Archiv für die Kategorie 'Politik'

Berlin, 14 juillet 2014
Interview avec S. E. M. Maurice Gourdault-Montagne

Dienstag, 15. Juli 2014

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14 juillet 2014 : Interview du président de la République sur TF1 et France 2

Montag, 14. Juli 2014

> La première vidéo interactive du défilé du 14 juillet.

La France en 2025

Freitag, 27. Juni 2014

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Susanne Wasum-Rainer: „L’Allemagne et la France ensemble, plus que jamais“

Donnerstag, 5. Juni 2014

„L’Allemagne et la France ensemble, plus que jamais“ lautet die Überschrift eines Artikels den die deutsche Botschafterin in Frankreich, Susanne Wasum-Rainer, heute in LA CROIX veröffentlicht hat: „Lors des récentes élections au Parlement européen, les partis qui critiquent l’Union ont obtenu un nombre important de voix dans toute l’Europe, et en particulier en France. Que signifie ce résultat électoral pour le coeur du projet européen, à savoir la coopération franco-allemande ? Va-t-elle s’affaiblir, voire s’éteindre totalement ? Non ! Bien au contraire,“ schreibt sie und fasst in einem Satz auch das Anliegen unseres Blogs zusammen. „…nos deux pays doivent continuer à faire leur devoir. L’Allemagne et la France ont donc pris des mesures pour promouvoir la croissance et l’emploi,“ im normalen täglichen Betrieb wird die deutsch-französische Kooperation nicht recht sichtbar, zu banal ist sie schon geworden, zu selbstverständlich. Aber auch wenn das manchmal nicht so recht öffentlich wirksam präsentiert wird, man darf sicher, dass beide Regierungen auf vielen Ebenen in enger Abstimmung miteinander kooperieren. In diesem Sinn ist der Artikel unserer Botschafterin weniger eine Mahnung als eine Erinnerung an die gemeinsame Entschlossenheit größere Aufgaben (Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit, EURO, etc., die kaum noch ein Land in Europa im Alleingang lösen kann.

Frankreich: Die Reform der Regionen

Montag, 2. Juni 2014

Ergänzung, Montag, 2.6.2014 21 h 23

https://twitter.com/RTLFrance/status/473544927352475648


> „Réformer les territoires pour réformer la France“ Site du Palais de l’Élysée


Heute gibt es in Frankreich 22 Regionen. Elf zuviel finden Manuel Valls et François Hollande. Bevor beide sich daran machen, die Landschaft der Regionen neu zu gestalten, eröffnet LE MONDE die Diskussion und bietet eine interaktive Grafik an. Zuerst werden Regionen gelöscht, und dann werden die Departements dieser aufgelösten Regionen auf die verbleibenden Regionen verteilt. Dabei können auch die verbleibenden Regionen neu benannt werden:

> La France à douze régions. Composez votre carte des régions Visuel interactif

Zur Zeit gibt es 22 Regionen:

Das ist gleichzeitig ein Super-Lernspiel, um sich endlich einmal die heutigen Regionen und die Departements obendrein merken zu können. Aber zu sehr muss man sich nicht anstrengen, da es, wie gesagt, bald nur noch 11 Regionen geben soll. bei uns sind es 10 (+ Korsika) geworden. Wir haben das Visuel interactif ausprobiert. (Eine Region ist dabei nicht besetzt worden) Klick – vergrößert die Karte. Es ist nur ein Versuch unserer Redaktion. Vielleicht gibt es ja doch ein Gewinnspiel, und wir haben richtig getippt?

Wie kompliziert das ist! Wieviel dabei berücksichtigt werden muss! (> Réforme territoriale : le président du conseil de Picardie est « très surpris » par le scénario Hollande – LE MONDE, 3 juin 2014)

Und hier ist der > Entwurf aus den Elyseepalast:

Natürlich möchten die einen nicht plötzlich zu einer anderen Region gehören. Da muss man wohl einige Regionen neu benennen, damit sich niemand zurückgesetzt fühlen wird, sondern alle zusammen in eine neue Region kommen. Geht alles prima mit dem Visuel interactif. Die Idee dieser Territorialreform ist richtig und wird zu einer Straffung des Verwaltungsaufwands führen… aber das wird nicht von heute auf morgen gehen, und dabei braucht die Regierung nun wirklich auch kurzfristige wirtschaftliche, handfeste Erfolge.

> Réforme territoriale : quels départements ou régions supprimer ? LE MONDE 3.6.2014: Schon 639 Leserbriefe.

96 Departements gibt es in Frankreich (außer den andern 5 überseeischen Departements)… von denen könnte man auch einige zusammenlegen? Oder statt der Departements und der Regionen 20 neue Verwaltungseinheiten einführen, die Regionen und Departements ersetzen, also bräuchte man für die neue Verwaltungseinheit auch eine neue Bezeichnung. Und was ist mit den 4055 Kantonen, von den 172 in Übersee sind? Vielleicht könnten sich die Franzosen sogar an dem System unserer Bundesländer orientieren, und wir könnten dabei sehr viel lernen, wie man denn eine bei uns immer wieder aufgeschobene Reform der Bundesländer von den Wählern per interaktiver Grafik vorbereiten lassen könnte.

Samuel Laurent et Jonathan Parienté, > Pourquoi Hollande et Valls veulent fusionner les régions, LE MONDE – Les décodeurs

> Réforme territoriale de Manuel Valls : les départements seront supprimés, c’est tant mieux Nouvel-Observateur LE PLUS

> Réforme territoriale : pour des régions plus fortes aux compétences affirmées – Site du Gouvernement français

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/473448076938862592

https://twitter.com/Le_Figaro/status/473376560951881730

https://twitter.com/Feltin64/status/473446667191324672

https://twitter.com/jeanmarcayrault/status/473517581295710208

Der Erfolg des FN bei den Europawahlen 2014

Montag, 26. Mai 2014

Mit 25 % der Stimmen hat der Front National FN von Marine le Pen die Europawahlen in Frankreich gewonnen. Genau betrachtet haben etwa 10% der Franzosen für den FN gestimmt. Ihr bester Verbündeter für diesen Erfolg war die Partei der Nichtwähler, die bei dieser Wahl die erste Partei Frankreichs war. Der FN hat um 19 % der Stimmen im Vergleich zur letzten Europawahl 2009 zugelegt. Wie konnte das passieren? Was bedeutet das für die Haltung der Franzosen in Bezug auf die EU? Wie wird wohl die Regierung reagieren? Françoise Fressoz hat auf die Fragen ihres Kollegen geantwortet:


FN en tête, défaite du PS, désamour européen… von lemondefr

Der Premierminister Manuel Valls hat sich nach den Hochrechnungen wie folgt geäußert:
> „Nous avons besoin d’une Europe plus forte, plus solidaire, plus juste“

„L’Europe a déçu…“ sagt der Premierminister, um den Erfolg der FN zu erklären. Wenn 400 Millionen Bürger, Europäer in freier Wahl ihr Parlament wählen, in einem Europa, dass durch seine Institutionen seit ihrer Gründung den Frieden in Europa sichert? Ein Frieden, um den uns viele Regionen in der Welt beneiden, dann hat Europa nicht enttäuscht. Die Europäische Union ist ein gemeinsames Projekt. Alle Mitgliedsstaaten sind am Erfolg Europas gemeinsam beteiligt.


Auf unserem Blog
> François Hollande: « L’Europe que je veux »
> Europawahl 2014
> LE POINT und DIE WELT: Nicolas Sarkozy et sa vision de l’Europe
> Nachgefragt: Anne-Marie Le Gloannec zur Europawahl 2014
> Institut français de Stuttgart: VORTRÄGE Débat TRI-Color. Europa hat die Wahl: Welche EU wollen die Bürger Europas?


Der FN hat das negative Image des Präsidenten und das Stimmungstief der PS genutzt, um die Angst vor der Einwanderung und den Romas zu schüren. Marine le Pen hat sechs Tage vor der Wahl ihre Wähler zur Wahl des FN aufgerufen: 1 Min 42“. Die UMP und die PS würden dauernd versprechen, Europa zu ändern, nichts hätten die Parteien gemacht, erklärt Le Pen. Wenn die Wähler eine starkes Signal aussenden wollten, dann müssten sie wählen gehen. Nicht ein konkreter Vorschlag, aber der Hinweis, wenn es um die Erweiterung Europas gehe, „werden Sie von den beiden Parteien des Systems (i.e. UMP, PS, H.W.) belogen“, „sie (i.e. die Parteien, H.W.) lassen die verrücktesten Projekte zu“, so Le Pen, und treiben den Aufnahmeprozess der Türkei voran. Bei ihrer kurzen Ansprache heute abend hat Marine Le Pen davon gesprochen „les électeurs ont sanctionné les partis du renoncement en les renyoyant à leurs mensonges et leur trahisons“ dass die Wähler die „Parteien des Verzichtes zu ihren Lügen und Verrat zurückgeschickt haben…“ Die Franzosen hätten durch ihre Wahl dem Front National die wunderbare Verantwortung gegeben, die Wahl („les choix“) auszuführen, die sie durch ihre Wahl ausgedrückt hätten.“

Man darf sich schon fragen, warum die Wähler mit der Politik des Staatspräsidenten und der seines Premier-Minister Manuel Valls so unzufrieden sind? Sind Ihre Reformen nicht radikal und schnell genug? Nimmt die Regierung sich seit dem Amtsantritt von François Hollande zuviel Zeit die ungeliebten Reformen abzufedern? Schließlich kann die Regierung selbst keine Arbeitsplätze schaffen, eher muss Sie den öffentlichen Dienst radikal abbauen… Die Steuer für die Superreichen war vielleicht nicht nötig und mit die Heirat für alle hat die Regierung auf einem Nebenschauplatz viel Zeit verschenkt. Comment remonter la pente? Wenn die Regierung schlechte Presse hat? Und dennoch ihre Reformansätze sind keineswegs falsch. Die Opposition würde kaum etwas anders machen. Ob es hilft, das Wahlergebnis genauer unter die Lupe nehmen:

> Le FN en tête aux européennes : non, ce score n’est pas spectaculaire. La preuve par 5 **** leplus.nouvelobs.com

> Européennes : les 5 enseignements de l’élection – LE MONDE

> Résultats européennes 2014 : la liste des 74 eurodéputés français – RTL

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