En France, la Commission générale de terminologie et de néologie recommande dans un avis rendu public au Journal officiel (J.O n° 116 du 20 mai 2005, p. 8803, texte n° 98) sous le titre „Vocabulaire de l’internet (liste de termes, expressions et définitions adoptés)“ d’utiliser désormais au lieu de „blog“ l’expression „le bloc-notes, n.m.“ et permet la forme abrégée : „bloc, n.m.“. La Commission donne une définition pour le bloc: „Site sur la toile, souvent personnel, présentant en ordre chronologique de courts articles ou notes, généralement accompagnés de liens vers d’autres sites.“ Et elle ajoute „Note : La publication de ces notes est généralement facilitée par l’emploi d’un logiciel spécialisé qui met en forme le texte et les illustrations, construit des archives, offre des moyens de recherche et accueille les commentaires d’autres
internautes.“ Et la commission fournit encore l'“Équivalent étranger : blog, web log, weblog“.
Nous avons appelé notre bloc blog. Le sondage rapide demandé à une moteur de recherche bien connu donne pour l’expression „blog français“ plus que 40 million de réponses, tandisque
„bloc français“ ne recueille que 6,4 millions de reponses. J’ignore si ces résultats sont fiables, mais comme LE MONDE continue à écrire blog, nous maintenons cette orthographe.
En Allemagne, il existe un petit problème du même ordre. Dit-on „das Blog“ ou veut-on permettre de dire „der blog“? Il y des blogs qui luttent avec raison pour „das Blog“ vu l’origine du terme du qui est une contraction de Web et de log. Et on dit das Logbuch ou Tagebuch. Le DUDEN, ce dictionnaire qui a causé pas mal de troubles orthographiques au cours des dernières années, a permis, dans sa nouvelle édition, de dire „der Blog“. Ce qui n’empêche pas que > href=“http://das-nicht-der-blog.blogspot.com/“ mce_href=“http://das-nicht-der-blog.blogspot.com/“ target=“_blank“>das Blog continue à d’éplorer l’usage de „der blog“.
Est-il correct que des institutions officielles ou des maison d’éditions créent des expressions pour l’usage public si d’autres termes sont déjà reconnus par ceux qui utilisent la langue?
In Frankreich empfiehlt die Generalkommission für Terminologie und Neologismen in einer Mitteilung, die im französischen Gesetzblatt „Journal officiel“ (J.O n° 116 du 20 mai 2005, p. 8803, texte n° 98) unter dem Titel „Internet-Vokabular (Liste der Termini, beschlossene Ausdrücke und Definitionen)“ erschienen ist, daß künftig statt „blog“ der Ausdruck „le bloc-notes, n.m.“ verwendet werde und erlaubt die abgekürzte Form „bloc, n.m.“ Die Kommission legt auch eine Definition für das „bloc“ vor: „Eine oft persönliche Internetseite, die in chronlogischer Anordnung kurze Artikel oder Beiträge (N.d.l.r. Dieser ist schon wieder zu lang.) vorlegt, die im allegemeinen Links zu anderen Seiten enthalten.“ Und sie fügt hinzu: „Notiz : Die Veröffentlichung dieser Notizen werden im allgemeinen durch den Gebrauch spezieller Software vereinfacht (N.d.l.r.:Dank an alle Initatoren von WORDPRESS, W.), die den Text und die Illustrationen in Form bringt, die ein Archiv herstellt, Suchmöglichkeiten anbietet und die Kommentare der anderen Surfer aufnimmt.“ Und die Kommission gibt noch die fremdsprachigen Ausdrücke an: „blog, web log, weblog“.
Wir haben unser Bloc Blog genannt. Eine schnelle Meinungsumfrage mittels einer bekannten Suchmaschine gibt für „blog français“ mehr als 40 Millionen Antworten an, während „bloc français“ nur auf 6,4 Mio. Seiten erscheint. Ob das Ergebnis der Wirklichkeit entspricht, weiß ich nicht. Aber LE MONDE schreibt weiterhin „Blog“, deshalb schreiben wir auch „le blog“.
In Deutschland gibt es auch so ein kleines terminologisches Problem. Sagt man „das Blog“ oder will man „der Blog“ erlauben? Es gibt Blogs, die sich mit Recht für „das Blog“ sich einsetzen, vor allem, wenn man die Herkunft des Wortes „Web und log“ bedenkt. Und solange man das Logbuch und das Tagebuch sagt, sollte es auch so bleiben. Der DUDEN, dieses Wörterbuch, das in den letzten Jahren schon eine ganze Menge orthographischen Trubel angerichtet hat, erlaubte kürzlich in seiner neuen Ausgabe „der Blog“. Das hindert > das Blog nicht daran, auch weiterhin den Gebrauch von „der Blog“ zu bedauern.
Ist es richtig, dass staatliche Stellen und Verlage neue Ausdrücke für den öffentlichen Gebrauch erfinden, wenn andere Wörter bereits üblich sind?