22 janvier 2007: La journée franco-allemande
Freitag, 29. September 2006A l’occasion du 40ème anniversaire du Traité de l’Elysée le Président Jacques Chirac et le Chancelier Gerhard Schröder ont proposé de fêter désormais, le 22 janvier, une journée franco-allemande afin de promouvoir les chances des projets et des rencontres franco-allemandes pour meix apprendre la langue du partenaire, mais aussi pour mieux s’informer sur les études et le marché du travail en France ou en Allemagne.
Le 4e journée franco-allemande aura lieu le 22 janvier 2007 et sa devise c’est Frankreich, neu entdecken – L‘ Allemagne, un pays à redécouvrir.
Le site > Europa-Lernnetz du Ministère pour la formation et les femmes de Schleswig-Holstein propose déjà des informations autour de cet événement.
Une bonne occasion de rappeler la discussion qui s’est déroulé le 26 janvier 2006 à l‘ > Institut français de Stuttgart!
Je me rappelle fort bien > les élèves qui ont assisté avec tant d’intéêt á cette journée!
Während des 40. Jahrestags des Elysée-Vertrages 2003 haben Staatspräsident Chirac und Bundeskanzler Schröder vorgeschlagen, künftig am 22. Januar, dem Tag der Unterzeichnung des Vertrags, einen „Deutsch-Französischen Tag“ zu begehen, an dem die Bildungseinrichtungen beider Länder in besonderer Weise die Chancen für deutsch-französische Projekte und Treffen nützen, damit das Erlernen der jeweiligen Partnersprache weiter gefördert wird. Das Projekt hat auch das Ziel, künftig besser über das Studium und den Arbeitsmarkt in Frankreich und Deutschland zu informieren.
Der 4. deutsch-französische Tag wird am 22. Januar 2007 begangen. Und sein Motto lautet: Frankreich, neu entdecken – L‘ Allemagne, un pays à redécouvrir.
Die Website > Europa-Lernnetz des Ministeriums für Bildung und Frauen des Landes Schleswig-Holstein bietet bereits erste Hinweise für diesen Tag an.
Das ist eine gute Gelegenheit, nochmal in das Fotoalbum des > Institut français in Stuttgart zu gucken.
Ich erinnere mich noch gut an > die Schüler, die mit so viel Interesse diesen Tag verfolgt haben


































































Im Institut français in Stuttgart gab es heute abend eine dreifache Premiere. Zuerst begrüßte der neue Hausherr, M. Christian Dumon, der als Direktor des Instituts Bernard Bessières folgt, der im August wieder nach Frankreich zurückgekehrt ist, die Gäste des heutigen Abends.
Zeit erkannt. In dem Maße wie die Nationalstaaten an Bedeutung zunahmen, nahm auch die staatliche Einflußnahme zu. Vor 1914, z.B. auf dem Welfriedenskongreß von Paris, zwischen den beiden Weltkriegen unter dem Einfluß des Völkerbundes und nach 1945 gab es verschiedene Initiativen, die auf die Gestaltung von Schulgeschichtsbüchern versuchten, Einfluß zu nehmen. Professor Alexandre erinnerte an die Beilage von DAS PARLAMENT, die 1954 die Geschichte und die Perspektiven der Schulbuchforschung vorstellte. Das deutsch-französische Geschichtsbuch knüpft an die erfolgreiche Tradition der Arbeit des >
Peter Geiss, Autor des neuen Geschichtsbuches Studienrat am Bonner Friedrich-Ebert-Gymnasium mit einem deutsch-französischen Zweig – eine sehr interessante Schule, an der ich meine Referendarszeit absolviert habe – stellte den Ansatz und den Aufbau des deutsch-französischen Geschichtbuchs, berichtete über heftig diskutierte Fragen im Autorenteam und nannte Themen, die unstrittig waren. Fragen wie die Bewertung des Zweiten Weltkriegs oder des 8. Mai waren völlig unkritisch. Unterschiedliche Sichtweisen gab es bei den französischen und deutschen Autoren hinsichtlich der Rolle der transatlantischen Beziehungen: Stichworte wie die Luftbrücke oder die Kennedy-Rede in Berlin deuten auf deutsche lieux de mémoire hin, während in Frankreich die Beziehungen zu den USA, Stichwort: amerikanischer Kulturimperialismus, anders und kritischer gesehen werden. Solche Diskussionen sind nicht durch Kompromisse gelöst worden, sondern werden unter dem Stichwort „regards croisés abgehandelt. Ein anderes Beispiel ist die Behandlung des Kommunismus in deutschen Schulbüchern unter dem Eindruck der sowjetischen Bedrohung, des SED-Staates und der Stasi dargestellt, während in Frankreich an die Rolle der Kommunisten im Widerstand gegen die deutsche Besatzung erinnert wird. Auch hier werden die unterschiedlichen Sichtweisen thematisiert. Das deutsche Wirtschftswunder nach 1945 wird in einem solchen Gechichtsbuch relativiert und in den europäischen Kontext eingebettet
