Archiv für die Kategorie 'Französisch'

Regionalsprachen in Frankreich

Dienstag, 2. April 2019

« La bise et le soleil se disputaient, chacun assurant qu’il était le plus fort, quand ils ont vu un voyageur qui s’avançait, enveloppé dans son manteau. Ils sont tombés d’accord que celui qui arriverait le premier à faire ôter son manteau au voyageur serait regardé comme le plus fort. Alors, la bise s’est mise à souffler de toute sa force mais plus elle soufflait, plus le voyageur serrait son manteau autour de lui et à la fin, la bise a renoncé à le lui faire ôter. Alors le soleil a commencé à briller et au bout d’un moment, le voyageur, réchauffé a ôté son manteau. Ainsi, la bise a du reconnaître que le soleil était le plus fort des deux. »

Das ist ein Ausschnitt aus der Fabel > Die Sonne und der Wind von > Äsop (6. Jh. v. Chr). 2017 hat ein Forscherteam des Labors UPR3251 du CNRS in Rennes einen Atlas der Regionalsprachen in Frankreich veröffentlicht. 124 Regionaldialekte werden mit Ton in diesem Atlas dokumentiert und können mit einem Klick aufgerufen und angehört werden. Mit dieser Tonkarte kann man allein für die bretonische Sprache vier Variante: Lannion, Lesneven, Quimper et Auray entdecken.

> https://atlas.limsi.fr/

Alexis Feertchak > Un «atlas sonore» pour découvrir les langues régionales – Le Figaro, 27/06/2017

Philippe Boula de Mareüil, Frédéric Vernier et Albert Rilliard, « Enregistrements et transcriptions pour un atlas sonore des langues régionales de France », Géolinguistique [En ligne], 17 | 2017, mis en ligne le 01 février 2019, consulté le 31 mars 2019. URL : > http://journals.openedition.org/geolinguistique/365

Nachgefragt: Romain Puértolas, Un Détective très très très spécial

Mittwoch, 27. März 2019

Gaspard leidet am Down-Syndrom, wohnt bei seinen Eltern, hat aber eine unstillbare Neugier. Er arbeitet morgens in einem Souvenir-Laden und danach bei einem Deodorant-Hersteller. Nach dem Tod seiner Eltern ist er auf sich alleingestellt. Wie geht es jetzt weiter? Er bewirbt sich als Detektiv und beginnt erfolgreich eine neue Karriere

Das > TV-Team unseres Blogs hat das Gespräch aufgezeichnet, das unsere Redaktion mit Romain Puértolas direkt nach der > Preisverleihung des Prix des lycéens allemands 2019 auf der Leipziger Buchmesse geführt hat:

Romain Puértolas
> Un détective très très très spécial
Collection : Encrage

À partir de 13 ans
Pages : 144
ISBN : 978-2-88908-380-0
La Joie de Lire, 2017

La remise du Prix des lycéens allemands 2019 à Leipzig

Dienstag, 26. März 2019

Une fille… von Jo Witek hat den Prix des lycéens 2019 erhalten. Hendrik Funke, Redaktionsleiter bei Ernst Klett Sprachen, hat den Scheck in Höhe von 5.000 EUR überreicht.

Die nominierten Titel:

Éric Pessan, Dans la Forêt de Hokkaido, Paris Médium + 2018

Ahmed Kalouaz, la maraude, Arles: Editions la Rouergue 2018,

Romain Puétolas, > Un détective très très très spécial, Genève la joie de lire 2017,

Jo Witek, Une fille de… , Arles: Actes Sud junior 2017.

 

> Michaela Wiegel: Ungeliebter Französischunterricht – und was können/müssen wir tun? -24. März 2019

Französisch heute, die Zeitschrift der > Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer e.V. hat in ihrer Ausgabe 1/2019, S. 42 f., einen Artikel über unseren Blog veröffentlicht, der hier als *.pdf-Datei heruntergeladen kann:

> „Expliquer, expliquer, toujous patiemment expliquer“: Der Frankreich Blog

Sie können dann alle im Artikel genannten Links einfach anklicken.

Klicken zum Vergrößern.
Alle Fotos auf unserem Blog, soweit nicht anders gekennzeichnet © H. Wittmann.

War das eine gelungene Zeremonie! Die Bundesjuroren haben am 21. März 2019 bei einer Sitzung im Institut français in Leipzig zusammen debattiert, auf sehr hohem Niveau, wie der Attaché pour la coopération pour le français pour le Bade-Wurtemberg et la Sarre im Institut français, Stuttgart, > Georges Leyenberger,  unserer Redaktion anerkennend berichtete: Die Debatte sei nicht nur ein Austausch von Meinungen, sondern eine beeindruckend seriöse Diskussion um Standpunkte gewesen. Und das zeigte sich dann auch bei der Preisverleihung am Freitag, 22. März, unter der so gelungenen Regie von > Marguerite Nadège , Attachée pour la coopération pour le français pour Brême et la Basse-Saxe und von > Bruno Girardeau, Attaché pour la coopération pour le français pour la Hesse et la Rhénanie-Palatinat stattfand.

Photo: © Capucine Valois, chargée de mission à l’Institut francais de Leipzig. >>>

S.E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland begrüßte die Juroren und die Gäste dieser Veranstaltung:

Großen Respekt vor dem sprachlichen Niveau der Schüler/innen, die fast alle frei vortrugen. Vor einem so großen Publikum war das eine besondere Glanzleistung:

Unser > TV-Team muss noch am Ton arbeiten, es ist nicht einfach bei so einer so großen Veranstaltung den Ton perfekt aufzuzeichnen.

Unser Fotograf hat das Bearbeiten der Fotos geschafft: Hier folgt das Fotoalbum. Bitte erst warten, bis diese Seite ganz geladen ist – der kleine runde sich drehende Blaue Kreis muss verschwunden sein – dann mit einem Klick auf ein Photo das Album mit 65 Fotos öffnen:

Hier folgen die Videos der Ansprachen, zwischen denen die Bundesjuroren die nominierten Bücher vorstellten:



Aus gutem Grund heißt es „Made in Germany“ und nicht „Made by Germans“, denn täglich geben Mitarbeiter/innen aus aller Welt bei uns ihr Bestes. Damit das so bleibt, stehen wir auch weiterhin für ein weltoffenes Deutschland. Eine Initiative deutscher Familienunternehmen.

Klett ist Teil der Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“. Weitere Informationen: www.klett-gruppe.de/ueber-die-klett-gruppe/verantwortung: „Familienunternehmen setzen gemeinsam ein Zeichen zur Förderung von Toleranz und Weltoffenheit: Insgesamt 50 Unternehmen sprechen sich unter dem Motto „Made in Germany – Made by Vielfalt“ für mehr Toleranz und Weltoffenheit aus. Die gemeinsame Kommunikationsmaßnahme wird im März 2019 umgesetzt. Sie umfasst die Veröffentlichung einer Anzeige in ausgewählten Printmedien sowie auf Plakatflächen in 15 Städten Deutschlands. Das Bildungsunternehmen Klett beteiligt sich an der Initiative.“

Auf unserem Blog: > La CNCDH a publié son 27e rapport sur la lutte contre le racisme sous toutes ses formes – 13. April 2018

> Prévenir la radicalisation des jeunes / Der Radikalisierung von Jugendlichen vorbeugen – 26. September 2016

> Nachgefragt. CNCDH: Le rapport sur la lutte contre le racisme, l’antisémitisme et la xénophobie – 6. Mai 2016


Rappel : Campagne Jeunesse – French Flow

Samstag, 23. März 2019

french german 

Frankreich auf der Leipziger Buchmesse #lbm19

Donnerstag, 21. März 2019

Seit fast 30 Jahren ist die französische Literatur auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Am Stand des Institut Français neben dem Internationalen Forum in der Halle 4 können Besucher die Neuerscheinungen von 60 frankophonen Verlegern, von Actes Sud bis Gallimard über kleinere Verlage wie Verdier oder Les Fourmis rouges, entdecken. Dem jungen Publikum werden neben erlesenen Kinder– und Jugendbüchern auf Französisch jede Menge Spiele mit dem Team Francemobil/Mobilklasse geboten, einem Projekt des Deutsch-Französischen Jugendwerkes.

Nicht minder spannend ist das frankophone Programm im Institut Français im Rahmen von Leipzig liest. Am Donnerstag um 20 Uhr liest Sylvain Prudhomme aus Legenden (Ullstein).

Das Programm zum Anklicken:

Am Messefreitag um 18 Uhr befragt Norbert Wehrstedt (LVZ) den Autoren Romain Puértolas zu seinen Bestseller Die unglaubliche Reises des Fakirs, der in einem Ikea-Schrank feststeckte (Fischer), der vor kurzem mit Star-Besetzung verfilmt wurde.
Am Messesamstag ab 20 Uhr moderiert zum ersten Mal Peter Escher („Die Spur der Täter“) die 3. Frankophone Kriminacht. Gäste der Nacht sind dieses Jahr: der Kult-Autor Olivier Norek, der die Erfahrungen seines früheren Lebens als Kripo-Leutnant in hochspannende Werke einfließen lässt (All dies ist nie geschehen, Blessing) ; Jérôme Leroy (Die Verdunkelten, Nautilus), bekannt für seinen Bestseller Der Block; die Newcomerin Cloé Mehdi mit einem sehr berührenden Krimi über einen jungen Helden (Nichts geht verloren, Polar Verlag), und der vielseitige Autor Vincent Almendros, der seinen raffinierten Krimi Ins Schwarze präsentiert, der jetzt bei Wagenbach erscheint.

(Die Frankophone Kriminacht findet in französischer und deutscher Sprache mit Simultanübersetzung im Institut français statt.

La classe inversée – Offener Unterricht

Freitag, 25. Januar 2019

Aus Anlass des Tags der Classe inversée:

„#CLISE 2019, la semaine de la classe inversée 2019 aura lieu cette année du 28 janvier au 2 février“

über den Fidel Navamuel hier La semaine de la classe inversée 2019 se prépare partout en France am 24. Januar 2019 berichtet hat, holen wir den folgenden Artikel vom 12. Februar 2015 aus den Tiefen des Blogs nochmal ganz nach oben.

UPDATE. > CL!SE 2020 (CLasse !nversée : la SEmaine)

Früher hockten wir in Zweier-Bänken, abschreiben war natürlich verboten, und die vielen, ständigen Ermahnungen, nicht mit dem Nachbar zu reden, sind uns gut in Erinnerung. Frontalunterricht, 70 Lehrer-Fragen pro Schulstunde, Strecken! Rumlaufen, das wurde gar nicht gerne gesehen. Unter dem Tisch gab es keine Smartphones und statt zu twittern oder uns auf FB zu tummeln, tippten wir die Artikel für unsere Schülerzeitung auf der elterlichen Schreibmaschine, spielten wir nachmittags Fußball oder gingen in die Tanzstunde. Eigentlich lernten wir nicht weniger als heute. Wir hatten unsere Schülerbibliothek und die Abzüge, die mehr oder weniger fein nach Alkohol rochen, die unserer Lehrer in Nachtarbeit erstellt hatten. Damals lasen wir noch viele Texte, das Wort Internet war noch unbekannt. Gruppenarbeit war noch etwas Neues und kam in der Referendarausbildung dran, wo wir manches Mal den Tageslichtschreiber mit schleppen mussten.

Heute heisst das Unterrichten in der Klasse > classe inversée, auf der Website > Actualité du numérique éducatif de Hauts-de-Seine steht ein Artikel mit dem Titel > Mercredis du Numérique : Projet de classe inversée, in dem eine Präsentation von Sami Chérif, professeur d’Histoire-Géographie au Collège Jean Moulin à Chaville (92) zitiert wird, der ausführlich die Idee der > Classe inversée erläutert und > viele Beispiele für Inhalte und Internet-Angebote für die Classe inversée nennt. Wird mehr gelernt als früher? Es wird anders gelernt, Vergleiche sind wirklich müßig. Aber die Neuen Medien schulen die Selbständigkeit der Schüler, und sie lernen, wenn auch erst in einem kleinen Kreis, die Bedeutung des Publizierens, so wie wir damals im Keller der Schule die Schülerzeitung, Auflage 1000, geschrieben haben und in der häuslichen Dunkelkammer die Fotos für unsere Zeitung entwickelt haben, deren Seiten wir, wenn die Werbeeinnahmen wieder reichten, zum Offsetdrucker trugen.

Wir verdanken den Hinweis auf Sami Chérif diesem Tweet: https://twitter.com/Hubert_edu/status/565841893477875713, der leider nicht mehr angezeigt wird.

Auf unserem Blog stehen auch schon > 236 Artikel zum Thema Web 2.0, aber der Beitrag von Sami Chérif hat zusammen mit seiner Präsentation den Vorteil das gesamte notwendige Vokabular zu bieten und er systematisiert die Angebote, die für diesen offenen Unterricht geeignet sind.

Im übrigen möchten wir auch an die Artikel auf unserem Blog zum > Rapport Jules Ferry 3.0 erinnern, der en somme eine Pädagogik und damit fachdidaktische Überlegungen zum Einsatz der Digitaltechnik im Unterricht enthält.

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