Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

Les vœux du Président de la République
und die Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin

Sonntag, 1. Januar 2012

Voici les vœux du Président de la République :

Vor der Internetzeit habe ich am nachmittag des 31.12. immer das Verbindungskabel zwischen meinem Kofferradio mit LW und dem Cassettenrekorder gesucht, um die Neujahrsansprache der Präsidenten mit allen Zwischengeräuschen der Langwelle aufzunehmen. Heute ruft man die Website des Elyseepalastes auf, kopiert ein bisschen Code, und schon kann man das Video der Ansprache auf dem Blog zeigen.

Am besten erst das Video angucken. Dann eine kurze Zusammenfassung schreiben und dann erst den Text der Ansprache nachlesen.

> Voeux de M. le Président de la République aux Français

Versuchen wir es mal mit ein bisschen Lexikometrie:

In Sarkozys Ansprache sind 54 Wörter negativ besetzt, nur 44 Wörter sind positiv besetzt. Als Themen werden Wirtschaft (3), Finanzen (8), Wahlen (1), Familie (1) und Geschichte (1) genannt. Unter den europäischen Nachbarn werden nur Griechenland, Spanien, Irland, Italien und Portugal genannt. 18 mal sagt der Präsident ich, wir oder unsere sagt er 54 mal.

Bundeskanzlerin Angela Merkel erwähnte bei ihrer > Neujahrsansprache, > Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin (Textversion) 18 negativ besetzte, 25 positiv besetzte Wörter, die aber nicht alle so zum Handeln aufrufen, wie die Wörter in der gleichen Kategorie bei Sarkozy. Er beschränkte sich auf 8 Themen, Frau Merkel nannte 31 Themen und verstärkt dadurch einen etwas eher allgemeinen Charakter ihrer Ansprache. Aber so werden viele Zuhörer angesprochen, und die Kanzlerin bleibt so auch eher im Vagen. Immerhin, sie sagt auch „kinderfreundlicher“ und erwähnt die Menschenrechte. 14 Wörter enthalten eine Aufforderung. Europa wird 6 mal genannt, ohne einen der Partnerstaaten beim Namen zu nennen. Sie sagt 9 mal ich und, das fällt auf: wir (zusammen mit uns/unseren) 48 mal und sie wendet sich an die Zuhörer 18 mal (Sie/Ihnen).

Fazit: Der Präsident beschränkt sich auf einige wenige Themen (Finanzkrise) und versucht, seine Zuhörer zu überzeugen, dass diese Herausforderungen gemeistert werden können: 44 positiv besetzte Ausdrücke. Er sagt doppelt so oft ich, beide sprechen etwa gleich oft von wir/uns. So richtig konkrete Absichten äußern beide nicht. Beide erwähnen die deutsch-französischen Beziehungen nicht.

Hier die > Auswertung zum Herunterladen.

Faisons un peu de la politique comparée
L’interview de Nicolas Sarkozy und die Regierungserklärung von Angela Merkel

Donnerstag, 15. Dezember 2011

french german 

Das Gespräch mit Nicolas Sarkozy in LE MONDE:
Ist die Euro-Krise bald überwältigt?

Montag, 12. Dezember 2011

Nach dem letzten EU-Gipfel ist Staatspräsident Nicolas Sarkozy von LE Monde (13 décembre) interviewt worden: > M. Sarkozy : „Le sommet de Bruxelles crée les conditions de la sortie de crise“

Le Président de la République au journal Le Monde sur l’accord de Bruxelles : “ il y a désormais clairement deux Europe“
Der Text des Interviews auf der > Website der Französischen Botschaft in Berlin

> Auszüge auf Deutsch – Übersetzung der Französischen Botschaft in Berlin

Es lohnt sich, dieses lange Interview ganz genau zu lesen, da steht auch einiges zwischen den Zeilen, manches ist außerordentlich betont, manches möchte der Präsident nicht so stark hervorheben. Der Blogbeitrag darf hier nicht zu lang werden, also gucken wir uns hier nur einige Passagen an, was aber niemanden davon abhalten sollte, das Gespräch in seiner ganzen Länge zu lesen. Wie gesagt, die Versuchung ist groß, jeden einzelnen Absatz zu kommentieren.

Am 9 Dezember haben sich die 17 Staaten der Euro-Zone auf den Entwurf eines Vertrages geeinigt, mit dem nationale Schuldenbremsen vereinbart werden. England macht nicht mit. Premierminister Cameron, meint er oder England, könnten sich nur das Beste und Schönste aus der EU herauspicken…, ob das auf die Dauer gutgeht?

Noch am 8. Dezember habe Sarkozy von einer bevorstehenden Explosion in Europa gesprochen, ist das Risiko jetzt im Griff, fragten ihn die Journalisten: Erik Izraelewicz, Patrick Jarreau et Arnaud Leparmentier:

Sarkozy: „J’aimerais pouvoir dire qu’il est totalement écarté. Je m’en garderai pourtant,“ anwortet er und wiederholt, es handle sich um eine Vertrauenskrise, die den Fortbestand der EU gefährden könne: „La crise de confiance et de crédibilité de l’euro faisait donc peser un risque sur la pérennité de l’Union européenne.“ Bei der Einführung des Euro habe man so einiges vergessen: „La vérité est qu’il nous a fallu réparer en pleine crise les insuffisances de l’euro au moment de sa création. […] certains pays ont été accueillis au sein de la zone alors qu’ils n’y étaient pas préparés. Cela a eu pour conséquence de fragiliser tout le système, comme une pilule empoisonnée, en raison de l’interdépendance des réseaux bancaires et financiers.“

Unter der Überschrift „La gouvernance économqiue“ wollen dann die Journalisten wissen: „L’accord de Bruxelles répond-il à ces éléments de la crise ?“ Sarkozy sagt nicht ja, aber er erklärt: „Il y répond d’abord par la création d’une authentique gouvernance économique. Si les économies de la zone ne convergent pas, elles ne peuvent pas conserver durablement la même monnaie. Le fait que la responsabilité de la gouvernance revienne désormais aux chefs d’Etat et de gouvernement marque un progrès démocratique incontestable par rapport à la situation précédente, où tout s’organisait autour de la Banque centrale européenne [BCE], de la Commission et du pacte de stabilité.“
Die Frage, ob es jetzt eine Übergabe von Souveränitätsrechten gibt, verneint Sarkozy: „Non, car on ne déléguera pas à d’autres notre souveraineté économique. Il s’agira d’un exercice partagé de la souveraineté par des gouvernements démocratiquement élus. On conforte sa souveraineté et son indépendance en l’exerçant avec ses amis, ses alliés, ses partenaires.“ Das ist doch Gegenteil von dem , was man meint, es sei vereinbart worden? „J’ajoute,“ so der Präsident „que pas un seul domaine nouveau de compétences ne sera transféré à une quelconque autorité supranationale.“

Außerdem wurde der Mécanisme européen de solidarité [MES] vereinbart, der Mitgliedsländern helfen soll, die auf dem Kapitalmarkt nicht die Mittel finde, um ihre Schulden zu finanzieren. In diesem Zusammenhang wird die Europäische Zentralbank ihren Zinssatz um 1 % senken. Die Haushaltsdisziplin ist die die dritte Säule. Sanktionen kommen künftig automatisch.

Der Vertrag soll im März fertig sein, so der Präsident. Dann fügt er hinzu: „Il faut bien voir que c’est une autre Europe qui est en train de naître : celle de la zone euro, où les maîtres mots seront la convergence des économies, des règles budgétaires, de la fiscalité.“

Und die Journalisten möchten wissen, was der Präsident denen sagen wird, die ihm vorwerfen, er sei Angela Merkel zu sehr gefolgt? Sollen die doch eine Alternative zur deutsch-französischen Achse vorschlagen, entgegnet der Präsident und fügt hinzu, französische Wünsche seien erfüllt worden: „C’est vrai que le sommet de Bruxelles est le fruit d’un compromis franco-allemand et, depuis le début de cette crise, nous avons fait mouvement l’un vers l’autre. Qui aurait pensé, il y a deux ans, que nos partenaires se rallieraient à l’idée d’un gouvernement économique, organisé autour des chefs d’Etat et de gouvernement ? Qu’ils souscriraient à la création d’un fonds monétaire européen, incarné par le MES ? Autant d’idées françaises !. Und er lobt den Pragmatismus und die Intelligenz der Kanzlerin.

England ist beim Euro nicht dabei. War aber in Libyen mit dabei, so der Präsident. Und was das deutsche Modell betrifft, so gibt Sarkozy zu, in den vier Jahren im Elyséepalast sich verändert zu haben: „Entre la France et l’Allemagne, il y a d’abord l’histoire. Soixante-dix ans d’affrontements suivis par soixante-dix ans de paix. Quel doit être le prochain cycle? Nous n’avons pas le droit de diverger avec l’Allemagne, car la divergence conduit à l’affrontement. Nous devons donc nous comprendre et rechercher des compromis permanents.“ Aber Sarkozy weiß auch, dass die Franzosen in dreißig Jahren so zahlreich wie die Deutschen sein werden. (Es wird Zeit, dass wir das Potential von Kindern hier in Deutschland wiederentdecken und die Gesellschaft kinderfreundlicher machen, vielleicht kann man von Frankreich etwas lernen?) Frankreich hat noch einen Trumpf, so der Präsident, nämlich billigere Energie wegen der > Atomenergie. Er und die Bundeskanzlerin hätten alles versucht, um England zu überzeugen: „Mais il y a désormais clairement deux Europe. L’une qui veut davantage de solidarité entre ses membres, et de régulation. L’autre qui s’attache à la seule logique du marché unique.“

Und was ist mit der Türkei? möchten die Journalisten wissen.: „Vous savez, mes réserves,“ antwortet der Präsident, „qui n’ont pas changé. Si, dans la crise que nous connaissons, nous avions levé ces réserves, je ne crois pas que cela aurait facilité la tâche de l’Europe. L’Union européenne, c’est d’abord pour le continent européen. A ma connaissance, nos amis turcs, grande puissance, grande nation, sont essentiellement en Asie mineure.“ Und er fügt hinzu:“Nous venons d’accueillir la Croatie. L’ouverture à la Serbie est une perspective. Réunissons d’abord la famille européenne avant de poser des questions extra-européennes. Je souhaite que nous ayons les meilleurs rapports avec la Turquie, cela va de soi. Dans mon esprit, elle a un grand rôle à jouer dans le monde, un rôle de trait d’union entre l’Orient et l’Occident. A-t-elle intérêt à quitter ce rôle de pont entre les deux rives pour en rejoindre une ? Je pense que ce serait un affaiblissement.“

Und zu den Beziehungen der Franzosen zu Europa sagt er das Folgende: „Les Français associent l’euro à leurs difficultés, mais en même temps, ils comprennent les risques qu’il y aurait à en sortir et à s’isoler. Je rends hommage à leur lucidité. Les Français ne contestent pas l’Europe, mais la façon dont sont conduites certaines politiques européennes.“

Pressekonferenz von Nicolas Sarkozy in Brüssel am 9. Dezember 2011:

Die gemeinsame Pressekonferenz von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy:

Nicolas Sarkozy : l’invité de l’émission spéciale „Face à la crise“

Freitag, 28. Oktober 2011

Hier soir, le Président de la République Nicolas Sakozy était, en direct de l’Elysée, l’invité de l’émission spéciale „Face à la crise“:

Sascha Lehnartz, > Sarkozy macht aus der Not eine deutsche Tugend, DIE WELT 28.10.2011

Was sagt Nicolas Sarkozy zum Stand der deutsch-französischen Beziehungen? Ca. ab der 7. Minute! Ohne die deutsch-französische Kooperation hätte man gestern abend die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands in Kauf genommen. Mit allen Konsequenzen für die EURO und die Weltwirtschaft.

Tipp: Eine Version des Video Films mit französischen Untertiteln wird auf der > Website des Elysée-Palastes angeboten. Und ab der 15. Minute geht es um die Renten. Lob für Bundeskanzler Schröder, weil er den Arbeitsmarkt reformiert hat. Und 38. Minute! 54. Minute: es gibt nicht genügend wirtschaftliche Integration in Europa. Es gibt einige Punkte, wo ich gerne mehr nachgefragt hätte. Wie soll Europa künftig seine wirtschaftlichen Probleme lösen? Mit weiterhin hektisch anberaumten Gipfeln? Immer wieder versprechen sich Frankreich und Deutschland künftig enger zusammenzuarbeiten. Wie das gemacht wird, ist aber nicht sehr durchsichtig. Und man muss viel zwischen den Zeilen lesen, um herauszufinden, wie der Schuldenschnitt für Griechenland erreicht worden ist.

Mon rôle comme Président de la République, sagt Sarkozy, ist es nicht zu kommentieren, sondern Entscheidungen zu treffen. Und er unterstreicht schon zu Beginn, dass er die Wahrheit (auch 48. Minute!) sagen will. Der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl beginnt im nächsten Frühjahr.

Aber er äußerst sich mit aller Deutlichkeit und Entschiedenheit zu den > deutsch-französischen Beziehungen.

Frankreich – Deutschland und der Rettungsschirm

Freitag, 7. Oktober 2011

„Rettungsschirm entzweit Deutschland und Frankreich“ stellt der > SPIEGEL fest. Man öffnet den Artikel und dann steht da: „Der Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF sorgt weiterhin für politischen Streit: Die Regierungen in Berlin und Paris sind laut „Handelsblatt“ uneins über den geplanten Kauf von Staatsanleihen.“ Also doch nur eine Diskussion auf Arbeitsebene?

Zwei Nationen – ein Geschichtsbuch

Freitag, 7. Oktober 2011

Das deutsch-französische Geschichtsbuch „Geschichte / Histoire“ wird am 13. Oktober 2011 in Osnabrück vorgestellt.

(Ernst Klett verlag)„Das deutsch-französische Geschichtsbuch der Verlage Klett und Nathan ist ein Meilenstein der deutsch-französischen kulturellen Zusammenarbeit“, sagt Dr. Ilas Körner-Wellershaus, Verlagsleiter beim Ernst Klett Verlag in Leipzig und Projektleiter von Histoire/Geschichte. Bis nach Korea und Japan sind die ersten zwei Bände verkauft worden. Bilinguale Schulen, Französisch- und Deutschklassen auf der ganzen Welt arbeiten mit diesem Geschichtslehrbuch. Die Bände werden nicht nur an Schulen mit bilingualem Profil, sondern auch an ganz normalen Schulen in Deutschland und Frankreich eingesetzt.

2003 hatte das deutsch-französische Jugendparlament dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder und Präsident Jacques Chirac die Realisierung eines deutsch-französischen Geschichtsbuchs in drei Bänden vorgeschlagen. Beide Regierungen und der damalige Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit, Peter Müller, setzten sich intensiv für die Umsetzung des Projektes ein.

Das gemeinsame Geschichtsbuch ist das einzige Schulbuch, das jemals in einer Version in allen deutschen Ländern und in Frankreich genehmigt wurde. 2006 erschien mit „Europa und die Welt seit 1945“ der erste Band. 2008 wurde der zweite Band „Europa und die Welt vom Wiener Kongress bis 1945“ veröffentlicht. Nun wird mit dem dritten und letzten Band „Europa und die Welt von der Antike bis 1815“ das vollständige Gesamtwerk in Osnabrück vorgestellt.

Angesichts des völkerverständigenden Gedankens hinter dem Projekt ist die Friedensstadt Osnabrück der geeignete Ort für die Präsentation. Der historische Friedenssaal im Rathaus bietet dazu die passende Kulisse, zumal der Dreißigjährige Krieg und der Westfälische Friede zentrale Themen des zuletzt erschienen Teilbandes bilden. Daher rührt auch die Kooperation mit dem Kulturgeschichtlichen Museum, das an der Realisierung dieses Bandes beteiligt war.

Der offiziellen Präsentation im Rathaus schließt sich im Kulturgeschichtlichen Museum ein Workshop für interessierte Lehrkräfte an. Diese können sich über die inhaltlichen und methodischen Möglichkeiten des gesamten Lehrwerks informieren. Alle drei Bände liegen in einer identischen deutschen und französischen Fassung vor. Bilder, Grafiken, Lehrbuchtexte – alles ist in beiden Fassungen gleich. Für den Unterricht ist es eine große Bereicherung, historische Ereignisse aus transnationaler Perspektive zu erfahren. Methodisch neu sind zudem epochenübergreifende Längsschnitte und die Bearbeitung von Sachquellen.

Die Präsentation wird abends durch eine Podiumsdiskussion zur Aktualität der deutsch-französischen Beziehungen im Osnabrücker Abendgymnasium Sophie Scholl abgeschlossen. Diskutieren werden Prof. Dr. Etienne François (Berlin), Dr. Rainer Riemenschneider (Montpellier) und Hubert Tison (Paris).

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter:
Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Tel. 0541 / 323-2207
> museum@osnabrueck.de

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