Archiv für September 2013

Syrien

Mittwoch, 4. September 2013

> Was der französische Geheimdienst weiß– DIE WELT – 4.9.2013 In diesem Artikel wird das folgende Dokument zitiert:

Auf der Website der französischen Regierung:
> Programme chimique syrien – Cas d’emploi passés d’agents chimiques par le régime – Attaque chimique conduite par le régime le 21 août 2013.

Dazu: > Putin kann sich Angriff gegen Assad vorstellen – DIE WELT, 4.9.2013 10 h 37

> Syrienfrage bestimmt Gauck-Besuch in Frankreich – DW

Bundespräsident Joachim Gauck bezeichnet bei seinem > Staatsbesuch in Frankreich den Gasangriff in Syrien als „Tabubruch“ und berichtete Präsident Hollande von seinen Gesprächen mit Bundeskanzlerin Merkel, so wird er von der DW zitiert „dass es – zum Beispiel beim kommenden G20-Treffen – doch noch zu einer internationalen Übereinkunft darüber kommen könne, welche Antwort die richtige sei.“ Er wiederholte die Ablehnung der Bundesregierung, sich mit Soldaten an einem Militäreinsatz zu beteiligen.

Bundespräsident Joachim Gauck auf Staatsbesuch in Frankreich

Mittwoch, 4. September 2013

Zum ersten Mal seit 17 Jahren, seit dem Besuch von Roman Herzog, besucht wieder ein Bundespräsident unser Nachbarland. Bundespräsident Joachim Gauck reist vom 3. bis 5. September zu einem Staatsbesuch in die Französische Republik

> Staatsbesuch in Frankreich – Website des Bundespräsidenten

> Staatsbesuch des Bundespräsidenten und von Daniela Schadt in der Französischen Republik – Das Programm der Reise

> Rede von Bundespräsident Joachim Gauck während seines Staatsbesuchs in der Französischen Republik bei einem festlichen Abendessen, gegeben von Präsident François Hollande und Valérie Trierweiler.
Bundespräsident Gauck sagte u.a.: „Vielleicht sollten wir dankbar dafür sein, dass die gegenwärtige Krise uns Europäer zwingt, mit uns selbst ehrlich zu sein, Schwächen offen zu legen und zu beheben. Unser Anspruch ist doch, als freies und friedliches, starkes und fortschrittliches, offenes und wettbewerbsfähiges, soziales und humanes Europa auch morgen eine gestaltende Rolle in dieser Welt zu spielen! Wenn wir dem gerecht werden wollen, werden wir noch viel offener sein müssen, jeweils vom Besten und den Besten in Europa zu lernen – in der Forschung, in der Innovation oder der beruflichen Bildung junger Menschen, um nur einige Beispiele zu nennen. Und wir müssen, genau dies lehrt die Krise, Europa selbst achten, indem wir treu und fest zu unseren europäischen Verpflichtungen stehen.

Unsere Ausgangspositionen in wichtigen Fragen können dabei ruhig unterschiedlich sein – wie sollte es auch anders sein bei zwei Nationen, die so unterschiedliche Geschichten, Erfahrungsschätze und damit auch Prägungen haben. Und warum sollten wir leugnen, dass es auch „freundschaftliche Spannungen“ gibt beim Streit um den richtigen gemeinsamen Weg? Gerade dass unsere Länder traditionell unterschiedliche Positionen vertreten, macht ihre Kooperation wertvoll – wenn wir denn bereit sind, Kompromissen zu finden. „Wir lassen unsere Meinungsunterschiede nicht von anderen entscheiden“, soll Francois Mitterrand einmal gesagt haben.

Wenn wir uns einig geworden waren, kam oft auch Europa weiter. Das hat sich in schwierigen Situationen in den letzten Jahrzehnten immer wieder gezeigt. Das bleibt auch künftig unsere Verantwortung innerhalb der Europäischen Union – gerade in der heutigen Krise, deren Überwindung nichts dringlicher als Verlässlichkeit und Vertrauen erfordert. „Vielleicht sollten wir dankbar dafür sein, dass die gegenwärtige Krise uns Europäer zwingt, mit uns selbst ehrlich zu sein, Schwächen offen zu legen und zu beheben. Unser Anspruch ist doch, als freies und friedliches, starkes und fortschrittliches, offenes und wettbewerbsfähiges, soziales und humanes Europa auch morgen eine gestaltende Rolle in dieser Welt zu spielen! Wenn wir dem gerecht werden wollen, werden wir noch viel offener sein müssen, jeweils vom Besten und den Besten in Europa zu lernen – in der Forschung, in der Innovation oder der beruflichen Bildung junger Menschen, um nur einige Beispiele zu nennen. Und wir müssen, genau dies lehrt die Krise, Europa selbst achten, indem wir treu und fest zu unseren europäischen Verpflichtungen stehen.

Unsere Ausgangspositionen in wichtigen Fragen können dabei ruhig unterschiedlich sein – wie sollte es auch anders sein bei zwei Nationen, die so unterschiedliche Geschichten, Erfahrungsschätze und damit auch Prägungen haben. Und warum sollten wir leugnen, dass es auch „freundschaftliche Spannungen“ gibt beim Streit um den richtigen gemeinsamen Weg? Gerade dass unsere Länder traditionell unterschiedliche Positionen vertreten, macht ihre Kooperation wertvoll – wenn wir denn bereit sind, Kompromissen zu finden. „Wir lassen unsere Meinungsunterschiede nicht von anderen entscheiden“, soll Francois Mitterrand einmal gesagt haben.

Wenn wir uns einig geworden waren, kam oft auch Europa weiter. Das hat sich in schwierigen Situationen in den letzten Jahrzehnten immer wieder gezeigt. Das bleibt auch künftig unsere Verantwortung innerhalb der Europäischen Union – gerade in der heutigen Krise, deren Überwindung nichts dringlicher als Verlässlichkeit und Vertrauen erfordert.“

> Discours prononcé par Monsieur Joachim Gauck, Président de la République fédérale d’Allemagne, lors du dîner d’État offert à l’occasion de sa visite d’État en France au Palais de l’Élysée à Paris, le mardi 3 septembre 2013

> Visite d’Etat de M. Joachim GAUCK, président fédéral d’Allemagne Site du Palais de l’Élysée

> Dossier de presse
> Les photos

> Point de presse conjoint avec M. Joachim GAUCK, président fédéral d’Allemagne

Bundespärsident Gauck sagte u.a.:
„Monsieur le président de la République, vous avez évoqué quelque chose qui nous anime l’un et l’autre du point de vue politique et du point de vue humain. Il ne s’agit pas simplement de se remémorer les crimes du passé mais il y a aussi les crimes de l’époque présente. Nous trouvons insupportable, inacceptable, que l’on viole des tabous, que l’on viole le droit par des actes qui nous paraissaient révolus, appartenant au passé, et que l’on puisse de nouveau assister à l’utilisation d’armes chimiques, de gaz toxiques. Ceci appelle une réaction appropriée.“

Allocution lors du dîner d’Etat en l’honneur de M. Joachim GAUCK, président fédéral d’Allemagne:

> Le texte intégral du toast

Präsident Hollande sagte u.a.:

C’est l’amitié entre l’Allemagne et la France, au-delà de ces malheurs, qui a permis de construire l’Europe, de bâtir cet espace de paix, de droit et de liberté qui est un exemple pour le monde, qui doit rester une référence pour le monde.

Cette construction européenne, nous en connaissons les étapes. Choix de mettre en commun nos ressources du charbon, de l’acier, puis de faire le marché commun, de réussir la libre circulation des personnes, d’accomplir les élargissements qui ont unifié le continent tandis que la démocratie s’y ancrait. Et enfin, la monnaie unique.“

> Oradour attend la reconnaissance de son martyre par l’Allemagne – La Croix, 4.9.2013

> La justice allemande se penche sur le massacre d’Oradour-sur-Glane – La Croix, 6.12.2013

> Gauck dringt auf Reformen nach Vorbild Schröder – DIE WELT, 3.9.2013

Die Bundestagswahl am 22. September 2013 aus französischer Sicht

Montag, 2. September 2013

Nach Tweets suchen: Sprachen, zu bestimmten Zeiten, etc.: > Erweiterte Suche in Twitter

Schauen wir mal auf französische Websites und was das OFAJ/DFJW twittert. Alle Medien in Frankreich scheinen von der Wiederwahl von Angela Merkel überzeugt zu sein. Aber dennoch ist es sehr spannend, mal nachzugucken, auf welche Aspekte des deutschen Wahlkampfes in Frankreich besonders geachtet wird.


> Junge Wahlbeobachter – Ein Projekt des OFAJ/DFW ****

Sandra Jumel > Les liaisons dangereuses – 26 août 2013
Les questions que vous posez, à la fin de votre billet, sont bonnes. Pas facile de donner une bonne réponse.


> Les élections législatives en Allemagne – L’EXPRESS, Stand: 26. Oktober 2013. Hier wird zitiert:
Sébastien Vannier sur le blog Electorallemand: > Allemagne : la campagne démarre (enfin) bercihtet über den Eintritt Angela Merkels in den Wahlkampf, wie üblich, sehr spät und er bringt den Wahlkampf der CDU auf den Punkt: „Avec un mot d’ordre : on ne change rien!“

> Élections Allemagne 2013 – TNS Sofres

> Objectif Chancellerie. L’Allemagne en campagne. Le Blog de Fredéric Lemaître du MONDE

> Artikel über Deutschland – La Croix


<< Lesebericht:
Ralph Bollmann, Die Deutsche. Angela Merkel und wir

> Ralph Bollmann

> Die Deutsche. Angela Merkel und wir
Klett-Cotta, 1. Aufl. 2013, 224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-94750-2

„“Das völlig Unpathetische ihrer Person” (S. 13), der fehlende aufwändige Lebensstil und ihre “Bodenständigkeit” beobachtet der Openhausfachmann Bollman (> Walküre in Detmold. Eine Entdeckungsreise durch die deutsche Provinz) mit etwas Erstaunen, wenn die Kanzlerin zu Wagner Opern nach Bayreuth reist. Fazit: Konturlos mag sie sein, aber sie habe sich ihre Persönlichkeit weitgehend bewahrt, (vgl. S. 25) berichtet Bollmann. Konturlos?“ H.W:

Foto: Heiner Wittmann


> L’Allemagne hors les murs Le blog de Pascal Thibaut – rfi: Ganz nüchtern stellt Thibaut fest, wie inhaltsleer die TV-Spots sind: > Spots électoraux: 90 secondes de Merkel, 9 secondes de Steinbrück

> Dossier France-Allemagne – La Croix

Der Frankreich-Blog auf Reisen
Das Forum „Zukunft des Buches, Zukunft Europas“ in Berlin

Montag, 2. September 2013

Wie wird der Buchmarkt im 21. Jahrhundert aussehen?

Die Französische Botschaft in Berlin organisiert am 9. September in Berlin ein Forum zum Thema „Zukunft des Buches, Zukunft Europas“.

Das > Programm dieses Forums wurde mit der Verlagsvertretung Frankreichs, dem ehemaligen Kultur- und Justizminister Jacques Toubon und mit deutschen Partnern – Deutscher Kulturrat, Börsenverein und Frankfurter Buchmesse – erstellt. Ziel der Veranstaltung sei es, „die europäische Zivilgesellschaft und Politik für die Herausforderungen des Buchsektors zu sensibilisieren und Handlungsansätze zu entwickeln“, so werden die Partner zitiert. Die Veranstaltung will zu einen Dialog zwischen den EU-Ländern führen, „in dem sich gemeinsame politische Ansätze zur Unterstützung des Buchsektors entwickeln lassen, gerade auch im Hinblick auf neue Fragestellungen rund um das Thema E-Book“, heisst es in der Ankündigung.

ZUKUNFT DES BUCHES, ZUKUNFT EUROPAS- > Programme
Gesprächsforum am 9. September 2013 – 9:00 – 18:00
in der Vertretung der Europäischen Kommission
Europäisches Haus, Unter den Linden 78, 10117 Berlin (1. Stock)

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