Jeudi 26 Juin, 19h, Institut Français de Stuttgart
L’Institut français de Stuttgart a le plaisir de vous inviter à une soirée en présence d’Azouz Begag, ancien Ministre de la Promotion et de l’Egalité des chances.
Les thèmes de l’intégration et du parcours politique d’Azouz Begag seront notamment abordés à travers la présentation d‘ « Un mouton dans la baignoire » (2007) et de «La guerre des moutons » (2008), deux récits autobiographiques de l’ancien Ministre.
Institut français de Stuttgart
Diemershaldenstr. 11
D- 70184 Stuttgart
Donnerstag, 26. Juni 2008, 19 Uhr, Institut Français de Stuttgart
Das Institut français de Stuttgart lädt zu einem Abend mit Azouz Begag, ancien Ministre de la Promotion et de l’Egalité des chances.
Wir werden mit Azouz Begag über das Thema Integration sprechen Er hat « Un mouton dans la baignoire » (2007) und «La guerre des moutons » (2008) veröffetnlicht.
Das Gespräch wird auf französisch stattfinden.
Ex-Minister Azouz Begag, 1957 in Lyon geboren, wuchs in einem Slum auf. Er schilderte seinen außergewöhnlichen Lebensweg im Buch le Gone du Chaâba (1986), der verfilmt wurde und in Deutschland einen großen Erfolg verzeichnete. 2005 bis 2007 war er als « Ministre chargé de la promotion de l’égalité des chances » tätig.
Mardi, 17 juin, l’office franco-allemand pour la jeunesse a réuni les membres de la jury pour examiner les envois pour le > Souvenirs. L’Office franco-allemand pour la jeunesse fondée en 1963 fête ses 45 ans. A cette occasion, elle a proposé un concours à tous ceux qui vivent en France ou en Allemagne. Il ont envoyait à L’OFAJ une photo d’un objet rapporté d’Allemagne accompagné d’un petit texte qui raconte l’histoire de cet objet.
Le jury a travaillé toute une journée et nous avons couronné ley vainqueurs du concours. La qualité des envois nous a tous surpris et il n’était point facile de nommer les vainqueurs.
Am Dienstag, 17. Juni 2008, hat das Deutsch-Französische Jugendwerk eine Gruppe von Juroren nach Paris eingeladen, um die Gewinner des Preisausschreiben > Souvenirs zu ermitteln. 1963 wurde das OFAJ gegründet, es feiert jetzt sein 45-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat es ein Preisausschreiben veranstaltet. Es ging darum, ein Photo, das einen Gegenstand zeigt, den man aus Frankreich oder Deutschland mitgebracht hat, einzuschicken und dazu einen kurzen Text zu verfassen.
Die Jury hat einen ganzen Tag gearbeitet und die Einsendungen untereinander verglichen, um die Gewinner zu ermitteln. Keine leichte Aufgabe, denn die Qualität der Einsendungen hat uns alle sehr überrascht.
In Paris hat Alfred Grosser unsere Redaktion am Mittwoch, 18. Juni 2008, zu einem Gespräch empfangen.
Wir haben über die deutsch-französischen Beziehungen gesprochen und deren Bedeutung für den Französischunterricht. Die Normalität und zum Beispiel das Fehlen einer Grenze haben dazu geführt, dass sie für die deutschen wie auch für die französischen Schüler eigentlich gar nichts Besonderes sind. Erst mit mehr Wissen – auch über Europa, wird das besondere Potential der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland sichtbar, die bereits, so Grosser, unter Schröder und Chirac zum Stillstand gekommen sind.
Das Gespräch mit Alfred Grosser soll deutschen Schülern als Anregung dienen, sich mit der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen mehr zu beschäftigen. Nebenbei wird deutlich, das dafür auch eine Kenntnis der politischen Geschichte beider Länder notwendig ist. Zu Recht weist Grosser auf die 2000 Städtepartnerschaften hin, wodurch sich die Stärke der Zivilgesellschaft aber auch die Durchdringung vieler Lebensbereiche zwischen Deutschland und Frankreich auszeichnet. Er bestätigt und bedauert wie > Ingo Kolboom, dass staatliche Stellen die gemeinsamen Kulturabkommen besonders hinsichtlich des Sprachunterrichts nicht wirklich mit Leben erfüllen können – zugleich lobt er die Initiativen wie > Deutsch-Mobil und France-Mobil und erinnert an die Sendung > Karambolage.
Siehe auch:
Jörg von Uthmann, > Richtig denken, das heißt: gerecht denken mit dem Untertitel „Angenehm deutlich: Alfred Grosser, der unermüdliche Dolmetscher zwischen Deutschen und Franzosen, wird 80 Jahre alt“, DIE WELT 1. Februar 2005: „Das Entscheidende, was Grosser seinen Studenten zu vermitteln suchte, war die Maxime „Penser justement, donc avec justesse et justice“ – richtig denken, das heißt: logisch und gerecht. „Die Distanz zu sich selbst und zu den eigenen sozialen Zugehörigkeiten“, sagte er bei anderer Gelegenheit, „das ist für mich die wichtigste Bildung.“ Mit diesem Bildungsideal machte er sich nicht nur Freunde.“
A. Grosser> Europa sieht Deutschland: Das neue deutsch-französische Verhältnis – ein Pflegefall? Festvortrag zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 im Rathaus der Stadt Osnabrück: „Mitzuwirken – das heißt, Verständnis zu haben für das Leiden anderer, und das ist für mich die Grundlage europäischer Ethik. Dies bemühten wir uns nach 1945 zu organisieren, indem wir uns sagten: Man kann von den Deutschen nur verlangen, dass sie das Ausmaß des Verbrechens des Nationalsozialismus einsehen, wenn wir unsererseits Verständnis für das große menschliche Leiden in den Bombennächten von Dresden und Hamburg zeigen oder für die Millionen von Vertriebenen, von denen ein Teil nie angekommen ist.“
Alfred Grosser im Gespräch mit Dieter Sinnhuber BR-Online, 2.2.2005: „Deswegen gebrauche ich selbst ja auch nie das Wort ‚deutsch-französische Versöhnung’. Ich brauchte mich damals mit meinem Freund Eugen Kogon, der aus Buchenwald gekommen war, nicht versöhnen. Ich brauchte mich mit dem damaligen Frankfurter Bürgermeister nicht versöhnen, der ebenfalls aus Buchenwald gekommen war. Ollenhauer kam aus der Emigration, Willy Brandt kam aus der Emigration: Mit diesen Menschen musste ich mich doch nicht versöhnen! Wir haben statt dessen gemeinsam versucht, mitverantwortlich die deutsche Demokratie aufzubauen. Ich fühle mich da teilweise wirklich als einer der Väter der deutschen Demokratie, weil wir von draußen mitgewirkt haben!“
Ecoutez d’abord la dictée et regardez les photos :
Pierre ira à Paris. Il se réjouit que Christine viendra le chercher à la gare :
Pierre parle du Louvre, il pense aussi à la Grande Arche – aussi à Christine, bien sûr…
Il veut montrer le jardin du Luxembourg à son amie, et il pense aussi au Café „Les Deux Magots“…
qui est se trouve à l’angle de la Place Saint-Germain de Prés qui s’appelle Place Sartre-Beauvoir…
Et il y a encore le Restaurant „Au bon saint Pourçain“.
Gilles Floret va vous dicter le texte. Prenez votre stylo :
Écrivez d’abord la dictée ! Ensuite vous pouvez lire le > Texte de la dictée.
A suivre ! Fin juin ! Les prochaines dictées ont déjà été ecrites, Gilles Flroet devra encore vous les dicter.
Mit diesem Beitrag geht unsere kleine Diktat-Serie weiter:
Hören Sie sich zuerst das Diktat, und sehen Sie sich die Fotos an:
Peter will nach Paris fahren. Er freut sich, dass Christine ihn am Bahnhof abholen wird:
Er schreibt vom Louvre und denkt auch an die Grande Arche – und auch natürlich an Christine…
Und er will ihr den Luxemburggarten zeigen und vielleicht auch das Café „Les Deux Magots“…
… das sich an der Ecke der Place Saint-Germain de Prés, die man auch Place Sartre-Beauvoir nennt, befindet.
Dann ist da noch das Restaurant „Au bon saint Pourçain“ hinter der Kirche Saint-Sulpice – hier mit Tele vom Centre-Pompidou aus aufgenommen.
Und jetzt folgt das Diktat: Prenez votre stylo :
Erst das Diktat schreiben! Dann dürfen Sie den > Text des Diktats nachlesen.
Übrigens die Diktate mit Christine und Pierre gehen noch in der letzten Juni-Woche weiter. Geschrieben sind Sie schon, Gilles Floret muß sie noch diktieren.
La musique … nous l’écoutons, nous la sentons. Elle l’a bien mérité – c’est son jour d’honneur. La > Fête de la Musique, organisée pour la première fois à paris en 1982, elle sera à nouveau sur la scène, le 21 juin, dans 340 ville à travers le monde. Musique, très haute et très basse. Rapide et lente. Dedans et surtout dehors sur la terrasse de l’Institut français de Stuttgart.
Une fête à ne pas manquer ! Ceux qui ne sont pas venu en > 2007 l’ont vivement regretté.
Le 1er juillet, la France reçoit la > Présidence du conseil européen et elle vous offre déjà avec la fête de la Musique un voyage á travers l’Europe avec 8 bands (amateurs et professionnels) : Sont représentés: la Bretagne – Chrinaho – le Rock allemand– Melittadingdong – Pop – Crimson Delight – la musique d’Honrie – Gabor Birta – et la France : Chansons d’Alain Fougeras et harpe – Emilie Jaulmes – Jazz de Stuttgart – Sightwinder – et la musique expérimentelle africaine – Afreax Live.
Jean-Rémy Butterlin vous invite à un voyage culinaire au-delà la frontière an Alsace.
En on n’oublie pas les amoureux du foot ! Une retransmission des matchs de la soirée est assurée.
Une manifestation de l‘ > Institut français in Stuttgart ensemble avec le s Amis de l’institut français, l’Institut culturel d’Hongrie et le Popbüro Bade-Wurttemberg
Die Musik… Wir hören sie. Wir fühlen sie. Und sie hat es sich verdient – Ihren Ehrentag: Die > Fête de la Musique, erstmals 1982 in Paris gefeiert, geht am 21. Juni in über 340 Städte weltweit in eine neue Runde: Musik, laut und leise. Langsam und schnell. Drinnen und vor allem draußen auf der Terrasse des Institut français.
Dieses fest darf man nicht verpassen. Alle, die > 2007 nicht gekommen sind, haben echt was verpaßt.
Frankreich übernimmt am 1. Juli die > Präsidentschaft der EU und bietet bereits bei der Fête de la Musique eine Reise durch Europa mit acht Bands (Amateure und Berufsmusiker): von der Bretagne – Chrinaho – über deutschen Rock – Melittadingdong – und Pop – Crimson Delight – bis hin zu Klassik aus Ungarn – Gabor Birta – Frankreich nicht zu vergessen: Chansons von Alain Fougeras und Harfe – Emilie Jaulmes – Der Weg geht über Jazz aus Stuttgart – Sightwinder – und experimentelle afrikanische Musik – Afreax Live.
Kulinarisch führt Jean-Rémy Butterlin über die Grenze, ins Elsass.
Für Musik- und Fußballfans wird ebenfalls das EM-Viertelfinale live übertragen!
Informationen unter Tel. 0711 23925-10
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Institut français de Stuttgart in Zusammenarbeit mit den Freunden des Institut français e.V., dem Instituto Italiano di Cultura Stuttgart, dem Ungarischen Kulturinstitut, dem Popbüro Baden-Württemberg
Désormais, chaque fois quand les grosses voitures construites à Stuttgart me doublent dans la circulation – ce qu’elles font toujours, on se retrouve souvent au prochain feu rouge, où ils attendent les lumières de frein toujours allumées – je penserai un peu plus à leurs émissions de CO2 et au compromis de Straubing qui réduit et aménage les restrictions en émission de C02 souhaitées par Bruxelles. En principe, la France et l’Allemagne acceptent le but d’baisser à 120 grammes par kilomètre en moyenne le CO2 émis par les voitures en 2012, cependant, le compromis de Straubing – le FAZ rappelle le travail acharné du lobby dans les coulisses – allonge le temps dont dispose l’industrie jusqu’en 2015 pour répondre aux nouvelles normes. En plus, cette mesure concernera surtout les voitures neuves et deulement progressivement les modéles existants. Il n’est pas aisé de porter un jugement sur ce compromis si l’on ne tient pas compte dee toutes les parties prenantes.
Les autres thèmes de la rencontre ont fait appraître des convergens et des divergences d’appréciation. Divergences en ce qui concerne l’énergie nucléaire prônée par la France et son abandon prévue en Allemagne. Côté prix des caburants, le président français souhaite une action concerté des etas-mebres visant à plafonnerr le TVA sur les caburants, proposition déjà rejetée par les ministres de finances (qui s’en tirent pas mal). La France et l’Allemagne s’accordent pour éciter les régularisations massives d’immigrés en situation illégale au sein de l’UE.
Dans leur article > Sarkozy-Merkel, la danse des crocodiles, Le MONDE, 8 juin 2008 – payant – Henri de Bresson et Arnaud Leparmentier restent sceptique en parlant d’Angela Merkel et de Nicolas Sarkozy : “ Malgré les efforts répétés des deux côtés, le courant ne passe pas.“ et ils ajoutent .“Les deux dirigeants se livrent à une guerre d’influence.“ Le titre de leur article serait une citation de ce qu’on entend à Berlin: « les grands crocodiles se regardent, ils ne se mangent pas entre eux ».
Wenn ich künftig weiterhin von allen großen in Stuttgart gebauten Autos ständig überholt werde – das machen die immer, und dann treffen wir uns meistens an der Ampel wieder, wo sie mit ständig leuchtenden Bremslichtern warten – werde ich an ihre CO2-Werte und an den Straubinger Kompromiss denken, mit dem Frankreich und Deutschland die Reduktion von CO2, die Brüssel wünschte, für die Industrie erträglicher machen. Prinzipiell unterstützen Frankreich und Deutschland das Ziel diese Emissionen auf 120 g pro Kilometer zu reduzieren. Der jetzt in Straubing erzielte Kompromiss verlängert die Freist und bezieht Neuwagen mit ein. Es ist nicht einfach, diesen Kompromiss – die FAZ berichtet über die intensive Lobbyarbeit der Industrie im Hintergrund – in seiner ganzen Tragweite zu beurteilen, wenn man nicht die Stellungnahmen aller Beteiligten ausführlich zur Kenntnis genommen hat.
Die anderen Themen des Straubinger Treffens lassen Differenzen und Übereinstimmungen erkennen. Frankreich will die Atomenergie fördern, während in Deutschland ihre allmähliche Abschaffung angestrebt wird. Der französische Präsident möchte die Umsatzsteuer auf Benzinpreise in der EU ermäßigen, was die Finanzminister der EU (denen die nicht so wehtun) ablehnen. Frankreich und Deutschland wenden sich zusammen gegen weitgehenden Regularisierung der illegalen Einwanderung in die EU.
In ihre, Artikel> Sarkozy-Merkel, la danse des crocodiles,Sarkozy-Merkel, der Tanz der Krokodile, Le MONDE, 8. Juni 2008 – kostenpflichtig – zeigen sich Henri de Bresson und Arnaud Leparmentier sketptisch hinsichtlich der Beziehungen zwischen Angela Merkel und Nicolas Sarkozy : „Trotz aller Anstrengungen auf beiden Seiten springt der Funke nicht über.“ Und sie fügen hinzu. „Die beiden Politiker kämpfen um ihren Einfluß.“ Die Überschrift des Artikels stamme von einem Satz, der in Berlin die Runde mache : „Die großen Krokodile schauen sich an, fressen sich aber nicht ».
Sur son site, Reinhard Donath qui enseigne (anglais et histoire) au Lycée Ulricianum à Aurich/Ostfriesland a ecrit un billet sur les blogs aux cours des langues : > Blogs im Fremdsprachenunterricht. Il cite plusieurs blogs pour l’anglais. Son choix permet déjà de reconnaître une grande diversité. Pour les blogs, il n’y a pas de règles fixe, l’imagination de leurs auteurs y compte pour beaucoup. Or, il n’est toujours pas facile de trouver de bonnes informations sur l’utilisation des blogs dans les cours de langues étrangères. Les centaines de visiteurs de notre blog par jour qui regardent souvent plus que 1000 pages semblent prouver un certain intérêt pour ce genre d’infos. Or, je pense que les éléves de nos lycées n’ont pas encore vraiment découvert toute la richesse que la technique des blogs peut leur offrir. > Standardaufgaben cherchent à établir un pont entre le travail de manule et la vie de tous les jours. Un nouveau livre de PONS > Texte schreiben. Französisch Le blog est un magnifique moyen de communication. On y peut y documenter une série des cours, – pourquoi c’est toujours le professeur qui est obligé de la concevoir ? – un projet d’échange, une rencontre franco-allemande. Peut-être, les élèves n’osent pas publier, car ils n’ont pas l’habitude d’écrire ? A ce propos, les propose aux élèves – indépendamment de leurs manuels – des conseils pour le rédaction des textes, des conseils pour leurs exposés, des vocabulaire thématiques regroupés, un glossaire et une bonne vingtaine de pages avec d’autres règles de la recherche jusqu’à la pratique de la présentation. Le chapitre de l’argumentation est particulièrement utile pour la rédaction des billets. Il est vrai, des billets ne sont jamais très longs. Un article d’un journal, un évènement politique, la lecture d’un texte en cours de langue, le choix dune lecture, un exposé, une technique spécifique pour l’apprentissage du vocabulaire, voilà tant de sujets pour un billet sur votre blog. Beaucoup de nos lycées ont de rapports avec des lycées partenaires en France ou ils organisent des projets autour du français qui peuvent leur servir de décrire leurs succès en faveur de l’enseignement du français. Ou ils conçoivent un blog bilingue avec leurs partenaires.
Citons deux exemples: > Volker Wacker du Lycée Hans-Furler-Gymnasium à Oberkirch écrit un blog > Bilingualer Zug und Abibac et le blog Fremdsprachen und neue Medien de Jürgen Wagner, professeur (français et anglais) au Lycée Am Rotenbühl à Saarebruck. Tous les deux maintiennent des sites importants autour de nouveaux médias avec beaucoup de recommandations pour les cours des langues .
Reinhard Donath hat auf seiner Website einen Beitrag über > Blogs im Fremdsprachenunterricht geschrieben. Er zitiert mehrere Blogs für Englisch und Geschichte. Seine Auswahl lässt schon eine große Gestaltungsvielfalt erkennen. Hinsichtlich der Blogs gibt es keine festen Regeln. Die Phantasie der Autoren ist gefragt. Nun ist es aber nicht immer einfach, gute Anregungen über die Nutzung von Blogs im Fremdsprachenunterricht zu finden. Die mehreren hundert Besucher die täglich auf unserem Blog über 1000 Seiten ansehen, haben offenkundig eine Interesse für die hier angebotene Art der Informationen. Nun glaube ich aber, dass Schüler noch lange nicht die besonderen Vorteile entdeckt haben, die Blogs ihnen bieten können. Ein Blog ist ein wunderbares Kommunikationsmittel. Man kann damit eine Unterrichtsreihe dokumentieren – wieso muss der Lehrer sie immer selbst entwerfen? – über einen Schüler – oder Schulaustausch oder ein deutsch-französisches Treffen berichten. Vielleicht trauen sich Schüler nicht einfach so Texte zu schreiben und sie zu veröffentlichen? In dieser Hinsicht sollen auch die Standardaufgaben eine Brücke von der Lehrbucharbeit ins reale Leben schlagen. Ein neues Buch von PONS > Texte schreiben. Französisch legt den Schülern, ganz unabhängig von ihrer Arbeit mit dem Lehrbuch, viele wichtige Hilfestellungen vor: Es geht hier um das Verfassen von Texten, Tipps (kommt das wirklich von Tippen ??) für Referate, thematische Wortschätze, ein Glossar und rund zwanzig Seiten mit Hinweisen von der Recherche bis .zum Vortrag. Das Kapitel über die Argumentation ist besonders wichtig für das Schreiben von Blogbeiträgen. Auf einem Blog sind die Beiträge nie sehr lang. Ein Zeitungsartikel, ein politisches Ereignis, die Lektüre eines Textes im Unterricht, die Auswahl einer Lektüre , ein Referat, eine besondere Technik zum Vokabellernen, das sind alles Themen für einen Blog. Viele unserer Schulen haben Beziehungen zu ihren Partnerschulen in Frankreich oder sie organisieren Projekte im Französischunterricht, die genug Stoff bieten, um den Erfolg ihres Französischunterrichts zu dokumentieren. Und mit ihrer Partnerschule könnten sie einen zweisprachigen Blog verfassen, bei dem alle Partner viel voneinander lernen.
Zwei Beispiele: > Volker Wacker vom Hans-Furler-Gymnasium in Oberkirch Oberkirch betreut einen Blog > Bilingualer Zug und Abibac und der Blog Fremdsprachen und neue Medien von Jürgen Wagner, Lehrer (Französisch und Englisch) Am Rotenbühl-Gymnasium in Saarbrücken. Beide haben mit ihren Blogs wichtige Seiten zu den neuen Medien im Unterricht mit vielen Beispielen für ihre Nutzung im Fremdsprachenunterricht erstellt.