Archiv für die Kategorie 'Französischunterricht'

Educ’ARTE : Qualitätsmedien für den digitalen Aufbruch!

Montag, 17. September 2018

Der 2019 in Kraft tretende Digitalpakt Schule verspricht, die Bildungslandschaft grundlegend zu verändern und für die Herausforderungen der Zukunft fit zu machen.
Diesen Wandel möchte Educ’ARTE, die digitale Schulmediathek mit dem Besten von ARTE für den Unterricht, gerne begleiten – mit über 1 000 Videos für alle Fächer und Klassenstufen, kreativen Bearbeitungstools und einer bildungsplanorientierten Katalogindexierung.

Dazu gibt es ganz besonders gute Neuigkeiten:

Im Schuljahr 2018/19 gibt es die Educ’ARTE Jahreslizenz für nur 1 € pro Schüler*in!
+ zusätzlicher Gruppennachlass bis zu 40% bei Lizenzen für mehrere Schulen
+ zusätzlicher Nachlass für zwei-/ dreijährige Lizenzen
Weitere Informationen zu den Lizenztarifen für Schulen, Schulträger und Medienzentren:
Download: > Tariftabelle 2018/2019

Schulen, Schulträger und Medienzentren können sich für eine persönliche Beratung sowie ein unverbindliches Angebot an das deutsche Educ’ARTE-Team wenden:
Annette Gerlach – Deutschlandreferentin: a-gerlach@artefrance.fr | +33 6 30 09 83 10
Susanna Holowati – Koordinatorin für Deutschland: s-holowati@artefrance.fr | +33 1 55 00 75 57

> Ernst Klett Verlag offizieller Partner von Educ´ARTE

> www.educarte.de

Lernen mit den Aufgaben auf unserem Blog

Donnerstag, 6. September 2018

Da wären wir wieder: > Septembre 2018 : Au revoir les vacances – bonjour la rentrée.

In meiner Klasse oder meinem Kurs wüssten die Schüler/innen nach ein paar Stunden, was sie mit neuen Texten machen dürften. Sie würden wissen, dass die > Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen nur Vorschläge für Aufgaben enthalten, die sie selber umbauen und ergänzen dürfen, nein sollen. Und sie wissen auch, dass man Twitter wie eine riesige Datenbank verstehen muss, aus der man alle möglichen Information in Form von kurzen Texten herausholen kann:

> Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet? – 5. Oktober 2017

Twitter ist für den Französischunterricht so gut geeignet
, weil es kurze Texte mit bis zu 280 Zeichen + oder Videos zum Lesen anbietet. Klar mein Kurs hätte natürlich einen Account, mit dem er mit der Austauschschule in Frankreich – und mit dem Rest der Welt – Verbindung halten könnte.

Und es gibt noch so viele Möglichkeiten die Informationen, die in Twitter gefunden werden auszuwerten:
Lassen Sie Ihre Schüler/innen diesen Artikel lesen und lassen Sie sich dann von ihnen erzählen, was man daraus machen könnte. Sprechanlässe schaffen… das hehre Ziel von uns Fanzösischlehrern funktioniert dann wie von selbst. Und am charmantesten finde ich, dass man dazu im Unterricht kein Tablett braucht. Diese Aufgaben können die Schüler/innen zu Hause oder in Arbeitsgruppen nachmittags erledigen: > Tastatur oder Füller? – 31. Juli 2015. Nebenbei entdecken sie, was man mit Französisch alles machen kann: 3400 Artikel auf unserem Blog.

> Usages pédagogiques de Twitter– > Eduscol Website des Errziehungsministeriums in Paris


Unser > Twitter-Handbuch zum Französischlernen


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aber diesmal aus der Perspektive der Außenministerien


Meine Schüler/innen wüssten auch, ohne dass es jedesmal einer neuen Erklärung bedarf, dass sowie sie eine > Twitterabfrage formuliert haben und dann einige Ergebnisse vorliegen, diese entweder als Kurznachricht, Zeitungsartikel, Kommentar, Mail an einen Freund, etc. formuliert werden. Im optimalen Falle machen sie das zu Hause, damit wir im Unterricht die Gelegenheit haben, dass jede/r unser ca 20 Schüler/innen mindestens 3-4 Sätze sagen kann. Dann bleibt keine Zeit mehr für das Arbeiten mit dem PC, Tablett oder Smartphone: > Frankreich verbietet das mobile Telefon für nichtpädagogische Zwecke in den Schulen – 31. Juli 2018

Lernziele: Selbständigkeit fördern, Kreativität wecken, Interesse für politische Themen fördern, Kenntnisse über die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen verbreitern:

> Comment prépare-t-on le nouveau traité de l’Élyséee? – Wie wird der neue deutsch-französische Vertrag erarbeitet? -2. August 2018

Frankreich verbietet das mobile Telefon für nichtpädagogische Zwecke in den Schulen

Dienstag, 31. Juli 2018

Der neueste Stand. Schulbeginn 2024: > Interdiction du téléphone portable dans les écoles et les collèges et pause numérique


> Interdiction du téléphone portable dans les écoles et les collèges – Ministère de l’éducation nationale, dlea jeunesse et des sports.

> Peut-on utiliser son téléphone portable au collège ou au lycée ? – www.service-public.fr


Haben Sie ein Smartphone? Oder nur ein Handy? Wie oft gucken Sie auf das Display? Wie oft ist der Blick aufs Smartphone bloßer Zeitvertreib? Wie hoch ist der Anteil an echter Kommunikation mit jemandem, wenn Sie auf das Display gucken? Wie hoch ist der Anteil des bloßen Guckens, des Konsumieren von Werbung an Ihrer Zeit? Südkorea hat schon vor Jahren Gesetze zum Schutz der Jugend vor den negativen Folgen des Smartphonekonsums erlassen. Gestern hat die Nationalversammlung in Paris per Gesetz Handy in in den Schulen (Écoles maternelles et Collèges) verboten, man könnte auch sagen, liest man das Gesetz, es „reguliert“ den Gebrauch der Smartphones in den Schulen, die Gymnasien können das Verbot übernehmen.

Da kommt der Ulmer Neurologe Manfred Spitzer gerade mit dem richtigen Buch: „»Spitzer hat ein Anliegen. Er will die Menschheit vor der Verblödung bewahren, die ihr unweigerlich durch Computer, Handy, Fernsehen sowie das Navi im Auto droht und von digitalen Dealern überall auf der Welt befeuert wird,« schreibt die Süddeutsche Zeitung. Am 22. September 2018 erscheint bei Klett-Cotta das Buch von Manfred Spitzer, > Die Smartphone-Epidemie. Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft.

> Lesebericht: Manfred Spitzer, Die Smartphone-Epidemie – 19. September 2018 | Autor: Heiner Wittmann

Wenn der SPIEGEL heute titelt: „Frankreich verbietet Handys an Schulen“ – 31.8.2018 ist das nicht ganz exakt, immerhin steht in dem SPIEGEL -Artikel: „Ausnahmen gibt es für den Gebrauch für den Unterricht selbst sowie für Kinder mit einer Behinderung.“ Also den Gebrauch des Smartphones regulieren, kein nicht zielgerichteter pädagogischer Gebrauch, keine unerlaubten Videos, Fotos und Weitergabe von Daten jeder Art. Die Gretchenfrage. Können Schüler die Folgen des Missbrauchs durch ein Verbot der elektronischen Kommunikation in der Schule erlernen? Vielleicht ist es aber auch richtig, sich wieder auf die pädagogische Arbeit in der Schule zu besinnen, ohne dass die Gesprächspartner in jeder Situation immer mit ihren Augen am Display kleben. Viel spricht für die Richtigkeit der Annahme, dass die elektronischen Devices mit Aufmerksamkeit für und Konzentration auf das Schulgeschehen nichts zu tun haben.

 

Nichts Neues? „Le code de l’éducation interdit, depuis la loi du 12 juillet 2010, les portables « durant toute activité d’enseignement et dans les lieux prévus par le règlement intérieur ». > Le Parlement entérine l’interdiction du téléphone portable dans les écoles et les collèges – Le Monde.fr avec AFP | 30.07.2018 :  „Article L511-5 En savoir plus sur cet article…  Créé par LOI n° 2010-788 du 12 juillet 2010 – art. 183 (V) „Dans les écoles maternelles, les écoles élémentaires et les collèges, l’utilisation durant toute activité d’enseignement et dans les lieux prévus par le règlement intérieur, par un élève, d’un téléphone mobile est interdite.“

In Frankreich hat das Parlament gerade in zweiter Lektüre das Gesetz über die Bedingungen für die Nutzung des mobilen Telefons in den Schulen

> Dossier zum Gesetz: >

> Proposition de loi , adopté, dans les conditions prévues à l’article 45, alinéa 3, de la Constitution, par l’Assemblée nationale, relative à l’encadrement de l’utilisation du téléphone portable dans les établissements d’enseignement scolaire le 30 juillet 2018 , T.A. n° 163 – Texte adopté provisoire avec liens vers les amendements >

Dossier: > Education : encadrement de l’utilisation du téléphone portable dans les écoles et collèges – Website der Assemblée nationale

Darin heißt es: „Article 1er Le chapitre unique du titre Ier du livre V de la deuxième partie du code de l’éducation est ainsi modifié:
1° L’article L. 511 – 5 du code de l’éducation est ainsi rédigé : « Art. L. 511 – 5 . – L ’ utilisation d’un téléphone mobile ou de tout autre équipement terminal de communications électroniques par un élève est interdite dans les écoles maternelles, les écoles élémentaires et les collèges et pendant toute activité liée à l’enseignement qui se déroule à l’extérieur de leur enceinte, à l’exception des circonstances, notamment les usages pédagogiques, et des lieux dans lesquels le règlement intérieur l’autorise expressément.“ Dieser Artikel wird durch das am 30. Juli verabschiedete Gesetz neu gefasst.


1967 erschien von Herbert Marshall McLuhan, Quentin Fiore, > Das Medium ist die Massage. Ein Inventar medialer Effekte. 2011 wurde das Buch weideretndeckt und bekam einen Leseebricht auf dem Blog von Klett-Cotta: > Lesebericht: McLuhan, Fiore, Das Medium ist die Massage – 17. Juni 2011 von Heiner Wittmann  >>>>>>>>>

„Medien verändern die Umwelt und damit die Gewichtung der Sinneswahrnehmungen. Schon die Erweiterung eines einzigen Sinnes verändert unser Denken und Handeln – unsere Wahrnehmung der Welt,“ Marshall McLuhan, Quentin Fiore, Das Medium ist die Massage, S. 41

> Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? / Schreiben Sie mit der Hand oder der Tastatur? – 24. August 2017

Es bleibt festzuhalten, dass deutsche Pädagogen bei ihren französischen Kollegen sehr viel lernen können

> Unterricht mit digitalen Medien in Frankreich – 26. Juni 2018

> Le rapport Jules Ferry 3.0

> L’école à l’heure numérique – Schule im digitalen Zeitalter – 6. November 2017


Unmissverständlich: „Die Benutzung des mobilen Telefons oder jede andere Form eines Terminals für die elektronische Kommunikation durch einen Schüler ist in den Kindergärten, den Grundschulen und den Collèges auch bei jeder Aktivität, die mit dem Unterricht verbunden ist und die sich außerhalb vom Schulgelände ereignet, verboten – mit Ausnahme von Umständen, vor allem pädagogischer Art und Orten, bei denen und in denen eine Benutzerordnung es ausdrücklich gestattet.“ In den Gymnasien bleiben die Handys weiterhin erlaubt, aber die Schulen dürfen ihren Gebrauch einschränken.


„L’interdiction d’utiliser les smartphones pourra être levée temporairement si le professeur décide de faire un « usage pédagogique » de ces appareils connectés,“
erklärt Anne-Léa Bauquis in ihrem Artikel > Dès septembre, le portable sera interdit à l’école et au collège, LA CROIX, 26.7.2018

Mein amendement hätte eventuell gelautet: „L’usage d’internet n’est autorisée qu’à des fins pédagogiques.“


Auf unserem Blog gibt es rund > 240 Artikel über das Online-Lernen vor allem im Fremdsprachenunterricht. Uns sind die vielfältigen Initiativen zum Lernen mit Tabletts wohl bekannt. Es gibt auch interessante Initiativen, Schüler Wege zum selbstständigen Lernen qua intensiver Mediennutzung anzuhalten: > #didacta 2018 – Lehren, lernen mit digitalen Medien. Und in Frankreich gibt es viel sehr nützliche und kluge Untersuchungen: > wie > Jules Ferry 3.0 zum Online-Lernen.

Der Abgeordnete > Richard Ferrand hatte aber anderes im Sinn als er diesen Gesetzesvorschlag zum Verbot der Handys in den Schulen einbrachte. Es lohnt sich, seine Begründung, man nennt das >Exposé des motifs genauer anzusehen. Wir zitieren hier diesen Text und stellen Fragen, deren Antworten Grundlage für eine Diskussion im Unterricht sein könnten. Notez, M. Ferrand will, dass das Verbot nicht den pädagogischen Einsatz des mobilen Telefons verhindert:

La France interdit le téléphone mobile dans les écoles et les collèges:

1. Vous écrivez un court message pour un journal. Résuméz quelques motifs qui ont conduit à cette loi.

2. Enumérez les motifs qui ont conduit à cette loi.

3. Qu’est-ce qu’on comprend par „nombreux dysfonctionnements incompatibles“ ?

4. Les „pratiques malveillantes“ justifient-elles l’interdiction du mobile à l’école?

5. Quelles “ incivilités et des perturbations des établissements “ souhaite-on prévenir ?

6. Le mobile, en quoi nuit-il à „l’attention, la concentration et la réflexion indispensables à l’activité, à la compréhension et à la mémorisation.“ ?

Et pour terminer, vous rédigez une liste franco-allemande des termes et des expressions autour de cette loi.

>PONS Texte schreiben Französisch
ISBN 978-3-12-562558-7
Formulierungen und Wörter für gute Texte: Aufsatz, Textanalyse, Präsentation, Bewerbung


„EXPOSÉ DES MOTIFS

Mesdames, Messieurs,

Au cours de sa campagne, le Président de la République s’est engagé à interdire l’usage du téléphone portable dans les écoles primaires et au collège.

L’usage des téléphones mobiles se développe de façon très importante chez les jeunes. Le baromètre du numérique établi par l’autorité de régulation des communications électroniques et des postes (ARCEP) indique que 93 % des 12-17 ans dispose d’un téléphone mobile en 2016 (72 % en 2005).

D’après une enquête réalisée en juin 2017 par la Commission nationale de l’informatique et des libertés (Cnil) et l’association Génération numérique, 63 % des 11-14 ans sont inscrits sur au moins un réseau social, et ils sont plus de 4 sur 10 à mentir sur leur âge.

Actuellement, l’utilisation du téléphone portable durant les activités d’enseignement et au sein des établissements scolaires provoque de nombreux dysfonctionnements incompatibles avec l’amélioration du climat scolaire. En effet, son utilisation est susceptible de favoriser, chez les élèves, le développement de pratiques malveillantes ou à risques (cyberharcèlement, cybersexisme) et de les exposer à des contenus violents ou choquants (pornographie).

Durant les activités d’enseignement, l’interdiction de l’usage des téléphones portables permettra de garantir aux élèves un environnement qui permet l’attention, la concentration et la réflexion indispensables à l’activité, à la compréhension et à la mémorisation.

Sur les temps de récréation, l’usage du téléphone portable peut s’avérer néfaste en réduisant l’activité physique et en limitant les interactions sociales entre les élèves. Son usage peut empêcher la construction d’une sociabilisation harmonieuse, essentielle au développement des enfants.

Par ailleurs, l’usage des téléphones portables est à l’origine d’une part importante des incivilités et des perturbations des établissements : casse, racket et vol. Ils servent aussi souvent de support au phénomène de cyberharcèlement qui exporte la violence également en dehors des établissements.

Enfin, les téléphones portables peuvent faciliter l’accès aux images violentes, notamment pornographiques. L’interdiction de l’usage du téléphone portable constitue l’un des outils pour limiter l’exposition des plus jeunes à des images choquantes.

L’interdiction de l’usage du téléphone portable dans les écoles et les collèges répond à la fois à des enjeux éducatifs et à des enjeux de vie scolaire.

C’est pourquoi un nombre élevé d’établissements scolaires pratiquent une interdiction totale du téléphone portable, souvent à la grande satisfaction des acteurs, mais en l’absence de cadre juridique adapté.

Il est donc nécessaire de consolider le cadre juridique pour permettre l’interdiction effective du téléphone portable dans toutes les écoles et tous les collèges et sécuriser les directeurs et chefs d’établissement mettant en œuvre cette interdiction.

Cette interdiction ne porte pas sur les usages pédagogiques du téléphone portable, s’inscrivant dans un projet éducatif précis et encadrés par le personnel éducatif.

Tel est bien l’objet de la présente proposition qui vise à interdire l’utilisation du téléphone portable au sein des écoles maternelles, les écoles élémentaires et les collèges. “

Cédric ROUSSEL > @CedricRoussel06 (Député #LaREM des Alpes-Maritimes #circo0603 – Président du Groupe d’études Economie du Sport – Membre de l’#UnionInterParlementaire) kündigt in einem Tweet am 30. August 2018 an: „🏛📱[Proposition de loi utilisation téléphone portable dans les écoles] #PPLportable @jmblanquer „Pour préciser les modalités de cette interdiction, le ministère publiera d’ici fin août un vademecum pour accompagner les établissements dans la mise en oeuvre de cette loi.“

> L’interdiction du téléphone portable à l’école, une mesure difficilement applicableLE MONDE |

L’Assemblée vote l’interdiction du téléphone portable dans les écoles et les collègesLe Monde.fr avec AFP |

> Le Parlement entérine l’interdiction du téléphone portable dans les écoles et les collèges – Le Monde.fr avec AFP | 30.07.2018

> Dès septembre, le portable sera interdit à l’école et au collège Anne-Léa Bauquis, LA CROIX, 26.07.2018

> Interdiction du téléphone portable à l’école : que prévoit la loi ? EUROPE 1- 31 mai 2018 – Zuerst mit Werbung für ein Handy :-)

https://twitter.com/RichardFerrand/status/1023953599821438979

Ernst Klett Verlag offizieller Partner von Educ´ARTE

Donnerstag, 14. Juni 2018

>> Educ’ARTE : Das Beste von arte für den Unterricht-8.10.2019

8. Oktober 2019 von

Der Ernst Klett Verlag startet zum Schuljahr 2018/19 eine Partnerschaft mit der interaktiven Onlinevideothek Educ´ARTE. Damit haben Schüler und Schulen in allen Fächern und Klassenstufen Zugriff auf über 1.000 ausgewählte Arte-Produktionen in deutscher, französischer und englischer Sprache.

Neue Tarife für 2018-2019: > Educ’ARTE : Qualitätsmedien für den digitalen Aufbruch! – 17. September 2018

„Wir freuen uns sehr, dass nun auch Schulen in Deutschland mit diesem authentischen Filmangebot arbeiten können“, so Christa Weck, Leiterin der Abteilung Französisch beim Ernst Klett Verlag.

Educ’ARTE in Stichworten

– Educ’ARTE gibt es nun auf Deutsch
– Mehr als 1 000 Videos auf Deutsch und Französisch, davon auch 100 auf Englisch
– Mehrsprachige Videotranskriptionen
– Ergänzen eigener Videoausschnitte mit Bild, Text, Tonaufnahmen
– Schüler*Innen können autonom im Videokatalog recherchieren und selbst kreativ werden (Ausschnitte und Mindmaps)

Weitere Informationen unter
> www.educarte.de

Das > interaktive Onlineangebot von Educ`ARTE stellt aus Sicht des Verlags einen weiteren Meilenstein im digital unterstützten Unterricht dar und zeigt, wie aus dem Medium Film und interaktiven Schnittstellen neue Materialien und Ideen innerhalb eines Netzwerkes entwickelt werden können.

Mit Educ’ARTE können Schüler und Lehrer in einem rechtlich geschützten Rahmen Videos sichten, herunterladen, eigene Ausschnitte erstellen, Texte neu einsprechen oder auch Textbausteine und Ratespiele einfügen. Nicht nur pädagogisch ausgewählte Filme für den Französischunterricht stehen mit dem kommenden Schuljahr über das Portal des Arte-Unternehmens zur Verfügung, sondern Filmmaterialien für alle Fächer und Klassenstufen. Das Angebot reicht dabei von Dokumentationen für Geschichte oder Wirtschaft bis hin zu Magazinen und Kurzfilmen aus den Bereichen Kunst oder Philosophie.

Die Videos sind in deutscher und französischer, teilweise auch in englischer Sprache abrufbar und können schul- oder länderübergreifend geteilt werden. Das SVoD-Angebot (Subscription-Video-on-Demand) richtet sich an Schulträger, Bildungseinrichtungen und Schulen.

Jetzt auch auf Deutsch: > twitter.com/EducARTEde: >>>

Nach einer erfolgreichen Testphase 2016/2017 wurde Educ’ARTE mit der Unterstützung des EU-Programms „Kreatives Europa“ jetzt komplett der deutschen Bildungslandschaft angepasst. Für die einfache Handhabung wurden alle Inhalte gemäß der deutschen Bildungspläne indexiert.

Endlich gibt es das interaktive Bildungsmedium > www.educarte.de auch auf Deutsch, einsetzbar ab dem Schuljahr 2018/2019. Das Beste von ARTE für den Unterricht, in allen Fächern und Klassenstufen.

In Zeiten des rasanten digitalen Wandels wächst die Herausforderung an Bildungseinrichtungen, Medienkompetenz zu vermitteln und neue Medien schülergerecht zum Einsatz zu bringen. Genau dafür ist www.educarte.de konzipiert.

Von großen ARTE-Dokumentationen wie „Democracy“ und Doku-Serien wie „Göttlich!“, über bekannte ARTE-Magazine wie „Durchgecheckt“ oder „Mit offenen Karten“, bis hin zu Bühnenkunst und Kurzfilmen: Die Onlinevideothek bietet über 1 000 authentische und dicht am Zeitgeist produzierte Inhalte sowie zahlreiche interaktive Funktionen – sie ist Mediathek, Kreativtool und Bildungsnetzwerk in Einem.

Der Einsatz von Educ’ARTE ermöglicht schülerzentrierte, selbstgesteuerte und individualisierte Lernszenarien, fächerübergreifenden Unterricht und den spielerischen Erwerb von Wissen, Kompetenzen und Fremdsprachen.

Praxisbeispiel

Zu den ausgewählten Partnern von Educ’ARTE zählt neben dem Deutsch-Französischen Jugendwerk nun auch der Ernst Klett Verlag. Der renommierte Schulbuchverlag und Educ’ARTE verstehen sich als Partner im Dienst der Bildungslandschaft.

Das Nutzerfeedback steht im Zentrum der stetigen Weiterentwicklung von Educ’ARTE. So haben seit Kurzem nicht nur Lehrkräfte, sondern auch Schülerinnen und Schüler vollständigen Zugriff auf den gesamten Videokatalog und seine interaktiven Funktionen.

Weitere Informationen unter > www.educarte.de

Comics im Französischunterricht – Die Gewinner: La vie en BD 2017/18

Donnerstag, 7. Juni 2018

Comics nicht nur lesen, sondern selbst anfertigen. Sicher dazu muss eine Idee für eine Kurzgeschichte her, ein kleiner Plot, ein bisschen Zeichenkunst und die Freude daran, etwas prägnant und präzise auszudrücken. Das Erstaunliche an einer solchen Übungsform ist die Vielfalt, die Schüler/innen nicht nur zu neuen Höhenflügen motiviert, sondern ihnen auch die Möglichkeit gibt, sich selbst und anderen ganz ungeahnte Talente zu offenbaren. Manche können toll zeichnen andere gut schreiben, und wieder andere können beides so geschickt miteinander verbinden. Kreativität, Selbständigkeit, Entdeckerfreude, Lust an der Recherche, da kommt alles zusammen. Gehen Sie doch mal morgen in Ihre Klasse und sagen, heute wiederholen wir den Accord du passé composé. [Leichtes Gemurre] [Sie sagen nichts.] Es wird etwas stiller. Sie warten einen Moment. Dazu zeichnet Ihr mal einen Comic. Wenn das Erstaunen allzugroß ist, klappen Sie die Tafel auf, wo die ersten drei Bilder stehen… Wenn sich alle gleich an die Arbeit machen, bleibt die Tafel zu. Wenns gut läuft, haben Ihre Schüler/innen dieses grammatische Phänomen nach Ihrer morgigen Doppelstunde intus.

Ein Monat später. Sie lesen eine Kurzgeschichte mit Ihren Schüler/innen. In der letzten Doppelstunde gehen Sie in Ihre Klasse und sagen, heute wiederholen wir den Inhalt dieser Geschichte. Beim Stichwort [wiederholen]… holen die ersten Papier raus und losgehts.

Soviel zum Thema-Comic, zu dem meine Kollegin unsere Redaktion um einen Betrag bat. Bei dieser Gelegenheit erinnern wir daran, dass der Ernst Klett Verlag die Gewinner beim diesjährigen Wettbewerb > La vie en BD 2017/18: Un polar franco-allemand en BD PSST … ES WIRD KRIMINELL! ermittelt hat. Hunderte Comics sind eingesandt worden: Geheimnisvolle Personen, rätselhafte Dinge, finstere Orte … Hier stehen die > Namen der glücklichen Gewinner und was gezeichnet und was sie gewonnen haben

Motivation im Französischunterricht

Samstag, 5. Mai 2018

Ein Kollege sagte mir gestern, dass das Schreiben über Twitter im Französischunterricht nicht viel nutze, denn die Probleme der Schüler/innen und der Lehrer/innen seien ganz woanders.

Liest man in den bekannten sozialen Medien, wie sich dort Schüler/innen über Französisch äußern, wird schnell klar, das ihnen das Fach nicht gefällt, sie empfinden es als zu schwer, zu wenig attraktiv. Von Motivation spüren sie nichts. Die Zahlen der Schüler, die Französisch in Deutschland lernen, bleibt zwar relativ stabil, aber mit dem Übergang in die Oberstufe hapert es, viel zu viele nutzen die Möglichkeit, Französisch abzuwählen.


> VdF-Bundeskongress an der Universität Leipzig – 09. und 10. März 2018


Fragt man nach dann war es der erste Vokabeltest mit einer 6, der den Spaß an Französisch verdorben hat oder es sind alle angestrichenen Fehler, die den Schüler/innen vorgehalten werden, woraus diese dann ableiten, das Französisch zu schwer sei.

Fragt man nochmal nach, so waren vor allem diejenigen, die mit Französisch hadern, noch nie im benachbarten Frankreich, > DFJW nie gehört. Möglichst schnell wieder abwählen… und welche französischen Autoren kennen sie? Dann schauen sie einen mit großen Augen an.

> #französischeLiteraturlesen – auf unserem Blog

Die Lektüresuchmaschine:

Die Gretchenfrage lautet also nicht, haben meine Schüler für heute die Vokabeln gelernt, sondern welche Motivationsdosis bekommen sie heute, damit sei endlich selber bald nach Frankreich fahren wollen? Also muss der Lehrer die Zurückhaltung gegenüber dem Unbekannten schrittweise aber wirksam durch Neugier und Spannung ersetzen. Es gibt unzählige Geschichten und Erzählungen, wie es es einem in der Fremde ergangen ist. Und bei nahezu jeder Schüler und jeder Schülerin, die mit so großen Vorbehalten für ein paar Tage oder ein Paar Wochen zu einem Austausch oder zu einer Jugendbegegnung nach Frankreich reisen, kommen mit einem ähnlichen Schemata für ihre Erzählungen zurück: Aufgeregt, eine andere Stadt zu sehen. Eine neue Umgebung. Vielleicht sogar eine neue Schulklasse, denen machen ja manche Stunden genauso wenig Spaß wie bei uns… das Essen ist ganz anders, die tunkt ja morgens ihr Croissant in einen Bol, hat die gar keinen Teller bekommen? Allmählich dämmert es den Gästen, die jungen Franzosen haben auch so ihre Probleme, und wie gehen die damit um? Und man kann den Punkt beobachten, an dem das bisschen Fremdeln plözlich in Neugier umschlägt. Mit dem gelernten Französisch knn ich mich ja verständlich machen, man kann mit dem Schulstoff echt was anfangen. Ach, wäre das doch im Französischunterricht auch immer so.

Die Schule in Frankreich ist ja doch schon ein bisschen anders. Und sie vergleichen, zunächst noch unbewusst, aber irgendwann sprechen sie über die Unterschiede. Ach ja, Französisch. Damit kann man sich ja unterhalten, und wenn die Gleichaltrigen über mein Französisch kichern, dann spreche ich auf Deutsch weiter, da hört das Lachen auf, und fängt erst wieder an, als die Franzosen auf Deutsch was sagen, diesmal lachen die Anderen, das merken dann alle und lachen zusammen. Voilà comment on se fait des amis.

Also erhöhen wir sehr intensiv die Mittel des > DFJW und schicken viel mehr Schülerinnen nach Frankreich. Am besten alle im 2. Lernjahr zumindest ein paar Tage lang oder warum eigentlich nicht gemäß den Regeln des > Programme d’échange Brigitte Sauzay. Vivre une expérience d’immersion unique dans un pays étranger. Der Rahmen oder das Programm dafür existiert schon, nun sollte man Mittel und Wege finden, dass jede Schülerin und jeder Schüler, die Französisch lernen, in den ersten zwei Jahren mindestens einmal mehrere Tage, oder am besten, wie das Programme Sauzet es vorsieht, drei Monate in Frankreich verbracht hat

> Frau Botschafterin, warum sollen unsere Schülerinnen und Schüler Französisch lernen?

Und wenn dann die Schüler/innen die mitbegebrachten Materialien in den Unterricht zu Hause einbringen können, darüber (auf französisch) erzählen dürfen und mit Hilfe der Sozialen Medien die Verbindungen mit der französischen Nachbarklasse halten, – gemeinsamer Unterrichht online, wozu haben wir dasd Internet? – dann wird die Motivation eine Art Selbstläufer. Meine Schüler/innen würden >ihren französischen Freunden ein Theaterstück mitbringen, oder einen gemeinsamen deutsch-französischen Kochkurs veranstalten oder gemeinsame Lektüreveranstaltungen, zu denen auch Autoren eingeladen werden. Oder ein bisschen Blog lesen und in 4. oder 5. Lernjahr gemeinsam über Politik diskutieren: > Nachgefragt: „L’Europe ne doit pas se faire dans le silence.“Entretien avec Christian Lequesne, Professeur à Sciences po à Paris. Oder herausfinden, wie war das nun mit dem Mai 68? > Mai 68 (I). Nachgefragt. Antoine Compagnon: 68 a-t-il commencé en 1966 ?

Das muss man nur einmal üben, die Schüler/innen des 2. Lernjahres sind im 1. Halbjahr immer drei Monate in Frankreich, im 2. Halbjahr kommt die französische Klasse zu uns. Frankreich und Deutschland werden sicher zusammen die Mittel für eine Website unter der Verantwortung des DFWJ/OFAJ bereitstellen könne, auf der das Matching – die Auswahl der passenden Schülerklassen – stattfindet. Nach zwei Jahren ist das Routine. Und die Oberstufenkurse Französisch sind wieder heißbegehrt.

Und im dritten und 4. Lernjahr entdecken die Schüler/innen die vergrößerten gemeinsamen Möglichkeiten:

> L’accès au premier emploi en France et en Allemagne avec une bibliographie et une sitographie

> Nachgefragt: Die Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule antwortet auf unsere Fragen

PONS hilft immer:

Und wenn der Digitalpakt wirklich realisiert wird und die wirklich WLAN, IPads etc. bekommen, dann können wir auch mal, den Schüler/innen beibringen, wie man mit Twitter lernen, viel Französisch lernen kann: > Französisch-deutsches Twittern.

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> Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur

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> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

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> Deutsch-französische Beziehungen: Suchen im Internet – Linklisten


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