Archiv für November 2011

“Kultur und Behinderung” – Eine deutsch-französisch-quebecische Fortbildung

Montag, 21. November 2011

Die deutsch-französisch-quebecische Fortbildung mit Carole Devillers, Judith Lesur und Martine Meirieu wendet sich an junge Künstler aus den verschiedenen Disziplinen der darstellenden und bildenden Künste und an Sozialpädagogen und Betreuer, die sich kreativ mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen möchten.

Im Verlaufe einer intensiven Woche wird es darum gehen, den Teilnehmern den Reichtum und die Vielfalt kultureller Projekte vorzustellen, die in Lyon und der Region Rhône-Alpes von verschiedenen Kulturvereinen durchgeführt werden. Die Fortbildung umfasst diesbezüglich sowohl Begegnungen mit fachkundigen Akteuren in Form von Diskussionen und Gesprächsrunden, als auch Besuche von verschiedenen Einrichtungen, die aktive oder passive Teilnahme an künstlerisch-praktischen Ateliers, zudem Videovorführungen oder öffentliche Präsentationen…

Die Fortbildung wird insgesamt bis zu 7 Teilnehmer aus jedem der drei beteiligten Ländern (Deutschland, Frankreich, Quebec) vom 9. bis zum 17. Mai 2012 in Lyon zusammenführen.

> Informationen – pdf

Présidentielle 2012 (I) – Sarkozy face à Hollande

Mittwoch, 9. November 2011

So nach und nach werden hier immer mehr Beiträge Zum Wahlkampf um die Präsidentschaft in Frankreich erscheinen. Fünf Jahre sind schon fast wieder rum: 2007 sind hier 126 Beiträge zur > élection présidentielle erschienen. Viele Infos in diesen Beiträgen behandeln die > Machtfülle des Präsidenten und sind noch ganz aktuell:

> France 24: La soir̩e ̩lectorale du 2e tour Р10. Mai 2007

> La présidentielle en France : Discussion à Ludwigsburg – 9. Mai 2007

> Le rendez-vous d’un homme avec la nation – 9. April 2007

> Le Pr̩sident de la R̩publique: un roi ̩lu ? Р9. April 2007

Wörter zählen! Das war eine spannender Beitrag:
> Election pr̩sidentielle: Programmes, propositions, projets. Qui dit quoi? Р3.4.2007

> La présidentielle et la coopération franco-allemande (I) – 4. März 2007

> Enseigner l’élection présidentielle – 24. Februar 2007

Am 8.11.2001 hat sich Nicolas Sarkozy in Straßburg vor Studenten über die Sparmaßnahmen geäußert: wie macht man das wohl vor den Wahlen? Die deutsche Regierung probiert es mit kleinen Steuererleichterung auf, die aber gleich an anderer Stelle durch das Drehen verschiedener Klemmschrauben mehrfach wieder abgeführt werden müsste, wenn der Bundesrat überhaupt zustimmmt. Sarkozy hingegen sagt, es muss gespart werden. Ob er die richtige Dosis an Einsparungen den Franzosen verkaufen kann? Und er spricht von einem alten Thema: Das Europa der zwei Geschwindigkeiten, die 17 Länder der Euro-Zone sind etwas schneller als die anderen 10:

Hier der Kommentar:
> Rigueur : le gros coup de griffes de Sarkozy à Hollande – RTL, 8. November 2012.

> Sarkozy fait la leçon à Strasbourg – Le Républicain Lorrain, 9. November 2011

Stuttgart: FRENCH KISS, Konzert

Mittwoch, 9. November 2011

Mi 9.11. 20.30 Uhr – Wagenhallen, Innerer Nordbahnhof 1, Stuttgart

Zum Abschluss der Französischen Wochen 2011 präsentiert das Programm „French Kiss“ drei vielversprechende Nachwuchskünstlerinnen der aktuellen französischen Pop-Rock-Szene: Pauline Croze (Gesang, Gitarre, Pop), Belle du Berry (Gesang, Akkordeon, begleitet von Trompete, Jazz) und Pauline Paris (Gesang, Gitarre, Chanson, Jazz, Pop).

Diese drei verschiedenen Persönlichkeiten und ihre unterschiedlichen Musikrichtungen werden mit drei Mini-Konzerten an einem Abend dargeboten. Den Zuschauern wird somit ein breites Spektrum der aktuellen französischen weiblichen Musik gezeigt. Pauline Croze wird Anfang 2012 ihr neues Album veröffentlichen und führt bei diesem Konzert eine Vorpremiere ihrer neuen Lieder vor. 2005 wurde sie für den Prix Constantin nominiert. Bénédicte Grimault, alias Belle du Berry, kennt man als Stimme der Gruppe Paris Combo, für die sie auch die Titel schreibt. Die 21-jährige Pauline Paris ist eine Liedermacherin und Sängerin der Nouvelle Vague de la chanson française. Ihr zweites Album erschien 2009.

Veranstalter: Come4Event u. Wagenhallen Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem > Institut français Stuttgart

13. Deutsch-Französisches Forum am 18. und 19. November in Straßburg im Palais des Congrès

Mittwoch, 9. November 2011

(www.kooperation-international.de) Das Deutsch-Französische Forum wird in diesem Jahr am 18. und 19. November in Straßburg im Palais des Congrès stattfinden. Ein wichtiger Termin für Schüler und Studierende, da diese Hochschul-Studienmesse ihnen die Möglichkeit bietet, einen passenden deutsch-französischen Studiengang zu finden und ein internationales Profil aufzubauen.

Ein breites Angebot an deutsch-französischen Studiengängen mit Doppeldiplom

Diese Veranstaltung, die von der Association Forum Franco-Allemand und der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) organisiert wird, ist der deutsch-französischen Hochschulausbildung gewidmet. In diesem Jahr sind es 83 Hochschuleinrichtungen, die ihre binationalen oder trinationalen Studiengänge vorstellen werden. Den Gymnasiasten und Studierenden wird so die Möglichkeit geboten, sich zu informieren, sich mit Studienberatern auszutauschen und mit Verantwortlichen von Einrichtungen aus Frankreich, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz in Kontakt zu treten.

Internationale Karrieremöglichkeiten

Rund zwanzig Unternehmen werden vertreten sein und die Studierenden und Hochschulabsolventen, die eine internationale Karriere anstreben, können sich bei den anwesenden Experten persönlich beraten lassen, um ihren beruflichen Werdegang zu planen. Folgende Unternehmen werden vor Ort sein: ABB Allemagne, Aldi Marché, Alter Domus, Atoz Tax Advisers, Barbara Hunz Personalmanagement GmbH, Bayer, Brunel GmbH, Deloitte, Dürr Assembly Products GmbH, Europäisches Patentamt, Geiler, Heinz & Jundt – GHJ, LKW WALTER INTERNATIONAL, Mazars, Molitor, SFA – CCM, Total Deutschland GmbH, Valeo.

Im Vorfeld des Forums können die Studierenden und Hochschulabsolventen ihren Lebenslauf auf der Webseite des Deutsch-Französischen Forums veröffentlichen und so ihre Chancen erhöhen, anwesende Unternehmen auf sich aufmerksam zu machen.

Zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen

Während dieser zwei Tage werden den Besuchern verschiedene Workshops, Podiumsdiskussionen und Vorträge angeboten. Themen hierbei sind die Berufs- und Studienwahl, Studium, Arbeitsmarkt, Fremdsprachenerwerb sowie das Leben im Partnerland.

Ebenso werden rund zwanzig Institutionen, beispielsweise das DFJW, der DAAD, Pôle Emploi, UBIFRANCE, über ihre Studiengänge, ihre Aufnahmekriterien sowie über Finanzierungsmöglichkeiten und Stipendien zur Unterstützung der Mobilität von Studierenden informieren.

Das 13. Deutsch-Französische Forum,die Deutsch-Französische Hochschul-Studienmesse findet statt am Freitag, den 18. November von 10:00 bis 19:00 Uhr und am Samstag, den 19 November von 9:00 bis 16:00 Uhr im Palais des Congrès – Place de Bordeaux 67000 Strasbourg

Freier Eintritt, keine Voranmeldung erforderlich

Das Deutsch-Französische Forum ist eine Veranstaltung der Deutsch-Französischen Hochschule und verfolgt das Ziel, europäische Unternehmen, Hochschulen und die bedeutendsten Institutionen aus Forschung und Bildung sowie am Partnerland interessierte Studierende und Absolventen an einem Ort zu versammeln. Das Deutsch-Französische Forum findet jedes Jahr im Herbst in Straßburg statt.

Die Deutsch-Französische Hochschule ist eine internationale Einrichtung und wurde 1997 anlässlich des deutsch-französischen Gipfels von Weimar gegründet. Die DFH ist ein Netzwerk von über 180 Hochschuleinrichtungen aus Deutschland und Frankreich, die insgesamt rund 150 integrierte bi- und trinationale Studiengänge mit jährlich ca. 4.800 Studierenden anbieten. Ziel der DFH ist die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich in den Bereichen Hochschule, Forschung und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Quelle: Deutsch-Französische Hochschule DFH

Frankreich: Die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und der Kultur wird verstärkt

Mittwoch, 9. November 2011

[> www.kooperation-international.de] Seit dem Jahre 2005 konnten die “Ecoles nationales supérieures d’architecture”, die “Ecoles du patrimoine” und die “Conversatoires nationaux supérieures de musique et de danse” von Paris und von Lyon alle drei Universitätsabschlüsse (Licence, Master, Doktorat) verleihen. Mit Wirkung von Juni 2012 können künftig auch alle nationalen und territorialen Kunstschulen den Grad eines Masters verleihen.

Damit soll erreicht werden, dass diese Komponenten des Hochschulwesens künftig in vollem Umfang an der durch den Bologna-Prozess ausgelösten Dynamik und der Entwicklung der französischen Hochschullandschaft teilnehmen können. Schon bisher kam es zu Partnerschaften der unter dem Sammelbegriff “Ecoles supérieures Culture” zusammengefassten Einrichtungen mit Universitäten und Grandes écoles.

Forschungsminister Wauquiez und Kultusminister Mitterand begrüßen es, dass sich die “Ecoles supérieures Culture” in die “Pôles de recherche et d’enseignement supérier” (PRES) einbringen; sie würdigen die Erfolge der “Ecoles supérieures Culture” bei den Ausschreibungen des “Programms Zukunftsinvestitionen”. Die beiden Minister wollen die bisherigen Schritte dadurch verstärken, dass die “Ecoles supérieures Culture” unter Respektierung ihrer Unterschiede und Besonderheiten in mehreren Richtungen weitere Fortschritte machen:
– Identifizierung und Inwertsetzung der im Rahmen der Partnerschaften erzielten Ergebnisse
Ermutigung der “Ecoles supérieures Culture”, Mitglieder von PRES zu werden (u. a. um die Forschung mit den Universitäten zu verstärken)
– Verbesserung der Anerkennung des Abschlusses der “Licence” (L) “Plastik”
– Einleitung der notwendigen Schritte, damit die Gesamtheit der “Ecoles supérieures Culture” sich auf den Evaluierungsprozess der “Agence d’évaluation de la recherche et de l’enseignement supérieur” (AERES) abstützen kann, um so in den Genuss der dynamischen Qualitätsverbesserungen der Ausbildungsgänge im Hochschulsektor zu gelangen.

Laurent Wauquiez und Frédéric Mitterand streben die Schaffung einer “Konferenz der Hochschuleinrichtungen Kultur” als Ort des Erfahrungsaustauschs und des Dialogs insbesondere mit dem Ministerium für Kultur und Kommunikation an.

Quelle:
> www.kooperation-international.de
> Approfondir les collaborations entre Enseignement supérieur et Culture

Nationale Identität

Dienstag, 8. November 2011

Di, 08. November 2011 19:30
Gérard Noiriel (Paris, EHESS): Ist die nationale Identität ein sinnvoller Begriff, um das Zusammenleben zu bezeichnen?
Stadtbibliothek, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart 

Das soziale Zusammenleben scheint in Deutschland und Frankreich gleichermaßen in einer Krise: Individualisierung, Gewalt im öffentlichen Raum und die Aufspaltung der Gesellschaft in kulturelle Sondermilieus drohen das Ideal vom Zusammenleben im emphatischen Sinne zu verdrängen. Immer wieder wird ein Rückgriff auf die nationale Identität als Gegenmittel angeboten. Doch kann dieses Konzept unter den Bedingungen der Gegenwart zu einer Wiederentdeckung des Zusammenlebens beitragen? Der Historiker und Forschungsdirektor der EHESS Gérard Noiriel wird dieser Frage nachgehen und seine eigene Konzeption sozialer Integration zur Diskussion stellen.
Der Vortrag ist zugleich Teil des Projekts „Redécouvrir la cité: die Zukunft des Zusammenlebens“ in Zusammenarbeit mit dem Institut français Stuttgart. 

Die Veranstaltung wird von der DVA-Stiftung gefördert.

In französischer Sprache mit Übersetzungshilfe

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