In meinem letzten > Beitrag hatte ich bereits das Ende der Ferien angekündigt. Seitdem meiner Rückkehr ins Büro sitze ich vor zwei großen Stapeln mit Neuerscheinungen: Die 1000 wichtigsten Wörter: > Lust und Liebe von PONS und einige Bände von > Klett-Cotta sind auch mit dabei. In einem der beiden Stapel habe ich die letzte Nummer von Der Fremdsprachliche Unterricht Französisch gefunden: Diese Nummer ist dem Thema Bildungsstandards anwenden gewidmet. Andreas Nieweler, Bildungsstandards – eine Rundum-Sanierung für den Französischunterricht ? (mit einer Bibliographie) und Bernd Tesch, Bildungsstandards: die Kastanien im Feuer. Bedingungen gelingender Implementation, haben die Basisartikel geschrieben: 14 Seiten mit vielen Erklärungen. Im zweiten Teil enthält diese Ausgabe viele Artikel aus der Praxis zum Thema Bildungsstandards: Hans Bächle schreibt über das Hörverstehen, Silke Hörberg hat eine Unterrichtsreihe zu Petit Nicolas entwickelt. U. a. schreibt Otto-Michael Blume über die Textarbeit im Unterricht.
Heute haben Gilles Floret und ich das dritte Gespräch für diesen Blog aufgenommen. Und weil das Schuljahr jetzt zu Ende ist, sprechen wir nächsten Freitag darüber, was Schüler in ihren Ferien für ihre Französischkenntnisse tun können.
Welche Strategien schlagen Sie den Lehrern vor, mit denen Sie das Schüler besser anleiten können, mehr zu schreiben?
Einmal habe ich im Unterricht, statt einen Vokabeltest schreiben zu lassen, die Schüler gebeten, ihr Vokabelheft aufzuschlagen und eine Geschichte zu schreiben, die sich von der im Lehrbuch unterscheidet. Die waren völlig überrascht. Und die Ergebnisse waren wunderbar. Eigentlich hätte ich sie gleich an die Redaktion schicken sollen. Gibt es noch andere Schreibübungen, die den Schülern helfen, ihre Vokabeln besser zu behalten?