,La dernière édition du > newsletter de l’Institut franco-allemand de Ludwigsburg est particulièrement intéressante: Tout d’abord, elle offre une longue analyse de Jean-Dominique Giuliani “Europa braucht eine politische Vision: neue Aufgaben für das deutsch-französische Tandem.” Le newsletter évoque la manifestation autour du 60e anniversiare de l’Institu avec le discous du Président Horst Köhler, l’exposition “Erbfeinde – Erbfreunde” organisée par l’unversité catholique d’Eichstädt, le programme d’échanges de la fondation Robert Bosch qui s’adresse à des journalistes, l’université d’été à Leipzig, le “Master – franco-allemand – of European governance and administration”. Et bvos y trouvez un compte-rendu par Sebastian Nix Europäische Werte et une liste des publications récentes du DFI.
Die letze Ausgabe des > Newsletters de Deutsch-französischen Institut in Ludwigsburg bietet einen ausführlichen Artikel von Jean-Dominique Giuliani “Europa braucht eine politische Vision: neue Aufgaben für das deutsch-französische Tandem”. Außerdem enthält der Newsletter Berichte über den Festakt zum 60jährigen Bestehen mit einem Festvortrag des Bundespräsidenten über Ausstellung “Erbfeinde – Erbfreunde” an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, das Austauschprogramm der Robert Bosch Stiftung für deutsche und französische Nachwuchsjournalisten, die Französische Sommeruniversität in Leipzig und über den Deutsch-französischen “Master of European governance and administration”, sowie eine Buchvorstellung von Sebastian Nix “Europäische Werte” und eine Liste mit neuen dfi-Publikationen.
Le 15 juin, j’étais à Berlin pour participer au jury du concours “Ein bisschen Frankreich, Un peu d’Allemagne” du > Grand méchant loup | Böser Wolf. Ensuite, le jour même, je suis allé à Paris où l’OFAJ a organisé, mardi, 16 juin, > le jury pour son concours Souvenirs. Mercredi, > Alfred Grosser m’a reçu pour un entretien. Et vendredi et samedi , le Groupe d’études sartriennes a organisé son colloque annuel en Sorbonne. Dès le début de la visite à Paris, ma liste des billets pour ce blog n’a cessé de s’allonger. Pour ne pas avoir trop mauvaise conscience, je vous indique rapidement quelques sujets des billets qui attendent encore leur publication ici: Jacques Delors, l’ancien président de la Commission européenne a été longuement interviewé dans Le Journal de Dimanche notamment sur les conséquences du non irlandais sur la présidence française du Conseil de l’Union, l’échec du projet de loi au Sénat portant sur les langues régionales, le projet de loi sur le piratage sur Internet, etc.
Je disais… > Le Grand méchant loup | Böser Wolf avait proposé aux élèves en France et en Allemagne d’observer les traces allemandes en France ou les traces françaises en France. Et il avait invité des journalistes pour le > jury. Et lundi 15 juin, nous avons évalué les envois des élèves, distribué des notes et – ce qui n’était pas facile – de > nommer les vainqueurs. – Visitez aussi le musée du Grand méchant loup. – Souvent, plusieurs élèves d’une classe ont établi tout un dossier qui montre bien que les deux pays sont les premiers partenaires du voisin. La baguette taillée en bois qui portait des photos de beaucoup de marques qui rappellent la France en Allemagne m’avait particulièrement bien plue. Mais, il y avait tant d’autres envois qui ont rendu la tâche trés difficile au > jury. La qualité des envois était très surprenante. Il y avait des poster, des livres entiers, des présentations multimédia, des films, bref un rappel très vivant du quotidien des relations franco-allemandes.
Am 15 Juni war ich in Berlin, um an der Jury für den Wettbewerb “Ein bisschen Frankreich, Un peu d’Allemagne” des Grand méchant loup | Böser Wolf teilzunehmen. Am gleichen Tag ging es noch nach Paris, wo das DFJW zu einer > Jury für den Wettbwerb Souvenir geladen hatte. Am Mittwoch hat > Alfred Grosser mich zu einem Gespräch empfangen. Und Freitag und Samstag fand das jährliche Kolloquium der > Groupe d’études sartriennes in der Sorbonne statt. Seit der Ankunft in Paris wurde die Liste der Blogbeiträge, die geschrieben werden sollten, immer länger: Um kein alluzu schlechtes Gewissen zu haben, seien hier wenigstens drei Beiträge genannt, die noch kommen sollten: Jacques Delors, der frühere Präsident der Europäischen Kommission ist vom Journal de Dimanche ausführlich über die Konsequenzen des irischen Neins auf die französische Präsidentschaft des Europäischen Rates befragt worden. Die Gesetzesvorlage über die Regionalsprachen ist im Senat in Paris gescheitert, und die Gesetzesvorlage gegen die Piraterie um Internet sollten wir uns auch angucken. Schade, beim Sommerfest im Institut français in Stuttgart war ich nicht dabei, und ich konnte auch meinen Kollegen nicht zusehen, die zusammen mit 23000 anderen Läufern am Halbmarathon in Stuttgart teilgenommen haben.
Also am Montag, 15. Juni, war ich beim > Le Grand méchant loup | Böser Wolf, der Schüler in Frankreich und Deutschland dazu aufgerufen hatte, ihre Umgebung genau zu betrachten und sich zu überlegen, wieviel von Deutschland in Frankreich und umgekehrt zu sehen ist. Und für die > Jury waren Journalisten eingeladen worden. Das war war nun wirklich keine leichte Aufgabe. Wir haben die Einsendungen untereinander verglichen und die Arbeiten bewertet um > die Sieger zu ermitteln. – Besuchen sie auch > das Museum des Grand méchant loup. – Viele Schüler, ganze Klassen haben aufwändige Dossiers angefertigt, die sehr gut zeigten, dass beide Länder jeweils der erste Handelspartner seines Nachbarn ist. Das geschnitzte Baguette mit den vielen Fotos, die an die an die verschiedenen Marken erinnern, hat mir besonders gut gefallen. Aber die besondere Qualität der vielen anderen Einsendungen haben der > Jury die Entscheidung sehr schwer gemacht. Da gab es Poster, ganze Bücher mit Fotocollagen und Texten, Multimediapräsentationen, Filme und einiges mehr. Alles zusammen eine wunderbare lebendige Erinnerung an das tägliche deutsch-französische Miteinander.
Jeudi 26 Juin, 19h, Institut Français de Stuttgart
L’Institut français de Stuttgart a le plaisir de vous inviter à une soirée en présence d’Azouz Begag, ancien Ministre de la Promotion et de l’Egalité des chances.
Les thèmes de l’intégration et du parcours politique d’Azouz Begag seront notamment abordés à travers la présentation d’ « Un mouton dans la baignoire » (2007) et de «La guerre des moutons » (2008), deux récits autobiographiques de l’ancien Ministre.
Institut français de Stuttgart
Diemershaldenstr. 11
D- 70184 Stuttgart
Donnerstag, 26. Juni 2008, 19 Uhr, Institut Français de Stuttgart
Das Institut français de Stuttgart lädt zu einem Abend mit Azouz Begag, ancien Ministre de la Promotion et de l’Egalité des chances.
Wir werden mit Azouz Begag über das Thema Integration sprechen Er hat « Un mouton dans la baignoire » (2007) und «La guerre des moutons » (2008) veröffetnlicht.
Das Gespräch wird auf französisch stattfinden.
Ex-Minister Azouz Begag, 1957 in Lyon geboren, wuchs in einem Slum auf. Er schilderte seinen außergewöhnlichen Lebensweg im Buch le Gone du Chaâba (1986), der verfilmt wurde und in Deutschland einen großen Erfolg verzeichnete. 2005 bis 2007 war er als « Ministre chargé de la promotion de l’égalité des chances » tätig.
Mardi, 17 juin, l’office franco-allemand pour la jeunesse a réuni les membres de la jury pour examiner les envois pour le > Souvenirs. L’Office franco-allemand pour la jeunesse fondée en 1963 fête ses 45 ans. A cette occasion, elle a proposé un concours à tous ceux qui vivent en France ou en Allemagne. Il ont envoyait à L’OFAJ une photo d’un objet rapporté d’Allemagne accompagné d’un petit texte qui raconte l’histoire de cet objet.
Le jury a travaillé toute une journée et nous avons couronné ley vainqueurs du concours. La qualité des envois nous a tous surpris et il n’était point facile de nommer les vainqueurs.
Am Dienstag, 17. Juni 2008, hat das Deutsch-Französische Jugendwerk eine Gruppe von Juroren nach Paris eingeladen, um die Gewinner des Preisausschreiben > Souvenirs zu ermitteln. 1963 wurde das OFAJ gegründet, es feiert jetzt sein 45-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat es ein Preisausschreiben veranstaltet. Es ging darum, ein Photo, das einen Gegenstand zeigt, den man aus Frankreich oder Deutschland mitgebracht hat, einzuschicken und dazu einen kurzen Text zu verfassen.
Die Jury hat einen ganzen Tag gearbeitet und die Einsendungen untereinander verglichen, um die Gewinner zu ermitteln. Keine leichte Aufgabe, denn die Qualität der Einsendungen hat uns alle sehr überrascht.
In Paris hat Alfred Grosser unsere Redaktion am Mittwoch, 18. Juni 2008, zu einem Gespräch empfangen.
Wir haben über die deutsch-französischen Beziehungen gesprochen und deren Bedeutung für den Französischunterricht. Die Normalität und zum Beispiel das Fehlen einer Grenze haben dazu geführt, dass sie für die deutschen wie auch für die französischen Schüler eigentlich gar nichts Besonderes sind. Erst mit mehr Wissen – auch über Europa, wird das besondere Potential der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sichtbar, die bereits, so Grosser, unter Schröder und Chirac zum Stillstand gekommen sind.
Das Gespräch mit Alfred Grosser soll deutschen Schülern als Anregung dienen, sich mit der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen mehr zu beschäftigen. Nebenbei wird deutlich, das dafür auch eine Kenntnis der politischen Geschichte beider Länder notwendig ist. Zu Recht weist Grosser auf die 2000 Städtepartnerschaften hin, wodurch sich die Stärke der Zivilgesellschaft aber auch die Durchdringung vieler Lebensbereiche zwischen Deutschland und Frankreich auszeichnet. Er bestätigt und bedauert wie > Ingo Kolboom, dass staatliche Stellen die gemeinsamen Kulturabkommen besonders hinsichtlich des Sprachunterrichts nicht wirklich mit Leben erfüllen können – zugleich lobt er die Initiativen wie > Deutsch-Mobil und France-Mobil und erinnert an die Sendung > Karambolage.
Siehe auch:
Jörg von Uthmann, > Richtig denken, das heißt: gerecht denken mit dem Untertitel „Angenehm deutlich: Alfred Grosser, der unermüdliche Dolmetscher zwischen Deutschen und Franzosen, wird 80 Jahre alt“, DIE WELT 1. Februar 2005: „Das Entscheidende, was Grosser seinen Studenten zu vermitteln suchte, war die Maxime “Penser justement, donc avec justesse et justice” – richtig denken, das heißt: logisch und gerecht. “Die Distanz zu sich selbst und zu den eigenen sozialen Zugehörigkeiten”, sagte er bei anderer Gelegenheit, “das ist für mich die wichtigste Bildung.” Mit diesem Bildungsideal machte er sich nicht nur Freunde.“
A. Grosser> Europa sieht Deutschland: Das neue deutsch-französische Verhältnis – ein Pflegefall? Festvortrag zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 im Rathaus der Stadt Osnabrück: „Mitzuwirken – das heißt, Verständnis zu haben für das Leiden anderer, und das ist für mich die Grundlage europäischer Ethik. Dies bemühten wir uns nach 1945 zu organisieren, indem wir uns sagten: Man kann von den Deutschen nur verlangen, dass sie das Ausmaß des Verbrechens des Nationalsozialismus einsehen, wenn wir unsererseits Verständnis für das große menschliche Leiden in den Bombennächten von Dresden und Hamburg zeigen oder für die Millionen von Vertriebenen, von denen ein Teil nie angekommen ist.”
Alfred Grosser im Gespräch mit Dieter Sinnhuber BR-Online, 2.2.2005: „Deswegen gebrauche ich selbst ja auch nie das Wort ‚deutsch-französische Versöhnung’. Ich brauchte mich damals mit meinem Freund Eugen Kogon, der aus Buchenwald gekommen war, nicht versöhnen. Ich brauchte mich mit dem damaligen Frankfurter Bürgermeister nicht versöhnen, der ebenfalls aus Buchenwald gekommen war. Ollenhauer kam aus der Emigration, Willy Brandt kam aus der Emigration: Mit diesen Menschen musste ich mich doch nicht versöhnen! Wir haben statt dessen gemeinsam versucht, mitverantwortlich die deutsche Demokratie aufzubauen. Ich fühle mich da teilweise wirklich als einer der Väter der deutschen Demokratie, weil wir von draußen mitgewirkt haben!“
Ecoutez d’abord la dictée et regardez les photos :
Pierre ira à Paris. Il se réjouit que Christine viendra le chercher à la gare :
Pierre parle du Louvre, il pense aussi à la Grande Arche – aussi à Christine, bien sûr…
Il veut montrer le jardin du Luxembourg à son amie, et il pense aussi au Café “Les Deux Magots”…
qui est se trouve à l’angle de la Place Saint-Germain de Prés qui s’appelle Place Sartre-Beauvoir…
Et il y a encore le Restaurant “Au bon saint Pourçain”.
Gilles Floret va vous dicter le texte. Prenez votre stylo :
Écrivez d’abord la dictée ! Ensuite vous pouvez lire le > Texte de la dictée.
A suivre ! Fin juin ! Les prochaines dictées ont déjà été ecrites, Gilles Flroet devra encore vous les dicter.
Mit diesem Beitrag geht unsere kleine Diktat-Serie weiter:
Hören Sie sich zuerst das Diktat, und sehen Sie sich die Fotos an:
Peter will nach Paris fahren. Er freut sich, dass Christine ihn am Bahnhof abholen wird:
Er schreibt vom Louvre und denkt auch an die Grande Arche – und auch natürlich an Christine…
Und er will ihr den Luxemburggarten zeigen und vielleicht auch das Café “Les Deux Magots”…
… das sich an der Ecke der Place Saint-Germain de Prés, die man auch Place Sartre-Beauvoir nennt, befindet.
Dann ist da noch das Restaurant “Au bon saint Pourçain” hinter der Kirche Saint-Sulpice – hier mit Tele vom Centre-Pompidou aus aufgenommen.
Und jetzt folgt das Diktat: Prenez votre stylo :
Erst das Diktat schreiben! Dann dürfen Sie den > Text des Diktats nachlesen.
Übrigens die Diktate mit Christine und Pierre gehen noch in der letzten Juni-Woche weiter. Geschrieben sind Sie schon, Gilles Floret muß sie noch diktieren.