Archiv für die Kategorie 'Literatur'

Literaturhaus Stuttgart
Marguerite Duras: Die Geschichte meines Lebens gibt es nicht

Mittwoch, 4. Juni 2014

Dienstag 03.06.14 20.00 Uhr

Laure Adler, Ilma Rakusa: Lesung und Gespräch
Moderation: Irene Ferchl

[wp-cumulus]
Zum Anklicken: Die Themen auf diesem Blog

„Die Geschichte meines Lebens gibt es nicht“ schreibt Marguerite Duras in ihrem autobiografischen Roman „Der Liebhaber“. Das facettenreiche Werk der Intellektuellen jedoch zeigt anderes. Sie gehörte zu den prägenden französischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts, auch auf Deutsch liegen ihre Texte vor, wenngleich sie im literarischen Bewusstsein Deutschlands heute überraschend unsichtbar zu sein scheint. Anlässlich ihres 100. Geburtstags realisierten das Literaturhaus Stuttgart und das Institut Français einen Abend mit den Duras-Expertinnen Laure Adler und Ilma Rakusa.

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Die französische Schriftstellerin und Intellektuelle Laure Adler, ehemalige Leiterin des Radiosenders France Culture, ist Autorin der viel gelobten Duras-Biografie und setzt sich in ihren zahlreichen Werken immer wieder mit Fragen des Feminismus auseinander. Die Schweizer Autorin, Übersetzerin und Kritikerin Ilma Rakusa hat unter anderem Duras‘ autobiografischen Roman „Der Liebhaber“ ins Deutsche übertragen. 2009 erhielt sie den Schweizer Buchpreis für ihre Texte „Mehr Meer. Erinnerungspassagen“.

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français Stuttgart

Passeurs d’histoires : Deutsch-französische Übersetzungswerkstatt rund um Kinder- und Jugendliteratur

Donnerstag, 15. Mai 2014

Das Institut Français Stuttgart organisiert vom 9. bis 14. November 2014 erstmalig die deutsch-französische Übersetzerwerkstatt für Kinder- und Jugendliteratur PASSEURS D’HISTOIRES.

Die Kinder- und Jugendliteratur ist ein wichtiger Bestandteil der zeitgenössischen deutsch- und französischsprachigen Literatur. Angesichts der Vielfalt an Veröffentlichungen in Deutschland und in Frankreich, sind die Verbreitung und die Förderung dieses spezifischen Genres über die Grenzen der jeweiligen Länder hinaus eine wichtige Herausforderung dar. Die deutsch-französische Übersetzung ist ein wichtiges Instrument zu Erfüllung dieses Zwecks. Als „passeurs“ spielen also die ÜbersetzerInnen eine wesentliche Rolle in der Vermittlung und dem Austausch über Sprachbarrieren hinweg. Übersetzungen von Kinder- und Jugendbüchern ermöglichen die Entdeckung anderer Kulturen bereits in jungem Alter.

Sie sind ÜbersetzerIn und haben Lust an PASSEURS D’HISTOIRES teilzunehmen? Senden Sie uns Ihre Bewerbung vor dem 15. Juli 2014 zurück !
ZIELGRUPPE DER WERKSTATT

Professionell arbeitende ÜbersetzerInnen von Kinder- und Jugendliteratur, die aus dem Deutschen ins Französische oder dem Französischen ins Deutsche übersetzen. Die Teilnehmer können aus dem gesamten deutschsprachigen und frankophonen Raum kommen.

Alle infos: > Passeurs d’histoires : Deutsch-französische Übersetzungswerkstatt rund um Kinder- und Jugendliteratur

Bewerbungsschluss: 15. JULI 2014

Ansprechpartnerin: Mathilde Fourgeot Institut français Stuttgart Schloßstr. 51 70174 Stuttgart, Deutschland mathilde.fourgeot@institutfrancais.de T. : +49 (0) 711 239 25 21

Club de lecture de l’Institut français de Stuttgart

Freitag, 2. Mai 2014


Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Donnerstag, 8.05.2014, 17:00 Uhr – 19:00 Uhr

Der Club de Lecture trifft sich im Mai zum vierten Mal. Wir werden die Erzählung „La Bataille d’Occident“ von Eric Vuillard lesen. Den Autor können Sie am 14. Mai bei einer Lesung mit anschließendem Gespräch im Institut français Stuttgart persönlich kennenlernen. Vuillards Erzählungen „La Bataille d’Occident“ und „Congo“ erhielten 2012 den Franz-Hessel-Preis. Das Buch steht in der Mediathek des Instituts zum Verleih zur Verfügung.

Der Club de Lecture findet jeden zweiten Donnerstag im Monat statt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter > info@freunde-ifs.de

Lesebericht: Guide pratique pour enseigner les classiques
Les fables de La Fontaine

Donnerstag, 17. April 2014

french german 

Napoleon III. Vorlesung von Éric Anceau: 600 Zuhörer

Freitag, 4. April 2014

Louis-Napoleon, der Neffe des Kaisers Napoleon I. war kürzlich Thema in der Vorlesung von > Éric Anceau im Amphitéâtre Richelieu in der Sorbonne. 600 Zuhörer! Das genügt, um anzumerken, dass Napoleons III. heute noch oder wieder eine Faszination auf uns ausübt:

Foto: Eric Anceau, 2014.

Napoleon III? Schüler in Augsburg ! Im Exil auf Schloß Arenenberg. Staatsstreich in Straßburg, 1832, exiliert in die USA, Staatsstreich in Boulogne-sur-Mer, 1840, zu lebenslanger Haft im Fort Ham verurteilt, 1846 aus der Haft, in der viele Schriften verfasst hat, geflohen und im Dezember 1848 zum 1. Staatspräsidenten mit 6,5 Mill. Stimmen gewählt. 3., diesmal erfolgreicher Staatsstreich am 2. Dezember 1851, (Wieder-)Einführung des Kaiserreichs. Das Second Empire dauert bis zum September 1870 und verleiht Frankreich einen beeindruckenden wirtschaftlichen Aufschwung.

> Éric Anceau auf Facebook

Auf einer Veranstaltung von > Wikistage hat Éric Anceau kürzlich die Frage beantwortet: > Warum sollte man Napoléon III heute kennen?

> Nachgefragt: Eric Anceau, Napoléon III

Cinémardi in Stuttgart – Hiroshima, mon amour

Dienstag, 1. April 2014

KINO Dienstag, 15. April | 19.30 Uhr
Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart

In Gedenken an Marguerite Duras sowie den erst kürzlich verstorbenen Regisseur Alain Resnais wird in diesem Monat beim Cinémardi der Film „Hiroshima, mon amour“ (F-1959, 92 Min.) gezeigt. Grundlage für das Liebesdrama bildet der gleichnamige Roman von Duras. Sie war es auch, die das Drehbuch zu dem Klassiker von Resnais schrieb, der als Vorreiter der Nouvelle Vague gilt.

Zum Film: Eine französische Schauspielerin reist ca. 15 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach Hiroshima, um einen Film zu drehen. Dort beginnt sie eine leidenschaftliche Beziehung mit einem japanischen Architekten. In „Hiroshima, mon amour“ mischen sich die Liebesszenen mit Szenen des Krieges, da die Französin durch die Präsenz des Krieges in Japan auch an ihre Erfahrungen während des Zweiten Weltkrieges in Frankreich erinnert wird. In „Hiroshima mon amour“ wechseln sich so Spielfilmszenen und Dokumentaraufnahmen vom Abwurf der Bombe ab, wodurch eine besondere Atmosphäre zwischen Realität und Fiktion entsteht.
In der Originalversion mit dt. Untertiteln.

Mit: Emmanuelle Riva und Eiji Okada, Bernard Fresson (u.a.)
Der Eintritt ist frei.
Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldung unter info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711/23925-13.
Veranstalter: Institut français Stuttgart

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