Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

21. Juni 2017, 15 h 30: Führung „Französische Tasten- & Blasinstrumente“

Dienstag, 30. Mai 2017

Mittwoch, 21. Juni 2017, 15 h 30:
Führung „Französische Tasten- & Blasinstrumente“:
Haus der Musik im Fruchtkasten Stuttgart
Schillerpl. 1 – 70173 Stuttgart

<<< Doppelflügel, Pleyel, Wolff & Cie, Paris, 1898 © Landesmuseum Württemberg, Foto P. Frankenstein
 
 

Was haben die Fête de la Musique und die Freunde des Institut français gemeinsam? Beide feiern in diesem Jahr ein rundes Jubiläum! Zum eigenen 20-jährigen Bestehen hat sich die > Arbeitsgruppe der Freunde des Institut français etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Bei einer Führung durch die Musikinstrumentensammlung im Fruchtkasten entdecken sie die Geschichte der französischen Tasten- und Blasinstrumente und feiern zugleich die Fête de la Musique, die, vor 35 Jahren vom damaligen französischen Kulturminister Jack Lang initiiert, nicht nur von Franzosen jedes Jahr zum Sommeranfang gefeiert wird.

Die Führung findet auf Deutsch statt.

Der Eintritt ist frei. Begrenzte Platzanzahl (max. 20 Teilnehmer), Anmeldung erforderlich: info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711 239 25 13

Veranstalter: Arbeitsgruppe des Vereins der Freunde des Institut français Stuttgart

Vortrag: Alexandre Escudier: Krise ohne Ende? Zur Krisenrhetorik und -erfahrung in der Moderne

Dienstag, 30. Mai 2017

Vortrag anlässlich der Gastprofessur von Dr. Alexander Escudier, Sciences Po, Paris
Krise ohne Ende? Zur Krisenrhetorik und -erfahrung in der Moderne

Do, 01. Juni 2017 19:30 – Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, 70173 Stuttgart

Seit spätestens Ende des 18. Jahrhunderts ist ein inflationärer Gebrauch des Wortes „Krise“ festzustellen. Auch wer heute die Zeitung aufschlägt, gewinnt den Eindruck, dass fast alle Lebensbereiche von einer Krise erfasst sind. Diese Allgegenwart zeugt eher von Verwirrung in der breiten Öffentlichkeit und dient nicht dem analytischen Verständnis der Gegenwartsgesellschaft. Aber was genau bedeutet Krise eigentlich? Und seit wann ist von ihr die Rede? Die begriffsgeschichtliche Rekonstruktion soll zu einem ausdifferenzierteren Bild dieser ursprünglich nicht nur politischen Semantik verhelfen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse können als Indikatoren von Erfahrungen gedeutet werden, die auf sozialstrukturelle Veränderungen zurückführbar sind. Zwischen rhetorisch dramatisierten Teilkrisen und Epochendiagnosen, die eine anstehende Gesellschaftskrise verlautbaren, besteht meistens eine Kluft, über die nur eine Verknüpfung von Semantik und Systemanalyse hinweg helfen kann. Was also hat es mit der Rede von der Krise auf sich?

In deutscher Sprache.

Festvortrag im Rahmen der Gastprofessur der DVA-Stiftung von Dr. Alexandre Escudier am Historischen Institut.

> Anmeldung erforderlich.

Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung gefördert.

Stuttgart. Stunde der Kirchenmusik: Musique à Saint-Sulpice

Montag, 29. Mai 2017

Stiftskirche Stuttgart, Stiftstr. 12, 70173 Stuttgart, 19. Mai 2017, 19 h

Der französische Orgelvirtuose Daniel Roth zu Gast in der Stiftskirche.

In Paris kann nicht nur die Notre-Dame-Kathedrale auf eine reiche musikalische Tradition zurückblicken. Auch die Kirche Saint-Sulpice hat ein stolzes Erbe vorzuweisen. Chorleiter Bernhard Schmidt hat nun Musik zusammengetragen, die eng mit Saint-Sulpice und ihrer grandiosen Cavaillé-Coll-Orgel verbunden ist. An ihr wirkten Organisten-Legenden wie Widor (1844–1937), Dupré (1886–1971) oder Grunenwald (1911–1982). Auch ihr heutiger „Titulaire“, der gebürtige Elsässer Daniel Roth, ist einer der führenden französischen Orgelvirtuosen und hat natürlich auch schon in der Stiftskirche konzertiert – doch nun erstmals im Dialog mit einem Chor.

Daniel Roth, Orgel
John Sheppard Ensemble, Bernhard Schmidt Leitung

Programm:

Louis-James-Alfred Lefebure-Wely Sortie
Georges Schmitt Regina caeli laetare, O salutaris hostia
Charles-Marie Widor Surrexit a mortuis, Regina caeli laetare
Marcel Dupre Quatre motets
Jean-Jacques Grunenwald Preces
Daniel Roth In manus tuas, Ego sum panis vitae, Dignare me, o Jesu

Eintritt: 9,-/4,50 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte)

Veranstalter: Stiftsmusik Stuttgart

Vortrag: Paris – Filmographie einer Stadt

Donnerstag, 18. Mai 2017

Donnerstag, 18. Mai, 19.30 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Seit die Gebrüder Lumière 1895 in einem Pariser Café den ersten Kinofilm vorstellten, gilt Paris weltweit als Kinohauptstadt. Mehrere Klassiker des Surrealismus, z.B. von Man Ray oder Luis Bunuel, wurden in Paris gedreht. Später inspirierte die Stadt zu Kult gewordenen Studiofilmen wie Marcel Carnés Kinder des Olymp (1945) oder Vincente Minnellis Ein Amerikaner in Paris (1951); in den 1960er Jahren drehten Nouvelle Vague-Regisseure wie Jean-Luc Godard, Jacques Rivette oder François Truffaut mit Handkamera direkt auf den Straßen von Paris.


Zur Einstimmung. Unser Fotoalbum:

Bitte öffnen Sie mit einem Klick auf ein Foto das folgende Fotoalbum erst, wenn diese Seite vollständig geladen ist:

> Für einen Tag nach Paris – 17. Oktober 2011


Heute ist die französische Hauptstadt beliebter Schauplatz oder selbst die Hauptfigur von zahlreichen Werken – von den internationalen Kassenschlagern wie Le Fabuleux destin d’Amélie Poulain (2001) oder Woody Allens Midnight in Paris (2011) bis zu weniger kommerziellen Produktionen wie Philippe Garrels La Naissance de l’amour (1993). Dokumentiert wurde wiederum Paris – sachlich oder poetisch – in zahlreichen Kurz- oder Langfilmen – von Richard Copans, Raymond Depardon, Chris Marker, Agnès Varda…

Christian Milovanoff, em. Professor an der École nationale supérieure de la photographie Arles und Filmexperte, bietet in seinem Vortrag eine „Traversée de Paris“ (nach dem gleichnamigen Kinoerfolg von Claude Autant-Lara, 1956) – eine besondere Stadtführung mit dokumentarischen Arbeiten, filmischen Essays und künstlerisch anspruchsvollen Spielfilmen zu und in Paris.

Die Veranstaltung ist Teil des von der Universität Stuttgart (Romanische Literaturen I) organisierten Projektes „Von Philippe Auguste bis zum ‚Grand Paris‘ – Paris. Erkundung einer Stadt“. Von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung gefördert.
Die Veranstaltung findet in französischer Sprache statt.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter: info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711 239 25 13
Veranstalter: Universität Stuttgart (Romanische Literaturen I, IZKT) & Institut français Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung.

Stadtbibliothek Stuttgart.
Gespräch: Die Republik und die Frauen

Mittwoch, 10. Mai 2017

Stadtbibliothek Stuttgart – Mailänder Platz 1 – 70173 Stuttgart

Prof. Dr. Geneviève Fraisse spricht über die Rolle der Frauen und ihr Verhältnis zur Republik.

In der Französischen Revolution spielten Frauen eine zentrale Rolle. Die Republik versprach ihnen Gleichberechtigung und Anerkennung. Bei Delacroix wurden sie zur Ikone einer Revolution, deren Republik als Marianne weiblich personifiziert wird. Doch das Verhältnis des französischen Republikanismus, der sich auf „Brüderlichkeit“ beruft, zu den Schwestern blieb ambivalent. Bewunderung und Exklusion schienen sich bisweilen eher gegenseitig zu befördern als auszuschließen. Geneviève Fraisse konstatiert daher eine Spannung zwischen exklusiver Demokratie einerseits und dem Versprechen auf Emanzipation, das nach 1830 eine feministische Bewegung entstehen lässt, andererseits. Heute gilt vielen Beobachtern Frankreich als jenes Land, in denen den Frauen die Aussöhnung von Familie und Beruf auf vorbildliche Weise ermöglicht wird. Die Philosophin Geneviève Fraisse (CNRS, Paris), eine der führenden Forscherinnen zum Geschlechterverhältnis, verfügt über politische Erfahrung in verschiedenen Gremien und als Abgeordnete des Europäischen Parlaments. Im Gespräch wird sie historische Weichenstellungen und ihre aktuellen Folgen für das Verhältnis der Republik zu den Frauen erläutern.

Gespräch auf Französisch mit Übersetzungshilfe.

Eintritt frei

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Les Idées de la République – La République des idées“ statt.

Veranstalter: Eine gemeinsame Veranstaltung des Frankreich-Schwerpunkt des IZKT der Universität Stuttgart und des Institut français Stuttgart. Die Veranstaltung wird von der Robert Bosch Stiftung mit Mitteln der DVA-Stiftung gefördert.

Diese Veranstaltung ist in Verbindung mit:
REIHE: LES IDÉES DE LA RÉPUBLIQUE – LA RÉPUBLIQUE DES IDÉES
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EILMELDUNG: Eine Tram von Frankreich nach Deutschland und zurück

Freitag, 28. April 2017

Alfred Grosser hat einmal berichtet, er habe vor Schülern von einer neuen Brücke zwischen Straßburg und Kehl berichtet. Die hätten „Et alors ?“ gesagt und fanden nichts Erstaunliches daran. Grosser meinte, das hätte er erst erklären müssen, dass das was besonderes ist. So ist das auch heute. Da wird ein Tramlinie eingeweiht, die von Straßburg zum Kehler Bahnhof führt. Fürwahr ein Feuerwerk wert.

Trameinweihung mit Zweierpasch-Konzert (Sa, 18:30)
Ab Samstag verbindet eine Tram Frankreich und Deutschland, Kehl und Strasbourg. Große Feierlichkeiten. 18:30 bis 19:30 Uhr spielen wir auf der Bühne am Kehler Bahnhofsplatz. 21:30 Uhr gibt es ein mega Feuerwerk auf der wunderschönen Trambrücke. Umsonst und draußen!
> zweierpasch.blogspot.de/2017/04/tramfest-mit-zweierpasch-in-kehl.html

[fb-post href=“https://www.facebook.com/events/1499259356764638/permalink/1546539538703286/?ref=3&action_history=null“]

https://twitter.com/Zweierpasch_/status/846726085463216128

> Soirée Rap et poésie Slam sur le thème du travail et de la sécurité sociale 16. Januar 2017 von H. Wittmann

Dieses Projekt ist phantastisch. Habe noch nie ein Städtebauprojekt gesehen, das mit einem so perfekten Film wie hier unten angezeigt, erklärt worden ist. Die Tram als Lebensader für ein neues Stadtquartier, da könnte viele Städte sehr viel davon lernen! Nix da – U-Bahn oder Tunnel, die Tram ist die Lösung für den täglichen krankmachenden Stau, der sich jeden morgen in unsere Großstädte schlepppt. Schauen wir uns die neue Brücke über den Rhein an:

Das Photo gehört zu der Meldung von Christian Laemmel auf Twitter.

> Auf welchem Weg die Tram nach Kehl kommt

> Extension du tram D à Kehl – Strasbourg.eu

Mit wenigen Bildern und einer beeindruckenden Grafik wird hier spannende Stadtplanung präzise erklärt:


Extension de la ligne D vers Kehl : l'animation… von Ville de Strasbourg

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