Archiv für die Kategorie 'Allgemein'

L’interview d’Emmanuel Macron, invité de l’émission politique „L’Evénement“, sur France 2

Mittwoch, 12. Oktober 2022

| 19.10.2022: Lehrerfortbildung in Baden-Württemberg: Frankreich nach den Wahlen und die sozialen Netzwerke | Die Kräfteverhältnisse in der Nationalversammlung ohne eine präsidentielle Mehrheit |


Heute Abend wurde eim französischen Fernsehen Antenne 2 ein neues Sendeformat L’Événement eingeführt. Erster Gast war Staatspräsident Emmanuel Macron, der zu den aktuellen Krisen wie der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise, Armenien und Iran befragt wurde. Am Mittwoch, 26. Oktober, wird der Präsident in dieser Sendung zur Innenpolitik befragt werden.

Source: > REPLAY. Retrouvez l’interview d’Emmanuel Macron, invité de l’émission politique „L’Evénement“, sur France 2

à suivre

Die deutsch-französischen Beziehungen: Die Videos auf unserem Blog

Montag, 10. Oktober 2022

Sollten Sie eines der letzten Videos auf unserem Blog verpasst haben? > Die Videos auf unserem Blog.

Fast 200 Interviews auf unserem Blog.

Les vÅ“ux d’Anne-Marie Descôtes, Sécrétaire générale au Quai d’Orsay, pour le 3 octobre

Montag, 3. Oktober 2022

| 19.10.2022: Lehrerfortbildung in Baden-Württemberg: Frankreich nach den Wahlen und die sozialen Netzwerke |


Nachgefragt: Stefan Seidendorf (DFI) spricht über den Conseil national de la refondation (CNR)

Freitag, 30. September 2022

| 19.10.2022: Lehrerfortbildung in Baden-Württemberg: Frankreich nach den Wahlen und die sozialen Netzwerke | Enseigner et apprendre avec les tweets sur Twitter | Radio | Eine neue politische Konföderation in Europa? | Französisch-Leistungskurs bis zum Abitur | 222 Argumente für Französisch | Apprendre le français et faire des exercices |  Beiträge auf unserem Blog mit Aufgaben für Schüler/innen |


Das deutsch-französische Institut in Ludwigsburg :

Stefan Seidendorf:
Conseil national de la refondation
> „Runder Tisch“ à la française oder Ausdruck der politischen Spaltung?
(AFA 39, dfi Ludwigsburg)

„Am 8. September 2022 hat Staatspräsident Emmanuel Macron in Marcoussis (Essonne) zur Eröffnung des Conseil national de la refondation (CNR) geladen. In Frankreich hatte Macron im Juli 2022 die Mehrheit im Parlament verloren: > Emmanuel Macron verliert die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung. Und in der Nationalversammlung gibt es nicht wie in Deutschland eine Art Tradition von Koalitionen,“ so begann vorgestern hier auf dem Blog unser Beitrag über den Conseil national de la refondation (CNR), der gerade zum ersten Mal getagt hat.

Stefan Seidendorf, der Stellvertretende Direktor des Deutsch-Französischen Instituts Ludwigsburg, ist dort verantwortlich für die Europaabteilung und beschäftigt sich vornehmlich mit Deutsch-französische Beziehungen und dem europäischen Integrationsprozess sowie u. a. mit der politischen Soziologie Europas.

Unsere Redaktion hatte bereits mit Stefan Seidendorf im Februar vor der Präsidentschaftswahl gesprochen: > Nachgefragt. Stefan Seidendorf (DFI), Frankreich vor den #presidentielle2022. Damals hatten wir uns verabredet, uns zu einem Update wiederzutreffen.

Nach dem Verlust der absoluten Mehrheit in der Nationalversammlung hat Staatspräsident Macron einen Rat, den Conseil national de la refondation (CNR) eingesetzt, um Vertreter der Parteien, der Sozialpartner, der Kommunalpolitiker, der Wirtschaft und der Verbände an einen Tisch zu setzen und um gemeinsame Vorstellungen auszuloten.

Der CNR bot dazu eine Gelegenheit und unsere Redaktion durfte Stefan Seidendorf heute wieder in unserem Homeoffice empfangen. Er hat kürzlich ganz aktuell in der Reihe Aktuelle Frankreich Analysen des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg einen Beitrag über den Conseil national de la refondation mit dem > „Runder Tisch“ à la française oder Ausdruck der politischen Spaltung? verfasst. So richtig rund ist der Tisch nicht. Hat dieser Rat eine Perspektive, wenn nur Renaissance, Horizons und MoDem daran teilnehmen? haben wir ihn gefragt:

Seidendorf schreibt: „Die Teilnehmer am CNR sollen über nötige Strukturreformen verhandeln und mögliche Kompromisslinien zwischen den Lagern definieren.“ Im Prinzip wird das wohl notwendig sein, da es mit Kompromissen zur Zeit in der Nationalversammlung schwierig ist. Aber Kompromisse außerhalb der Nationalversammlung wird die Abgeordneten der Opposition wohl kaum besänftigen?

Die Angebote des deutsch-französischen Instituts in Ludwigsburg :

> Angebote für den Französisch-, Geschichts- und bilingualen Sachfachunterricht.

Podcast: L’Allemagne après Merkel

Ist der CNR für Macron einen Gelegenheit die blockierte französische Reformdebatte neu zu beleben? Anders gefragt, steht der CNR im Zusammenhang mit dem Grand débat nach den Protesten der Gelbwesten und der > Klimakonvention mit den Bürgern, also ein versuch die partizipative Demokratie zu stärken?Welche Themen werden in diesem Rat besprochen werden? Die Rentenreform soll wohl außen vor bleiben?
CNR erinnert an den Conseil national de la Résistance. War das eine gute Idee, zur gleichen Abkürzung zu kommen?

> Conseil national de la Refondation : participez à la grande consultation numérique – site du Palais de l’Élysée.

Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz sprechen vor den Vereinten Nationen

Donnerstag, 22. September 2022

| Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungskurs bis zum Abitur | Vor 60 Jahren: Charles de Gaulle hält in Ludwigsburg seine berühmt e Rede an die deutsche Jugend | Die Prager Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz über Europa |


Anlässlich der 77. Generaldebatte haben sich Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 20. September 2022 in New York jeweils eine Rede gehalten. Gerade hat Präsident Waldimir Putin angesichts der Erfolge der ukrainischen Armee, die in Russland als Neugruppierung der eigenen Streitkräfte interpretiert wird, eine Teilmobilmachung von 300.000 Soldaten angeordnet und mit dem Einsatz von taktischen Atomwaffen gedroht. Wie sind seine Ankündigungen zu interpretieren? Wir zeigen hier als eine erste Antwort auf diese Frage, das Titelblatt von LE MONDE vom 23. September 2022.

Beide Politiker betonten, dass was ihr Land den Vereinten Nationen schuldet. Zugleich betonten beide in ihrer rede auch die Aufgaben der Un gerade gegenüber dem von Russland angezettelten Krieg mit dem Überfall auf die Ukraine.

> Discours du Président de la République à l’Assemblée Générale des Nations Unies – Site du Palais de l’Élysée

Präsident Macron stellt unumwunden fest: „Nous avons aujourd’hui à faire un choix simple, au fond : celui de la guerre ou de la paix. Le 24 février dernier, la Russie, membre permanent du Conseil de sécurité, a rompu par un acte d’agression, d’invasion et d’annexion, notre sécurité collective. Elle a délibérément violé la Charte des Nations unies et le principe d’égalité souveraine des Etats. Dès le 16 mars, la Cour internationale de justice a déclaré l’agression russe illégale et a exigé le retrait de la Russie. La Russie a décidé, ce faisant, d’ouvrir la voie à

Les tâches pour les élèves:

Lisez les deux discours du Président de la République Emmanuel Macron et du Chancelier Olaf Scholz :

Qu’est-ce qu’ils disent sur les tâches et l’engagement des Nations Unies ?

Quelles sont leurs propositions pour contribuer à terminer la guerre en Ukraine ?

> Methodische Überlegungen

d’autres guerres d’annexion aujourd’hui en Europe, mais peut-être demain en Asie, en Afrique ou en Amérique latine.“ Und er warnt vor einer Ausbreitung des Krieges: „Plus cette guerre dure, plus elle devient menaçante pour la paix en Europe, mais aussi pour celle du monde. Elle nous conduit vers une conflictualité élargie, permanente, où la souveraineté et la sécurité de chacun ne dépendent plus que de rapports de forces, de taille des armées, de la solidité des alliances ou des intentions des groupes armés et des milices. Où ceux qui se considèrent comme forts cherchent à soumettre par tous les moyens ceux qu’ils considèrent comme faibles. Und Macron kündigt an, dass er weiterhin den Dialog mit Russland aufrechterhatlen werde: „…j’assume le dialogue conduit avec la Russie dès avant le déclenchement de la guerre, tout au long des derniers mois, et que je continuerai de l’assumer car c’est ainsi qu’ensemble, nous rechercherons la paix, la recherche de la paix par les initiatives prises au cours des années et des mois qui ont précédé le conflit pour l’éviter.“

Bundeskanzler Scholz unterstrich u.a. „Russlands Eroberungskrieg gegen die Ukraine ist durch nichts zu rechtfertigen. Präsident Putin führt ihn mit einem einzigen Ziel: sich der Ukraine zu bemächtigen. Selbstbestimmung und politische Unabhängigkeit zählen für ihn nicht. […] Putin wird seinen Krieg und seine imperialen Ambitionen nur aufgeben, wenn er erkennt: Er kann diesen Krieg nicht gewinnen! Er zerstört dadurch nicht nur die Ukraine, er ruiniert auch sein eigenes Land. Deshalb werden wir keinen russischen Diktatfrieden akzeptieren – und auch keine Schein-Referenden. Deshalb muss die Ukraine Russlands Überfall abwehren können. […] Wir unterstützen die Ukraine dabei mit aller Kraft: finanziell, wirtschaftlich, humanitär und auch mit Waffen.“

> Rede von Bundeskanzler Scholz anlässlich der 77. Generaldebatte der Generalversammlung der Vereinten Nationen – Website der Bundesregierung

Staatspräsident Emmanuel Macron twittert (lässt twittern) und jetzt ganz neu, Bundeskanzler Olaf Scholz hat auch einen Twitteraccount : > – 9. Dezember 2021

Es kommen ja ständig neue Teets dazu aber mit der > Detailsuche von Twitter – z. B. „lang=fr“ führt zu nur französischsprachigen Tweets – kann man ganz gezielt nach Aussagen der Beiden Politik zu Russland, Putin und der Ukraine suchen:

> Staatspräsident Emmanuel Macron – 724 Folge ich – 7,4 Mio. Follower (10.12.2021)
> Bundeskanzler Olaf Scholz – 1.437 Folge ich – 304.300 Follower (10.12.2021)

25 Jahre Weimarer Abkommen – Geburtsurkunde der Deutsch-Französischen Hochschule

Dienstag, 20. September 2022

Frankreich und Deutschland gründeten vor 25 Jahren durch das Weimarer Abkommen die Deutsch-Französische Hochschule (DFH). Seither hat die DFH neben ihrem Kerngeschäft – der Förderung binationaler und trinationaler Hochschulkooperationen – zahlreiche Erfolgsprojekte umgesetzt und sich durch internationale Hochschulexpertise einen Namen gemacht.

Nachdem der Élysée-Vertrag 1963 den Grundstein für die deutsch-französische Freundschaft legte, wurden im Weimarer Abkommen die deutsch-französischen Hochschulbeziehungen in den Fokus genommen. Das Abkommen konzipierte die DFH als von beiden Ländern paritätisch finanzierte völkerrechtliche Einrichtung mit eigener Rechtspersönlichkeit und dem Auftrag, gemeinsame Studien- und Forschungsprogramme zu entwickeln. Heute blickt die DFH als Dachorganisation auf ein fächerübergreifendes Netzwerk bestehend aus 189 Studiengängen und 28 Doktorandenkollegs – allesamt deutsch-französisch, in vielen Fällen auch international.


> Olivier Mentz ist neuer Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule – 29. Dezember 29th 2022

> Kongress in Saarbrücken: Deutsch-französische Hochschulkooperation: Ein europäisches Modell der Internationalisierung – 16. Dezember 2017

> Nachgefragt: Die Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule antwortet auf unsere Fragen – 28. Februar 2017


Die DFH widmete sich im Laufe der letzten Jahre auch Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Mehrsprachigkeit, Innovation und Global Health, um die deutsch-französische und die europäische Wissenschaftskooperation in diesen sowie vielen weiteren Bereichen voranzubringen. Darüber hinaus ist auch die Internationalisierung der Karrierewege junger Forscher*innen, künftiger Lehrer*innen und umwelt- und sozialbewusster Ingenieur*innen selbstverständlich ein Thema, bei dem die DFH Ihre Expertise mit den neuen europäischen Hochschulallianzen teilen kann.

Ein weiteres Zukunftsthema: das duale Studium grenzüberschreitend zu fördern. Neben den beteiligten Hochschulen müssen dabei auch die Unternehmen ins Boot geholt werden, bei welchen die Studierenden ihre Praxisphasen absolvieren. Zahlreiche Verwaltungshürden gilt es dabei nach und nach für den reibungslosen Ablauf solcher länderübergreifenden Kooperationen noch abzubauen. Dank der DFH und ihrer Partner konnten hier bereits wichtige Verfahrensvereinfachungen erreicht werden. Momentan sind über 400 Studierende in binationalen dualen DFH-Studiengängen eingeschrieben. Am 24. November findet am Rande der Hochschulmesse „Deutsch-Französisches Forum“ eine Podiumsdiskussion statt, in deren Rahmen die Bedürfnisse und Erwartungen der Unternehmen mit den Vorstellungen der Studierenden und der Hochschulseite abgeglichen werden.

25 Jahre nach ihrer Entstehung auf dem Papier blickt die Deutsch-Französische Hochschule somit auf umfangreiche Errungenschaften in der Hochschulkooperation in und für Europa zurück – und freut sich darauf, gemeinsam mit allen Partnern aus Politik, Hochschulen, Institutionen und Wirtschaft ihren Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft mit Engagement fortzuführen und zukunftsweisende Projekte auch weiterhin nach Kräften auszubauen.

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