Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Institut français, Stuttgart
Stuttgarter Filmwinter 2017: Zahra Poonawala „Constellations“

Montag, 9. Januar 2017

Im Rahmen des Stuttgarter Filmwinters präsentiert die Straßburger Künstlerin Zahra Poonawalas ihre in Stuttgart produzierte Videoarbeit Präsentation „Constellations“, für die sie mit den Musikern des Stuttgarter Kammerorchesters zusammenarbeitete.

Freitag, 20. Januar, 16.00 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Seit jeher trennen Produktions- und Verteilungswege Räume, die der visuellen und der musikalischen Kunst gewidmet sind. Zahra Poonawala versucht das Gegenteil. In ihrer doppelten Rolle als bildende Künstlerin und Musikerin sucht sie nach Verbindungen der beiden Sinne . Sie hinterfragt die Entstehung von Harmonie, als Funken, der einen Ton – in seiner Komplexität, seiner An- oder Abwesenheit – zum Objekt einer räumlichen Erfahrung macht.

Zahra Poonawala hat ein Diplom der Haut école des arts du Rhin in Straßburg, 2010 folgte das Studium an der berühmten Hochschule Le Fresnoy – Studio national des arts contemporains in Tourcoing, das sie 2012 mit einer Auszeichnung für ihre interaktive Klanginstallation „Tutti“ abschloss. Mit ihren klanglichen und plastischen Kreationen erlangte sie mehrere Stipendien und war Teil zahlreicher internationaler Sammelausstellungen (u.a. Le Fresnoy in Tourcoing, Zentrum für zeitgenössische Kunst Vilnius, LABoral in Gijón, Spanien, Kunsthalle Mühlhausen, MACRO Museum für zeitgenössische Kunst Rom).

Die Veranstaltung findet auf Französisch und Deutsch statt. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Institut français Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg.  

Literaturhaus, Stuttgart: Lesung & Gespräch: Marcel Proust. Briefe 1879-1922

Sonntag, 8. Januar 2017

Breitscheidstraße 4A – 70174 Stuttgart
16. January 2017 20:00 Uhr 10.00 € / 8.00 € (ermäßig)

Jürgen Ritte und Rainer Moritz sprechen über die gigantische deutsche Briefausgabe von Marcel Proust.

„Sie werden sehen, Céleste, kaum dass ich tot bin, werden alle meine Briefe veröffentlichen. Ich habe einen Fehler gemacht, ich habe zu viel geschrieben, viel zu viel.“ Marcel Proust

Nach seinem Tod setzte der Handel mit seinen Briefen ein. Im Januar 1920 schreibt er: „Ich bin äußert krank, bin mit 800 Briefen im Verzug“, kurz nachdem er den Prix Goncourt erhalten hat. In seinen Korrespondenzen erleben wir Marcel Proust als Schriftsteller, der mit seinem Verleger bis buchstäblich zum letzten Atemzug um jede Zeile seines Werkes kämpft, als mutigen Literaten, der im Skandalprozess um den jüdischen Hauptmann Dreyfus früh das Wort ergreift und sich für den zu Unrecht Verurteilten einsetzt, als Muttersohn und als Werbenden in homoerotischen Freundschaften.


> Nachgefragt: Luc Fraisse, Lire Marcel Proust aujourd’hui – 3. März 2016 von Heiner Wittmann


Immer wieder brilliert Proust auch als witziger Erzähler mit Blick fürs skurrile Detail. Diese erste umfassende deutsche Briefausgabe mit ihren annähernd 600 Briefen dokumentiert aus Prousts unzensiert-privater Sicht seine ganze Entwicklung von den frühen literarischen Fingerübungen bis hin zur Vollendung der Recherche und erschließt damit das faszinierende Panorama einer ganzen Epoche. Jürgen Ritte, Herausgeber und Übersetzer der zweibändigen Briefausgabe (zusammen mit Bernd Schwibs und Achim Russer), ist Professor für Literaturwissenschaft an der Université de la Sorbonne Nouvelle in Paris. Über die deutsche Briefausgabe spricht er mit Rainer Moritz, Leiter des Literaturhauses Hamburg.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt.

Eintritt: 10,-/8,-/5,-€. Kartenreservierung in der Buchhandlung im Literaturhaus oder unter www.reservix.de, für Literaturhausmitglieder unter 0711 22 02 17 – 47 oder info@literaturhaus-stuttgart.de.

Veranstalter: Literaturhaus Stuttgart & Institut français Stuttgart

Flaubert und die Mode. Barbara Vinken im Gespräch mit Joachim Kalka

Mittwoch, 14. Dezember 2016

vinken-blumen-mode-110Mittwoch 14.12.16 20.00 Uhr
im Literaturhaus Stuttgart
> Grenzgängerin: Flaubert, Mode und Feminismus
Barbara Vinken Veranstaltungsreihe: Wissenschaftsfragen Gespräch – Moderation: Joachim Kalka
In der Reihe „Wissenschaftsfragen“ führt Joachim Kalka ein Gespräch mit Barbara Vinken, die eine Literaturwissenschaft vertritt, in deren Oeuvre die ingeniöse Behandlung klassischer Sujets – Gustave Flaubert, Heinrich von Kleist – neben Arbeiten zur Logik der Geschlechterrollen steht, wie „Die deutsche Mutter“ (2001) und zahlreiche Untersuchungen zur Mode, u.a. jüngst „Die Blumen der Mode“. …

Zur Vorbereitung auf diesen Abend:

> Correspondance de Gustave Flaubert

> Suchen Sie mit „mode“ in seiner Korrespondenz

> 29.1.1854 an Louise Colet (Hervorhebungen, H.W.):

„…Eh bien, je crois que partout, et à propos de tout, on peut faire de l’Art. Qui s’est jusqu’à présent mêlé des articles modes ? Des couturières ! De même que les tapissiers n’entendent rien à l’ameublement, les cuisiniers peu de chose à la cuisine et les tailleurs rien au costume, les couturières non plus n’entendent rien à l’Art. La raison est la même qui fait que les peintres de portraits font de mauvais portraits (les bons sont peints par des penseurs, par des créateurs, les seuls qui sachent reproduire)….“ > Bitte weiterlesen

> Barbara Vinken

Barbara Vinken
> Die Blumen der Mode
Klassische und neue Texte zur Philosophie der Mode
1. Aufl. 2016, 551 Seiten, gebunden, bedruckter Leinenband, 3-seitiger Farbschnitt, Lesebändchen, Großformat,mit s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-608-94910-0

Jetzt bewerben : Deutsch-französischer Zukunftsdialog 2017

Mittwoch, 14. Dezember 2016

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Voyages en France: Weihnachtsmärkte im Elsass – avec des photos

Dienstag, 13. Dezember 2016

Die Weihnachtsmärkte im Elsass öffnen traditionell am 25. November, dem Tag der heiligen Katharina. Zu den bekanntesten Märkten in Straßburg und > Colmar gesellen sich kleinere Märkte.

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3./4, 10/11. 12. 2016: > Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt in Ribeauville: „Zur Weihnachtszeit verwandelt sich Ribeauvillé, die an der elsässischen Weinstraße zwischen Flachland und Bergen gelegene, reizvolle Stadt, in eine Märchenwelt und lässt den Besucher in eine fröhliche Atmosphäre des Mittelalters eintauchen. Die Stadt der Fiedler schöpft aus ihrer Geschichte die für die Durchführung eines besonders originellen und erfolgreichen mittelalterlichen Weihnachtsmarktes erforderlichen Zutaten.“ > www.ribeauville-riquewihr.com/

Ganz Frankreich war in Ribeauvillé. In Rouffach hingegen hatten die Einwohner den Weihnachtsmarkt ganz alleine gestaltet und viele Stände waren auch im Rathaus aufgebaut.

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Vom 25. November bis zum 30. Dezember 2016: Weihnachtsmarkt in Colmar : > Weihnachtsstadtplan von Colmar :


> Marché de Noël de l’artisanat et des traditions à Rouffach :


> Un marché de Noël authentique au pied de la Collégiale Saint-Thiébaut :

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Der Weihnachtsmarkt der Museen in Ottmarsheim. Nicht nur Glühwein und gebrannte Mandeln: Der Weihnachtsmarkt in Ottmarsheim hat Museen aus der gesamten Region eingeladen, vom 9. bis zum 11. Dezember die schönsten Produkte aus ihren Museumsboutiquen in gemütlichen Holzbuden zu verkaufen. Das Ergebnis ist eine bunte Auswahl von Geschenkideen, die inspirieren und die Vorfreude auf die Bescherung wecken. Ein Muss für Kunstfans und Liebhaber von Kunsthandwerk! > www.ottmarsheim.fr

> Ihre Reiseroute zu den Weihnachtsmärkten.

Abseits der bekannten Pfade: OFF de Noël in Straßburg. OFF ist sozial, nachhaltig, bio und cool, aber trotzdem immer weihnachtlich. Der Weihnachtsmarkt auf der Place Grimmeisen bietet fair produzierte und gehandelte Produkte, Vintage-Möbel, Kunsthandwerk und Bio-Lebensmittel. Über 60 Events, darunter Konzerte, Do It Yourself-Ateliers und Verköstigungen, locken Besucher an. Ein Street Art-Parcours durch das Quartier Gare macht Freunde urbaner Kunst glücklich und zeigt die Besonderheiten des Bahnhofviertels. Weihnachten, mal ganz anders! noel.strasbourg.eu/de

Weihnachtszeit in Barr. „Loin des marchés de Noël commerciaux, le Marché de Noël de Barr est composé exclusivement d’artisans des métiers de la bouche, de l’art de la table, de l’art floral et d’artistes. Des maisonnettes en bois servent de décor aux 1001 savoir-faire des artisans alsaciens. Des crèches sculptées, des couronnes de l’Avent, des livres, des confitures, des bijoux,… autant de produits que vous pourrez offrir pour faire plaisir.“
> Weihnachtsmarkt in Barr
Le 17.-18. 16./17.12.2017 – Horaire : Sam 10h-19h30, Dim 10h-18h30. Lieu: Barr – Place de l’Hôtel de Ville, 66 Grand’Rue, parking de l’Essieu

„Les 17/18 décembre. Un Noël authentique, dans un décor de carte postale ! Comme chaque année, les trois premiers week-ends de décembre, les amateurs d’artisanat de qualité, d’ambiance festive et de produits de terroir se donnent rendez-vous ici au centre de Barr.“
> Noël à Barr.

9./11.16.-23.12.2016: Weihnachtsmarkt in Kaysersberg **** : Arsenal Hof und hinter der Kirche, 39 Rue du Général de Gaulle, 68240 Kaysersberg Vignoble – Association Noël à Kaysersberg: „Vous y rencontrerez des artisans de tous horizons : art floral, poterie, décors et sujets décoratifs de Noël en verre soufflé, jouets en bois, tissus, gourmandises et spécialités alsaciennes : vin chaud, pain d’épices… dans de charmantes petites échoppes de bois.“

25.11.2016-23.12.2016 Weihnachtsmarkt in Eguisheim: „Marché de Noël pittoresque et intimiste abordant les coutumes et traditions alsaciennes. Plusieurs thèmes sont abordés tout au long de la période.Ce marché de Noël a obtenu le label „Villes et Villages de Noël“ récompensant l’authenticité et la richesse de notre patrimoine. A Eguisheim, la priorité est accordée à une trentaine d’artisans et créateurs qui rivalisent d’étals alléchants et de maisonnettes scintillantes.“

9.-11.12.2016: „> Der traditionelle Weihnachtsmarkt von Bouxwiller wurde berühmt durch die Qualität seiner ausgestellten Produkte. 150 Stände bieten Produkte aus der Gegend, Handwerk und Werke zu der lokalen Geschichte zum direkten Verkauf an. Hans Trapp und das Christkind gehen auf den Straßen umher. Das Dorf der Weihnacht, die Weihnachtskrippe und seine Tiere…“

Weihnachtskugeln aus der Töpferei Vincent Remmy in Betschdorf. Betschdorf ist für seine Töpfereien bekannt, die traditionelle Töpferwaren aus grauem Ton herstellen, verziert mit kobaltblauen Motiven. Vincent Remmy ist eigentlich auf Haushaltswaren spezialisiert, für die Weihnachtszeit hat er sich jedoch etwas Besonderes ausgedacht. In seinem Atelier zeigt eine Ausstellung Krippen, die er selbst aus Steingut gefertigt hat. Tipp: Handgefertigte Weihnachtskugeln verschönern jeden Baum und lassen sich auch gut verschenken. > www.tourisme-haguenau-potiers.com

Weitere Informationen finden Sie auf > noel.tourisme-alsace.com/de und auf www.elsass-tourismus.com

Terroirs de France / Frankreichs Gastronomie und junge Fotografie

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Ausstzellung im Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart
Donnerstag, 1. Dezember 2016 bis Mittwoch, 11. Januar 2017

Als Bestandteil des französischen Kulturerbes ist die französische Gastronomie international anerkannt, so fand die „französische Küche” im Jahre 2010 ihren Platz auf der Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO. Zahlreich sind die Touristen, die anlässlich ihres Frankreichaufenthaltes die französische Lebensart entdecken möchten – ob auf der Terrasse eines Cafés, in geselliger Runde bei ihren Gastgebern, auf den farbenfrohen Märkten der Regionen oder auch bei Besuchen der lokalen Produzenten.

Mit der Ausstellung „Terroirs de France“ präsentiert Atout France, die Französische Zentrale für Tourismus, in Zusammenarbeit mit dem Institut français Fotografien, die mithilfe des scharfen Auges junger Künstler diese Vielfalt des gastronomischen Erbes Frankreichs in Szene setzen.

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Foto: © Sasha Mongin

Fotografiestudenten des Pariser Instituts Gobelins haben sich auf eine Reise durch die Bretagne, Burgund, Île-de-France, Lyon, Midi-Pyrenäen, Provence und Savoie Mont Blanc begeben, um die dort heimische Gastronomie zu entdecken. Heraus kam ein Projekt zu einem Thema, mit dem sich Atout France im Hinblick auf das Ansehen des Reiseziels Frankreich für Touristen aus der ganzen Welt regelmäßig befasst; ein Thema, das die Pracht, die Vielfalt und die Identität des Landes widerspiegelt.

Das Projekt, das in verschiedenen französischen Zielgebieten durch eine einwöchige pädagogische Arbeitsgruppe begleitet wurde, sollte die Studenten bei der Realisierung einer Außenreportage mit den verschiedenen vorherrschenden Gegebenheiten (Drehortsuche, Lichtverhältnisse, Logistik, Wetter) konfrontieren. Aus den Reportagen sind fotografische Werke hervorgegangen, die die Lebenslust und die Kreativität der Studenten zum Ausdruck bringen. Lebendige Fotoserien, die die einzigartige Verbindung zwischen dem gastronomischen Kulturerbe, den Landschaften in den schönsten Regionen Frankreichs und ihrem lokalen Savoir-Faire, den aus Produkten des Landes entstandenen Bauwerken bis hin zur Tischkultur zeigen. Eine Einladung, Frankreichs Gastronomie visuell zu entdecken und zu genießen.

Der Eintritt ist frei
Öffnungszeiten: Mo-Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-16.00 Uhr
Die Ausstellung bleibt vom vom 20.12.2016 bis zum 9.1.2017 geschlossen.

Veranstalter: Atout France und Institut français Stuttgart

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