Im übrigen enthält unser Blog schon über 2000 Artikel, die mehr als 2000 interessante Aspekte der deutsch-französischen Kooperation vorführen. Was für eine Vielfalt! Und es gilt immer noch! Die > deutsch-französische Aussöhnung nach 1945 und die> gemeinsame Geschichte ist das Fundament für den Frieden in Europa und für den Erfolg der Europäischen Gemeinschaft.
Französischlernen in Deutschland, bzw. Deutschlernen in Frankreich lässt sich heute nicht auf Vokabeln und Grammatik reduzieren. Französisch- bzw. Deutschlernen ist heute immer noch und mehr als je eine politische Angelegenheit:
Schülerinnen und Schüler, die in Deutschland Französisch lernen, oder in Frankreich Deutsch lernen, sind die besten Aktivisten (Militants auf französisch klingt noch besser!) zugunsten der deutsch-französischen Kooperation und damit zugunsten des Friedens in Europa.
Die Nachbarsprache lernen bedeutet die Zivilgesellschaft und damit ihr Engagement zugunsten der deutsch-französischen Beziehungen aktiv zu fördern und auf diese Weise auch die beiden Regierungen in Berlin und Paris ständig an ihre Verprechungen zu erinnern: Wie sieht es heute z. B. mit dem > Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit aus, gegen die Paris und Berlin sich engagieren wollten?
Die Nachbarsprache (Deutsch oder Französisch) lernen ist die beste Arbeitsversicherung. Englisch kann jeder. Aber von 10 Bewerber/innen kann oft nur eine/r Französisch und wird eingestellt.
La France dans dix ans :, p. 31 : „… vor 10 Jahren noch erschien Deutschland als der kranke Mann in Europa, Seitdem hat es seine Arbeitslosenquote halbiert. In einem Jahrzehnt kann sich ein Land verändern.“
Der Präsident der Nationalversammlung, Claude Bartelone, berichtet mit einem Tweet von der Übergabe des Berichts « Quelle France dans dix ans ? », den Jean Pisani-Ferry angefertigt hat. Was hat es damit auf sich? Das ist eine Suchaufgabe. Gucken wir mal nach.
Der Bericht nennt Deutschland rund 40-50 mal, aber 228 müssen erst einmal gelesen werden.
U.a. S.85: p. 85 : „Innerhalb der nächsten 10 Jahre wird die EU eine Revison ihrer Verträge vornehmen müssen, oderr einen neuen vertrag für die Euro-Zone ausarbeiten. Diese Frage ist keine Voraussetzung für eine Weiterentwicklung, aber auch kein Tabu. Wie hat der deutsche Minister Wolfgang Schäuble erklärt, man könne mit den Bau mit Holz beginnen, aber man müsse wissen, dass man es eines Tages durch Metall ersetzen müsse.“
Wir übersetzen: „Anlässlich eines Seminars der Regierung nach den Ferien am 19. August 2013, hat Präsident Hollande den Wunsch, es möge eine Strategie für die nächsten 10 Jahre entwickelt werden, geäußert.
Zum zehnten Mal lädt die Sommeruni Rinteln vom 9. – 15. August 2014 Schülerinnen und Schüler nach Rinteln ins Weserbergland zum Probestudium ein. Eine Woche lang verwandelt sich > die alte Universitätsstadt in jedem Sommer wieder in einen Uni-Campus. Hier kann man eine Woche lang alle Fächer ausprobieren, probestudieren, reinschnuppern, Neues entdecken, aus dem > Vorlesungsverzeichnis auswählen, die > Studienberatung aufsuchen, spannende Vorlesungen hören und mitdiskutieren.
Der Frankreich-Blog, bzw. sein Autor war schon fünfmal mit dabei. Rinteln ist ein Super-Erfolg. Für alle, die sich und alle Freunde fragen, was soll ich studieren? Für die, die genau wissen, ich studiere Mathe oder Deutsch, oder ich mache was mit Medien, aber für die es sich lohnt, mal in andere Fächer hineinzugucken!
Rinteln hat als Stadt genau die richtige Größe: Nicht zu viele Ablenkungen. Das > Eulenburg-Museum ist echt sehenswert! Und abends geht es nochmal auf den Marktplatz.
Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres, in: Sartre et Knopp, Peter / von Wroblewsky, Vincent (Hrsg.), Carnets Jean Paul Sartre. Reisende ohne Fahrschein, Reihe: > Jahrbücher der Sartre-Gesellschaft e.V. – Band 3, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012, S. 191-198.
Das jährliche Kolloquium der > Groupe d’Etudes Sartriennes wird am 20. und 21. Juni 2014 in der Sorbonne in Paris stattfinden.
H. Wittmann: Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres
Eine überarbeitet Fassung dieses Vortrags von 2011 wurde im Jahrbuch der Sartre-Gesellschaft veröffentlicht:
Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres, in: Sartre et Knopp, Peter / von Wroblewsky, Vincent (Hrsg.), Carnets Jean Paul Sartre. Reisende ohne Fahrschein, Reihe: > Jahrbücher der Sartre-Gesellschaft e.V. – Band 3, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012, S. 191-198.
Ein sehr kompliziertes Gesetz, das durch die Diskussion im Gesetzgebungsverfahren, in seinen ursprünglichen Sinn zugunsten von Anbietern, die sich gerne kostenlos an kleinen Inhalten bedienen, um daraus Profit zu ziehen, aber so tun, als würden sie ihren Kunden einen Dienst erweisen…, verändert wurde: Hier der eingefügte Zusatz fettgedruckt:
§ 87f
Presseverleger
(1) Der Hersteller eines Presseerzeugnisses (Presseverleger) hat das ausschließliche Recht, das Presseerzeugnis oder Teile hiervon zu gewerblichen Zwecken öffentlich zugänglich zu machen, es sei denn, es handelt sich um einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte. (Hervorhebung d. Red.) Ist das Presseerzeugnis in einem Unternehmen hergestellt worden, so gilt der Inhaber des Unternehmens als Hersteller.
§ 87g Absatz 2 legt außerdem fest, dass das Recht nach einem Jahr erlischt.
Das Neueste zu diesem Thema:
Seit August ist das Leistungsschutzrecht in Kraft. Google will weder zahlen noch verhandeln. Die VG Media klagt http://t.co/9q26ekxrR1