Archiv für die Kategorie 'Geschichte'

10. Juni 1944: Gedenken in Oradour-sur-Glane (2013)

Dienstag, 10. Juni 2014

Wir zeigen den Beitrag vom 5. September 2013 nochmal hier ganz oben an und zeigen andere Filme, da einige der Filme, die ursprünglich zitiert haben, nicht mehr erreichbar sind.

Am 4. September 2013 sind Präsident François Hollande und Bundespräsident Joachim Gauck zusammen nach Oradour-sur-Glane (Haute-Vienne, 25 km nordwestlich von Limoges) gereist, um dort der 942 Opfer zu denken, die dort am 10 Juni 1944 von der 2. SS-Panzer-Division „Das Reich“ ermordet wurden. Es gab nur vier Überlebende im Dorf. Mit einem von Ihnen, Robert Hébras gedachten die beiden Präsidenten der vielen Toten in dieser Kirche.

FR3 hat die Gedenkveranstaltung aufgezeichnet:

> Déclaration de M. François Hollande, Président de la République, en hommage aux victimes du massacre d’Ouradour-sur-Glane en juin 1944, à Ouradour-sur-Glane le 4 septembre 2013 – Site : > Discours dans l’actualité


Das Centenaire 14-18, der 70. Jahrestag der Landung in der Normandie und heute das Erinnern an das entsetzliche Verbrechen in Oradour-sur Glane: 2 Kriege im 20. Jahrhundert und dann das Wunder der > Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich, die spätestens seit der Unterzeichnung des > Élyséevertrags, dessen 50. Jahrestag wir letztes Jahr auf diesem Blog mit 65 Beiträgen gefeiert haben, ist eine ständige wichtige Friedensbotschaft für die ganze Welt geworden. Viele Krisenregionen in der Welt beneiden uns um die deutsch-französische Freundschaft, die beide Staaten viel mehr in den Dienst der europäischen Sache stellen, als man täglich vermutet. Friede und Freiheit zusammen mit der Absicht und der Überzeugung, dass Geschichte als > eine gemeinsame Geschichte zu begreifen ist, gehören zu den wichtigsten Beweggründen der europäischen Einigung.


Die Probleme der Euro-Rettung und die mehr oder weniger normalen Friktionen im Alltagsbetrieb verdecken manchmal die Erinnerung an die Grundlagen der deutsch-französischen Freundschaft, die François Hollande in seienr Rede in Oradour-sur-Glane prägnant in einem Satz formulierte: „Aujourd’hui, votre visite confirme que l’amitié entre nos deux pays est un défi à l’histoire et un exemple pour le monde entier.“ Die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach drei Kriegen ist die Grundlage für den Frieden in Europa. Um diese gelungene Aussöhnung beneiden uns andere Länder: > La réconciliation franco-allemande après 1945: Joseph Rovan, Claude Bourdet, Ernst Weisenfeld, Afred Grosser

> Centre de la mémoire Oradour-sur-Glane
> Massacre d’Oradour-sur-Glane
> Oradour-sur-Glane – Wikipédia

Wir erinnern uns an die Begegnung von Konrad Adenauer und General de Gaulle am 14. September 1958 in Colombey-les-Deux-Eglises. Und an den Moment als Françopis Mitterrand Hand in Hand mit Helmut Kohl in Verdun stand. Gestern waren François Hollande et Joachim Gauck in Oradour-sur-Glane zusmammen mit einem Überlebenden dieses barabarischen Verbrechens in den Ruinen der Kirche von Oradour-sur-Glane, wo so viele Frauen und Kinder gestorben sind.

Fotos: > Déplacement à Oradour-su​r-Glane avec le président de la République fédérale d’Allemagne – Website des Elyséepalastes

Auf den Facebook-Account des Elysee-Palastes:

[fb-post href=“https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151870902035350&set=a.447130705349.239871.285829565349&type=1&theater“]

> Besuch in Oradour-sur-Glane – Website des Bundespräsidenten

Alle Schülerinnen und Schüler, die Französisch lernen, müssen sich den Film mit den Reden von François Hollande und Joachim Gauck ansehen. Präsident Hollande fand die richtigen Worte:

„“Vous êtes la dignité de l’Allemagne d’aujourd’hui, capable de regarder en face la barbarie nazie d’hier. Aujourd’hui, votre visite confirme que l’amitié entre nos deux pays est un défi à l’histoire et un exemple pour le monde entier. Et sa force s’illustre en cet instant même à Oradour-sur-Glane. C’est pourquoi votre présence, monsieur le président, est bien plus qu’un symbole, c’est une promesse de défendre les droits de l’homme chaque fois qu’ils sont violés près de chez nous ou loin d’ici.“

Europa ist unsere Zukunft:

„Si je regarde dans les yeux ceux qui portent l’empreinte de ce crime, je partage votre amertume par rapport au fait que des assassins n’ont pas eu à rendre de comptes ; votre amertume est la mienne, je l’emporte avec moi en Allemagne et je ne resterai pas muet. Aujourd’hui, l’Allemagne est un pays qui veut construire l’Europe, mais ne veut pas la dominer“

Auf Französisch:

Auf Deutsch:

> Die Rede von Bundespräsident Joachim Gauck in Oradour-sur-Glane

Bundespräsident Gauck sagte u.a.: „Wenn ich heute in die Augen derer blicke, die von diesem Verbrechen gezeichnet sind, kann ich hier in Oradour sagen: Ich teile Ihre Bitterkeit darüber, dass Mörder nicht zur Rechenschaft gezogen wurden, dass schwerste Verbrechen ungesühnt blieben. Sie ist meine Bitterkeit. Ich nehme sie mit nach Deutschland und ich werde in meinem Land davon sprechen und dabei nicht verstummen. Aber aus der ernsthaften Auseinandersetzung mit dieser bitteren Geschichte haben die Menschen in Deutschland die Kraft gewonnen, mein Heimatland zu einem guten Land zu machen. Es will „nicht über oder unter anderen Ländern“ stehen. Es will Europa bauen, aber nicht beherrschen. Und ich wünsche mir, dass Sie einen Teil meiner Freude darüber teilen oder sogar zu Ihrer Freude machen können, dass uns dieses Gute bis heute trägt und stärkt und zusammenführt.“
> Le dossier de presse complet au sujet du déplacement à Oradour-sur-Glane – Website des Elyseepalastes

> VIDEO. Oradour-sur-Glane : les raisons du massacre

France et Allemagne main dans la main à Oradour-sur-Glane – France-info
> Oradour-sur-Glane, village martyr de la barbarie nazie – Libération, 4. September 2013
Stanislas Kraland: > Oradour-sur-Glane : une commémoration dans l’ombre du massacre de Damas – Le Huffington Post

> Bilder machen Politik. Die deutsch-französische Erinnerungskultur braucht neue Symbole
01.09.2013 | von Claire Demesmay, Klemens Kober, DGAP-Analyse kompakt 6, 1. September 2013, 6 S.

1999 hatte Präsident Jacques Chirac das > Centre de la mémoire Oradour-sur-Glane eingeweiht:

D-Day – Vor 70 Jahren landeten die Alliierten in der Normandie

Freitag, 6. Juni 2014

Das war ein Tag. Der französische Präsident hat die Inszenierung dieses Tages genutzt, und so klingen die vielen Berichte, um der Botschaft des Friedens, die von diesem Tag ausging, gleich ein praktisches Kapitel der Krisendiplomatie anzufügen. Obama und Putin haben miteinander gesprochen und Putin hat auch mit neuen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko gesprochen. Wem wirklich dieser Erfolg zuzurechnen ist? Es scheint, dass Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Hollande sich gut abstimmen und erfolgreich zusammen wirken können.

So viele Filme gab es selten von einem Ereignis:

> 70e anniversaire du Débarquement, toutes les informations sur l’événement #DDay70 Website des Élysée-Palasts

> Le discours de François Hollande lors de Cérémonie internationale de commémoration du 70e anniversaire du Débarquement en Normandie, Ouistreham #DDay70: Diese Botschaft richtete sich ohne Zweifel auch an den russischen Präsidenten Putin, der bei dieser Ansprache zwischen den anderen Staats- und Regierungschefs auf der Tribüne stand: Hollande erklärte u.a.: „nous envoyons aussi un message par la cérémonie d’aujourd’hui, avec celles et ceux qui y participent, un message de paix, une exigence pour les Nations Unies d’intervenir là où c’est nécessaire pour la sécurité collective ; un message pour l’Europe qui a permis la paix alors qu’elle avait été le continent de la guerre tout au long du XXe siècle.“ Und „Et, enfin, je veux saluer le courage des Allemands victimes eux aussi du nazisme, entraînés dans une guerre qui n’était pas la leur, qui n’aurait pas dû être la leur.“

Discours du président des Etats-Unis d’Amérique, Barack Obama, lors de la cérémonie franco-américaine à Colleville-Sur-Mer, dans le cadre du 70ème anniversaire du Débarquement.

François Hollande : „Le 6 juin 2014 a été utile“ #DDAY70. Hollande sagt in diesem Interview u.a. Putin werde einen Botschafter in die Ukraine schicken.


#DDay: Nach Tweets suchen: Sprachen, zu bestimmten Zeiten, etc.: > Erweiterte Suche in Twitter

> 70e anniversaire du Débarquement, retrouvez toutes les informations #DDay70 lautet die Überschrift auf der Website des Élysée-Palasts und damit wird wieder einmal ein Hashtag > #DDay70 vorgegegeben, womit man auf Twitter die Ereignisse der nächsten Tage rund um die Feierlichkeiten in der Normandie verfolgen kann.

<<<<< Wir zeigen hier links die Tweets auf Twitter an, die mit dem Hashtag #DDay70 getaggt worden sind.

Auf der > Website des Élysée-Palasts wird ausführlich über die Vorbereitung der Feierlichkeiten berichtet.

> Commémoration du 70e anniversaire de la libération de la France – Le dossier de presse

Hier steht eine Anleitung zu Twitter:
> Twitter: Communiquer en 140 signes – Mit 140 Zeichen kommunizieren

Wieder eine Schulaufgabe:

1. Wieviele Tweets mit dem Hashtag #DDay70 werden an jedem der nächsten Tage gesendet werden?
2. Erstelle eine Liste mit Themen der Tweets
3. Woher kommen die Veteranen, an die mit den Tweets erinnert wird?
4. Welche Medien twittern mit?
5. Hilfe bei den Vokabeln?


LIRE:

> Moi, Hubert Faure, Français débarqué en Normandie le 6 juin 1944 – LA CROIS 67 juin 2014


Auf der Website des Élysée-Palasts wird ein Film Hubert Faure, ein Veteran des Zweiten Weltkriegs angezeigt, der über die Landung in der Normandie am 6. Juni 1944 berichtet:

Und so werden die Feierlichkeiten in der Normandie vorbereitet:

Chantal Zabus (Paris), Frankreich und das Postkoloniale:
Freundschaften, Feindschaften und Pflichten der Erinnerung

Freitag, 16. Mai 2014

Do, 22. Mai 2014 19:30
Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart

Ausgehend von einem historischen Rückblick auf die Entstehung der „postkolonialen Studien“ analysiert Prof. Dr. Chantal Zabus (Universität Paris 13) die Aneignung des Begriffs in Frankreich und zeichnet die mitunter heftige Auseinandersetzung auf diesem Problemfeld nach. Im Mittelpunkt ihres Vortrages stehen folgende Fragen:

Welche Schwierigkeiten hat Frankreich, sich der postkolonialen Problematik zu öffnen und welche Herausforderungen ergeben sich dabei für die sogenannte „nationale“ Literatur?

Welchen Status hat die französische Sprache?

Warum gibt es Erinnerungspflichten und wie kann Frankreich seinen Erinnerungspflichten gegenüber den ehemaligen Kolonialländern gerecht werden?

Gibt es überwiegend feindselige oder freundschaftliche nationale Haltungen gegenüber dem Postkolonialen und der Einwanderung?

Vortrag in französischer Sprache mit Übersetzungshilfe.

Die Veranstaltung wird von der DVA-Stiftung gefördert.

Institut français Stuttgart: Ballade vom Abendland – Lesung und Gespräch mit Éric Vuillard

Dienstag, 13. Mai 2014

LITERATUR Mittwoch, 14. Mai | 19:30 Uhr
Institut français Stuttgart, Schloßstraße 51, 70174 Stuttgart

Adam Hochschild,
Der Große Krieg
Der Untergang des Alten Europa im Ersten Weltkrieg

Aus dem Amerikanischen von Hainer Kober (Orig.: To End All Wars. A Story Of Loyalty And Rebellion, 1914-1918)
Stuttgart: > Klett-Cotta,

> Lesebericht: Adam Hochschild, Der Große Krieg
22. Januar 2014 von Heiner Wittmann

Der Erste Weltkrieg neu interpretiert – Der französische Schriftsteller Eric Vuillard kommt im Rahmen seiner Deutschlandtournee im Mai auch ins Institut français Stuttgart. Bei der Lesung seiner Erzählung „La Bataille d’Occident“ und einem anschließenden Gespräch gibt Vuillard umfangreiche Einblicke in die Zeit des Ersten Weltkriegs.

In seiner preisgekrönten Erzählung „La Bataille d’Occident“ (dt. „Ballade vom Abendland“) interpretiert Eric Vuillard den Ersten Weltkrieg neu: historisch, politisch und mit einer gewissen Polemik. Er vermischt die sonst säuberlich getrennten Perspektiven und fügt sie zu einem neuen Ganzen zusammen. Er verbindet die große Politik mit dem Elend der Schützengräben, die Detonationen der Gasgranaten mit den gemeinsamen Tänzen der Mächtigen jenseits der Front. Im Mai 2014 erscheint die Erzählung Vuillards auch in Deutschland bei Matthes & Seitz.

Eric Vuillard, geboren 1968 in Lyon, ist Schriftsteller und Regisseur. Für seine Bücher, in denen er große Momente der Geschichte neu erzählt und damit ein eigenes Genre begründet, wurde er u.a. mit dem Prix de l’inaperçu ausgezeichnet. 2012 erhielt er für seine Erzählungen „La Bataille d’Occident“ und „Congo“ den Franz-Hessel-Preis.

Moderation: Prof. Dr. Sven Externbrink (Universität Heidelberg)
Die Veranstaltung findet auf Französisch und Deutsch statt.
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: > Institut français Stuttgart

> Centenaire: 1914-1918 – Bibliographie und Sitographie

François Hollande : Interview à l’occasion de la commémoration du #8mai 1945

Donnerstag, 8. Mai 2014

Wiederum kündigt der Élysée-Palast das Interview zusammen mit dem Hashtag > #8mai 1945 an:

< François Hollande : Interview à l’occasion de la commémoration du #8mai 1945

> Commémoration de la victoire du 8 mai 1945 (Arc de Triomphe)http://www.elysee.fr/photos/commemoration-de-la-victoire-du-8-mai-1945-arc-de-triomphe/http://www.elysee.fr/photos/commemoration-de-la-victoire-du-8-mai-1945-arc-de-triomphe/

Mit dieser Welt muss aufgeräumt werden. August 1914
Ulf Stolterfoht, Eric Chevillard

Dienstag, 6. Mai 2014

Literaturhaus Stuttgart
Montag 12.05.14 20.00 Uhr

Lesung und Gespräch: Moderation: Michael Braun

August 1914: Das Netzwerk der deutschsprachigen Literaturhäuser hat 22 Autoren aus ganz Europa gebeten, zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges historische Quellen aus dem ersten Kriegsmonat zu recherchieren und essayistische Städtebilder Benjamin’scher Prägung zu entwerfen. Im Literaturhaus Stuttgart fragen A.L. Kennedy und Katrin Sedding sowie Ulf Stolterfoht und Éric Chevillard danach, was die Menschen 1914, vor und mit Beginn des Krieges, tatsächlich bewegt hat; was sie notiert, was sie aufgeschrieben haben, und welche Schlagzeilen die lokale Presse bestimmten. Auch forschen sie den Debatten nach, die in den Salons, Hinterzimmern oder auch auf offener Straße geführt wurden, und weben so an einem kleinmaschigen Netz zeitgeschichtlicher Ereignisse. Nach dem Auftakt in Berlin folgt eine Tournee der beteiligten Autorinnen und Autoren durch die Literaturhäuser im deutschsprachigen Raum. Pünktlich zum Auftakt erscheinen die Texte in der Zeitschrift „Die Horen“ unter dem Titel „Mit dieser Welt muss aufgeräumt werden. August 1914: Autoren blicken auf die Städte Europas“, Wallstein Verlag.
Am 12.5. stellt der in Heslach geborene Lyriker und Verleger Ulf Stolterfoht seine Gedichte zum Projekt vor und der Schriftsteller Éric Chevillard aus Dijon präsentiert seinen Essay. Am 16.6. folgen A.L. Kennedy und Katrin Seddig mit Lesung ihrer Texte und Diskussion im Literaturhaus Stuttgart.

Eine Veranstaltung des Netzwerks der Literaturhäuser, gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der Körber Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut Français
Eintritt: Euro 9,-/7,-/4,50
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