Archiv für April 2016

Nachgefragt: Dany Laferrière “Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama”

Donnerstag, 28. April 2016

Am 28. 4. 2016 war Dany Laferrière de l’Académie française im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast. Nach der Lesung hatte www.france-blog.info eine Gelegenheit nachzufragen:

“Ankündigungstext des Literaturhauses in Stuttgart:” 2014 wurde das erste von Beate Thill ins Deutsche übertragene Werk von Dany Laferrière Das Rätsel der Rückkehr sogleich mit dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt Berlin ausgezeichnet. Das Tagebuch eines Schriftstellers im Pyjama nun ist der Roman der Lektüren, ein Buch für jeden, der gerne liest, oder vielleicht auch selbst schreiben möchte – kleine Erzählungen, von Freud und Leid des Schreibens.

Bitte öffnen Sie das folgende Fotoalbum mit einem Klick auf ein Foto erst, wenn diese Seite ganz geladen ist:

… Dany Laferrière, geboren 1953 in Port-au-Prince, Haiti, arbeitete zunächst als Journalist bis er sich unter dem Druck des politisch repressiven Klimas 1976 gezwungen sah, nach Montréal auszuwandern. Für seinen Roman L’Énigme du retour, dt. Das Rätsel der Rückkehr, erhielt er 2009 den Prix Médicis. Der Autor lebt in Montréal und Miami und ist seit 2014 Mitglied der Académie française.

Das Autorengespräch führt Ina Hartwig, Literaturkritikerin und ehemalige Literaturchefin der Frankfurter Rundschau, in Anwesenheit der Ãœbersetzerin Beate Thill.”

Veranstalter: Institut français Stuttgart & Literaturhaus Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung der Vertretung der Regierung von Québec und des Institut français.

Wir haben Dany Laferrière nach seinem Buch L’Art perdu de ne rien faire (Montréal: Boréal) 2011, Paris: Grasset 2014 und Journal d’un écrivian en pyjama, Montreal: Mémoire d’encrer 2013) befragt: Comment un élève, peut-il, aujourd’hui se faire attraper par le virus de la lecture?

La littérature des immigrés en France

Donnerstag, 28. April 2016

www.france-blog.info hält im Juni einen Vortrag über die Literatur der Immigranten in Frankreich und was läge näher als einmal in den > Lektürekatalog von Klett zu gucken? ud dort unter dem Stichwort > Immigration nachzusehen?

noziere-maboul-a-zeroJean-Paul Nozière
> Maboul à zéro
Paris: Gallimard 2003
> Lieferbar bei Klett
ISBN 978-3-12-597243-8
gauville-binhMarie Gauvillé
> An Binh se rebelle
Stuttgart 2011
ISBN 978-3-12-591453-7


izzo total-kheops Jean-Claude Izzo
> Total Khéops
Original m. Annotationen
Stuttgart 2011
ISBN 978-3-12-597368-8
thuy-ru
Kim Thúy
> ru
Französischer Originaltext mit Annotationen
Stuttgart 2009
ISBN 978-3-12-597364-0
benameur-samira
Jeanne Benameur
> Samira des Quatre-Routes
Französischer Originaltext mit Annotationen
Stuttgart 2012.
ISBN 978-3-12-592139-9
feraud-selima-la-bas
Marie Féraud
> Anne ici – Sélima là-bas
Behutsam gekürzt mit Annotationen
Stuttgart 2008
ISBN 978-3-12-592123-8
grumberg-bredin-pas-racistes-mais
Hansjörg Bär, Jean-Denis Bredin, Jean-Claude Grumberg
> Pas racistes, mais …
Stuttgart 2008
ISBN 978-3-12-591608-1
karle-clandestin-paradis
Vincent Karle
> Un clandestin aux Paradis
Originaltext mit Annotationen
Stuttgart 2011
ISBN 978-3-12-592267-9
kaluaz-prefere-qu-ils-me-croient.mort
Ahmed Kalouaz
> Je préfère qu’ils me croient mort
Stuttgart 2012
Originaltext mit Annotationen
ISBN 978-3-12-592280-8
begag-tranches-de-vie
Azouz Begag
> Tranches de vie
Stuttgart 2010
ISBN 978-3-12-591594-7
> Lieferbar bei Klett
ISBN 978-3-12-597243-8


hallum-louveau-choc-des-cultures
Annette Hallum, Marc-Oliver Louveau
> Choc des cultures
Easy-Reader
Kopenhagen 1997
ISBN 978-3-12-599841-4


Hier werden ab Mitte nächster Woche neue Interviews auch zum Thema Immigration folgen. Außerdem werden wir uns in den nächsten Tagen mit den Thema Migranten und Flüchtlinge in Frankreich beschäftigen:

Vgl. > Flüchtlinge und Integration: Akteure der deutsch-französischen Zusammenarbeit 12. April 2106 ****

> Das aktuelle Thema für den Französischunterricht: Immigration – intégration – 4 septembre 2015 **

> François Hollande: „L’histoire de l’immigration en France est notre histoire à tous“ – 17 décembre 2104

> Ãœberlegungen zur Integration in Frankreich: Refondation de la politique d’intégration – 14 décembre 2014

„Vive la famille“ – warum Eltern in Frankreich viel entspannter leben.

Donnerstag, 28. April 2016

Das deutsch-französische Institut (dfi), die Stadtbibliothek Ludwigsburg und die VHS Ludwigsburg laden zu der Veranstaltung
„Vive la famille“ – warum Eltern in Frankreich viel entspannter leben. ein.

Die Autorin und Journalistin Annika Joeres stellt ihr Buch gleichen Namens vor und diskutiert mit dem Direktor des dfi Prof. Dr. Frank Baasner.

Vielleicht hätte Annika Joeres in Deutschland nie Kinder bekommen. Vielleicht hätte sie ihrer Karriere als Journalistin den Vorzug gegeben. Aber inzwischen lebt sie in Frankreich – und hier gehören Kinder zum Alltag. In ihrem Buch „Vive la famille“ versucht die Autorin, Mutter von zwei kleinen Söhnen, zu ergründen, warum die Geburtenrate im Nachbarland so viel höher ist als in Deutschland. Ihr Fazit: Die Franzosen machen vieles besser.

Laut Annika Joeres stellen Kinder in Deutschland einen ungleich größeren Einschnitt im Leben der Eltern dar. Die Folge: mehr Stress, Wettkampf um Kitaplätze, Karriereknick. Viele potentielle deutsche Eltern entscheiden sich deswegen gegen Kinder.
Als Annika Joeres mit ihrem Mann nach Frankreich zieht, findet sie ein Betreuungssystem vor, das weit besser an die Bedürfnisse der Eltern angepasst ist das Deutsche. Französische Eltern geben von ihrem Lebensstil vor der Geburt der Kinder weniger auf als ihre deutschen Pendants; von französischen Müttern und Vätern wird weniger Perfektion erwartet. Auf äußerst unterhaltsame Weise erkundet die Autorin die Unterschiede im System und im Denken.

Wie sehen die Franzosen ihr Betreuungssystem? Kritische Stimmen gibt es auch im Nachbarland. Frank Baasner wird im Anschluss an die Buchvorstellung ausgehend von aktuellen Zahlen den Stand der Kinderbetreuung in Deutschland und Frankreich erläutern und mit Frau Joeres diskutieren.

Anschließend werden sich beide gemeinsam den Fragen des Publikums stellen.

Wann und wo:
Dienstag, 3. Mai, 20 Uhr
Ludwigsburg, Kulturzentrum, großer Saal

Eintrittspreis: 8 Euro

Le rapport de la CNCDH :
La lutte contre la traite des êtres humains

Sonntag, 24. April 2016

french german 

3. Ausgabe des frankophonen Theaterfestival der Jugend FTFJ

Samstag, 23. April 2016

french german 

Das Team Thealingua in Kooperation mit Cours & Jardins kündigt die 3. Ausgabe des FTFJ (frankophone Theaterfestival der Jugend) ankündigen zu dürfen. Die Veranstaltung wird vom 13. – 17. Juni 2016 im JugendKulturZentrum Pumpe in Berlin stattfinden.
Das Festival, das von jungen und für junge Menschen zusammengezimmert wurde, bietet die Gelegenheit, die französische Sprache auf eine neue und angenehme Art und Weise durch das Theater für sich zu entdecken.

Enseigner avec le numérique

Freitag, 22. April 2016

french german 

Siehe auch auf unserem Blog > Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet – 30.9.2016


Zur Diskussion gestellt:

Les dossiers. Carrefour éducation – École branchée
> La technologie au service de la lecture, *.pdf, RÉCIT, Commission scolaire des Découvreurs

Ergänzung:
Jean-François Cauche , > Numérique et prévention : interdire ou éduquer ? 26 avril 2016

ORME:


Der Unterschied zwischen dem Unterricht 1.0 und dem Unterricht 2.0 ist immer noch sehr groß. Anlässlich mehrerer Konferenzen 2009 erschien auf diesem Blog die Frage: > Französischunterricht: Sind Klassenzimmer Web 2.0 freie Zonen?.


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Französischunterricht 2.0

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