Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

23. 11. 2015 in Dresden: 20 Jahre Dresden-Straßburg & 20 Jahre Sachsen-Bretagne

Montag, 16. November 2015

Die Stadt Dresden, des Institut français Dresden und der Sächsisch-Bretonischen Gesellschaft e.V.laden ein:

“20 Jahre Dresden-Straßburg & 20 Jahre Sachsen-Bretagne” am Montagabend, 23. November, 18 Uhr, im Festsaal Stadtmuseum Dresden, Eingang, Landhausstraße, 3. Etage

Wir wollen am kommenden Montagabend nicht nur ein Zeichen unserer Solidarität mit Frankreich setzen. Wir werden auch zeigen, dass ein Montagabend in der sächsischen Landeshauptstadt unseren Medien auch andere Nachrichten wert sein kann als Meldungen über Pegida-Umzüge.

Zum Herunterladen: > 23.11.15 Programm *.pdf

Mit unserer Festveranstaltung wollen wir unsere Nähe zu Frankreich demonstrieren, Nähe, die Frankreich nicht nur in Stunden der Trauer und des Zorns gilt, sondern kontinuierliche Nähe ist. Eine kontinuierliche Verbundenheit nicht nur abstrakt zum Land Frankreich, sondern als gelebtes Kennenlernen und Verstehen des Nachbarn – zum Beispiel im Rahmen einer Städtepartnerschaft wie Dresden-Straßburg oder einer Regionalpartnerschaft wie Sachsen-Bretagne.

Beide Partnerschaften sind im Kontext der Wende und der deutschen Einheit entstanden. Wir haben dem Zauber des Anfangs vertraut. Wir wollen ihn Stuf‘ um Stufe weiter heben. Das ist nicht nur eine Sache derjenigen, die politisch für diese kommunale oder regionale “Außenpolitik” verantwortlich zeichnen und dafür auch kontinuierlich einstehen sollten. Das ist auch unsere Sache; die der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt und dieses Landes, die für eine weltoffene Landeshauptstadt und für ein weltoffenes Sachsen stehen – nach innen und außen – contre vents et marées …

Diejenigen unter ihnen, die unsere Einladung zur Veranstaltung am 23. November annehmen, werden gebeten, ihre Anmeldung per E-Mail bis Freitag an > europa@dresden.de zu signalisieren.

32. Französische Filmtage
Themenabend: Toleranz und Intoleranz

Dienstag, 10. November 2015

filmtage 2015><<< 32. Französische Filmtage 4.-11.11.2015

Themenabend: Toleranz und Intoleranz
Dienstag, 10. November, ab 19.00 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Nach den Anschlägen auf die Satirezeitung Charlie Hebdo im Januar 2015 beleuchtet die Themenreihe „Sommes-nous Charlie?“ Fragen zum Thema Meinungsfreiheit aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zum Abschluss der Reihe befasst sich der Themenabend mit der Frage der Toleranz und der Integration als Grundlage für eine mögliche Meinungsfreiheit.

Programm:

19.00 Uhr – Vortrag Dr. Sarhan Dhouib (Kassel)
Toleranz und Intoleranz in der arabischen Moderne

Interkulturelles Verstehen setzt eine genaue Klärung der Begriffe voraus. Dies gilt besonders, wenn es um so zentrale und zugleich unscharfe Konzepte wie Toleranz und Intoleranz geht. In der arabischen Moderne erhielten die Worte Toleranz (Tasāhul bzw. Tasāmuḥ) und Intoleranz (Taʿaṣṣub) spezifische Prägungen, die sich aus den ideengeschichtlichen Kontexten verständlich machen lassen. Eine erneute Lektüre ausgewählter Texte von arabischen – christlichen wie muslimischen – Autoren aus dem 19. und 20. Jahrhundert erhellt diese Vorgeschichte und macht Missverständnisse zwischen arabischer und „westlicher“ Welt erklärbar. Die Analyse ermöglicht einen neuen Blick auf die aktuellen normativen Fragen, die sich im Lichte einer inter- bzw. transkulturellen Perspektive stellen.

Vortrag in deutscher Sprache
Mit anschließendem Gespräch mit Dr. Felix Heidenreich, IZKT Universität Stuttgart

21.00 Uhr – Filmvorführung und Gespräch
La Désintégration (Philippe Faucon, 2011)

Der 2011 erschienene Film wurde vom ersten Tag seiner Produktion an von den Entscheidungsträgern ignoriert, dann jedoch aufgrund seiner Aktualität ins Rampenlicht gestellt.

Die von einer langen Bestandsaufnahme geprägte Geschichte ist traurigerweise vorhersehbar. In der Banlieue von Lille erliegen drei Jugendliche dem Charisma des jungen Moralpredigers Djamel und werden nach und nach zu islamischen Fundamentalisten. Nasser hat ein langes Vorstrafenregister und hitziges Blut; Nico ist dabei sich zu verlieren und lässt sich Hamza nennen; und Ali ist überzeugt, dass er aufgrund seines Nachnamens keinen Praktikumsplatz findet. Doch er hat ein Fachabitur sowie eine liebevolle Familie. Trotzdem hört er nur noch auf den Moralprediger: in dem französischen Triptychon „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ müsse man „Brüderlichkeit zwischen den Weißen“ verstehen, sagt er.

Französische Originalversion mit deutschen Untertiteln
Moderation: Judith Yacar, Universität Stuttgart
In Anwesenheit des Regisseurs Philippe Faucon

Der Eintritt zum Themenabend ist frei

Eine gemeinsame Veranstaltung des Institut français Stuttgart und des IZKT im Rahmen der Französischen Filmtage Tübingen | Stuttgart 2015. Mit freundlicher Unterstützung der DVA-Stiftung.

Susanne Hay – Eine Stuttgarter Malerin in Paris

Sonntag, 8. November 2015

Ausstellungsdauer: Montag, 9. November bis Freitag, 27. November
Vernissage: Freitag, 6. November, 19.30 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Die in Stuttgart aufgewachsene Künstlerin siedelte 1983 nach Paris um, um sich so der modernen Strategie der konzeptuellen Kunst zu entziehen. In Paris entwickelte sie eine Arbeitsweise, in der die Referenz der Barockmalerei direkt zum Ausdruck kommt. Ihre Perspektiven, das Spiel mit dem Licht sowie die Dramaturgie der Bilder erinnern an Carravagio, an Dürer oder an Zurbarán. Es ist das Thema, das ihre Werke so einzigartig und modern macht: Sie zeigen Portraits von melancholischen Menschen, zerbrechliche Körper in alltäglichen Szenerien – in der Metro, im Schwimmbad, im Büro oder im Krankenhaus. Ihre Werke machen den Betrachter zu Zeugen von Szenen, in denen sich das intime wie universelle Drama des modernen Menschen abspielt.

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Susanne Hay e.V.“ und den Freunden des Institut français Stuttgart. Bei der Eröffnung wird es eine Einführung des Kunsthistorikers Harald Theil (Paris/Stuttgart) geben.

> stuttgart.institutfrancais.de/kalender/veranstaltung/susanne-hay-eine-stuttgarter-malerin-in-paris

Öffnungszeiten: Mo-Do 10.00-18.00 Uhr, Fr 10.00-16.00 Uhr
Der Eintritt ist frei
Veranstalter: Institut français Stuttgart

Alfred Grosser im Institut Culturel Franco-Allemand de Tübingen

Freitag, 30. Oktober 2015

Gestern abend war Alfred Grosser mit seiner Frau zu Gast bei einer Diskussionsveranstaltung > im Institut Culturel Franco-Allemand de Tübingen. Nach der Besichtigung der Ausstellung > „Die Franzosen in Tübingen“ und einem Einleitungsvortrag haben Studentinnen und Studenten und dann Gäste aus dem Publikum Grosser Fragen gestellt: Es ging um Identitätsfragen, Deutschland und Frankreich nach dem dem Krieg, der Zustrom der Flüchtlinge, den Euro, das deutsch-französische Verhältnis und den Bürgerkrieg in Syrien

Wir zeigen hier das Fotoalbum dieser Veranstaltung. Bitte öffnen Sie es mit einem Doppelklick auf eine Foto erst, wenn diese Seite ganz geladen ist, wenn also der kleine blaue Kreis oben in der Adresszeile ganz verschwunden ist:

> Website „Die Franzosen in Tübingen“

> Un entretien avec Alfred Grosser
> Alfred Grosser – Artikel auf unserem Blog

Alfred Grosser in Tübingen

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Die neuesten Videos:

> Interview mit S. E. M. Philippe Etienne, Botschafter der französischen Republik in Deutschland – 15. Oktober 2015

> Les réfugiés – Interview avec Pierre-Yves Le Borgn‘ – Deputé des Français à l’étranger – 19. September 2015

> Alfred Grosser kommt nach Tübingen:

Am 28.10. hält Alfred Grosser um 19 Uhr einen Vortrag im Audimax der Universität über „Religionen, Gesellschaft und Staat in Deutschland und Frankreich“: Während die Franzosen über die deutsche Kirchensteuer nur den Kopf schütteln, werden in Deutschland die Befürworter der Homo-Ehe immer lauter. Was denkt der berühmte Experte der deutsch-französischen Beziehungen Alfred Grosser über die Diskussion um Kirche und Staat?
Frau Prorektorin Prof. Dr. Karin Amos wird in den Vortrag einführen.

Im Institut gibt es mit Alfred Grosser am 29.10. um 20:15 Uhr im Rahmen des Deutsch-Französischen Kolloquiums eine Diskussion über 70 Jahre Deutsch-Französische Beziehungen, in Zusammenarbeit mit dem Integrierten Studiengang TübAix der Eberhard Karls Universität Tübingen.

> Un entretien avec Alfred Grosser
> Alfred Grosser – Artikel auf unserem Blog

Elysée, 27 octobre 2015 : Grande conférence numérique franco-allemande présidée par Angela Merkel et François Hollande

Dienstag, 27. Oktober 2015

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