Archiv für September 2019

8. Deutsch-französischer Jugendkongress – mit einer Linkliste

Donnerstag, 19. September 2019

Vom 16. bis 21. September 2019 findet in der Stadt und im Kreis Düren das 8. Deutsch-Französische Schülertreffen statt. Das > Burgau-Gymnasium in Düren hat als ausrichtende Schule mehr als 200 europäische Schulen mit bilingualem Sprachenprofil mit 1200 Schülern und Lehrern aus Frankreich und Deutschland eingeladen.

Der Kongress wurde organisiert von LIBINGUA, der Arbeitsgemeinschaft, der Elternvereinigung und dem Förderverein der Gymnasien mit zweisprachig deutsch-französischem Zug in Deutschland. Zu den Trägern des Kongresses gehörte u. a. das Auswärtige Amt. Zu den offiziellen Partnern und Sponsoren zählten u. a. außer der Deutsch-Französischen Jugendwerk, des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen auch der > Ernst Klett Verlag. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Staatspräsident Emmanuel Macron hatten die Schirmherrschaft über diesen Kongress übernommen.

> www.jugendkongress2019.eu

Download der Flyer >>>

Dieser Kongress wird als Schülertreffen im Rahmen einer Projektwoche organisiert. Das Burgau-Gymnasium in Düren hatte Schülerinnen und Schüler aus 17 französischen Schulen mit einem AbiBac-Zweig , aus zwei polnischen Schulen und einer ukrainischen Schule, sowie 22 deutsche Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet eingeladen. Über 1000 Schülerinnen und Schüler haben an über 50 Workshops am Kongressort und an Exkursionen u. a. nach Aachen, Jülich und Köln teilgenommen: www.jugendkongress2019.eu.

Hier zeigen wir das Fotoalbum von der Eröffnung dieses Kongresses:

Auftaktveranstaltung mit den offiziellen Eröffnungsreden und einem musikalisches Begleitprogramm für alle Teilnehmenden fand am Dienstag den 17.09.2019 um 10:00 Uhr im Haus der Stadt statt.

Der Film der Eröffnung wurde von unserem TV-Team aufgenommen – hier erscheinen AUszüge aus den Ansprachen von Bürgermeister Paul Larue und Thomas Rachel, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, die wir unten jeweils in ganzer Länge zeigen:

Es folgen noch interviews mit Schülerinnen und Schülern. Unser > TV-Team schneidet die Filme.

Die Begegnung von Jugendlichen aus Frankreich, Deutschland und weiteren europäischen Ländern steht im Zeichen des Dialogs und des gemeinsamen Eintretens für Europa zu einem Zeitpunkt, da Europa neue Impulse dringend braucht. „Die Jugend ist die Zukunft Europas“ war das Motto des Kongresses.

Die Themen und Exkursionsorte reichten vom Aachener Dom über Schreibwerkstätten, Krieg und Frieden in Deutschland und Frankreich, Rechtsextremismus und Rassismus, Faked News bis zum Forschungszentrum in Jülich.Die Redaktion vom Frankreich-Blog war bei der Eröffnung des Kongresses am 17. September mit dabei und hat Fotos und einen Film mitgebracht.

Während der Kongresswoche wurde in einem Workshop ein Blog zu den Ereignissen des Kongresses verfasst: > blog.jugendkongress2019.eu.

Die Abschlussveranstaltung fand am Freitag, 21. September in der Arena Düren statt, zu der als Gäste auch die Botschafterin der Französischen Republik in Deutschland S.E. Mme Anne-Marie Descôtes und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet als Gäste kamen. Staatsekretär Thomas Rachel sagte in seiner Ansprache, die er auf Facebook zitiert: „Mein Wunsch an die Jugendlichen auf der heutigen Abschlussveranstaltung: Bewahrt die Neugier auf Europa und die Welt! Nutzt die Gelegenheit für einen Teil der Ausbildung oder des Studiums ins Ausland zu gehen.“

 
Die Abschlussveranstaltung mit ca. 2000 Jugendlichen und Erwachsenen fandet als Festakt am 20.09.2019 um 18:00 Uhr in der Düren Arena statt, mit anschließender Party für Jung und Alt.

Für die Schüler wird ein abendliches Begleitprogramm angeboten.

Leider war unsere Redaktion beim Abschlussfest in der Arena Düren am 21. September nicht mehr mit dabei:

Themen für diesen Kongress auf unserem Blog:

> Macron und Europa

> Rede von Präsident Macron vor den Botschaftern am 27.8.2019: “La stratégie de l’audace” – 27. August 2019

> Éditorial: Die Wahl zum Europäischen Parlament 2019–  27. Mai 2019 von H. Wittmann

> Sorgen vor den Europawahlen – 20. Mai 2019

> Präsident Macron hielt am Dienstag, 17.4.2018, eine Rede im Europaparlament mit anschließender Debatte

> Der Gastbeitrag von Emmanuel Macron: Ein Appell zugunsten Europas – 5. März 2019

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aber diesmal aus der Perspektive der Außenministerien

> Nachgefragt: H. Uterwedde, DFI | Der Elysée-Vertrag und der Aachener Vertrag

Nachgefragt: “L’Europe ne doit pas se faire dans le silence.”Entretien avec Christian Lequesne, Professeur à Sciences po à Paris – 18. Dezember 2017.

> Deutschland, Frankreich und Europa

> Pierre-Yves Le Borgn‘ : Europa?

> Pierre-Yves Le Borgn’ : “L’Europe doit retrouver le lien citoyen.“ – 24. Mai 2019

60 Jahre V. Republik

> Élysée-Vertrag 2.0

> Consultations européennes

> Lernen mit unserem Blog

> Migration

> Zukunft der EU

Ernst Klett Verlag: Unser Engagement für Französisch


Nachgefragt: Mareike Nieberding: > Verwende Deine Jugend. Ein politischer Aufruf

107 Seiten, die richtig wachrütteln. Eine Lektüre für Jugendliche, als Ansporn für politisches Engagement, aber auch für Erwachsene, die dieses Buch zum Anlass nehmen könnten, darüber nachzudenken, welche Chancen sie als Jugendliche verpasst haben und wie sie dass durch eine Art Wiedergutmachung als neue Chancen an die heutige Jugend zurückgeben könnten… Bitte lesen Sie weiter: Mareike Nieberding > Verwende deine Jugend. Ein politischer Aufruf.

Mareike Nieberding
> Verwende deine Jugend
Ein politischer Aufruf
Stuttgart: Tropen
1. Aufl. 2019, 108 Seiten, Flexcover
ISBN: 978-3-608-50367-8


Das deutsch-französische HipHop-Projekt geht in Runde 2: die Ecole du Flow.

Donnerstag, 19. September 2019

800 SchülerInnen aus Deutschland und Frankreich haben vergangenes Jahr mit Zweierpasch auf Deutsch und Französisch getextet, gerappt und performt. Nun können wir freudig verkünden: Dank toller Förderer und Unterstützer geht es weiter.

Ab sofort sind Anmeldungen möglich für die > Ecole du Flow Future.

<<< Zweierpasch Till (links) Felix (rechts) Foto Irina Kim

Nach dem Schwerpunkt Europe bei der ersten Auflage geht’s dieses Jahr um Umwelt, Nachhaltigkeit und Klima. Schüler aus Deutschland und Frankreich können dazu im Unterricht zweisprachge Texte, Lieder und Videos erarbeiten. Wer sie bis zum 31. Januar bei der Jury einreicht, ist zum großen Gipfeltreffen am 11. März 2020 im Paulussaal Freiburg eingeladen. Die besten Beiträge werden von den Schülern live auf der Bühne performt.

Die Sieger gewinnen ein Coaching mit Zweierpasch und können beim Festival Freiburg Stimmt Ein auftreten. Außerdem spielt die preisgekrönte World HipHop Band beim Gipfeltreffen ein Konzert für alle Teilnehmer. Das Projektteam von Zweierpasch, dem Centre Culturel Francais Freiburg und dem Klett Verlag rechnet mit 1000 Teilnehmern.

Alle Infos zum Projekt: Ecole du Flow Future – grenzüberschreitend kreativ
Anmeldeformular und Arbeitsmaterialien: Inscription – Ecole du Flow Future
Ein Bericht zur ersten Ecole du Flow: Monsieur Plastique gewinnt
Fotos von Zweierpasch: PressKit

Projektübersicht als PDF: > Ecole du Flow Future – Infos

> Zweierpasch auf unserem Blog

Archiv: > Soirée Rap et poésie Slam sur le thème du travail et de la sécurité sociale – 16. Januar 2017:

Infox

Montag, 16. September 2019

Faked News oder neufranzösisch infox sind ein Ergebnis der schönen Internetwelt, wo, nennen wir sie alle mal > Trolle böse Buben bewusst falsche Nachrichten in Umlauf bringen und darauf hoffen, dass ihre Leser daraufreinfallen und Gelogenes für bare Münze nehmen. Das gedruckte Wort hat immer etwas von wahrhaftig an sich, obwohl es schon immer Falschmeldungen gab, das ist eigentlich nichts Neues. Aber die Schnelligkeit der Verbreitung per ungeprüfte Likes ist doch neu. Journalisten verifizieren eine Nachricht aus drei unabhängigen Quellen, nur dann wird sie zu einer verifizierbaren Meldung, Internautes klicken und versenden, ohne sich immer Gedanken um den Wahrheitsgrad es eben Verschickten zu machen. Weit im Osten gibt es möglicherweise wirklich Trollfabriken, die sich mit der Meinungsbildung in Staaten beschäftigen, wo Wahlen anstehen. SO richtig bewiesen ist nichts, aber vieles spricht für die Existenz solcher Versuche.

Das unüberlegte ständige Teilen von Infos aller Art in Facebook, Instagram und Twitter legt viele unserer persönlichen Daten offen. Edward Snowden in seinem jüngsten Buch, das in diesen Tagen erscheint, spricht diesbezüglich einige deutliche Warnungen aus. Wir haben uns tatsächlich in eine Falle gegeben. Die Preisgabe aller persönlichen Daten, macht den großen Internetkonzernen immer Lust auf noch viel mehr. – In Bonn haben wir wunderbar ohne Internet studiert: > Essai. Lernen und Studieren mit dem Internet – 30. September  2016. – Betrachten wir Facebook. Das ist die reine Verführung, denn beim Aufmachen sehen wir nur Werbung und auch wenn wir unseren Bereich ansehen, steht um die Meldungen (20-30%), die wir abonniert haben, immer noch viel Werbung (70-80 % der Bildschirmfläche). Und jeder unserer Einträge wird mit vielen anderen Informationen verknüpft, aus denen ein Algorithmus ausrechnet, was wir zu sehen bekommen. Was für eine große Versuchung in diesem System des Informationsammelns mitzumischen.

Pour aller plus loin:

> Terminologie : comment est né le mot «infox» ? – Ministère de la Culture

> « Fake news » se dira « infox » en français – LE MONDE 4.10.2018

> Décodex : nos conseils pour vérifier les informations qui circulent en ligne – LE MONDE -1.2.2017

> Propaganda – Wie man Lügen verkauft – ARTE – 89 Min.
Verfügbar vom 09/09/2019 bis 09/10/2019 – Nächste Ausstrahlung am Freitag, 27. September um 09:50

> Quel langage pour lutter contre les infox? -France-Culture 18/03/2019

> Ce que contient la loi française contre les „fake news“ – France 24 – 21/11/2018

> Lutte contre la manipulation de l’information – Dossier de l’Assemblée Nationale

> Lutte contre la manipulation de l’information – Site du Sénat

Und bei Klett-Cotta:

Die amerikanische Literaturkritikerin Michiko Kakutani hat in ihrem Buch – in der Übersetzung von Sebastian Vogel – > Der Tod der Wahrheit sich Gedanken zur Kultur der Lüge gemacht. Der Originaltitel ihres Buches lautet The Death of Truth. Notes on Falsehood in the Age of Trump. Sie hat dabei die Auswirkungen der sogenannten sozialen Medien im Blick, aber sie konzentriert sich auf die Bedingungen, die dazugeführt haben, dass die Wahrheit in diesem neuen postfaktischen Zeitalter an Bedeutung verloren hat.

Sie erinnert an Hannah Arendt, die 1951 in Elemente und Ursprünge der totalitären Herrschaft ein Bild vom idealen Untertan einer totalitären Herrschaft gezeichnet hat, für den die Unterschiede zwischen Wahr und Falsch verwischt und verlorengegangen sind. Damit ist der Ton dieses Buches angeschlagen. Es geht nicht mehr nur um eine Tendenz, denn das was russische Trollfabriken uns per Internet ins Haus schicken, ist schon längst eine reale Bedrohung unser Demokratien geworden: vgl. > Nachgefragt: Michal Hvorecky, Troll – 18. Oktober 2018.

Die Menschen sind aufgrund vielerlei Ängste vor gesellschaftlichen Veränderungen, dem Hass auf alles Fremde und dem Verlust des Gefühls für eine gemeinsame Realität, also alle Bedrohungen, die durch Populisten geschürt werden, für Fakenews jeder Art empfänglich geworden. > Bitte weiterlesen.

Michiko Kakutani
> Der Tod der Wahrheit
Gedanken zur Kultur der Lüge
us dem Amerikanischen von Sebastian Vogel
(Orig.: The Death of Truth. Notes on Falsehood in the Age of Trump)
1. Aufl. 2019, ca. 200 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Lesebändchen
ISBN: 978-3-608-96403-5

Michal Hvorecky,
> Troll. Roman
Aus dem Slowakischen von Mirko Kraetsch
(Orig.: Troll)
1. Aufl. 2018, 215 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50411-8

Residenzschloss Ludwigsburg: Deutsch-Französisches Freundschaftsfest am 15.9.

Freitag, 13. September 2019

Theater und Tanz, Führungen und Vorträge, Aktionen für Kinder, kreative Angebote – und jede Menge gastronomische Erlebnisse mit französischem Akzent: Am Sonntag laden die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg ins Schloss zum Deutsch-Französischen Freundschaftsfest. Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben das ganze Jahr unter das Thema „Ziemlich gute Freunde. Frankreich und der deutsche Südwesten“ gestellt. Am 15. September ist der Eintritt zum Deutsch-Französischen Freundschaftsfest für Familien und Kinder frei – und das gilt an diesem Tag auch für die Museen im Schloss. Alle Programmpunkte finden sich im Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten unter > www.schloss-ludwigsburg.de.

Das Fotoalbum:

„Das Residenzschloss Ludwigsburg haben wir auch deshalb gewählt, weil es einen solchen Reichtum an historischen Bezügen bietet“, erläutert Frank Krawczyk, Leiter des Bereichs Kommunikation der Staatlichen Schlösser und Gärten, beim Pressegespräch am Dienstag im Schloss „Von der engen Beziehung im 18. Jahrhundert mit den vielen Künstlern aus Paris über den Besuch Napoleons am Beginn des 19. Jahrhunderts bis zu den historischen Momenten der jüngeren Zeitgeschichte: Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle hat hier 1962 die deutsch-französische Freundschaft begründet – und > Bundeskanzlerin Angela Merkel und François Hollande haben 50 Jahre später im Residenzschloss daran angeknüpft.“

Von links Frank Krawczyk, Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, in der Mitte Stephan Hurst, den Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, sowie drei Schauspielerinnen von „Dein Theater“. Foto: Martin Kalb

Am 15. September kann man den Kulturaustausch bei typischen Speisen und Getränken aus Frankreich genießen. Ein französischer Spezialitätenmarkt im Ehrenhof des Residenzschlosses ist einer der Höhepunkte des Freundschaftsfestes. Ein Dutzend Marktstände bieten Delikatessen wie Macarons, Pasteten, Käse aus Savoyen, Nougat, Oliven und Tapenaden, Crêpes und Flammkuchen. Der Markt öffnet bereits am Freitag, den 13. September seine Stände. Verkauf ist täglich bis zum Sonntag von 11–19 Uhr.

Das Fest richtet sich an alle Altersgruppen
, mit Musik, Spiel- und Aktionsangeboten, mit Lesungen und einem Theaterstück zur deutsch-französischen Geschichte, entwickelt vom Stuttgarter Ensemble „Dein Theater“. Die Bühne für die Aufführungen ist historisch: „Dein Theater“ bespielt das Schlosstheater. Auf der Bühne des herzoglichen Theaters traten im 18. Jahrhundert die Top-Stars aus Paris auf, Tänzer, Sängerinnen und Musiker. Besondere Führungen zum Themenjahr –auch in Französisch – präsentieren deutsch-französische Aspekte aus der Geschichte des Schlosses und aus der gemeinsamen Geschichte von Mode und Geschmack. Dazu kommen Vorträge – etwa mit Dr. Susanne Dieterich, die kurzweilige Episoden vom württembergischen und französischen Hof für Groß und Klein erzählt. Das Institut Français und das Deutsch-Französische Institut begleiten das Freundschaftsfest mit Aktions- und Informationsständen. Verschiedene Ensembles machen Musik – und auch die klingt Französisch.

„Ziemlich gute Freunde. Frankreich und der deutsche Südwesten“: Das Themenjahr der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg befasst sich mit der Geschichte der prägenden Nachbarschaft der zwei Länder rechts und links des Rheins über die Jahrhunderte. Dabei reichen die Themen vom Mittelalter bis in die Gegenwart, von den Kriegen bis zu den Liebesbeziehungen und Ehen und vom Staunen über die jeweils andere Kultur bis zum guten Essen. 14 Monumente in ganz Baden-Württemberg machen mit. Einen Überblick über die Themen und Veranstaltungen gibt die neue Themenwelt > www.ziemlich-gute-freunde.de im Internetportal der Staatlichen Schlösser und Gärten: Geschichte und Geschichten rund um die Beziehung zwischen Frankreich und dem Nachbarn Südwestdeutschland.

> www.schloesser-und-gaerten.de

Brexit

Donnerstag, 12. September 2019

https://twitter.com/bernardpivot1/status/1171651030444118016

https://twitter.com/FranceBlogInfo/status/1171427824512581639

Unsere Redaktion hat auf Twitter schon mehrmals daraufhingewiesen, dass der britische Premierminster Boris Johnson unbedingt das Kapitel 20 seines Buches Der Churchill-Faktor. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und Werner Roller (Original: The Churchill Factor. How One Man Made History) Stuttgart: Klett-Cotta2. Druckaufl. 2015 nochmal lesen müsste: Auf dem Blog von Klett-Cotta steht ein ziemlich Lesebericht zu diesem Buch: Lesebericht: > Boris Johnson, Der Churchill-Faktor – 18. Januar 2016 | Autor: Heiner Wittmann. Vielleicht ist es so, dass die ganze so verunglückte Brexit-Debatte zeigt, dass es doch Kräfte im Vereinigten Königreich gibt, die einen Brexit mit und ohne Deal, mit und ohne Freihandelsvertrag -also alle Chancen und Vorteile, ohne sich wirklich an der EU zu beteiligen nicht für wÜnschenswert halten. Dem Vorgaukeln irgendwelcher Summen, die das Vereinigte Königreich zahlen soll: > £250 million kostet die EU jede Woche. behaupten die Conservatives und das wiederholt > Boris Johnson: stimmt das?

Faktencheck: > The UK’s EU membership fee oder

Ricahrd Corbett,MEP > “EU membership costs us a fortune”: Really?

Jeder nennt eine andere Zahl und man kann den Eindruck gewinnen, dass viele Zahlen der Brexitbefürworter mehr den eignen Interessen als der Sache dienen.

Marine Rabeau, > Brexit : l’Europe ne coûtait pourtant pas si cher au Royaume-Uni – Le Figaro 25/06/2016

Präsident Macron kürzlich die Forderung „taking back control“ auf seine, auf eine europäische Wiese interpretiert: >  Rede von Präsident Macron vor den Botschaftern am 27.8.2019: “La stratégie de l’audace” : „Mais cette tentation est toujours là. Il doit nous conduire très profondément à savoir comment nous pouvons repenser des équilibres dans ce système qui n’est pas qu’un système français mais bien européen et mondial et comment nous pouvons rendre l’ouverture qui je le crois est indispensable, bonne pour notre pays, conforme à nos valeurs et notre ADN en y retrouvant notre part de contrôle. Et au fond, ce que les brexiteurs ont proposés au peuple britannique qui était un très bon mot d’ordre : reprendre le contrôle de nos vies, de notre nation. C’est ce que nous devons savoir penser et agir dans une nation ouverte. Reprendre le contrôle. Fini le temps où on expliquait à nos concitoyens la délocalisation, c’est l’ordre des choses, c’est une bonne chose pour vous. Les emplois vont en Pologne ou en Chine, au Vietnam et vous allez retrouver le … on n’arrive plus à expliquer cette histoire. Et donc, nous devons trouver les moyens de peser dans la mondialisation mais aussi de repenser cet ordre international.“ (Hervorhebung H.W.)

Mit Twitter kann man die Reaktionan auf den Brexit sehr gut untersuchen: brexit lang:fr, > brexit:lang:en und> brexit lang:de:

Wer sind die Befürworter des Brexits und welches sind ihre Argumente? Welche Kritik gibt es am Brexit? Wer wirbt für den #NonBrexit?

Aufgaben auf diesem Blog mit Hilfe von Twitter:

> Frankreich-Deutschland und der #Brexit (II) Die Twitter-Analyse – 28.Juni 2016

In Twitter kann man Tweets geordnet nach Stichwörtern, bestimmten Daten oder Zeiträumen und auch nach Sprachen suchen:

> Recherche Avancée Twitter

Auf unserem Blog gibt es viele Artikel zum Einsatz von Twitter im Unterricht:
Haben Sie im Französischunterricht schon mal mit Twitter gearbeitet? – 5. Oktober 2017

Auf dem Blog von Klett-Cotta stehen noch mehrere Artikel zum Thema > Brexit, auch auf unserem Blog finden sie viele Artikel, in denen das Thema > Brexit behandelt wird

Literaturhaus Stuttgart. Nicolas Mathieu, Wie später ihre Kinder

Donnerstag, 12. September 2019
Mittwoch 18.09.19 19.30 Uhr
Nicolas Mathieu – Lesung und Gespräch
Deutsche Lesung: Sebastian Röhrle – Moderation: Niklas Bender

»Anthony stand am Ufer und starrte geradeaus. In der bleiernen Sonne wirkte das Wasser des Sees wie dickes Öl. In der Luft lag wieder dieser Geruch von Schlamm, von aufgeheizter Erde.« Nicolas Mathieu

Ein Ort in der Provinz, im Osten Frankreichs, stillgelegte Industrie, unerträgliche Hitze. Und eine Gruppe Jugendlicher, die ihre Sexualität entdecken, Bier trinken, Moped fahren oder dealen. Nicolas Mathieu schreibt über die Sehnsucht nach einem anderen Leben. Über vier Sommer begleitet der Roman »Wie später ihre Kinder« Anthony, Hacine und ihre Freunde in großer erzählerischer Kraft beim Erwachsenwerden in einer Welt der Reihenhaussiedlungen und Durchschnittsstädte – einer Welt, in der ihnen nichts geschenkt wird und an der sie dennoch hängen, ein vergessenes Frankreich der 1990er. Nicolas Mathieu wurde 1978 in Épinal geboren und lebt in Nancy. »Wie später ihre Kinder« wurde 2018 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und von Lena Müller und André Hansen ins Deutsche übersetzt.

In Zusammenarbeit mit dem > Institut français in Stuttgart

Eintritt: Euro 10,-/ 8,-/ 5,-

Pilgern auf Deutsch … et à la française

Mittwoch, 11. September 2019

Lichtbildvortrag von Jürgen Wöhler mit anschließender Filmvorführung „Saint Jacques … La Mecque“ / „Pilgern auf Französisch“

Ort: Institut français, Stuttgart

Zeit: 19. September 2019 – 18:30 Uhr

950 km auf dem Jakobsweg vom Burgund bis zu den Pyrenäen – von Jürgen Wöhler

Im heißen Sommer 2018 ist der Stuttgarter – ehemalige Bankmanager – Jürgen Wöhler zu Fuß von Vezelay im Burgund bis St-Jean-Pied-de-Port in den Pyrenäen gepilgert. Fast durchgehend allein, denn mit nur ca. 300 Pilgern im Jahr ist der Voie de Vezelay der einsamste der drei traditionellen Jakobswege in Frankreich. Doch bezaubernde Landschaften, Kirchen und Paläste, Kontakte zu Einheimischen und die gute französische Küche machen diesen Weg entlang einsamer Dörfer sowie durch schöne Städte wie Nevers, Limoges und Perigueux höchst lohnend und zu einem ganz besonderen Erlebnis.

© kino.de

„Saint Jacques… La Mecque…“ / „Pilgern auf Französisch“ (Coline Serreau, 2007)

Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Ihre verstorbene Mutter hat die Auszahlung ihres Erbes an eine Bedingung geknüpft. Und zwar an die, dass die drei gemeinsam auf dem Jakobsweg nach Santiago di Compostela pilgern müssen. Dumm ist nur, dass die Geschwister sich nicht ausstehen können und das Wandern ihnen grundsätzlich widerstrebt. Doch um des lieben Geldes willen schließen sie sich widerwillig einer bunten Pilgergruppe an und erleben eine chaotische Reise voll überraschender, teils lustiger und teils tiefgründiger Einsichten.

Eine Veranstaltung des Vereins der Freunde des Institut français Stuttgart.

Institut français | Schlossstr. 51, 70174 Stuttgart | Eintritt frei

Anmeldung erforderlich unter info.stuttgart@institutfrancais.de

 

Ortsbesichtigung: Notre-Dame de Paris

Sonntag, 8. September 2019

Am 15. April 2019 wurde abends ein Feuer im Dachstuhl von Notre-Dame in Paris entdeckt. Es begann eine dramatische Löschaktion, in deren Verlauf die Kirche möglicherweise nur um eine Haaresbreite einer Katastrophe, die zu ihrem Einsturz hätte führen können, entging. – Am Tag danach war unsere Redaktion bei Alfred Grosser zu einem Interview geladen: >Alfred Grosser parle de Notre-Dame de Paris – 17. April 2019

Heute haben Kerstin Wittmann-Englert und Eckart Wittmann uns Fotos von Notre-Dame geschickt, die sie am Samstag 7.9. 2019 in Paris aufgenommen haben. Die massiven Stützpfeiler aus Holz lassen ahnen, welche Schäden das Feuer an und in diesem Bauwerk verursacht hat:

Öffnen Sie bitte das Fotoalbum mit einem Klick auf ein Foto,  Laptop oder PC: mit F11 erhalten Sie mehr Platz zum Betrachten der Fotos:

Alle Fotos in diesem Artikel: © Kerstin Wittmann-Englert und Eckart Wittmann

Die New York Times hat ein ausführliches Dossier zur Bewertung des Bauschadens vorgelegt: > Notre-Dame came far closer to collapsing than people knew. This is how it was saved – New York Times – 17. Juli 2019

Auf unserem Blog

> Notre-Dame in Paris hat gebrannt – 17. April 2019

> La restauration de la cathédrale Notre-Dame de Paris – 17. Juli 2019

Notre Dame wird 850 Jahre: Festlichkeiten und Events im Jubiläumsjahr 2013 – 3. April 2013

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