Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Institut français de Stuttgart und Ebene 05: La beauté part, les hectares restent

Freitag, 13. Januar 2017

La beauté part, les hectares restent
Sarah Bahr présente histoires et paysages – résultats d’une enquête de terrain linguistique.

Ebene 0, Züblinparkhaus, Lazarettstraße 5, 70182 Stuttgart
14. January 2017 – 15. January 2017
Début : 18 h 00 | End : 20 h 00 Entrée libre

Imaginez-vous survoler un pays, et, pendant ce vol, pouvoir tout saisir, écouter et noter de ce qu’il se dit à ce moment-là. Tout énoncé banal s’articulerait et s’agglomérerait à tout autre énoncé, qu’il soit lui aussi banal ou au contraire insolite. Ainsi cet amas de textes accumulé formerait, selon les régions et paysages, toute une couverture textuelle que l’on pourrait ensuite déployer à nouveau sur ces paysages, comme un plan, sur lequel tout ce qui a fait la communication orale d’un moment précis serait enregistré et conservé. Appliquez cette procédure sur une période plus longue et vous verriez se former aussitôt des couches de texte épaisses, à la manière des couches sédimentées d’une carrière de pierres. Quels seraient les mots et noms que l’on entendrait le plus souvent ? Quels rythmes, quels phrasés et expressions ? Quelles histoires se raconteraient ? Quelles courbes de niveau se dessineraient ? Quels agglomérats se cristalliseraient ?

… Avec un peu de patience et de dévouement, cette expérience a déjà été réalisée pour vous. Venez et voyez par vous-même.

*Les textes et histoires présentées dans cette exposition et dans le livre sont fictionnels mais basés – comme toute fiction – sur des détails à caractère documentaire et des observations authentiques.

*Ce livre a été réalisé à l’issue du séjour de Sarah Bahr à Stuttgart en 2015 (Kunststiftung Baden-Württemberg), dans le cadre du programme d’échanges destiné à des artistes plasticiens entre le Land du Bade-Wurtemberg et la région Auvergne-Rhône-Alpes, organisé par l’Institut français de Stuttgart en partenariat avec art3, Valence.

Avec le soutien de : Ebene 0. Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Conseil régional Auvergne-Rhône-Alpes. Conseil général de la Drôme. Ville de Valence

Organisateur : Institut français Stuttgart & Ebene 0S

Erinnerung: RendezVous Chanson im Saarländischen Rundfunk

Montag, 9. Januar 2017

Nicht verpassen. 10.01.2017. Radiotipp: RendezVous Chanson: u.a. Pierre Barouh (SR2, 21h)

Pflichttermin Dienstags von 21.00 bis 22.30 Uhr
auf >SR 2 KulturRadio – auch per Satellit und im Internet und seit September 2015 auch auf > AntenneSaar.

Das klassische und das aktuelle französische (aber auch belgische, kanadische) Chanson, kurzweilig vorgestellt für ein nicht nur frankophones Publikum. Hinweise auf Chansonkonzerte in der Region und auf alles Wissenswerte aus dem Bereich des Chanson.

Am 1.1.2017 sind zu hören: Jacques Dutronc, Eddy Mitchell, Johnny Hallyday, Serge Gainsbourg, Jane Birkin, Renaud, Lydia Martinico, Francis Cabrel, Moi et les Autres, Patrick Bruel & Laurent Voulzy, Georges Moustaki & Stacey Kent, Enrico Macias & Cabra Casay, Tiphaine Wary, Savoy Truffle, PIERRE BAROUH (mit Bio und Francoise Kucheida), Patricia Kaas und Yves Montand.

> Der Chansonkalender von Monsieur Gerd Heger – Saarländischen Rundfunk

Institut français, Stuttgart
Stuttgarter Filmwinter 2017: Zahra Poonawala „Constellations“

Montag, 9. Januar 2017

Im Rahmen des Stuttgarter Filmwinters präsentiert die Straßburger Künstlerin Zahra Poonawalas ihre in Stuttgart produzierte Videoarbeit Präsentation „Constellations“, für die sie mit den Musikern des Stuttgarter Kammerorchesters zusammenarbeitete.

Freitag, 20. Januar, 16.00 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Seit jeher trennen Produktions- und Verteilungswege Räume, die der visuellen und der musikalischen Kunst gewidmet sind. Zahra Poonawala versucht das Gegenteil. In ihrer doppelten Rolle als bildende Künstlerin und Musikerin sucht sie nach Verbindungen der beiden Sinne . Sie hinterfragt die Entstehung von Harmonie, als Funken, der einen Ton – in seiner Komplexität, seiner An- oder Abwesenheit – zum Objekt einer räumlichen Erfahrung macht.

Zahra Poonawala hat ein Diplom der Haut école des arts du Rhin in Straßburg, 2010 folgte das Studium an der berühmten Hochschule Le Fresnoy – Studio national des arts contemporains in Tourcoing, das sie 2012 mit einer Auszeichnung für ihre interaktive Klanginstallation „Tutti“ abschloss. Mit ihren klanglichen und plastischen Kreationen erlangte sie mehrere Stipendien und war Teil zahlreicher internationaler Sammelausstellungen (u.a. Le Fresnoy in Tourcoing, Zentrum für zeitgenössische Kunst Vilnius, LABoral in Gijón, Spanien, Kunsthalle Mühlhausen, MACRO Museum für zeitgenössische Kunst Rom).

Die Veranstaltung findet auf Französisch und Deutsch statt. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Institut français Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg.  

Literaturhaus, Stuttgart: Lesung & Gespräch: Marcel Proust. Briefe 1879-1922

Sonntag, 8. Januar 2017

Breitscheidstraße 4A – 70174 Stuttgart
16. January 2017 20:00 Uhr 10.00 € / 8.00 € (ermäßig)

Jürgen Ritte und Rainer Moritz sprechen über die gigantische deutsche Briefausgabe von Marcel Proust.

„Sie werden sehen, Céleste, kaum dass ich tot bin, werden alle meine Briefe veröffentlichen. Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe zu viel geschrieben, viel zu viel.“ Marcel Proust

Nach seinem Tod setzte der Handel mit seinen Briefen ein. Im Januar 1920 schreibt er: „Ich bin äußert krank, bin mit 800 Briefen im Verzug“, kurz nachdem er den Prix Goncourt erhalten hat. In seinen Korrespondenzen erleben wir Marcel Proust als Schriftsteller, der mit seinem Verleger bis buchstäblich zum letzten Atemzug um jede Zeile seines Werkes kämpft, als mutigen Literaten, der im Skandalprozess um den jüdischen Hauptmann Dreyfus früh das Wort ergreift und sich für den zu Unrecht Verurteilten einsetzt, als Muttersohn und als Werbenden in homoerotischen Freundschaften.


> Nachgefragt: Luc Fraisse, Lire Marcel Proust aujourd’hui – 3. März 2016 von Heiner Wittmann


Immer wieder brilliert Proust auch als witziger Erzähler mit Blick fürs skurrile Detail. Diese erste umfassende deutsche Briefausgabe mit ihren annähernd 600 Briefen dokumentiert aus Prousts unzensiert-privater Sicht seine ganze Entwicklung von den frühen literarischen Fingerübungen bis hin zur Vollendung der Recherche und erschließt damit das faszinierende Panorama einer ganzen Epoche. Jürgen Ritte, Herausgeber und Übersetzer der zweibändigen Briefausgabe (zusammen mit Bernd Schwibs und Achim Russer), ist Professor für Literaturwissenschaft an der Université de la Sorbonne Nouvelle in Paris. Über die deutsche Briefausgabe spricht er mit Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

Eintritt: 10,-/8,-/5,-€. Kartenreservierung in der Buchhandlung im Literaturhaus oder unter www.reservix.de, für Literaturhausmitglieder unter 0711 22 02 17 – 47 oder info@literaturhaus-stuttgart.de.

Veranstalter: Literaturhaus Stuttgart & Institut français Stuttgart

Flaubert und die Mode. Barbara Vinken im Gespräch mit Joachim Kalka

Mittwoch, 14. Dezember 2016

vinken-blumen-mode-110Mittwoch 14.12.16 20.00 Uhr
im Literaturhaus Stuttgart
> Grenzgängerin: Flaubert, Mode und Feminismus
Barbara Vinken Veranstaltungsreihe: Wissenschaftsfragen Gespräch – Moderation: Joachim Kalka
In der Reihe „Wissenschaftsfragen“ führt Joachim Kalka ein Gespräch mit Barbara Vinken, die eine Literaturwissenschaft vertritt, in deren Oeuvre die ingeniöse Behandlung klassischer Sujets – Gustave Flaubert, Heinrich von Kleist – neben Arbeiten zur Logik der Geschlechterrollen steht, wie „Die deutsche Mutter“ (2001) und zahlreiche Untersuchungen zur Mode, u.a. jüngst „Die Blumen der Mode“. …

Zur Vorbereitung auf diesen Abend:

> Correspondance de Gustave Flaubert

> Suchen Sie mit „mode“ in seiner Korrespondenz

> 29.1.1854 an Louise Colet (Hervorhebungen, H.W.):

„…Eh bien, je crois que partout, et à propos de tout, on peut faire de l’Art. Qui s’est jusqu’à présent mêlé des articles modes ? Des couturières ! De même que les tapissiers n’entendent rien à l’ameublement, les cuisiniers peu de chose à la cuisine et les tailleurs rien au costume, les couturières non plus n’entendent rien à l’Art. La raison est la même qui fait que les peintres de portraits font de mauvais portraits (les bons sont peints par des penseurs, par des créateurs, les seuls qui sachent reproduire)….“ > Bitte weiterlesen

> Barbara Vinken

Barbara Vinken
> Die Blumen der Mode
Klassische und neue Texte zur Philosophie der Mode
1. Aufl. 2016, 551 Seiten, gebunden, bedruckter Leinenband, 3-seitiger Farbschnitt, Lesebändchen, Großformat,mit s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-608-94910-0

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Mittwoch, 14. Dezember 2016

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