Nachgefragt: Boualem Sansal, 2084
24. Januar 2017 von H. Wittmann
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> 22. Januar 2017 Deutsch-französischer Tag: Wir feiern die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags
Wir haben den algerischen Schriftsteller Boualem Sansal bei den > Litprom Literaturtagen 2017 – „Weltwandeln in französischer Sprache“ getroffen und mit
ihm über einen seiner Essais > Gouverner au nom d’Aallah (Pairs: Gallimard 2013) und seinen letzten Roman gesprochen > 2084 (Paris : Gallimard 2015).
Boualem Sansal wohnt in Algerien. Er ist der Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2011. Wir haben ihn nach der Rolle der Literatur im Zusammenhang mit der Diskussion um den Islamismus gefragt. Und wir wollten von ihm wissen, ob die Medien in Frankreich und Deutschland – auf die Gefahr hin, dass wir an dieser Stelle verallgemeinern – über ein Verständnis des Begriffs Islamismus verfügen ? Sind wir denen gegenüber gewappnet, die den Islam für unlautere Zwecke ausnutzen ?