Archiv für die Kategorie 'Geschichte'

Frankreich auf der Leipziger Buchmesse
vom 13.-16. März 2014

Dienstag, 11. März 2014

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Auf der Leipziger Buchmesse vom 13. bis zum 16. März in Leipzig ist auch dieses Jahr Frankreich wieder präsent. Im Rahmen der Leipziger Buchmesse und des dazugehörigen Festivals Leipzig liest veranstaltet das Institut français eine Vielzahl von Lesungen und Diskussionen zu aktuellen Themen mit namhaften Autoren, zum Beispiel Grégoire Delacourt, Emmanuèle Bernheim, Boualem Sansal, Sylvain Tesson…

Gespräch mit den Autoren des Prix des Lycéens allemands 2014 in deutscher und französischer Sprache
13. März 2014 | 18:30
Mitwirkende: Irène Cohen-Janca, Eric Sanvoisin
Moderation: Florence Noiville
Veranstalter: Institut français, Ernst Klett Verlag, Französische Botschaft , Edition Thierry Magnier, Edition Le Rouergue, Edition Gründ
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Die beiden Autoren stellen ihre Bücher „Le Parloir“ (Gründ 2012) bzw. „Demander l’impossible.com“ (Rouergue 2012) vor und stehen für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung.
Ort: > Institut français de Leipzig, Thomaskirchhof 20, 04109 Leipzig

18.30-20.00: Öffentliche Lesung (Eintritt frei für alle) mit den Autoren Irène Cohen-Janca und Eric Sanvoisin im Institut Français
im: > Institut français de Leipzig, Thomaskirchhof 20, 04109 Leipzig

Autorengespräch Prix des lycéens allemands
Freitag, 14. März 2014 | 10:00 – 11:00 Uhr
Mitwirkende: Louis Atangana, Irène Cohen-Janca, Sabine Panet, Pauline Penot, Eric Sanvoisin, Mathias Énard
Veranstalter: Institut Français Mainz
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Lesung und Begegnung mit den nominierten Autoren aus Frankreich
Ort: Lese-Treff Halle 2, Stand D400

Am Freitag 14. März wird zum zehnten Mal der > Prix des lycéens allemands von deutschen Gymnasiasten in Anwesenheit des französischen Botschafters verliehen:

14.00-15.30 Uhr: Preisverleihung des Prix des lycéens allemands 2014, Congress Center Leipzig, Saal 2.

> FranceMobil: Glashalle-1-03

> Institut français d’Allemagne – Leipzig Halle 4-D401

Übersetzen: Von der französischen Klassik bis in die frankokanadische Gegenwart
Freitag, 14. März 2014 | 14:00 – 15:00 Uhr
Mitwirkende: Elisabeth Edl, Gaëlle Guicheney, Christoph Roeber
Moderation: Erika Mursa
Veranstalter: DVA-Stiftung
Art der Veranstaltung: Diskussion
Beschreibung: Übersetzen und Neu-Übersetzen, Klassiker aktualisieren und Gegenwartsliteratur entdecken – die Teilnehmer sprechen über ihre deutsch-französische Übersetzer-Leidenschaft, über die Entdeckung anderssprachiger Autoren sowie die Neupräsentation von Klassikern.
Ort: Forum International Halle 4, Stand C503

Der Erste Weltkrieg und seine Folgen
Freitag, 14. März 2014 | 17:00
Mitwirkende: Peter März, Manfried Rauchensteiner, Thomas Schmid
Veranstalter: Böhlau Verlag, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig
Ort: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6, 04109, Leipzig (Zentrum)

Alles ist gutgegangen
Freitag, 14. März 2014 | 18:00
Mitwirkende: Emmanuèle Bernheim
Moderation: Michel Gribenski
Veranstalter: Institut français, Französische Botschaft , Hanser Berlin, Gallimard
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Die (Drehbuch-)Autorin stellt ihre Zusammenarbeit mit François Ozon und ihren neuesten Roman vor.
Ort: Institut français d’Allemagne-Leipzig, Thomaskirchhof 20, 04109, Leipzig (Zentrum)

Quadriga – Eine geheime Mission zur Zeit Napoléons
Lesung
Freitag: 14. März 2014 | 19:00
Mitwirkende: Thilo Scheurer
Veranstalter: Bookspot Verlag
Beschreibung: Zwei preußische Agenten begeben sich hinter feindliche Linien. Ihr Auftrag: Findet die Quadriga!
Ort: Gastwirtschaft Lutherburg, Wittenberger Straße 26, 04129, Leipzig

Lese-Abend der Preisträger der Stiftung Joseph Breitbach
14. März 2014 | 19:30
Mitwirkende: Georges-Arthur Goldschmidt, > Brigitte Kronauer
Moderation: Andreas Nentwich
Veranstalter: Stiftung Joseph Breitbach
Lesung und Gespräch
Ort: Bibliotheca Albertina, Beethovenstr. 6, 04107, Leipzig (Zentrum)

Signierstunde mit Grégoire Delacourt
Samstag, 15. März 2014 | 14:00 – 15:00 Uhr
Mitwirkende: Grégoire Delacourt Veranstalter:
Institut français, HOFFMANN UND CAMPE VERLAG
Art der Veranstaltung: Signierstunde
Beschreibung: Der Autor von „Alle meine Wünsche“ wird seinen neuesten Roman „La première chose qu’on regarde“ (JC Lattès 2013) / „Im ersten Augenblick“ (Hoffmann und Campe Verlag 2014) signieren.
Ort: Institut français Halle 4, Stand D 401

Casanova & Brockhaus in Leipzig
Samstag, 15. März 2014 | 18:30
Mitwirkende: Ansgar Bach
Veranstalter: Literarisch Reisen
Art der Veranstaltung: Lesung
Beschreibung: Erzählt wird die spannende Geschichte von Casanova und Brockhaus in Leipzig von 1766 bis 2009.
Ort: Altes Rathaus, Renaissancesaal, Markt 1, 04109, Leipzig (Zentrum)

Im ersten Augenblick
Samstag, 15. März 2014 | 20:00
Mitwirkende: Christine Cavalli, Grégoire Delacourt
Moderation: Claire Perreau-Solignac
Veranstalter: Institut français, HOFFMANN UND CAMPE VERLAG, Französische Botschaft , Edition JC Lattès
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Eine berührende Liebesgeschichte vom Autor des Bestsellers „Alle meine Wünsche“.
Ort: Institut français d’Allemagne-Leipzig, Thomaskirchhof 20, 04109, Leipzig (Zentrum)

Rene Rémond (1918-2007)

Dienstag, 4. März 2014

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Die beiden Bände von Réné Rémond aus der Reihe Introduction à l’histoire de notre temps – immer wieder aufgelegt – waren unseren Bibeln im Année Préparatoire in Sciences Po. Und zu seinem Buch „La droite en France“ wurde ich im Aufnahmeexamen befragt. Und die Mitschriften während seiner Vorlesungen liegen auch noch zu Hause:

Rencontre-débat RENÉ RÉMOND AUJOURD’HUI

Mercredi 12 mars de 17h à 19h à Sciences Po, Paris, Salle des conférences

À l’occasion de la publication du livre> René Rémond, historien, table ronde au cours de laquelle l’Å“uvre de René Rémond sera discutée par des historiens de différentes générations.

René Rémond, historien
> Jean-Noël Jeanneney, Jean-François Sirinelli, (Hg.)
Avec Jean-Pierre Azéma, Jean-Jacques Becker, Serge Berstein, Jean Garrigues, Philippe Levillain, Olivier Lévy-Dumoulin, Charles Mercier, Antoine Prost, Michel Winock, Paris: Presses de Sciences Po 2014.

Ouverture : Jean-Claude CASANOVA, Président de la FNSP et Frédéric MION, Directeur de Sciences Po

Débat : Marc LAZAR, Directeur du Centre d’histoire de Sciences Po (CHSP) – Claire ANDRIEU, Professeur d’histoire contemporaine à Sciences Po – Pierre-Emmanuel GUIGO, Doctorant en histoire (CHSP) – Charles LENOIR, Doctorant en histoire (CHSP)

Conclusion : Jean-Noël JEANNENEY, Professeur émérite, historien des médias (Sciences Po)

> Rene Rémond – Wikipédia

> René Rémond ist gestorben – auf unserem Blog, 15. April 2007.

> Darf Google eine Welt-Bibliothek digitaler Bücher aufbauen? Jean-Noël Jeanneney sorgt sich zur Recht um das kulturelle Erbe Frankreichs Auf unserem Blog, 1.9.2009

François Hollande : Discours au Mont-Valérien en hommage à la Résistance

Freitag, 21. Februar 2014

Le chef de l’Etat, François Hollande, a présidé une cérémonie d’hommage à la Résistance, au Mont-Valérien (Hauts-de-Seine), le vendredi 21 février 2014. Il a été accompagné de Kader Arif, ministre délégué chargé des Anciens combattants:

Interview au Mont-Valérien sur la situation en Ukraine:

Nachgefragt: Eric Anceau, Napoléon III

Dienstag, 18. Februar 2014

french german 

Éric Anceau : Warum sollte man Napoléon III heute kennen?

Donnerstag, 6. Februar 2014

Heute mal ein Artikel für den bilingualen Geschichtsunterricht. (= Erinnerung an die Referandarzeit im > Friedrich-Ebert-Gymansium in Bonn) Anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen des WikiStage in Paris am 8.12.2013 in der > ESCP Europe in Paris mit mehr als 16 Experten, die 6 oder 12 Minuten lange Vorträge zu Thema „Neugier“ hat > Éric Anceau, Maître assistant in der Sorbonne (> CRHXIX – Centre d’histoire du XIXe siècle (EA 3550)) und in Sciences-Po, einen Vortrag über Napoleon III. (1808-1873) gehalten. Éric Anceau ist mit der Geschichte des 19. Jahrhunderts bestens vertraut, hat mehrere Bücher zum Zweiten Kaiserreich verfasst: > Publikationen. u.a. Les Députés du Second Empire. Prosopographie d’une élite du XIXe s., Champion et Slatkine, 2000, und eine sehr lesenswerte Darstellung des Zweiten Kaiserreichs La France de 1848 à 1870. Entre ordre et mouvement, Le Livre de Poche, références, collection La France contemporaine dirigée par Jean-François Sirinelli, L.G.F., 2002. Seine Biographie“Napoléon III. Un Saint-Simon à Cheval“ (Paris: Tallandier, 2008) hat mehrere Preise erhalten: Der Titel seines Vortrags lautete : „Pourquoi doit-on connaître Napoléon III en 2013?“. Der Film ist auch interessant, weil er zeigt, wie ein historisches Thema in 8 Minuten 23 Sekunden perfekt dargestellt werden kann. Eine wunderbare Vorlage zum Üben und Nachmachen:

Louis-Napoléon, der nach seinem zweiten Staatsstreich 1840 in lebenslängliche Haft in das Fort Ham kam, gelang 1846 die Flucht. Zwei Jahre später wird er mit 5,4 Mio. Stimmen im Dezember 1848 zum ersten Staatspräsidenten Frankreichs gewählt. Am 2. Dezember 1851 unternimmt er seinen dritten, diesmal erfolgreichen Staatsstreich, und führt ein Jahr später das Kaiserreich wieder ein. Als Kaiser macht er den Dialog zwischen Tradition und Modern zu einer Strategie für eine tiefgreifende Modernisierung Frankreichs.

Wie auf diesem Blog üblich, ist dies ein erster Beitrag zu diesem Thema, das Video zu diesem Thema wird am Donnerstag in Paris aufgezeichnet, der Artikel Nachgefragt:… folgt hier Anfang der nächsten Woche.

Departement Marne. Neue Internetseite: Die Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges

Dienstag, 4. Februar 2014

Châlons-en-Champagne, 4. Februar 2014. Ganz Frankreich denkt in diesem Jahr an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor genau 100 Jahren. Das Departement Marne, das von den Ereignissen besonders hart betroffen war, hat eine bemerkenswerte Website > www.lamarne14-18.com/fr online gestellt, die jetzt durch eine deutschsprachige Version www.lamarne14-18.com/de ergänzt worden ist.

Es lässt sich daher auch gut erkennen, wie in Frankreich heute mit dem Thema umgegangen wird. Die darin veröffentlichten Informationen helfen, den Ersten Weltkrieg in der Marne besser zu verstehen. Zudem wird der Leser dazu angeregt, die äußert zahlreichen Orte der Erinnerung, die noch heute im Departement zu finden sind, persönlich zu besuchen.

Die Internetseite bietet Informationen und Filme zu den bedeutendsten Gedenkstätten im Departement Marne. Die wichtigsten Daten des Ersten Weltkrieges sind auf einem „Zeitband“ dargestellt. Die Museen zum Thema werden beschrieben. Mehr als > 50 Soldatenfriedhöfe werden im Detail genannt.


Cimetière – Marfaux – P et M Marechaux

Die Internetseite ermöglicht es auch, nach der Grabstätte eines gefallenen Soldaten zu suchen. Ein wichtiges Anliegen der Seite ist es auch, den Leser zu einem persönlichen Besuch der Orte der Erinnerung zu bewegen. Es werden daher Fuß- und Radwanderungen zu den Gedenkstätten vorgeschlagen. Es ist selbst möglich per > Geocaching den Spuren der Geschichte zu folgen oder mit einem „Greeter“, einem ehrenamtlichen, passionierten Führer, das Kulturerbe der Marne zu entdecken. Auch komplette Angebote mit Unterkunft sind verzeichnet.


Fort de la Pompelle_Michel Jolyot (10)2012

Das östlich von Paris gelegene Departement der Marne hat den Ersten Weltkrieg in all seiner Brutalität erlebt. Zwei Schlachten, zu Beginn und zum Ende des Krieges wurden nach ihm benannt. Es finden sich hier 164.145 Militärgräber. Im Spätsommer 1914 wurde die deutsche Offensive an der Marne jäh gestoppt und die Ebene wurde zum Schauplatz der ersten Schlacht an der Marne. Der französische Sieg stellte jedoch nur eine kurze Atempause dar. Die Front verlagerte sich in den Norden des Departements. Danach stellte sich ein Waffengleichgewicht ein, und die kriegführenden Parteien standen einander in einem tragischen Stellungskrieg gegenüber. Nach einer Offensive der Deutschen starteten die Alliierten im Juli 1918 eine Gegenoffensive. Die zweite Schlacht an der Marne läutete den Beginn der Rückeroberung des Territoriums ein. Am 11. November wurde das Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet.


> Mémorial de Dormans – Didier Tatin

Das Gebiet der Marne, das auch heute noch die Narben des Ersten Weltkrieges aufweist, hat sich zu einem Ort der Erinnerung entwickelt. Reims, die Stadt, die ganz besonders unter dem Konflikt gelitten hatte, wurde zugleich zum Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung und des Friedens zwischen den Völkern.

La Marne ist ein französisches Departement in der Champagne, östlich von Paris, das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde. Das Gebiet ist mit 8.162 km² etwa dreimal so groß wie das Saarland und hat ungefähr 565.000 Einwohner. Hauptstadt des Departements ist Châlons-en-Champagne. Reims ist in Deutschland sehr bekannt. Die Marne besitzt sechs Baudenkmäler die zum Welterbe der UNESCO gehören: Kathedrale, Tau-Palast, Basilika Saint-Rémi, Museum der Abtei Saint-Rémi in Reims, Stiftskirche Notre-Dame-en-Vaux in Châlons-en-Champagne und die Basilika von L’Epine. Weitere touristische Anziehungspunkte sind die Champagnerkeller, der riesige Stausee Lac du Der-Chantecoq, der regionale Naturpark „Montagne de Reims“,… Das Departement Marne ist ungefähr 400 Kilometer von Köln, 450 Kilometer von Frankfurt und 490 Kilometer von Stuttgart entfernt.

> www.lamarne14-18.com/fr
> www.lamarne14-18.com/de – deutschsprachige Version

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