Archiv für die Kategorie 'Französischunterricht'

Videos aus dem Internet für den Französisch-Unterricht

Donnerstag, 21. August 2014

Der Abiturjahrgang 2014 in Baden-Württemberg musste sein Hör- und Hör-/Sehverstehen mit einer Klausur unter Beweis stellen. Dazu liegt ein „Eckpunktepapier“ zur Abiturprüfung vor.

Zum Thema > Videos aus dem Internet für den Französisch-Unterricht gibt es auf dem Landesbildungsserver Baden-Württemberg viele grundsätzliche Hinweise zum Finden, Speichern und Bearbeiten von Videos.

> Die Videos auf unserem Blog

Video mit Schulaufgaben: > Berlin, 14 juillet 2014. Interview avec S. E. M. Maurice Gourdault-Montagne

Oder > > Nachgefragt: Jean-Noël Jeanneney, La Grande Guerre, si loin, si proche

Der Computer im Französischunterricht

Dienstag, 29. Juli 2014

Aus gutem Anlass haben wir diesen Artikel wieder nach oben geholt:

Nach dem Ende meiner Referendarzeit (mit Sprachlabor, Tageslichtschreiber, Kreide und Kassettenrekorder) ist der Computer in die Schule und dann in die Klassenzimmer gekommen. In den letzten Jahren haben sich die didaktischen Rahmenbedingungen für den Französischunterricht stark verändert: > Französischunterricht und das Web 2.0.


Romanistik und Neue Medien.1 Vom Nutzen digitaler Informationen für das Studium und die Schule, von Heiner Wittmann

Dieser Beitrag erschien zuerst im Bulletin des Frankoromanistenverbandes 1/2012, S. 22-35.


Die Bilanz

Trotz aller teils berechtigten digitalen Euphorie darf man doch nach einer Bilanz fragen. Stellen wir uns eine Schulklasse oder Kurs mit 12 Schülern in der Oberstufe vor. Teilen wir die Klasse. Die eine Hälfte (Gruppe 1) erhält zwei oder drei interessante Texte zu den deutsch-französischen Beziehungen, vielleicht aus dem Horizons Dossier Relations franco-allemandes das Büchlein Mots en Contexte und die Aufgabe, einen Text in Form eines Éditorial zu verfassen, um einige Grundprobleme der deutsch-französischen Beziehungen darzulegen. – Die Schüler der anderen Hälfte (Gruppe 2) bekommen Laptops mit Internet-Zugang und ebenfalls die Aufgabe, einen Text zu verfassen, wie die andere Hälfte ihn schrieben wird. Alle Schüler denken an OÙ est DONC OR NI CAR? und nutzen die Konjunktionen, um ihre Argumente in dem Text zu nennen.

> Mit dem Computer lernen? Eine Auswahl von Artikeln auf unserem Blog 2009-2010 als PDF zum Herunterladen

Welche Hälfte wird zuerst fertig sein? Welcher Teil der Schüler kann den Inhalt der gelesenen Artikel am nächsten Tag noch wiedergeben? Welche Gruppe verfasst den besser strukturierten Text? Gruppe 1 wird wohl > mit der Hand schreiben. Natürlich werden die Schüler der Gruppe 2 sofort sagen, > ohne Computer kann man die Aufgabe nicht erledigen, während Gruppe 1 keine Zeit verliert, nicht in den Untiefen des Internets stöbern muss, sich auf die Inhalte konzentrieren kann und nach einer oder zwei Stunden ihr Papier abgeben kann, während Gruppe 2 immer noch sucht, oder Texte kopiert hat, sich auf die Struktur des Textes noch nicht geeinigt hat. Vielleicht sind sie ja auch schneller als Gruppe 1? Aber den Inhalt ihrer Texte und die Argumente auf ihrem Papier ist Gruppe 1 am nächsten Tag noch bestens geläufig. Und was kann Gruppe 2 noch berichten?

Auch im im digitalen Zeitalter ist es so wie immer, gelernt wird durch eigenes Tun und Erleben. Gibt es hier in der Runde Leser, die Gruppe 2 bevorzugen? Sicher, Sie werden gute Gründe haben. Ihre Schüler können sich bestimmt gut im Internet orientieren. Und haben auch schon Wikipedia im Französischunterricht genutzt.


Ludwig, Luise / Narr, Kristin / Frank, Sabine / Staemmler, Daniel (Hrsg.) (2013): > Lernen in der digitalen Gesellschaft – offen, vernetzt, integrativ (PDF). Abschlussbericht der Expertengruppe der 7. Initiative. Berlin: Internet & Gesellschaft Collaboratory,


Wir wissen, dass es viele Ansätze gibt, das > Web 2.0 (198 Artikel auf diesem Blog) im Französischunterricht einzuführen: > Comment les TIC peuvent soutenir l’enseignement. Die neuen Medien im Französischunterricht, die Gretchenfrage lautet aber, wird mit der PC-Technik besser gelernt? Werden mehr Texte gelesen? Werden bessere Texte geschrieben? Mehr Informationen bedeuten nicht unbedingt mehr Wissen. Welche Strategien setzen Lehrer ein, um die ungeheure bunte Vielfalt des Internets als Wissen für ihre Schüler verfügbar zu machen? Würde nur zu gerne wissen, in wieviel Prozent der Französischstunden, die heute stattgefunden haben, der PC eine wichtige Rolle außer als Projektionsgehilfen für den Beamer gespielt hat?

Wenn aber die Schüler das Mitmach-Lexikon von PONS entdecken, dann ist natürlich alles ganz anders:

PONS Wörterbuch online

und den > PONS-Vokabeltrainer finden und nutzen, dort das > deutsch-französische Forum aufrufen, die französische Verbtabelle auswendiglernen, sich > beim Wörterbuch anmelden oder > das Wörterbuch auf der eigenen Website oder auf dem Blog einbinden… dann, ja dann sieht die Beurteilung des Einsatzes des PC im FU ganz anders aus.

Wikipedia: Französischunterricht

Montag, 28. Juli 2014

french german 

Der Textbaukasten: Phrases-clés – Texte schreiben

Montag, 26. Mai 2014

phrases-cles

Französisch lernt man am besten, wenn man viel selber schreibt, d.h. wenn man das gerade Gelernte oder Neuentdeckte in eigene Worte fasst und am besten die just neu erhaltenen Informationen in einem eigenen Text zusammenfasst.

Für jede Art von Text, Interpretation, Lesebericht, Referat, Hausarbeit, Zusammenfassung, Bildbeschreibung, Filmanalyse, seine Meinung ausdrücken, Wörter erklären, Geschichte erzählen, über Zeitungsartikel berichten, commenter des textes naratifs et dramatiques, > Tweets analysieren ein Interview analysieren…

eine > Pressekonferenz kommentieren, usw. benötigt man einen > Textbaukasten, dessen Inhalt bei regelmäßigem Gebrauch in die eigene Schreibe übergeht. Und es macht Spaß, mal etwas Neues auszuprobieren:

Christoph Wurm, Valérie Deinert: > Phrases-clés pour l’écrit et l’oral
Wortschatz für Textarbeit und Kommunikation Französisch – Buch A1-B2
978-3-12-519568-4 (3-12-519568-3)

Und wenn man bedenkt, wie sehr sich > Französischunterricht unter dem Eindruck von Web 2.0 radikal geändert hat oder ändern kann, dann fällt einem sofort auf, dass das nur geht, wenn die Schüler in die Lage versetzt werden, mehr eigene Texte zu verfassen. Auch wenn Sie nur mit Tweets und 140 Zeichen einen Aufsatz kommentieren oder zusammenfassen, dann kommt dieser Band von Christoph Wurm und Valérie Deiner gerade richtig, weil mit ihm schnell lernt, sich präzise, klar und prägnant auszudrücken.

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/470910864900775937

Und wenn bald das nächste englisch-sprachige >Interview für den Blog von Klett-Cotta (Unterwegs mit dem transportablen TV-Studio) ansteht, liegt auf meinem Schreibtisch der englische Textbaukasten von Christoph Wurm, Rolf Giese, Eckhard Schroeder: > Writing better English, Lernwortschatz zur Textarbeit, A2-B2, 978-3-12-519561-5 (3-12-519561-6) bereit.

Das neue Twitter-Design

Mittwoch, 23. April 2014

Wie könnte es auch anders sein. Das neue > Twitter-Design ist ein guter Anlass, einen Augenblick mal über den Sinn und Zweck der 140-Zeichen-Post nachzudenken. Richtig gut finde ich Twitter, wenn z. B. der Elyseepalast diesen Dienst nutzt, um Kommentare zu Pressekonferenz des Präsidenten einzusammeln. Oder wie gerade eben während der Rede von François Hollande in Carmaux anlässlich des > Gedenkens an Jean Jaurès: „Auch bei diesem Anlass darf wieder mitgetwittert werden: “Le président de la République, François Hollande, participe à la cérémonie d’hommage à Jean Jaurès, à Carmaux dans le Tarn #DirectPR #Jaurès2014″ steht auf der Website des Elyseepalastes.“ Bestimmt muss dann ein Beamter die Tweets zählen und ein Resümee zur Netzstimmung schreiben. Oder 10 Minuten Tweets lesen, und man hat einen Eindruck, man weiß, was (online) so los ist. Kaum jemand nutzt Twitter noch, um gerad mal ein Aperçu zu zwitschern:

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/458574442588041217

Die meisten wollen per Tweet auf sich und die eigenen Produkte (Websites etc.) oder Aktionen aufmerksam machen, oder einfach nur sagen, was sie tun wollen wer gerade dazu etwas sagt:

https://twitter.com/LaurentFabius/status/458651597095313408

Klar, wir machen auch manchmal ein bisschen Werbung:

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/458554361770434560

Twitter kann auch Bilder von Ereignissen verbreiten, die gerade stattfinden:

https://twitter.com/ThomasWieder/status/458949495611744256

Man kann per Twitter eben mal eine Umfrage machen:

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/458951238827401216

Einfach nur mal Fotos posten:

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/455673045344997376

Auf Videos aufmerksam machen

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/455660909147336704

Twitter. Zeitvertreib?

Im Franzsösichunterricht 2.0 kann man scih ungewzählte Übungsformen ausdenken. wie oft wird über ein Ereignis getwittert? Wer schreibt darüber? Welche Tweets enthalten Infos? Mit welchen Belegen. Wann sind Verweise Belege oder Werbung? Deutsch-französische Beziehungen? Welche Regierung oder welche Minister nutzen intensiver Twitter? Welche Meiden twittern auf beiden Seiten des Rheins? Eine Liste: Vor und Nachteile von Twitter. Welche Arten von Tweets gibt es?

> Twitter: Communiquer en 140 signes – Mit 140 Zeichen kommunizieren – 28.2.2014

> Twittern im Französischunterricht – Lesen, sprechen oder zwitschern? – 28.4.2010

Französisch lernen

Dienstag, 22. April 2014

Der heute meistgelesene Beitrag auf unserem Blog > Apprendre le français: comment motiver les élèves ? Motivation im Französischunterricht – 5. Juli 2007

Wenn ich damals in der Schule Twitter und Facebook gehabt hätte! Ob ich schneller Französisch gelernt hätte? Oder wenn ich diesen Blog damals hätte im Internet lesen können? Damals war die Persönlichkeit unseres Französischlehrers entscheidend. Das Tafelbild, auf dem er z.B. die Daten der französischen Herrschaftsformen von der 1. Republik über die Restauration, das Zweite Kaiserreich bis zur V. Republik an die Tafel schrieb, habe ich heute noch vor Augen. Immer wieder Revolutionen, Staatsstreiche! Fünf Republiken, so viele Verfassungen! Dann lasen wir L’étranger von Camus und dann das Referat über Le mythe de Sisyphe in der Schule und ein anderes über > Sartre – beide mit Spätfolgen. Eine der Haupttätigkeiten im Unterricht waren die Aufgaben, selbständig Texte anzufertigen, französischsprachige Aufsätze zu verfassen. Mein letzte Klausur enthielt die Beschreibung eines Spaziergangs durch das Dörfchen Roussillon bis zu den ockerfarbenen Sandsteinfelsen über dem Tal. La Provence.

Und heute? Wird mit dem Internet mehr und besser Französisch gelernt? 29. November 2011: > Französischunterricht und das Web 2.0. Die Antwort ist wieder ganz einfach. Der Erfolg hängt nicht vom Internet ab, er hängt von den Lehrern ab, wie es ihnen gelingt, den Schülern die Vorteile des Internets zu vermitteln. Der Königsweg führt immer noch über die so wie früh mögliche Anleitung, eigene Texte zu verfassen, so bald wie möglich, Gelerntes anzuwenden. Das geht über kleine Rechercheaufgaben im Netz, bis zum klasseninternen Twitter140zeichenspiel, so viel wie möglich mit wenigen Worten zu sagen. Im Wettkampf Deutsch-Französisch, ach, da gewinnt die französische Seite ja immer.

Wenn wir uns das Klassenzimmer 2.0 angucken, fällt auf, dass der Lehrer schon ganz schön aufpassen muss, um alle Web 2.0-Aktivitäten seiner Schüler mitzubekommen. Natürlich muss schon darauf achten, wo der Stoff für Referate und Hausaufgaben herkommt. Aber jedes > Referatsthema berührt auch ein bisschen die Medienkunde. Richtig spannend wird es, wenn zu deutsch-französischen Themen (360 Artikel) die Berichterstattung in den Medien beiderseits des Rheins untersucht wird. Ganz neue Seh- und Hörverstehensübungen ergeben sich mit Videos: Was hat der Präsident in > Ouradour-sur-Glane gesagt? Verfassen Sie eine Meldung in 20 Zeilen. Oder fassen Sie das Interview mit > Jean-Noël Jeanneney, La Grande Guerre, si loin, si proche: Welche Positionen vertritt Jean-Noël Jeanneney? Oder nur per Ton, was hat > Honoré de Balzac gesagt? Oder wie beruteilt > Alfred Grosser die deutsch-französischen Beziehungen und die Europapolitik?

Die Schülerinnen und Schüler bringen eine ungebändigte Freude und Interesse für das Internet mit (Später mache ich was mit > Medien.“) Ihre Schüler wäre wahrscheinlich heute sehr erstaunt, wenn Sie vorschlagen würden, >das Referat mit der Hand zu schreiben? Haben sie eine Austauschklasse in Frankreich? Haben Sie einen gemeinsamen Blog? Wie nutzen Ihre Schüler Twitter? Korrespondieren Sie mit ihren Corres? Kennen sie das Brigitte-Sauzet-Programme oder das Programm Voltaire des > DFJW?

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