Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Deutsch-Französischer Salon im Kulturzentrum Merlin: Stottert der deutsch-französische Motor?

Mittwoch, 3. Juli 2019

Sonntag, 7. Juli 2019, 11:00 bis 13:00 Uhr im Merlin, Kulturverein Merlin e.V., Augustenstrasse 72, 70178 Stuttgart

Stottert der deutsch-französische Motor? Der französische Präsident Macron bemüht sich immer wieder darum, Bewegung in das deutsch-französische Verhältnis und in die EU zu bringen. Berlin reagiert darauf – vorsichtig ausgedrückt – äußerst zurückhaltend. Kann das gut gehen? Wie sind die Perspektiven der deutsch-französischen Kooperation in und für Europa?

Auf dem Podium: Michel Korinman, emeritierter Professor für Geopolitik an der Sorbonne. Heute gibt Korinman die geopolitische Zeitschrift “Outre-Terre“ heraus und ist Präsident der Europäischen Akademie für Geopolitik in Paris. 1989 erschien sein Buch „Quand l’Allemagne pensait le monde“, im Jahr 2000 „Deutschland über alles, 1890-1945”. Jonas Metzger ist Absolvent des deutsch-französischen Bachelor/Master-Studiengangs der Politik- und Sozialwissenschaften an der Universität Stuttgart und Sciences Po Bordeaux. Er arbeitet heute im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg – im EU-Referat für grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Wissenschaft. Er hat zahlreiche Sprachreisen und Intensivkurse bei deutsch-französischen Jugendbegegnungen betreut und kennt deshalb die Diskussionen und unterschiedlichen Sichtweisen rechts und links des Rheins sehr gut.
Moderation: Ralf Kröner, Förderverein Deutsch-Französischer Kultur

> www.deutsch-franzoesische-kultur.de

Deutsch-Französischer Salon im Kulturzentrum Merlin
Unsere Salons finden alle zwei Monate statt, in der Regel am 1. Sonntag des Monats. Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft, Fachleute und interessierte Laien leisten kurze, aktuelle und auch kontroverse Beiträge. Anschließend hat das Publikum das Wort.
Eintritt: 5€, Kaffee, Tee und Croissants können bestellt werden.

Jetzt DFJW-Juniorbotschafter*in werden und die deutsch-französische Freundschaft in der eigenen Region stärken!

Dienstag, 2. Juli 2019

Sich engagieren, Netzwerke aufbauen die eigene Begeisterung für Frankreich weitergeben, mit einem Honorar und Weiterbildungsveranstaltungen vom > Deutsch-französischen Jugendwerk DFJW – alles mit einem starken Partner im Rücken: Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) sucht 100 junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, die sich als DFJW-Juniorbotschafterinnen und -botschafter engagieren möchten.

Als solche leisten sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Zusammenarbeit und zur europäischen Idee. Ihr Einsatz ist auch eine einzigartige Gelegenheit, eigene Projekte auf die Beine zu stellen, über sich hinauszuwachsen und Teil eines grenzüberschreitenden Netzwerks zu sein.

Ab September können die DFJW-Juniorbotschafterinnen und -Juniorbotschafter

• Veranstaltungen organisieren, um das Partnerland in ihrer Region bekannt zu machen oder örtliche Städtepartnerschaften zu stärken,
• kreative Inhalte für die Social-Media-Kanäle des DFJW erstellen,
• Gleichaltrigen und insbesondere benachteiligten Jugendliche Lust auf Französisch oder einen Auslandsaufenthalt machen,
• Partnerorganisationen in Deutschland, Frankreich und anderen Ländern vernetzen, die trilaterale Projekte durchführen.

Noch bis zum 18. August können sich Interessierte online bewerben: > Das DFJW sucht neue Juniorbotschafterinnen und -botschafter für 2019/2020.

Auf unserem Blog: Nachgefragt: Juniorbotschafter Patrick Pulsfort – 31. Mai 2016

Das Netzwerk der DFJW-Juniorbotschafterinnen und -Juniorbotschafter

Seit der Gründung des Netzwerks 2009 haben sich mehr als 600 DFJW-Juniorbot-schafterinnen und -botschafter auf verschiedenste Art und Weise für die deutsch-französische Freundschaft und die europäische Idee stark gemacht – zum Beispiel mit der Onlinebefragung „Elysée 2.0.19“, über die junge Menschen aus Deutschland und Frankreich ihre Ideen für den Aachener Vertrag beisteuern konnten.

Das ehrenamtliche Engagement der DFJW-Juniorbotschafterinnen und -botschafter wird mit 400 Euro pro Jahr entlohnt. Außerdem steht das DFJW den Juniorbotschafterinnen und -botschaftern während ihres Mandats jederzeit unterstützend zur Seite und bietet Weiterbildungen an – von Projektmanagement und Netzwerken über öffentliches Sprechen bis hin zu Pressearbeit.

Stadtpalais: Europa, Literatur und Musik am 29. Juni 2019 mit dem Institut français in Stuttgart

Donnerstag, 27. Juni 2019

Am Samstag 29. Juni 2019 wird Amateur- wie Profimusiker*innen im Stadtpalais in Stuttgart von 14.30 bis 22 Uhr eine Bühne geboten, mit dem Ziel, die europäische Vielfalt musikalisch zu feiern. U.a. wird das deutsch-französische Hip-Hop-Duo „Zweierpasch“ (angefragt) anwesend sein, die Band „Swing à la Django“ aus Ungarn und die italienische Gipsy-Punk-Gruppe „Giufà“ sowie weitere lokale Gäste.

Internationale Gäste aus Frankreich, Italien und Ungarn werden erwartet. Ungarn wird durch die Band Swing à la Django vertreten, bestehend aus sechs ungarischen Roma-Musikern, die bereits viele erfolgreiche Konzerte in Ungarn und im Ausland gegeben haben. Die innovative, kreative und improvisationsfreudige Formation spielt eine spannende Mischung aus amerikanischem Jazz, französischer Manouche, Swing und Chansons, Tango und authentischer ungarischer Musik. Ihr sogenannter Django-Stil ist eine Hommage an den legendären Gipsy-Jazz-Gitarristen Django Reinhardt.

Gipsy-Punk vom Feinsten bietet die sizilianische Band Giufá. Der Zusammenschluss aus fünf Musikern mit jeweils ganz unterschiedlichen musikalischen Wurzeln, vermischt maghrebinische, sizilianische und spanische Einflüsse mit einem unverwechselbaren Balkan-Sound. Daraus entsteht eine ganz eigene Stilrichtung, die Gipsy-Tarantella. Nach einer Europa-Tournee im Jahr 2015 gilt die Gruppe in der Weltmusikszene als eine der vielversprechensten Europas.
Der römische Schlagzeuger Simone Prattico (Paris/NewYork) wird mit seinen beiden Kollegen Klaus Mueller (Piano) und Acelino de Paula (Bassist) auftreten. Die internationale Jazzformation spielt einen modernen Jazz, der aus diversen Begegnungen und Verschmelzungen entstanden ist, aber immer im Respekt vor der Tradition. Zwischen Modernität und den Wurzeln des Swings, zwischen avantgardistischer Musik und populären Melodien schafft das Trio eine fesselnde Verbindung aus mediterraner Kultur und dem Einfluss afroamerikanischer Musik.

Loungig beginnt es am Nachmittag mit dem Straßburger Musiker Difracto. Seit drei Jahren entfaltet der Elektromusiker mit seiner Maschinenmusik ein ganz eigenes Klanguniversum. Mit Erscheinen seiner ersten EP 2017 hat sich Difracto bei diversen Auftritten einen Namen gemacht. Ganz in der Tradition von Moderat, Flume und Fakear lädt er seine Zuhörer*innen auf eine traumgleiche musikalisch-rhythmische Reise ein. Seine in Videos transportierten Klangekstasen sorgen für ein Aufnehmen der Rhythmen mit allen Sinnen.

Ergänzt wird das Programm durch die die beiden heimischen Musiker Max François und Florijan von der Holz, die mal melancholisch verträumt, mal mitreißend die Zuhörer*innen stets auf ihrer Seite wissen und längst über die Stadtgrenze hinaus Bekanntheitsgrad erlangten.
Eine Initiative des EUNIC-Clusters Stuttgart (Institut français Stuttgart, Istituto Italiano di Cultura, Balassi Institut-Ungarisches Kulturinstitut und ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Zusammenarbeit mit Drinnen & Draußen im Stadtpalais.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Stuttgart, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, der Dr. Karl Eisele & Elisabeth Eisele Stiftung und der Péter-Horváth-Stiftung.

> Europäische Fête de la Musique

In Stuttgart: Zweierpasch – Konzert

Mittwoch, 26. Juni 2019

Poetisch, politisch, polyphon: Zweierpasch gehen über Grenzen – sprachlich und geografisch. Mit ihrem rebellischen World Hip Hop und deutsch-französischen Texten setzen sie sich ein für Völkerverständigung und persönliche Selbstbestimmung.

Am 1. Juli 2019 gab es ein Hofkonzert in der Baden-Württemberg Stiftung. Um Zweierpasch erleben zu können, einfach eine E-Mail an: perspektiven@bwstiftung.de mit dem Betreff „Zweierpasch“ und Namen anmelden. Der Eintritt ist frei.

Hier zeigen wir das Fotoalbum von dem gestrigen Konzert in Stuttgart. Bitte öffnen sie es erst dann mit einem Klick auf ein Foto, wenn die ganze Seite geladen ist:

Die Band begeisterte schon auf Konzerten und Festivals in Westafrika, Mittel- und Osteuropa und in Mali. 2018 haben die Freiburg-Straßburger den renommierten Adenauer-de-Gaulle-Preis bekommen und waren schon die Ehrengäste von Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Macron.

> Zweierpasch auf unserem Blog

Einlass: 20.15 Zugang zum Innenhof der Baden-Württemberg Stiftung über die Keplerstraße.

Baden-Württemberg-Stiftung, Kriegsbergstr. 42, 70174 Stuttgart.

Frauen-WM: Allez les filles!

Mittwoch, 5. Juni 2019

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Institut français, Berlin – Kurfürstendamm 211 – 7. Juni 2019 I 19:00 Uhr I Saal Boris Vian

Institut français de Mayence: Jacques Offenbach und das Zweite Kaiserreich – Musikalischer Abend

Montag, 3. Juni 2019

Zum Ausdrucken und weitergeben: > Jacques Offenbach und das Zweite Kaiserreich – Musikalischer Abend


(Text: Institut français-Mainz:) Am 4. Juni 2019  (19 Uhr – Eintritt frei) laden wir Sie zu einem > musikalischen Abend anlässlich des 200. Geburtstags des deutsch-französischen Komponisten und Cellisten Jacques Offenbach ein. Der Historiker und Politikwissenschaftler Heiner Wittmann inhaltlich durch den Abend leiten und dabei die historischen Gegebenheiten darlegen. Untermalt wird dies immer wieder mit Musikbeispielen, dargeboten von der Pianistin Susanne von Laun, um die Stimmung des Zweiten Kaiserreichs in Frankreich nachzuempfinden.

Jakob, “Jacques”, Offenbach, geboren am 20. Juni 1819 in Köln, verlässt Deutschland mit seinem Vater und seinem Bruder und zieht im Jahr 1833 nach Paris, u.a. da sein Vater ihm eine bessere Musikausbildung ermöglichen wollte. Sein Werk weist eine Reihe von diversen Einflüssen auf und seine Musik spiegelt die unterschiedlichen Lebensstationen beginnend mit seiner Kindheit wieder. So finden sich in seiner Musik Elemente jüdischer Synagogenmusik, aber auch Eindrücke des Kölner Karnevals wieder. Als Cellovirtuose in Paris beginnt seine Theaterlaufbahn in der französischen Hauptstadt mit weiteren Auslandsgastspielen in Italien, Österreich und in den USA. Jacques Offenbach wird zurecht als einer der originellsten Komponisten des 19. Jahrhunderts bezeichnet und verhilft dem rebellischen und satirischen Musiktheatergenre “Operette” zu weltweiter Berühmtheit…. > Bitte weiterlesen

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