Sprechanteile im Französischunterricht
24. September 2007 von H. Wittmann
Une stagiaire vient de me demander des conseils pour la préparation de ses premiers cours de français dans un lycée. On lui a confié une classe de 34 élèves et on lui demande de leur enseigner l’emploi du passé composé. Sans aucun doute, les premiers cours sont décisifs pour son succès. Eynar Leupold donne beaucoup de conseils utils dans son livre Französischunterricht planen, durchführen, beurteilen. Hilfen für den Berufsalltag. Entre autres, il mentionne la modulation de la voix et le comportement non-verbal du professeur. Les gestes sont importants, rien de mieux car ils signalent la présence du professeur aux élèves. Certainement, il ne se cachera jamais pendant tout un cours derrière son bureau. Il bougera dans la salle, non pas seulement pour changer de place, mais pour attirer davantage l’attention de ses élèves. L’observation des élèves est aussi utile comme l’observation du propre comportement. Les gestes du professeur et ses propres paroles conduisent à la question cruciale: Quel est le temps de parole dont peut profiter un élève pendant un cours de français? Une classe de 34 élèves n’accorde pas beaucoup de minutes à chaque élèves. Le professeur aura donc tout intérêt de parler très clairement de façon que tous les éléves le comprennent. Moduler la voix siginifie de l’accorder aux circonstances. QU’il ne lève jamais la voix même si l’on aurait envie de le faire si 34 éléves se racontent les vidéos d’hier soir. Je pense que des élèves apprennent rapidement qu’on laisse l’autre terminer sa phrase si, eux, ils ont aussi le même droit. Sans aucun doute, il y a des régles du jeu qu’on doit parfois répéter aux éléves – par les gestes et par le comportement. Un éléve doit lire ses devoirs ? Qu’on ne tolère pas que d’autres continuent à parler d’autres choses. Maintenant, on écoute Frédéric. N’est-ce pas ? Il est à prendre aussi sérieux que le professeur lui-même. Ce petit moment important d’attirer l’attention de tous sur ce qui se passe se fait par un geste qui a l’avantage d’épargner de longues explications au professeur, il accélère le cours et cela, aprés tout, plaît à tout le monde.
Comment faire parler davantage les élèves? Eh bien, je prépare d’autres billets sur cette question.
Eine Studienreferendarin hat mich um ein paar Tips für die Vobereitung ihrer ersten Stunden gebeten. Man hat ihr eine Klasse mit 34 Schülern anvertraut, und sie soll den Gebrauch des passé composé einführen.
Die ersten Stunden sind oft für den Unterrichtserfolg entscheidend. Eynar Leupold gibt in seinem Buch Französischunterricht planen, durchführen, beurteilen. Hilfen für den Berufsalltag sehr viele nützliche Ratschläge. Unter anderem erwähnt er die Stimmführung und das nonverbale Verhalten des Lehrers. Die Gestik ist sehr wichtig, denn der Lehrer kann durch sie seine Präsenz gegenüber den Schülern unterstreichen. Natürlich wird er sich nie die ganze Stunde lang hinter seinem Schreibtisch verstecken. Er wird im Klassenraum umhergehen, nicht aber nur um sich zu bewegen, sondern um dadruch in geeigeneten Situationen die Aufmerksamkeit der Schüler zu schärfen. Die Beobachtung der Schüler ist dabei genauso wichtig wie die des eigenen Verhaltens (Checkliste, S. 83). Die Gesten des Lehrers und und seine eigenen Sätze führen zu der Gretchenfrage: Wieviel Zeit bleibt den einzelnen Schüler, im Französischunterricht selbst zu sprechen? In einer Klasse von 34 Schülern, die alle gerne länger als 1 Minute etwas auf französisch sagen würden, bleibt nicht viel Zeit für den Lehrer. Dieser muß also die wenigen Sätze, die er wirklich sagen muß, sehr deutlich ausdrücken, damit ihn die Schüler sofort verstehen. Die Stimme modulieren bedeutet, sie den Umständen anzupassen. Er muß niemals die Stimme erheben, auch wenn man das gerne machen würde, wenn 34 Schüler sich die Videos vom Vorabend erzählen. Ich glaube, daß Schüler sehr schnell auch bei einem neuen Lehrer lernen, dass andere ausreden drüfen, wenn man ihnen auch das Recht zugesteht. Sicherlich gibt es einige Regeln, die man den Schülern manchmal ins Gedächtnis zurückrufen muß – durch Gesten und das Verhalten. Ein Schüler liest seine Hausaufgaben vor? Dann darf man nie tolerieren, dass andere jetzt auch sprechen. Jetzt hören alle Friedrich zu. Er muß genauso ernstgenommen werden wie der Lehrer. Dieser kleine wichtige Moment, die Aufmerksamkeit aller auf das zu ziehen, was gerade passiert, wird durch eine Geste ausgefüllt. Diese Geste hat auch den Vorteil, dass sie dem Lehrer lange Erkläungen erspart, den Unterricht beschleunigt und das gefällt doch allen.
Wie erreicht man es, dass die Schüler im Unterricht mehr sprechen? Darüber wird in den nächsten Beiträgen mehr stehen.
Der Beitrag wurde am Montag, den 24. September 2007 um 12:20 Uhr veröffentlicht und wurde unter Französischunterricht, Schule abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.



































































