Nachgelesen im FIGARO:
Sarkozy et le plan Merkel

Freitag, 11. Juni 2010

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Die deutsch-französischen Beziehungen im Juni 2010

Mittwoch, 9. Juni 2010

Wie steht es im Juni 2010 um die deutsch-französischen Beziehungen? Mit der Frage würde ich heute morgen meinen LK überrascht haben. Ein bisschen warten, die Schüler müssen sich ja erst an die unvermittelt gestellte und doch so naheliegende Frage gewöhnen. Dann sagt die eine oder der andere dies und das. Möglicherweise wird das sogar ganz spannend. Wie auch immer die Hausaufgabe steht – mit dem Hinweis, man könnte ja mal das Frankreich-Blog konsultieren. Jedenfalls würde ich gerne in der nächsten Stunde von jedem zwei Artikel sehen, einen aus Deutschland, einen aus Frankreich. Bestimmt hat der Hausmeister noch ein paar Stellwände. Stichwort: Selbstorganisiertes Lernen. Ich könnte zugucken und mir überlegen, wer welche Förderung gut gebrauchen könnte und das nächste Referat halten wird. Wetten, dass der Kurs nach der nächsten Doppelstunde fit wäre?

Was gibt es heute im Internet?

> Sarkozy-Merkel : 430 Artikel in Frankreich – Sarkozy-Merkel: rund 140 Artikel in Deutschland

Verlassen wir uns aber nicht auf die Zählgewohnheiten einer bekannten Suchmaschine. Aber die Vermutung liegt nahe, dass die Franzosen sich in diesen Tagen ganz besonders für ihren deutschen Nachbarn interessieren.

Gerhard Cromme, Aufsichtsratschef bei Siemens und ThyssenKrupp hat am 1. Juni 2010 in Paris einen Vortrag über die deutsch-französische Beziehungen gehalten. DIE ZEIT hat seiine Rede veröffentlicht: > Deutsch-französische Beziehungen „Zurück zu den Grundlagen“. Sein Fazit: „Deutschland braucht Europa, Europa braucht die deutsch-französische Triebkraft.“

Unter der Überschrift > Tiefes Misstrauen zwischen Paris und Berlin, meint Sascha Lehnartz in Der WLET (8.6.2010): „Wachsende Meinungsverschiedenheiten zwischen Nicolas Sarkozy und Angela Merkel gefährden die deutsch-französische Freundschaft. Ein wichtiges Erbe ist in Gefahr.“

Michaela Wiegel und Majid Sattar berichten am 8. Juni 2010 aus Paris und Berlin in der FAZ über Frankreichs Reaktionen auf die deutschen Sparpläne: > „Frankreich wird Deutschland nicht nacheifern“.

TF! explique, il y a 11 heures: Marchés financiers: Sarkozy et Merkel accordent leurs violons. Unter dieser Überschrift kann man alles und nichts vermuten. Divergences ? Accord ?

Am 7. Juni schrieb Alain Barluet im FIGARO: > Euro : Angela Merkel tend la main à Nicolas Sarkozy.

Welche Interpretation der Vorgänge ist am zutreffendsten? Unterschiedliche Beurteilungen scheint es zu geben, das muss ja keineswegs an der prinhzipiellen deutsch-französischen Kooperation rütteln.

Zuerstmal nachlesen, um was geht es: Gemeinsamer Brief von Bundeskanzlerin Merkel und dem französischen Präsidenten Sarkozy an die Präsidenten des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission.

Zugegeben die Materie ist äußerst kompliziert und man muss schon eine ganze Menge von Dokumenten und Zeitungen (> Medien) angucken, um sich ein ausgewogenes Bild dieser Vorgänge zu machen. Es fällt aber auf, dass die französische Presse zur Zeit außergewöhnlich intensiv über den deutschen Nachbarn berichtet.

Vor einer Stunde berichtet Le Parisien > Sarkozy et Merkel affichent leurs convergences sur la régulation financière.

Zur Erinnerung: Angela Merkel und Nicolas Sarkozy

In meiner Oberstufenklasse könnte zu Beginn jeder Stunde ein Schüler 5 Minuten über drei Meldungen berichten, die ihm im Rahmen der deutsch-französischen Beziehungen aufgefallen sind. Nach ein paar Wochen sind für alle Klassenkameraden die Sinne geschärft. Werden die richtigen Ereignisse genannt? Wie werden Ereignisse bewertet? Und dieser Stundenauftakt würde anlässlich der Reihe Deutsch-französische Beziehungen noch weiter ausgebaut werden. Es geht nach dem Alphabet. Jeder kann sich ausrechnen, wann er dran ist, und wenn sie oder er noch ein Blatt dazu verteilt oder nur eine Zeitung hochhalten, gibt es nen Pluspunkt. Ganz schnell kommen die Schüler darauf, dass man beide Seiten hören und lesen muss. Nebenbei entdecken sie Unterschiede zwischen beiden Ländern, die mittlerweile überhaupt keine Hindernisse mehr sind. Sie motivieren nicht nur die Zusammenarbeit, sie müssen auch keinesfalls überwunden werden, es geht darum, sie zu verstehen, um gemeinsam die besten Lösungen zu finden. Und wenn man das Nachbarland besucht und wieder zurückguckt, lernt man über das eigenen Land mindestens ebensoviel wenn nicht noch mehr. Meine Fünfminutenidee ist auch ein Puzzlekasten, nach drei bis vier Wochen haben die Schüler im LK rund 25 Kurzvorträge über die Aktualität gehört. Wetten, dass sie dann schon den Nachrichten ganz anders als vorher lauschen? Und anfangen, sich einen Reim auf schwierige Probleme machen, die anfangs nur vorüberrauschten? Die Auswahl der Artikel oder der Radiosendungen, das machen die alles alleine. Wie gesagt, es ist allerhöchste Zeit, > dass Klassenzimmer aufhören Web 2.0 freie Zonen zu sein.

Premierminister Fillon in der Humboldt-Universität Berlin
Deutschland und Frankreich können sich nicht mit schwachem Wachstum zufrieden geben

Donnerstag, 11. März 2010

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Les vœux de M. le Président de la République

Freitag, 1. Januar 2010

Hier soir, le Président de la République, M. Sarkozy, a présenté ses voeux aux Français:

> 2010 Vœux de M. le Président de la République (Version texte)

> Vidéo

Evidemment, le président a parlé de la crise, mais il a souligné les réussites récentes et il a exprimé un espoir certain:
„Ensemble nous avons évité le pire. Mais nous avons aussi préparé l’avenir. Au moment où tout laisse à penser que la croissance va revenir, nous voyons qu’au cours de cette année, au milieu des difficultés de toutes sortes, un monde nouveau a commencé à se construire.“
Il a ajouté entre autres: „Mes chers compatriotes, même si les épreuves ne sont pas terminées, 2010 sera une année de renouveau. Les efforts que nous faisons depuis deux ans et demi vont porter leurs fruits.
Dans ce moment si crucial nous devons rester unis comme nous avons su l’être au plus fort de la crise. C’est cette unité qui nous a permis de prendre l’initiative d’entraîner les autres. Les idées que la France défend vont pouvoir s’imposer dans la recherche d’un nouvel ordre mondial : plus d’équilibre, plus de régulation, davantage de justice et de paix. Ces idées nous imposent un devoir d’exemplarité.
Respectons-nous les uns les autres, faisons l’effort de nous comprendre, évitons les mots et les attitudes qui blessent. Soyons capables de débattre sans nous déchirer, sans nous insulter, sans nous désunir.“

> Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin

> Die Rede der Kanzlerin im Wortlaut

Die Vorbereitung des G 20 Gipfels in Pittsburgh
Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel

Mittwoch, 2. September 2009

Staatspräsident Nicolas Sarkozy ist am 31. August in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Gespräch zur Vorbereitung des G 20 Gipfels in Pittsburgh und wichtige europäische Fragen zusammengetroffen.

In der gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel nahm Staatspräsident Sarkozy zu den Beratungen Stellung:
„Deutschland und Frankreich möchten, dass sich die Dinge in Pittsburgh verändern und die internationale Gemeinschaft versteht, dass sich die Exzesse bei der Spekulation und dem Finanzgebaren, die dazu geführt haben, dass wir diese Krise erleben, nicht noch einmal wiederholen, als sei nichts geschehen. Dies ist die gemeinsame Haltung unserer beiden Länder….“

Bundeskanzlerin Merkel: „Es geht doch um die Frage, welche Regelungen wir treffen können, damit wir nicht wieder eines Tages davon überrascht werden, dass uns eine Bank erklärt: Entweder der Staat hilft innerhalb der nächsten zwölf Stunden, oder aber wir reißen das ganze Finanzsystem ein. …“

> Pressestatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy

> Conférence de presse conjointe avec Mme Angela MERKEL, Chancelière de la République fédérale d’Allemagne – site du Palais de l’Elysee

Angela Merkel et Nicolas Sarkozy

Sonntag, 31. Mai 2009

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Nicolas Sarkozy : „L’entente, l’amitié entre l’Allemagne et la France, ce n’est pas simplement un choix, c’est un devoir.“

Samstag, 4. April 2009

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Nicolas Sarkozy et Angela Merkel

Freitag, 9. Januar 2009

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