Archiv für die Kategorie 'Französisch'

Projektarbeit mit Découvertes und Tous ensemble

Donnerstag, 1. Februar 2007

Zu > Autrement, den neuen Materialien für die Projektarbeit im 1. und 2. Lernjahr zu Découvertes und Tous ensemble, gibt es auf der Website vom Ernst Klett Verlag > Tondateien im mp3-Format zum kostenlosen Download.

Am besten eignen sich die einfachen, didaktischen Raps und Lieder für den Einsatz bei den reizvollen und kindgerechten Autrement-Projekten wie z.B. „Spectacle poétique“. Sie können die Tondateien über einen entsprechend ausgestatteten Computer oder über einen mp3-Player abspielen.

La parole aux élèves

Donnerstag, 1. Februar 2007

Können Schülerinnen und Schüler im Französischunterricht ihr mündliches Ausdrucksvermögen genügend üben? In 45 Minuten müssen die meisten oft zuhören, und es bekommen eigentlich nur wenige Schüler die Gelegenheit, ihren Standpunkt ausführlicher formulieren. Dabei gibt es eine Reihe von methodischen Ansätzen, mit denen der Sprechanteil der Schülerinnen und Schüler signifikant erhöht werden kann. Erzählen kann man auch in Kleingruppen, die bestimmte Lernarrangements nutzen. Es gibt Simulationen aber auch Referattechniken, mit denen die Sprechkompetenz deutlich verbessert werden kann. Sind die Aufgaben geschickt verteilt, braucht der Lehrer eigentlich kaum was zu sagen.

Otto-Michael Blume, der Gastherausgeber der Ausgabe faire parler – Sprechen fördern (Unterricht Französisch Nr. 84) hat in einem Basisartikel das Ziel der „Sprechkompetenz“ im Licht der neuen Bildunfgsstandards vorgestellt. Marie-Cécile Duclerq schlägt vier Etappen vor: Raconter, commenter, converser, discuter und sie nennt ihre Methode eine conversation promenade die mit Hilfe von stiller Post Schüler Schüler zum flüssigen monologischen und dialogischen Sprechen führen. Lange ausformulierte Vorträge will Otto-Micchael Blume durch Stichwortzettel ersetzen, mit denen das frie Sprechen trainiert wird. Man kann eine Talkshow simulieren dun Wolfgang Spengler nutzt Methodenkarten, die vom formalen über das gesteuerte hin zum freien und mitteilungsbezogenen Sprechen führen sollen.

Mit „Avoir une faim de loup“ oder „donner un coup de main“ zeigen Janine Bruchet Collins und Marie Françoise Vignaud, wei Redewendungen zum menschlichen Körper, aus Tierreich und Küche spielerisch gerlernt und angewendet werden. Hans Bächle und Jessica Jung erklären, wie mündliche Leistungsüberprüfungen Klassenarbeiten ersetzen könnten.

Alles zum Nachlesen in Unterricht Französisch Nr. 84: faire parler – Sprechen fördern, erschienen im > Erhard Friedrich Verlag.

> Inhaltsverzeichnis *.pdf, 35 Kb

Warum sollten Schüler eurer Meinung nach Französisch lernen?

Mittwoch, 31. Januar 2007

… das war der Titel der Französisch-Umfrage des Ernst Klett-Verlags, an der sich 359 Schülerinnen und Schüler beteiligt haben.

225 meinen, Französisch solle gelernt werden, weil es eine schöne Sprache ist: „… man kann einem Menschen, den man mag, was auf Französisch ins Ohr flüstern. Viel schöner als in Deutsch.“ (Schülerin, 18)

260 weisen auf die besseren Berufschancen hin: „Viele Arbeitgeber wollen nur noch Arbeitnehmer einstellen, die z.B. Französischkenntnisse besitzen.“ (Realschülerin) – „…wenn man z.B. als Hotelfachfrau arbeiten möchte, dann sollte man so viele Sprachen wie möglich kennen und sprechen können.“ (Gesamtschülerin, 13) „…. vor allem in Afrika, wo Entwicklungshelfer ge-braucht werden, bringt einem Französisch viel.“ (Schülerin, 16)

223 haben „Weil man dadurch die Kultur – und also auch die Menschen – des Nachbarlandes besser kennen lernt“ angekreuzt: „…um die französische Litteratur lesen zu können.“ (Gymnasialschülerin, 17)

„Internationale Verständigung“: „Weil es eine Weltsprache ist,“ (Gymnasialschüler, 15) – „… weil es heutzutage sowohl im Berufsleben, als auch privat sehr hilfreich, nützlich und fast schon unabdingbar ist, es ist inzwischen gleichwertig mit Englisch.“ (Schülerin, 17) – „Französisch wird in vielen Ländern gesprochen nicht nur in Frankreich.“ (Gymnasialschülerin, 15) – „Ich möchte später einmal mit Menschen aus verschiedenen Nationen zusammentreffen und zusammenarbeiten, in der Welt herumkommen, viel erleben und lernen. Das geht nicht ohne Sprachen wie Englisch und Französisch.“ (Gymnasialschülerin, 15) – „Durch die vorranschreitende Globalisierung ist es immer wichtiger mehrere Sprachen zu sprechen.“ (Gymnasialschüler, 16)

Einige erinnern daran, daß Frankreich unserer Nachbar ist: „Wenn man schon daneben wohnt, sollte man auch die Sprache können!“ (Realschülerin, 15) – „Weil Frankreich unser Nachbarland ist, weil es eine Weltsprache ist, weil fast alle Städte und Gemeinden Partnerschaften mit Frankreich haben.“ (Gymnasialschüler, 15) – „Ich denke, weil die Beziehung zwischen Deutschland und Frankreich aufrechterhalten werden sollte.“ (Berufsschülerin, 17) – „Es hilft, die gemeinsame Zukunft zwischen Deutschland und Frankreich zu vereinfachen (Gymnasialschülerin, 18)

Und zur „Bedeutung Frankreichs in Europa“ schrieben die Schüler: „Weil Französisch zudem sehr wichtig für Europa ist, da Deutschland und Frankreich das „Herz“ Europas darstellen.“ (Schülerin, 18) – „Französisch oft für Europa wesentliches geschaffen hat. Französisch ist ein Motor für Europa.“ (Realschüler) – „Weil die deutsch-französische Freundschaft dadurch noch mehr verknüpft und ein geeintes Europa noch stärker ist.“ (Gymnasialschüler, 17)

Französisch lernen

Dienstag, 23. Januar 2007

Ein Leser hat mich gebeten, die Vorteile des Erlernens der französichen Spache zu konkretisieren: Naturgemäß kann die Diskussion bezüglich der Vorteile, den beide Sprachen bieten, nicht wissenschaftlich einwandfrei entscheiden werden. Die Faktoren, die bei der Beurteilung dieser Rolle eine Rolle spielen sind einfach zu vielfältig. In den bilingualen Schulen, sowohl mit englischen wie auch französischen Zweigen der Gymnasien erzielen die Schüler alle sehr beachtliche Ergebnisse. Aus einer Sammlung von Argumenten, aus ganz schulpraktischen Erfahrungen und aus einer wissenschaftlichen Betrachtung können Hinweise auf die Vorteile des Französischen gewonnen werden:

> Fotokopier und Argumentationsvorlagen PRO FRANZÖSISCH
auf der Website de Féderation allemande des professeurs de français

> Leibniz-Gymnasium, Neustadt an der Weinstraße: Englisch oder Französisch

Horst G. Klein hat die Vorteile des Franzsösischen als Brückensprache hervorgehoben:
> Das Französische: die optimale Brücke zum Leseverstehen romanischer Sprachen
Horst G. Klein, Romanisches Seminar der J.W.Goethe-Universität, Frankfurt am Main

In eienm leider schon etwas älteren Artikel aus der ZEIT (2001) werden Untersuchungen zur Sprachenfolge genannt und dabei wird die Frage des Sprachniveaus, das im Englischunterricht erreicht wird, thematisiert:

> Französisch statt Latein!
Zwei Fremdsprachen soll der moderne Europäer beherrschen. Doch davon sind die meisten Bundesbürger weit entfernt. Eine Bestandsaufnahme von Ulla Hanselmann

> Kampagne: Französisch zahlt sich aus – Deutsch-Französische Hochschule

[à suivre]

La langue française n’est pas difficile

Montag, 22. Januar 2007

french german 

L’Algérie de Camus

Dienstag, 16. Januar 2007

In der Stadtbücherei Stuttgart, im Wilhemspalais hielt Danièle Pujol-Neumann am 15.1.2007 einen Vortrag in französischer Sprache über „l’Algérie de Camus – une analyse, un témoignage“. Frau Pujol-Neumann ist, genau wie Albert Camus, in Algerien aufgewachsen und lebte später in Frankreich.

Der Vortrag soll Oberstufenschüler auf das Abitur vorbereiten. Die Volkshochschuldozentin betonte, dass Albert Camus klassisches Werk nach seinem Tod nicht gestorben ist, sondern es sich lohnt seine Literatur zu lesen, da seine Philosophie „le challenge du 21ième siècle“ beschreibt. Frau Pujol- Neumann vermittelte ein Verständnis für Albert Camus Geburtsland Algerien, indem nicht nur seine Romane spielen, sondern welches sein Schreiben und seine Philosophie beeinflusst hat. Seine Kindheit in Armut und das Land der einfachen, schwer arbeitenden Bevölkerung minderte nicht seine Liebe zu Algerien. Die Dozentin schwärmte von seiner „Hymne au petit peuple des Pieds Noirs et la terre natale“. Außerdem erklärte sie, was für Camus „das Absurde“ bedeutet und wie Albert Camus ein glückliches Leben definiert, nämlich ein Leben ohne Kompromisse, ein ehrliches Leben indem man stets engagiert ist.

Es finden weitere Vorlesungen im Wilhelmspalais statt, die auf die literarischen Sternchenthemen für die Sprachen Englisch, Deutsch, Italienisch und Russisch im Abitur 2007/2008 vorbereiten.

http://www.stuttgart.de/stadtbuecherei/

Der Frankreich-Blog auf

France-blog.info auf Facebook

Follow FranceBlogInfo on Twitter


> Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur

> Der Autor dieses Blogs

> Konzeption unseres Blogs

> Fehler auf unserem Blog

> Impressum

> Datenschutz

> Anfragen für Vorträge, Workshops und Fortbildungen


> Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen

> Apprendre le français – faire des exercices ****


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aus der Perspektive der Außenministerien

> Deutsch-französische Beziehungen: Suchen im Internet – Linklisten


> Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Argumente für Französisch

> Apprendre l’allemand: Argumente für Deutsch

> Unsere Videos

> Unsere Videos auf Twitter Schüleraustausch?

> Kleinanzeigen auf der Website des DFJW/OFAJ

> Froodel.eu - Entdecke Deine französische Welt