Archiv für die Kategorie 'Literatur'
Sommeruniversität in Rinteln vom 25.7. bis 31. Juli 2009
Montag, 9. März 2009Die beiden Seminare, die ich der Sommeruniversität in Rinteln angeboten habe, wurden angenommen: (Wo ist > Rinteln?)
Dienstag, 28.07.2009:
Seminar Einführung in die Literaturwissenschaft. Der französische Existenzialismus
> Jean-Paul Sartre hat in Qu’est-ce que la littérature ? (1947) das Verhältnis zwischen dem Schriftsteller und seinen Lesern untersucht. Sartre wollte mit diesem Buch schon 1947 das Diktum vom engagierten Schriftsteller kritisieren, da ein Schriftsteller nach seinem ersten geschriebenen Worte bereits engagiert ist, d. h. er muss für seine Texte eine Verantwortung übernehmen. Sartres Buch ist noch heute eine wichtige Grundlage für das Verständnis der Möglichkeiten von Literatur.
> Albert Camus, der Autor von L’étranger (1942) und La peste (1947), hat in seinem gesamten Werk, vor allem in Le mythe de Sisyphe (1942) und L’homme révolté (1951), die Philosophie des Existentialismus mit der Kunst, genauer gesagt, mit der Verantwortung des Künstlers und der Intellektuellen für die Freiheit verbunden. Anhand der Nobelpreisrede (mit Ton) von Albert Camus, in der er 1957 die Bedeutung von Freiheit, Kunst und Moral sehr einprägsam zusammengefasst hat, werden grundlegende Aussagen dieses Autors für sein Werk und seine Zeit untersucht.
Französischkenntnisse des 4. Jahres sind ausreichend. Die Nobelpreisrede von Camus liegt auch als Übersetzung vor.
Mittwoch, 29.7.2009:
Seminar Medienwissenschaft und Politik: Blogger, Netz und kollektive Intelligenz
Kann jeder einen Blog schreiben? Anhand einiger politischer Blogs in Frankreich wird gezeigt, wie die politische Diskussion in Frankreich untersucht und mit der deutschen Blogosphäre verglichen werden kann. In diesem Seminar geht es auch um methodische Frage: Wie wird ein Untersuchungskorpus aufgebaut, wie werden die Inhalte ausgewertet und gewichtet, wie werden die Ergebnisse gewichtet und dargestellt. In welchen Berufen ist dieses Wissen einzusetzen?
Einzelne relevante Themen für die Bewertung von Web 2.0-Seiten wie die Frage der kollektiven Intelligenz und die Bewertung von > sozialen Netzwerken werden erläutert und diskutiert werden.
Literatur, Medien, Politik, Veranstaltungen | Kommentare (0)
Michel de Montaigne est-il le précurseur des blogueurs ?
Samstag, 14. Februar 2009Est-il vrai que Michel de Montaigne (1533-1592), l’auteur des Essais qu’il commence à rédiger à partir de 1571, est le blogueur exemplaire, celui qui nous a tous précédés ? La première édition de ses Essais paraît à Bordeaux en 1580, le deuxième tome paraît dans l’édition de 1582 et la dernière édition de son vivant est publiée en 1588 contient le IIIe tome. Les Essais, comme l’indique l’article sur Montaigne dans le Dictionnaire de littérature française d’Henri Lemaître sont écrits „au jour le jour, selon l’inspiration du moment, sans souci d’ordre logique préétabli.“ Voilà le fondement sérieux de chaque blog. Montaigne a souvent écrit des sujets qui l’intéresse à un moment précis, comme une trouvaille de la lecture d’un après-midi devenait vite une pensée ou une citation qui lui servait pour combiner d’autres idées au cours d’un chapitre de ses Essais. Et il ajoutait à ses textes des aphorismes, des anecdotes et des citations, souvent tirées – et en plus libérées – de leur contextes initiaux, ce qui augmentait encore la portée de ses chapitres. Ces références était pour ses Essais, ce que nous appelons aujourd’hui des liens. L’idée de faire de Michel de Montaigne le père des blogueurs ne vient malheureusement pas de moi. C’est
Andrew Sullivan, journaliste et blogueur, qui a évoqué cette comparaison dans un article publié en novembre 2008 dans la revue >The Atlantic est paru en allemand dans > MERKUR – Februar 2009.
> Une visite chez Michel de Montaigne.
> Michel de Montaigne. Gallica digitalisiert das Exemplaire de Bordeaux
Notre rédaction résiste ici – malheureusement – à la tentation de résumer longuement l’article d’Andrew Sullivan. Néanmoins, il faudrait quand même dire que son article compte pour moi parmi les meilleurs mode d’emplois pour les blog que nous ayons lus depuis longtemps. Bien sûr, il rappelle qu’un blog est superficiel, mais il assure aussi que les liens lui assurent une profondeur que les articles traditionnels des journaux ne peuvent pas atteindre comme ils lui doivent envier ses effets immédiats. Sa phrase, „Un bon blog est le Wikipedia privé de son auteur,“ nous plaît fort bien. Et Sullivan ajoute que le blog nous pousse, comme Montaigne l’a entrepris, vers „une vérité relative“, qui se cristallise dans la blogosphère qui n’admet aucune information mauvaise ou fautive.
> Merkur
> Michel de Montaigne – Wikipedia
Stimmt es , dass Michel de Montaigne (1533-1592), der Autor der Essais , die er ab 1571 verfasst, der „exemplarische Blogger“ war, der Urvater der Blogger? Die erste Ausgabe der Essais erschien 1580, der zweite Band kam in der Ausgabe von 1582 heraus und der dritte war in der Gesamtausgabe von 1588 enthalten. Die Essais sind wie ein Artikel im Dictionnaire de littérature française von Henri Lemaître es angibt, „von Tag zu Tag“ geschrieben worden, „gemäß der Eingebung des Augenblicks, ohne eine Sorge wegen einer vorherbestimmten Logik.“ Da ist sie! Die Begründung für jeden Blog. Montaigne hat immer über Themen geschrieben, die ihn in einem bestimmten Augenblick interessierten. Oft war es ein glücklicher Fund, eine echte Trouvaille, während seiner Lektüre in seinem Turm, die schnell zu einem Zitat wurde, ganz aus ihrem Zusammenhang gerissen, um zwei Absätze in einem Kapitel seiner Essais zu verbinden: „Das blogge ich.“ Und er fügte zu seinen Texten Aphorismen, Anekdoten oder eben auch Zitate hinzu. wodurch er die Bedeutungsebenen seiner Essais erweiterte. Und diese Bezüge nennen wir neudeutsch Links. Die Idee, Montaigne zum Vater der Blogger zu machen, stammt leider gar nicht von mir, sondern sie
kommt von Andrew Sullivan, Journalist und Blogger, der diese Idee im November 2008 in einem Aufsatz der Zeitschrift >The Atlantic vorgestellt hat. Eine Übersetzung seines Aufsatzes „Warum blogge ich?“ auf Deutsch im > MERKUR – Februar 2009. erschienen.
> Une visite chez Michel de Montaigne.
> Michel de Montaigne. Gallica digitalisiert das Exemplaire de Bordeaux
Unsere Redaktion widersteht hier der Versuchung den Beitrag von Andres Sullivan lang und breit zu resümieren. Dennoch muss aber zumindest gesagt werden, dass sein Artikel zu den besten Gebrauchsanleitungen zählt, die wir seit langem zu Blogs gelesen habe. Natürlich erinnert er daran, dass ein Blog zunächst oberflächlich ist, aber Sullivan erklärt auch, wieso Blogs mit ihren Verlinkungen eine größere Tiefe als traditionelle Zeitungsartikel erreichen, die Blogs auch um ihre Unmittelbarkeit beneiden. Sein Satz „Ein guter Blog ist ein eigenes privates Wikipedia,“ trifft genau. Und Sullivan fügt hinzu, der Blog „bugsiere“ uns in Richtung einer „relativen Wahrheit“, die sich in der Blogosphäre entwickelt, die keine schlechten oder falschen Informationen duldet.
> Merkur
> Michel de Montaigne – Wikipedia
TICE et la littérature
Sonntag, 7. Dezember 2008A vrai dire, je n’y vois point de contradiction. Je me sers largement des TICE > en écrivant sur la littérature ou pour écrire des comptes-rendus.
Bientôt, je vais reprendre la série La littérature française sur ce blog pour faire connaître aux élèves des livres qu’on ne leur donne probablement pas, même en classe de Terminales. Je suis convaincu que l’expérience selon laquelle on peut déjà comprendre beaucoup plus qu’on ne suppose est un facteur très fort de motivation. De l’idéalisme ? Oui, mais un idéalisme qui ne néglige point le réel car la littérature en fait partie. Les sites des > bibliothèques, > la littérature en ligne, les blogs comme celui p. ex. du > Lycée international de Montessori à 78870 Bailly des sites comme > Weblettres qui proposent de nombreux conseils autour de la didactique de la littérature présentent tous un soutien très fort en faveur de l’enseignement de la littérature et finalement ils favorisent la lecture personnelles des élèves.
Je ne vais pas baisser les bras, étant sûr de trouver tôt ou tard des élèves en France et en Allemagne qui ont envie d’échanger leurs lectures favorites et auront envie de créer un blog comme les élèves du > Club Lecture du collège Camille Vernet, à Valence dans la Drôme qui ont aussi lancé un blog.
Sans aucun doute, il y a beaucoup plus de sites qui pourraient intéresser les élèves. Et je souhaite qu notre blog fournisse aux professeurs et aux élèves quelques informations utiles pour echrichir leurs cours de français.
Eine unserer Leserinnen hat mir geschrieben – auf diesem Blog muss noch ein Weg gefunden werden, das Angebot, Beiträge zu kommentieren, viel deutlicher hervorzuhebt, sie sei der Meinung, dass meine Beiträge über die Informationstechnologien im Rahmen der Erziehung oder des Unterrichts (Technologies d’information et de communication pour l’éducation, TICE, v. > Lettre TIC’EDU Documentation, N°15, novembre – décembre 2008) in einem gewissen Widerspruch zu meinen Stellungnahmen zugunsten der Literatur im Unterricht stehen würden.
Ehrlich gesagt, diesen Widerspruch sehe ich nicht. Die Informationstechnologien sind wunderbar geeignet, um > über Literatur zu schreiben oder um Rezensionen zu verfassen. Bald wird hier auch die Serie über die > französische Literatur fortgesetzt, um Schüler mit Büchern vertaut zu machen, die sie vielleicht selbst im Abiturjahrgang nicht in die Hand bekommen. Die Erfahrung, mehr zu verstehen, als man vermutete, ist doch ein hoher Motivationsfaktor. Idealismus? Sicher, das ist ein idealistischer Standpunkt, der aber nicht die Literatur übergeht, die ein Bestandteil der Realität ist. Die Websites der > Bibliotheken, der > elektronischen Bücher, Blogs, wie z. B. das des > Lycée international de Montessori in 78870 Bailly, Websites wie > Weblettres, die viele Informationen zum Thema Literaturdidaktik enthalten, bieten alle eine wichtige Unterstützung für die Literatur und den persönlichen Lesestoff der Schüler.
Kein Grund aufzugeben. Sicher lassen sich früher oder später Schüler in Deutschland und Frankreich finden, die Lust haben, ihre Lesefrüchte auszutauschen oder darüber zu schreiben, so wie es der > Club Lecture du collège Camille Vernet in Valence im Departement Drôme bereits vormacht.
Für Schüler gibt es noch viel mehr Seiten, die über Literatur für sie berichten. In diesem Sinn soll dieser Blog einen bescheidenen Beitrag zu einer Bereicherung des Französisch- und insbesondere des Literaturunterrichts leisten.
Mit Blogs unterrichten / Enseigner avec des blogs
Samstag, 6. Dezember 2008Le site du Ministère de l’Éducation nationale > Éducnet avec la page > Enseigner avec les blogs appelle l’introduction d‘un blog en classe : une pratique courageuse et innovante. En effet, ce site propose aux professeurs und grand nombre de conseils pratique mais surtour une réflexion approfondie de ce ue les autéurs de cette page appellent une nouvelle dimension de la lecture, de l’écriture et de la publication
Le CRDP d’Alsace a ausssi publié un dossier sur le blog, que j’ai déjà mentionné sur ce blog : Vous avez dit blog ? Usages pédagogiques. – 2008. > Les usages pédagogiques du Blog Komplett: > Download *.PDF
http://www.crdp-strasbourg.fr/b_usages/wp-ontent/uploads/2008/01/usages_pedagogiques_du_blog.pdf
L’Association française pour l“enseignement de l’économie a publié une page > Bloguer pour enseigner .
Le Eidgenössische Technische Hochschule Zurich propose une page autour des > blogs dans l’enseignement. En allemand.
http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/LERNTECHNIK/Weblogs.shtml
Werner Stangl a écrit une page sur > Weblogs, Blogs als Werkzeuge für selbstorganisiertes Lernen.
Des portables sans disque dur configuré seulement pour l’accès à Internet au cours de langues seraient certainement une bonne solution comme Thomas Unruh les proposent : Lernen mit Notebooks.
Lisa Rosa a écrit un article > Web 2.0 erfordert neuen Unterricht. Blogs geben Lernen wieder Sinn. Elle est convaincu que l’ordinateur et le Web 2.0 n’ont aps encore trouvé leur plase dans l’enseignement. Elle pense qu’il faudrait développer des nouvelles formes de l’apprentissage participatif. Et Susanne Sitzler rappelle que Blogs sont favorisés mais peu connus: > Viel gelobt, aber noch wenig verbreitet. Blogs im Klassenzimmer WDR, 26 novembre 2008.
Finalement, l’article de Gabi Netz > Blog-Funktion in lo-net² permet de mieux comprendre certaines approches didactiques.
Sur ce blog> Blogs, Glossaires et liens.
Et encore: > Blogs im Fremdsprachenunterricht
Die Website des französischen Erziehungsministeriums > Éducnet bietet eine Seite > Enseigner avec les blogs an und bezeichnet die Einführung eines Blogs in der Schule als une pratique courageuse et innovante. Diese Seite enthält dicht gedrängt sehr viele nützliche Hinweise zum Bloggen, das die Autoren une nouvelle dimension de la lecture, de l’écriture et de la publication nennen.
Das CRDP im Eslaß hat ebenfalls ein Dossier zum Bloggen erstellt, das wir auf diesem Blog schon zitiert haben: Vous avez dit blog ? Usages pédagogiques. – 2008. > Les usages pédagogiques du Blog: > Download *.PDF
Die Association française pour l“enseignement de l’économie hat eine Website > Bloguer pour enseigner veröffentlicht.
Auf der Website der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich finden Sie eine Seite zum Thema > Blogs im Unterricht.
In Österreich hat hat Werner Stange eine Seite > Weblogs, Blogs als Werkzeuge für selbstorganisiertes Lernen veröffentlicht.
Laptops im Unterricht ohne Festplatte hauptsächlich für den Internet-Anschluss geeignet hält Thomas Unruh für einen wichtigen Beitrag: Lernen mit Notebooks.
Lisa Rosa hat in der TAZ zu Thema> Web 2.0 erfordert neuen Unterricht. Blogs geben Lernen wieder Sinn geschrieben. Sie ist überzeigt, dass der Computer und Web 2.0 noch nicht ihren Platz im Unterricht gefunden haben. Sie glaubt, dass man erst neue Formen des partizipativen Unterrichts entwickeln müßte. Und Susanne Sitzler meint, Blogs werden gelobt, seien aber noch unbekannt: > Viel gelobt, aber noch wenig verbreitet. Blogs im Klassenzimmer WDR, 26. November 2008.
Und der Beitrag von de Gabi Netz > Blog-Funktion in lo-net² zeigt einige interessante didaktische Ansätze zum Thema Blog.
Auf diesem Blog : > Blogs, Glossaires et liens
Ergänzung: > Blogs im Fremdsprachenunterricht
Didaktik, Französisch, Kultur, Landeskunde, Literatur, Medien, Web 2.0 | Kommentare (0)
Landeskunde-Lektüren Sek. I
Der Tipp: L’intrigante de Montpellier
Dienstag, 4. November 2008
Pascal Thomas-Javid a écrit un livre merveilleux : > L’intrigante de Montpellier. Le > goûteur (1) a lu le livre qui est paru dans la collection des lectures aux Editions Klett (Audio-CD compris !) qui le proposent à des élèves avec 4-5 ans d’expériences. De quoi s’agit-Il ? A Montpellier, un groupe des jeunes se rencontre régulièrement après avoir fondé un rock band. L’un d’eux, Armand, fait la connaissance d’une étudiante et les problèmes commencent.
Vous cherchez une lecture que votre professeur devrait lire avec vous? Pas n’importe laquelle, mais une historie avec du suspense qui raconte la vie des jeunes en France, pleine d’imagination qui vous aide en même temps à approfondir vos cannaissance du français tout en vous apprennant à écrire plus?
Ce livre remplit bien les trois exigences qu’on devrait adresser à un bon cours de littérature. Prenez l’habitude aussitôt que possible de lire un livre entier, non pas des extraits qui ne vous disent pas beaucoup. Ensuite, devenez sensible á une esthétique de la littérature. Un livre est beau si vous réussissez d’aller plus loin après sa lecture. Vous le résuméz rapidement et vous allez découvrir le plaisir d’écrire vos prospres contes. Et finalement, vous comprenez ce que c’est ce virus de la lecture qui vous fait découvrir un monde baucoup plus grand que celui que vous avez vu pendant votre dernier voyage d’été.
LE CD-ROM qui vous fait écouter l’ensemble du livre peut être utilisé pour des exercices de compréhension à l’audition. I vous entraîne à bien et mieux écouter. Et on peut écrire tant de textes pour raconter l’histoire de ce livre. Soit que vous vous transformez en journaliste pour écrire un article pour le journal de Montpellier qui raconte les événements. Soit que vous faites en classe une interview avec les amis d’Armand. Ou vous réécrivez l’histoire vécue par Armand en prenant sa place. Il y a tant d’autres i’dées que vous pourriez proposer à votre professeur.
(1) Ici, je n’écris pas des compte-rendus, mais les textes sur les livres s’appellent „J’ai lu le livre“.
Nouveau
Landeskunde-Lektüren Sek. I
Pascal Thomas-Javid: > L’intrigante de Montpellier
Buch + Audio-CD
978-3-12-591434-6
(identisch mit: 3-12-591434-5)
Pascal Thomas-Javid a écrit un livre merveilleux : > L’intrigante de Montpellier. Der > Vorkoster (1) hat das Buch gelesen, das gerade in der Reihe der landeskundlichen Lektüren für die Sek. I im Ernst Klett Verlag erschienen ist (mit einer Audio-CD!). Das Buch richtet sich an Schüler mit 4-5 Jahren Französischunterricht. Um was geht es? In Montpellier haben einige Jugendliche eine Rockband gegründet und einer von ihnen, Armand, lernt eine Studentin kennen und dann fangen die Probleme an.
Ihr sucht eine Lektüre, die Euer Lehrer mit Euch lesen sollte? Nicht irgendeine, sondern eine Geschichte mit echter Spannung, die das Leben der Jugendlichen in Frankreich erzählt, eine Geschichte mit viel Phantasie, mit der ihr Eure Französischkenntnisse vertiefen könnt und gleichzeitig mehr und besser schreiben lernt? Dieses Buch erfüllt die drei Bedingungen für einen erfolgreichen Literaturunterricht. Gewöhnt Euch so früh wie möglich daran, ein ganzes Buch zu lesen. Das scheint nur beim ersten Mal schwer. Lest keine Auszüge, die sagen über das Buch selbst nicht viel. Und dann müsst Ihr ein Gefühl für die Ästhetik der Literatur bekommen. Ein Buch ist wirklich schön, wenn es Euch gelingt, darüber hinauszugehen, um Eure eigenen Geschichten zu schreiben. Und schließlich werdet Ihr das Lesevirus kennenlernen, dies Virus, das Euch eine neue Welt entdecken läßt, die viel größer ist, als die, die Ihr auf Euer letzten Sommerreise gesehen habt.
Mit der Audio-CD wird Euch das ganze Buch vorgelesen, und Ihr könnt sie prima für Hörverstehensübungen benutzen. Ihr werdet lernen genau und immer besser zuzuhören. Und man kann so viele verschiedene Texte schreiben, um die Geschichte dieses Buches zu erzählen. Stellt Euch vor, Ihr seid Journalist be einer Zeitung in Montpellier und berichtet über die Ereignisse. Oder Ihr könnt in Eurer Klasse Interviews mit den Freunden von Armand machen. Oder Ihr schreibt die Geschichte so, wie Armand sie aus seiner Sicht erlebt habt. Es gibt noch so viele andere Ideen die Ihr Eurem Lehrer vorschlagen könnt, was man aus diesem Buch machen man. Wie gesagt, ein Buch ist gut, wenn man darin viele Anregungen findet, um für sich und andere daraus mehr zu machen.
(1) Hier schreibe ich keine Rezensionen. Diese Beiträge heißen : „Ich habe das Buch gelesen.“
Nouveau
Landeskunde-Lektüren Sek. I
Pascal Thomas-Javid: > L’intrigante de Montpellier
Buch + Audio-CD
978-3-12-591434-6
(identisch mit: 3-12-591434-5)