Présidentielle 2007: Second tour
23. April 2007 von H. Wittmann
Le taux de participation particulièrement élevé de 84,8% est dû à plusieurs facteurs. Les électeurs savaient d’avance que le futur président aurait très probablement entre 52 et 55 ans. Ceci dit, l’élection présidentielle 2007 introduit un changement de génération. Indépendamment du résultat des urnes, cette constellation permet donc de prévoir ou de sentir la possibilité réelle d’un changement au-delà des discours électoraux. Il se peut que des calculs stratégiques ont amené des électeurs supplémentaires d’aller voter. Ce qui semble avoir moins joué, c’est le fait que beaucoup de jeunes ont voté. Et finalement, le beau temps y était aussi au rendez-vous. Si j’ai écrit hier dans la rédaction de > France24.com qu’il n’avait pas de surprises majeures, il faudrait y ajouter encore quelques observations ce qui différencie ce premier constat au moins un petit peu. Nicolas Sarkozy a reçu 30,4% des suffrages exprimé, ce qui était étonnant, vu la percée de François Bayrou qui, avec ses 18,4 % a certainement retiré des électeurs de N. Sarkozy comme de S. Royal. Or des électeurs d’un autre camp semblent être venus au secours de l’ancien ministre de l’intérieur. Les analystes y reviendront certainement au cours des prochains jours. Malgré son élimination au premier tour, François Bayrou a réussi de tripler son score de 2005, ce qui lui paraît donner toute raison de parler d’un centre nouveau, si l’on tient compte qu’environ sept millions de Français lui ont apporté leurs suffrages. Or, est vrai, qu’il n’en peut pas résulter la création d’un vrai courant, car, je pense, qu’il y a trop d’électeurs mécontents avec l’UMP ou le PS. Ses électeurs changeront d’opinion, peut-être déjà à l’occasion des élections législatives en juin prochain. A part de ces réflexions, il est vrai, que les électeurs de M. Bayrou seront certainement très convoités au cours de la campagne électorale qui s’ouvre maintenant.
La légitimité du futur Président de la République tirera sa légitimation des urnes du 2nd tour lui donnant une majorité. Or, le système électorale fait que pour y accéder, 30 % de voix au premier tour auront suffi.
Comme ce blog s’adresse aussi aux élèves et au professeurs en Allemagne, je ne veux pas oublier de proposer quelques thèmes d’études pour les prochains jours. P. ex., on purrait lire les déclarations des candidats le soir du premier tour. Je prépare un billet avec les liens de manière qu’on retrouve facilement ces déclarations. Ensuite, je pourrais m’imaginer qu’une éléve s’intéressait d’étudier l’importance du report des vois et pourquoi les Français ont tout de suite sorti leurs calculettes une fois que les écrans ont affiché les résultat. Et, il serait aussi intéressant de présenter les deux candiats de la campagne électorale et d’étudier leurs propos par rapport à l’Europe.
Die besonders hohe Wahlbeteiligung von 84,8% hat mehrere Gründe. Die Wähler wußten vorher, daß der neue Präsident oder die neue Präsidentin zwischen 52 und 55 Jahre alt sein wird. Also wird dei Präsidentschaftswahl 2007 eine Generationwechsel. Abgesehen vom Wahlergebnis könnte diese Konstellaton eine wirkliche Erneuerung der Politik einleiten, die den allgemeinen Wahlreden überlegen ist. Es kann auch sein, daß strategische Überlegungen mehr Wähler als sonst zur Wahl geführt haben. Dazu gehören Überlegungen wie: wähle ich den oder die eine, dann kommt der nicht durch. Das was keine oder zumindest auf den ersten Blick keine besondere Wirkung gehabt hat, ist die Tatsache, daß so viele Jungwähler diesmal zum ersten Mal gewählt haben. Und das gute Wetter hat bestimmt auch Wähler an die Urnen gebracht, die sonst eher zu Hause bleiben.
Wenn ich gestern in der Redaktion von > France24.com geschrieben habe, dass die Wahl keine besondere Überraschung beschert hat, dann gibt es aber noch einige Beobachtungen zu berücksichtigen, die diese erste Aussage vielleicht doch ein wenig differenzieren.
Nicolas Sarkozy hat 30,4% der Stimmen erhalten, das ist erstaunlich, vor allem wenn man bedenkt, dass François Bayrou mit seinen 18,4 % bestimmt Wähler aus der Klientel von M. Sarkozy und Mme Royal gewonnen hat. Vielleicht sind die Wähler des früheren Innenministers aber auch noch aus einem anderen Lager gekommen. Mal gucken, was die Wahlanalysten in den nächsten Tagen zu diesem Thema noch herausfinden werden. Trotz seines Mißerfolgs im ersten Wahlgang konnte François Bayrou sein Ergebnis von 2002 nahezu verdreifachen. Das ist ein beachtlicher Erfolg, der es ihm erlaubt von der Schaffung eines neuen Zentrums zu sprechen, berücksichtigt man, dass nahezu 7 Millionen Franzosen ihm seine Stimme gegeben haben. Aber vielleicht kann dennoch daraus keine wirkliche politische Strömung entstehen, da in seiner Wählerschaft sich viele Unzufriedene der UMP und der PS befinden, die jetzt noch Wechselwähler sind und es vielleicht auch im Juni bei der Wahl zur Nationalversammlung wieder werden. Seine Wähler werden schon in den nächsten Wochen von der PS und der UMP besonders umworben werden. Wird M. Bayrou eine Wahlempfehlung aussprechen?
Die Legitimität des kündigen Präsidenten wird sich auf das Verdikt der Urnen am 6. Mai gründen. Das Wahlsystem zeigt, dass 30 % als erster Schritt für das höchste Staatsamt genügen.
Da sich dieser Blog aber auch an Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer in Deutschand richtet, möchte ich es nicht versäumen, hier auch einige Themen zu nennen, die man in den nächsten Tagen behandeln könnte. Man könnte zum Beispiel die Stellungnahmen der Kandidaten mit einem zweistelligen Ergebnis am Wahlabend untersuchen. Ich bereite eine Beitrag für diesen Blog vor, der die Links zu diesen Ansprachen enthält. Dann könnte ich mir vorstellen, dass es interessant wäre, nachzusehen, was dieses Übertragen der Stimmen bedeutet oder was es mit den Wahlempfehlungen auf sich hat. Man wird dann verstehen, wieso die Franzosen, sowie die Ergebnisse auf den Bildschirmen angezeigt wurden, ihre Taschenrechner zur Hand nahmen. Und es wäre auch wichtig, die beiden Kandidaten vorzustellen und nachzulesen, wie sich beispielsweise ihre Vorstellungen zu Europa während des ersten Wahlkampes entwickelt haben.
Der Beitrag wurde am Montag, den 23. April 2007 um 21:56 Uhr veröffentlicht und wurde unter Election présidentielle 2007 abgelegt. Du kannst einen Trackback auf deiner Seite einrichten.



































































