Archiv für Oktober 2014

Tête à tête fait école / macht Schule

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Lernen von Muttersprachler zu Muttersprachler. Das Deutsch-Französische Jugendwerk, das Goethe-Institut und der Ernst Klett Verlag möchten das gemeinsame Fremdsprachenlernen über die Tandemmethode für Schulen attraktiver machen. Aus der Kooperation ist nun ein praxisorientierter Leitfaden mit Arbeitsblättern für Französischlehrkräfte sowie ein bundesweites Fortbildungsangebot entstanden, das am 15.10. in Berlin startet.

> Tête à Tête macht Schule: Tandemlernen im Schulaustausch
gehört zu > Unsere(n) Projekte rund um den Französischunterricht des Ernst Klett Verlags.

tete-a-teteDie Anfänge der Tandem-Lernmethode kommen aus dem internationalen Jugendaustausch liegen. Die neue Publikation Tête à Tête macht Schule: Tandemlernen im Schulaustausch enthält Arbeitsblätter für den Austausch zwischen den Tandempartnern und einen Leitfaden mit Hinweisen und Funktionsweisen für die Umsetzung eines Tandemkurses. Sie ist ab sofort im Ernst Klett Verlag und beim DFJW kostenlos zu beziehen:

Download > Tête à tête fait école / macht Schule

Die Publikation ist zweisprachig und wendet sich an Französischlehrkräfte aus Deutschland und Deutschlehrkräfte aus Frankreich. Das Fortbildungsprogramm findet parallel in Deutschland und Frankreich statt.

Fortbildungstermine für Lehrer/-innen
Berlin: 15.10.2014, 17 Uhr, DFJW
K̦ln: 21.10.2014 15.30 Р17.30 Uhr, Klett Treffpunkt
Stuttgart: 23.10.2014, 15 – 17 Uhr, Klett Treffpunkt
Leipzig: 10.11.2014, 15 – 17 Uhr, Klett Treffpunkt
Frankfurt: 11.11.2014, 15-17 Uhr, Klett Treffpunkt
Hamburg: 21.11.2014, 15 – 17 Uhr, Klett Treffpunkt

Broschüre und Anmeldung unter: > www.dfjw.org/einfuehrung-tete-tete-macht-schule-tandemlernen-im-schulaustausch, weitere Fragen per eMail an: behling@dfjw.org

Gilles Floret chante Amour de Jeunesse

Montag, 13. Oktober 2014

Bei den Proben zu > Cinq siècles de littérature française, das Gilles Floret und der … www.france-blog.info im Rahmen der Französisch-Wochen in Stuttgart aufgeführt hat, haben wir großes Glück gehabt.

Nach der Probe fragte Gilles Floret: Noch ein Lied? Und dann sang er Amour de Jeunesse (Originaltitel: Jugendliebe) aus > Découvertes Série Bleue Band 3 Nr 622131. (Musikproduktion: Brukhard R. Lasch, Texter: Burkhard Lasch, © BL-Musikverlag GbR, Übersetzer: Gilles Floret, Komponist: Bernd Henning).

Eine CD mit Liedern von Gilles Floret gibt es bei der > Edition-fant.

> Gilles Floret chante Chanson d’automne

> Azouz Begag et Gilles Floret chantent Souvenirs d’Allemagne

> Kennen Sie unsere Diktat-Reihe mit Gilles Floret? Nein ? 12 Diktate warten auf Sie.

> Consolider la compréhension orale et écrite oder mischen Sie Ihre Klasse mal so richtig auf.

Wirtschafts-Know-how in Frankreich.
Der Nobelpreis für Wirtschaft wird an Jean Triole verliehen

Montag, 13. Oktober 2014

Eben meldet der SPIEGEL, dass der Nobelpreis für Wirtschaft dieses Jahr > Jean Tirole verliehen wird. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften Tiroles Analysen zu Regulierung und Marktmacht. Jean Tirole ist Président de TSE, Directeur scientifique de l’Institut d’Économie Industrielle (IDEI) und Membre du Comité de Direction de l’Institute for Advanced Study in Toulouse (IAST).

Jean Tirole lehrt am > Institut d’Économie Industrielle (IDEI) – Toulouse School of Economics (TSE).

Jean Tirole is > featured on the following reading lists, publication compilations or Wikipedia entries. Zuletzt erschien > Farhi, Emmanuel, and Jean Tirole. 2014. Deadly Embrace: Sovereign and Financial Balance Sheets Doom Loops.

> Biographie de Jean Tirole *.pdf
> Bibliographie

Entretien avec Jean Tirole : > «La concurrence ne doit pas être une religion» – Propos recueillis par Xavier De La Vega Sciences humaines, 14/10/2013. Seine letzte Antwort in diesem Gespräch: “Je suis convaincu que les autres sciences sociales ont beaucoup à apprendre aux économistes, mais je pense aussi que la méthodologie économique peut enrichir les autres sciences sociales, en fournissant un cadre de réflexion. Elle l’a déjà fait par le passé en science politique ou en droit économique. Les anthropologues, les sociologues, les psychologues, les économistes traitent au fond d’un même sujet : les comportements et les relations humaines. Il serait catastrophique qu’il n’y ait pas d’échange entre les disciplines. Il devrait au fond n’y avoir qu’une seule science humaine.”

Zusammen mit Philippe Aghion veröffentlichte Jean Tirole schon 1997: > Formal and Real Authority in Organizations, in: The Journal of Political Economy, Vol. 105, No. 1 (Feb., 1997), pp. 1-29 Published by: The University of Chicago Press

Jaron Lanier erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Contribuez à l’ambition numérique de la France (I)

Sonntag, 12. Oktober 2014

In diesem Beitrag berichten wir über ein Ereignis und eine > online-concertation. Das Ereignis fand heute in der Paulskirche in Frankfurt statt – unsere Blogs waren mit dabei. Die Online-Befragung findet zur Zeit auf Initiative des Premierministers Manuel Valls in Frankreich statt.

Beide Vorgänge hängen eng miteinander zusammen. Wie wollen wir morgen mit dem Internet umgehen, wie verhindern wir, dass es nur noch oder man mit uns umgeht? Natürlich ist die Idee, aus diesem Ereignis und dieser > Befragung in Frankreich ein Schulprojekt zu machen, das beide Vorgänge miteinander vergleicht sehr komplex. Betrachten wir also erstmal nur die inhaltliche Seite: Es geht darum, die Kritik am heutigen Internet und besonders seiner ungebremsten Gratiskultur – mit allen ihren schädlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft durch Jaron Lanier ernstzunehmen und dann die Vorschläge und Themen, die im Verlauf der Befragung in Frankreich von den Befragten in die Debatte eingebracht werden, damit zu vergleichen. Man könnte das Projekt in einem ersten Anlauf auch auf die Themen reduzieren, die bei der > Online-Befragung in Frankreich angeschnitten werden. Richtig, das alleine wäre schon eine sehr spannende Aufgabe. PONS hilft immer. Natürlich könnte man dann bei der Bundesregierung nach vergleichbaren Themen suchen… – auch das werden wir bald im Rahmen unserer Reihe auf diesem Blog > Der Vergleich tun. Frankreich und Deutschland. Warum eigentlich getrennt gehen? Das Internet ist sowieso keine nationale Angelegenheit. Europa würde gut daran tun, amerikanischen Daten-Einsammlern, ob kommerziell oder hoch-offiziell endlich die Stirn zu bieten.

Misserfolg: > QUAERO in Frankreich und THESEUS in Deutschland – 20.9.2006 auf unserem Blog

Heute morgen war www.france-blog.info zusammen mit blog.klett-cotta.de in der Frankfurter Paulskirche, wo Jaron Lanier im Rahmen eines Festaktes der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verliehen wurde.

Die Lektüre des letzten Buches von > Jaron Lanier, Wem gehört die Zukunft. Du bist nicht der Kunde der Internet-Konzerne, du bist Ihr Produkt (Joffmann und Campe, Hamburg 2014, Éd. Le Pommier, Paris 2014) – eine Rezension wird auf unserer Website noch folgen- , dessen Untertitel schon soviel über die Hauptthese von Lanier verrät, zeigt allerdings, dass Lanier heute in seiner Dankesrede in der Paulskirche nicht alles angedeutet hat, was er für eine gedeihliche Zukunft des Internets vorschlägt: “Wie sich die Zeiten ändern,” schreibt er, “Vielleicht missfällt Ihnen die Idee einer allgemeinen Online-Identität, aber wenn sie nicht von amtlicher Seite eingeführt wird, wird sie irgendwann von einem Unternehmen wie Google oder Facebook durchgesetzt.” (S. 322) Dahinter steckt die Idee, dass jeder, der Inhalte ins Internet hochlädt, dafür bezahlt werden soll, sei es für das Hochladen, oder für die Nutzung anderer durch Verlinken der hochgeladenen Inhalte, was schon in die Nähe unserer Leistungsschutzrechtes (< Le bilan des discussions avec Google en Allemagne : “Leistungsschutzrecht”) kommt.

Denken wir gleich einmal weiter: Natürlich ist die Idee, dass jeder gelesene Beitrag auf diesem Blog mit einer Summe von 20 Cent bis 50 Cent je nach Länge und das Betrachten eines Videos auf unserem Blog – das dann nicht mehr per YouTube hier erscheinen würde, sondern im backend unseres Blogs gespeichert würde- mit 1 Euro honoriert würde.
Ein Link auf unseren Blog würde 20 Cent erbringen. Der Erlös würde den Erhalt des Blogs garantieren, eine Mitarbeiterstelle schaffen und die Unkosten für die Reisen zwecks der Interviews begleichen helfen. Oder jeder Besucher bezahlt für den Besuch 1 Euro, damit könnten die direkten Kosten und ein Teil der indirekten Kosten finanziert werden.

> Friedenspreis für Jaron Lanier – buchmesse.ard.de
> Vom Vordenker zum Kritiker des Digitalen – tagesschau.de
> Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: Verleihung an Jaron Lanier
– ARD-Mediathek – wird wahrscheinlich nicht lange online sein…?


Contribuez à l’ambition numérique de la France (I)

Le 4 octobre, le Premier Ministre Manuel Valls a lancé une concertation nationale sur le numérique. En effet, il a appelé les citoyens à participer à un débat, qui devrait aider l’État à réussir sa mutation en République numérique.

> #contribuez : “le numérique est une révolution pour nos vies”

Am 4. Oktber hat Premierminister Manuel Valls die Franzosen zu einer Debatte über die Zukunft der Digitalen Welt (Le numérique) aufgerufen:

Auf einer eigens zu diesem Projekt eingerichteten Website > http://contribuez.cnnumerique.fr können die Franzosen ihre Vorschläge einreichen, die dann online von anderen diskutiert werden können:

Pour l’heure, les consultations sont ouvertes sur les deux premiers thèmes

> Croissance, innovation, disruption Ouvert – [5 consultations ouvertes du 4 octobre au 19 novembre 2014]

> La loyauté dans l’environnement numérique Ouvert [7 consultations ouvertes du 4 octobre au 28 novembre 2014]

Hier werden 5 Themen angeboten, darunter: > 10 ans après la LCEN, les nouvelles responsabilités

Puis, début novembre, s’ouvriront les deux autres plateformes : ” La transformation numérique de l’action publique” et ” La société face à la métamorphose numérique”.

Französische Wochen in Stuttgart
Cinq siècles de littérature française

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Cinq siècles. Literatur und Musik

Im Französischunterricht machen Schülerinnen und Schüler nur eine ganz unzureichende Bekanntschaft mit den Werken französischer Autoren. Vokabeltests und Grammatikunterricht bestimmen den Schulalltag. Aber Literatur, die aufregende Literatur vergangener Jahrhunderte, die die Geschichte so nachhaltig beeinflusst hat, kommt im Schulunterricht kaum vor. Es ist fast so, als wenn die Literatur erst im 19. Jahrhundert begonnen hätte. Dabei hat jeder der Autoren dieses Abends ein Werk verfasst, das für sein Jahrhundert stand. Manchmal, oder oft hat die Literatur eine Art die Zukunft vorherzusagen oder sie zumindest zu beeinflussen.

Literaturperformance. Wir haben fünf Autoren eingeladen. Aus fünf Jahrhunderten. Wir lesen Texte aus ihren Werken. So wollen wir Autoren vorstellen, die vom Lehrplan vernachlässigt werden. Diese fünf Autoren zeigen Ihnen unbekannte und doch so wichtige Facetten der französischen Literatur. Jeder der kurzen Textauszüge wird übersetzt und anschließend erzählen wir etwas über die Wirkungsgeschichte dieser Bücher. Gilles Floret singt Lieder aus jedem dieser Jahrhunderte.

Referent: Heiner Wittmann
mit > Gilles Floret
Ort Institut français Stuttgart , Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart
Freitag, 10.10.2014 – Uhrzeit: 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Eintritt frei
Kartenreservierung

info.stuttgart@institutfrancais.de
Tel.: 0711/2392513
Veranstalter: > Ernst Klett Verlag

> Franz̦sische Wochen in Stuttgart Р9-24.10.2014

Ausstellung Albert Camus

Montag, 6. Oktober 2014

Frankfurter Buchmesse, Stand des Institut français, Halle 5.0 D 88,

Von 8.10.2014 bis 12.10.2014
Digitalausstellung in 10 Sprachen

Weltweit zeigt das Institut français eine mehrsprachige, digitale und interaktive Ausstellung über den Schriftsteller, Philosophen und Literaturnobelpreisträger Albert Camus (1913, Algerien – 1960, Frankreich).

Die Standbesucher können durch Scannen der QR-Codes Zugang zu Texten, Bildern, Audio- und Videodokumenten zu Camus‘ Leben und Werk bekommen. Ein Highlight sind Audiodokumente, auf denen Albert Camus die ersten Seiten aus „Der Fremde“ oder das Editorial der „Combat“-Ausgabe am Tag der Befreiung von Paris vorliest.
Die Dokumente sind in zehn Sprachen, darunter Französisch und Deutsch, abrufbar. Ein Tablet-PC wird allen Interessenten durch das Institut français zur Verfügung gestellt.

> Mehr Infos

In Zusammenarbeit mit: Verlagshaus Gallimard, Ecole Normale Supérieure, Agence pour l’enseignement français à l‘étranger

Im Rahmen des Programms des Institut français auf der Frankfurter Buchmesse/Weltempfang

Pour aller plus loin:

> Gelesen: Jacques Ferrandez, L’Étranger d’après l’œuvre d’Albert Camus

> www.romanistik.info/camus.html

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