Archiv für die Kategorie 'Literatur'

Michel Houellebecq in Stuttgart

Freitag, 8. April 2011

Der Dolmetscher > Jürgen Stähle und Professor Jürgen Ritte haben am Donnerstag, 07.04.11, Michel Houellebecq im Stuttgarter Literaturhaus empfangen.Houellebecq war gekommen, um seinen Roman La carte et le territoire vorzustellen. Die deutsche Lesung übernahm Felix Klare. Leider reiste Michel Houellebecq ohne > Clément an.

Schade, man hätte erwarten können, dass Houellebecq etwas weniger wortkarg mehr über sein Buch und überhaupt über sein Passion als Schriftsteller berichtet. Wie hier auf dem Blog bereits angemerkt, finde ich die Unterhaltung von Jed mit Michel Houellebecq, der Jed zu Hause empfängt, über Photographie und Malerei richtig gut: La carte et le territoire, (p. 138-150.) Aber die Ermordung – im Roman – Houellebecqs; da darf man doch schon mal fragen. Muss das sein? Und ob Houellebecq – im Roman – als Lohn für den Katalogtext ein Bild von Jed bekommen möchte? Wände zum Aufhängen hat er: „C’est la seule chose que j’aie vraiment dans ma vie : des murs.“ (S. 150) So ein Satz passt zum Autor.




Alle Fotos: (C) Heiner Wittmann. Alle Rechte vorbehalten.

Zum 25. Todestag von Simone de Beauvoir
Die Liebe ist eine Baustelle

Freitag, 8. April 2011

Heute im Deutschlandfunk: 12.04.2011 · 20:10 Uhr
Zum 25. Todestag von Simone de Beauvoir
Die Liebe ist eine Baustelle
Von Walter van Rossum

Aus der Ankündigung: „Simone de Beauvoir und > Jean-Paul Sartre lernten sich 1928 kennen und wurden bald eines der berühmtesten Paare des 20. Jahrhunderts. Die intensive Beziehung hielt bis zu Sartres Tod im Jahre 1980.

Ihre Art des Zusammenlebens galt vielen als Alternative zur Kampfzone der bürgerlichen Ehe. Beide machten ihre Beziehung und ihr Leben zum Teil ihres Werkes. Sie räumten sich gegenseitig große Freiheiten ein, doch die Tiefe ihrer Bindung ist sehr viel schwieriger zu beschreiben. Dieses Dokumentarhörspiel rekonstruiert aus Tagebüchern, Briefen und Interviews Szenen dieser Liebe.“

Regie: Götz Naleppa mit: Manfred Zapatka, Maren Kroymann, Matthias Haase und Frauke Poolman

Michel Houellebecq heute zu Gast im Stuttgarter Literaturhaus

Donnerstag, 7. April 2011

Heute abend ist > Michel Houellebecq im Stuttgarter Literaturhaus zu Gast und stellt sein Buch La carte et le territoire, Paris: Flammarion 2010 vor.

In Zusammenarbeit mit dem Institut Français de Stuttgart.
Außer Haus! Liederhalle Mozartsaal, Berliner Platz 1-3 , 70174 Stuttgart
Eintritt: Euro 12,- / 10,- / 6,-

Michel Houellebec ist einer der wenigen Autoren, der eine der Hauptfiguren seines Romans zu sich nach Hause einlädt. Jed sucht einen Text für einen Katalog und erinnert sich an Houellebecq, hat Glück und wird tatsächlich von ihm empfangen. Die Unterhaltung, wie sich beide über ihre ästhetischen Vorlieben verständigen, wie man malt, wie man Romane schreibt,ist beeindruckend gut gelungen in dem Buch. Jed erklärt, wieso er mit dem Photographieren aufgehört hat, und warum er sich lieber der Malerei widmet, während ein Heizkörper für Houllebecq genügt, um ein komplettes Romanszenario zu entwerfen.

Zwei Blicke in das Archiv des
Stuttgarter Literaturhauses:

Mittwoch, 13.02.02, 20.00
> Michel Houellebecq, Plattform
Lesung und Gespräch, In französischer Sprache, mit deutscher Übersetzung

dienstag, 13.09.05, 20.00 uhr
> Michel Houellebecq, Die Möglichkeit einer Insel
Lesung und Gespräch, In französischer Sprache, mit deutscher Übersetzung
Moderation: Uli Wittmann

Ob Michel Houellebecq

Archiv: 13.09.05

wieder seinen Gefährten Clément mitbringt?:

Alle Fotos auf diesem Blog – soweit nicht ausdrücklich anders gekenzeichnet:
(c) H. Wittmann.

L’OFAJ à la / Das DFJW auf der Leipziger Buchmesse 2011 – Lecture/Lesung

Montag, 14. März 2011

L’Office Franco-Allemand pour la Jeunesse (OFAJ) organise conjointement avec le Bureau International de l’Edition Française (BIEF) et le Salon du Livre de Francfort un programme franco-allemand pour jeunes traducteurs littéraires (Programme Georges-Arthur Goldschmidt) depuis 1999. Ce programme permet chaque année à dix jeunes traducteurs français et allemands de travailler en commun et de nouer des contacts professionnels décisifs pour la suite de leur carrière.

L’OFAJ a à nouveau l’occasion de présenter ce programme pendant le Salon du Livre de Leipzig sous la forme d’une lecture :

le samedi 19 mars 2011
de 12 h 00 à 12 h 45 – Lecture en tandem (en coopération avec ARTE-Allemagne)

Anatolin de Hans-Ulrich Treichel
Barbara Fontaine (Traductrice et mentor du programme Goldschmidt)

En présence de Eva Sabine Kuntz (Secrétaire Générale de l’Office franco-allemand pour la Jeunesse)
Modération: Anja Brockert (SWR2)

Leipziger Buchmesse – Messe-Allee 1 – 04356 Leipzig – Glashalle Empore Stand 11

Das > Deutsch-französische Jugendwerk DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit mit zwei Adressen in Berlin und in Paris. Seine Gründung geht auf den Elysée-Vertrag von 1963 zurück.

Choderlos de Laclos, Les liaisons dangereuses (1782)

Donnerstag, 10. März 2011

La semaine dernière, mon site préféré – de loin – > www.gallica.fr a mis en ligne > ‎“Les Liaisons dangeureuses“, le chef-d’oeuvre de > Choderlos de Laclos, dans leur édition originale de 1782 :

Si vous passez avec la souris sur la partie inférieure du livre, vous y trouverez un button. Si vous y cliques vous pouvez agrandir la reproduction du livre.

Auf deutsch: Choderlos de Laclos, Gefährliche Liebschaften, übers. v. Heinrich Mann, Frankfurt/M: Fischer 2008.

Lundi, 14 février 2011 :
Leïla Marouane, La vie sexuelle d’un islamiste à Paris

Freitag, 11. Februar 2011

Le 14 février prochain, une rencontre avec l’écrivaine franco-algérienne Leïla Marouane qui présentera son roman, La vie sexuelle d’un islamiste à Paris (Editions Albin Michel, 2007) aura lieu à Stuttgart. > Les photos

En décrivant l’histoire de Mohammed Ben Mokhtar alias Basile Tocquard, elle aborde avec beaucoup d́’humour les questions actuelles d́’intégration des communautés d́’Afrique du Nord en France et de leur pratique de l’Islam. En cela, son livre peut permettre de renouveler l’approche des thèmes consacrés notamment à l’immigration.

Pour que vous puissiez vous faire une idée du livre
> www.albin-michel.fr/La-Vie-sexuelle-d-un-islamiste-a-Paris-EAN=9782226179623

Mohamed ist Franzose algerischer Herkunft, 40 Jahre alt, verdient gut – und lebt noch immer bei seiner Mutter. Um endlich seine Jungfräulichkeit zu verlieren, beschließt er auszuziehen. Er hofft, sich dadurch fortan mit freizügigen weißen Frauen begnügen zu können. Das Schicksal jedoch führt ihn immer wieder in die Arme von Frauen aus dem Maghreb – die ihm jegliche Annäherung verweigern.

Schonungslos und boshaft rechnet Marouane in ihrem vierten auf Deutsch erschienenen Roman mit der Doppelmoral frommer Männer, fürsorglicher Mütter und westlicher Freiheiten ab.

Leïla Marouane heißt mit bürgerlichem Namen Leyla Z. Mechentel und wurde in 1960 auf Djerba geboren. Sie ist die älteste Tochter einer Familie mit zehn Kindern, die vor der französischen Armee nach Algerien floh . Sie studiert in Algerien Medizin und Literatur und arbeitet für die Zeitungen „Horizons“ und „El Watan“.

Ihre Bücher werden in mehrere Sprachen übersetzt und in mehreren Ländern (Deutschland, Großbritannien, Italien, Griechenland, Niederlande, USA, Israel) gelesen. Die algerische Presse beschreibt sie als „die rebellischste unter den arabischen Schriftstellerinnen“, sie selbst hingegen bezeichnet sich als „fessel- und herrenlos“.

Sie ist die Gründerin der Boutique des Ecritures, einer Vereinigung für die Förderung der französischen Sprache in Frankreich und anderswo in der Welt und seit 1996 ist sie Leiterin kreativer Schreibateliers. Seit 2010 ist sie außerdem unabhängige Verlegerin.

Cette lecture aura lieu à l’Institut français de Stuttgart, Diemershaldenstraße 11, 70184 Stuttgart,
lundi 14 février de 15h à 16h30.

UND

Lesung in deutscher und französischer Sprache.
14.02.2011, 19:30 – 21 Uhr
Stadtbücherei Stuttgart, Konrad-Adenauer-Straße 2 70173 Stuttgart

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