Archiv für die Kategorie 'Literatur'

Literatur: Europa lesen – Europa verstehen

Freitag, 30. April 2010

Am 5. Mai um 19 Uhr in der Staatsgalerie Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 30-32, 70173 Stuttgart:

Europa lesen – Europa verstehen.Welche Funktion übernimmt Literatur für Europa?

> Fotos

In einem Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin und Kulturjournalistin Dr. Lerke von Saalfeld werden die Schriftsteller Martin Page (Frankreich), Cesare De Marchi (Italien), László F. Földényi (Hungarn) sowie der deutsche Autor Hans Pleschinski dieser Frage auf den Grund gehen. Im Anschluss findet eine Weinverkostung statt.

Organisiert wird die Podiumsdiskussion von der Stuttgarter Vertretung der Vereinigung europäischer Kulturinstitute EUNIC: dem Institut français, dem Kulturinstitut der Republik Ungarn, dem Italienischen Kulturinstitut und dem Institut für Auslandsbeziehungen, in Kooperation mit der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Newsletter des institut français in Stuttgart

> Freunde des Institut français

> Institut français de Stuttgart

Albert Camus: Vom L’étranger bis La chute

Donnerstag, 8. April 2010

Die Zeitschrift Der Fremdsprachliche Unterricht (103) hat im Februar ein Themenheft zu Albert Camus veröffentlicht. Andreas Nieweler hat eine ausgewogenen klare Einführung verfasst und erklärt einleuchtend, wieso die Werke von Albert Camus auch in Zukunft im Unterricht gelesen werden müssen Gérard Alamargot erläutert das Dilemma von Daru, er sich in L’hote entscheiden muss. Liefert er den Araber an die Justiz aus oder entlässt er ihn in die Freiheit? Otto-Miachael Blume gibt Anregungen über eine Diskussion zum Thema politisch motivierte Gewalt auf der Grundlage von Les Justes. A. Nieweler schlägt vor, Lebenseinstellungen anhand von Camus‘ L’étranger zu diskutieren. Ulrike C. Lange zeigt die Aktualität von La peste. Petra Bausch, Confession calculée, erinnert mit ihrem Vorschlag , den Protagonisten in La chute zu charakterisieren, an eines der wichtigsten Bücher von > Albert Camus. Zum Abschluss schlägt Colette Sarrey vor, die Medienkritik von Camus und Bourdieu miteinander zu vergleichen. Arbeitsblätter und Fiches de travail ergänzen jeden Artikel.

Die beiliegende DVD enthält Hörauszüge aus La Peste, L’Hôte und La Chute – und aus L’Etranger, gelesen von Camus selbst; außerdem zwei Szenen einer Theaterinszenierung des Dramas Les Justes und Hörauszüge aus Les mains sales von Sartre und A quoi rêvent les loups von Khadra.

> Möchten Sie in dem Heft einmal blättern?

> Der fremdsprachliche Unterricht 103 – Camus

Prix des lycéens allemands 2010
Die Sitzung der Landesjury in Schleswig-Holstein

Donnerstag, 11. März 2010

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Nachgefragt:
Die Magier von Montparnasse:
Wie kommt man zu Zauberei und Magie?

Freitag, 26. Februar 2010

Nach seiner Lesung hat Oliver Paschka einige Fragen zu seinem Buch > Die Magier von Montparnasse beantwortet. Aber hören Sie sich das > Gespräch mit dem Autor der Magier von Montparnasse (mp3) hier nur an, wenn Sie vor der Lektüre möglichst wenig über das Buch wissen wollen. Nun, eigentlich verrät er nicht viel, er sagt z.B. nicht, wie man das alles wieder in Bewegung setzt. Aber er berichtet, wie er sich daran gemacht hat, um die Atmosphäre der 20er Jahre und um die Kreuzung Vavin einzufangen. Das Hotel Raspail, früher Hotel Le Jardin, wird wohl demnächst immer ausgebucht sein. Die Bistrots und die Restaurants an dieser Kreuzung nacheinander ausprobieren, das wärs.

Nachgefragt:

> Zaubern ist nicht gleich Magie: Oliver Plaschka, Die Magier von Montparnasse



Les histoires du Petit Nicolas

Donnerstag, 18. Februar 2010

Soll, kann oder darf man die Geschichten des kleinen Nick/Nicolas erst ab Ende des 3. Lernjahres lesen, wie es auf den Buchrücken steht? Geht doch schon eher? Das > Lektürevirus kann auch schon früher zuschlagen. Wenn ich mich recht erinnere habe ich die Bücher des kleinen Nicolas irgendwann in meinem zweiten Französisch-Lernjahr gefunden. Allein schon wegen des Vokabulars musste ich die unbedingt sofort lesen: > se fâcher, > donner un coup de, terrible, > faire le pitre, > drôlement und > tirer la langue, alles Wörter, um im Schulunterricht überleben zu können.

> Le Petit Nicolas au cinéma … et en cours de français
Klasse 9a/b – Thomas-Mann-Schule Lübeck

Und als ich dann als (nebenamtlicher) Lehrer in Klasse 10 mit den Schülern die Geschichten vom kleinen Nicolas las! Haben die Schüler drei oder vier gelesen, kriegen die schnell den Bogen raus. Nicht nur nacherzählen. Neue Geschichten schreiben! Wie das geht? Das hat Jean-Paul Sartre in Les mots (1. Kapitel: Lire, 2. Kapitel: Ecrire) erklärt: Erst die eine oder andere Geschichte abschreiben, Absätze und Geschichten durch Konjunktionen miteinander verbinden, so wird man Schriftsteller. Beherzigt man den Basiswortschatz des kleinen Nicolas > Ça y est, on l’a ! et autres histoires inédites du Petit Nicolas, S. 12 f., wirds klasse. Es geht immer mit einem Statement los: „Ce qui est drôlement pratique, pour l’école, ce sont les excuses.“ Man ahnt schon was dann passiert, die Tippfehler in der nachgemachten Entschuldigung: „ça peut faire des histoires,“ notiert Nicolas. Oder „J’étais à la maison, en train de jouer à la balle…,“ dann ist auch keine Vase weit weg. Oder heute gehen wir ins Museum. Das fängt dann so an: „Aujourdhui, je suis trés content, parce que la maîtresse emmène toute la classe au musée…, “ man spürt schon, dass sie das so schnell nicht wieder tun wird: „Le gardien est arrivé….“ Im Anhang der Hefte sind nützliche Lektürehilfen und Anregungen zum Weiterschreiben.

Jean-Jacques Sempé, René Goscinny,
> Le football et autres histoires du Petit Nicolas
Mit allen Originalillustrationen von Sempé und einer Einleitung über die Welt des kleinen Nicks
96 Seiten, ISBN 978-3-12-591463-6

Jean-Jacques Sempé, René Goscinny:
> Le chouette bol d’air et autres histoires du Petit Nicolas
96 Seiten, ISBN 978-3-12-591461-2

Jean-Jacques Sempé, René Goscinny,
> Ça y est, on l’a ! et autres histoires inédites du Petit Nicolas
96 Seiten, ISBN 978-3-12-591464-3

> Paket Petit Nicolas

Albert Camus revisité –
Wiederbegegnung mit Albert Camus

Freitag, 22. Januar 2010

Aus Anlass des 50. Todestags von Albert Camus findet Am 28./29. Januar (jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr) im Robert Schuman Institut in Bonn eine internationale Tagung zu seinem Werk statt:

Albert Camus revisité
Wiederbegegnung mit Albert Camus
Lors du cinquantenaire de sa mort.

Tagungsort:
Konferenzraum des > Institut Robert Schuman
Adenauerallee 35, 53113 BONN

Die Vorträge dieser Tagung werden in einem Band zur Buchmesse 2010 erscheinen.

Download: > Programm *.pdf

> Le 50e anniversaire de la mort d’Albert Camus
– Der 50. Todestag von Albert Camus

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