von ihm empfangen. Die Unterhaltung, wie sich beide über ihre ästhetischen Vorlieben verständigen, wie man malt, wie man Romane schreibt,ist beeindruckend gut gelungen in dem Buch. Jed erklärt, wieso er mit dem Photographieren aufgehört hat, und warum er sich lieber der Malerei widmet, während ein Heizkörper für Houllebecq genügt, um ein komplettes Romanszenario zu entwerfen.

Zwei Blicke in das Archiv des
Stuttgarter Literaturhauses:

Mittwoch, 13.02.02, 20.00
> Michel Houellebecq, Plattform
Lesung und Gespräch, In französischer Sprache, mit deutscher Übersetzung

dienstag, 13.09.05, 20.00 uhr
> Michel Houellebecq, Die Möglichkeit einer Insel
Lesung und Gespräch, In französischer Sprache, mit deutscher Übersetzung
Moderation: Uli Wittmann

Ob Michel Houellebecq

Archiv: 13.09.05

wieder seinen Gefährten Clément mitbringt?:

Alle Fotos auf diesem Blog – soweit nicht ausdrücklich anders gekenzeichnet:
(c) H. Wittmann.

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