Archiv für die Kategorie 'Französisch'

Pour qui votait-on? – Azouz Begag dans la mêlée politique

Mittwoch, 23. Mai 2007

Dans le climat survolté de la campagne actuelle marquée par la démission d’Azouz Begag les tirades haineuses des uns, les promesses mielleuses des autres, tout porte à croire que la France ne sait pas ce qu’elle veut. Du social? De la sécurité? De la France plurielle? De la France nombriliste?

/wp-content/uploads/2007/05/begag-floret.thumbnail.jpgPermettez-moi de vous avouer que dans ce contexte, il est difficile de se déterminer et de savoir qui parle „vrai“. Une chose est sûre, la démission d’Azouz Begag est un acte de vérité! Connaissant bien Azouz Begag pour avoir sillonné l’Allemagne pendant des années avec lui, je m’étais toujours demandé ce qu’il était allé chercher dans le guêpier de la politique. Sans doute par idéalisme et je le comprends, l’idéalisme est une denrée rare en France, contrairement à ce que l’on pourrait croire.

La France qui se prévaut dans le monde entier de détenir le monopole des „idéaux républicains“ vit sur des préjugés qui ne sont malheureusement plus tellement visibles. C’est un peu comme l’Allemagne qui inventa les „Kindergarten“ et qui en manque cruellement.

Force est de constater que la France manque cruellement d’idéalisme. Comme le chantait Guy Béart, „ideaux“ se décline aujourd’hui sur le mode „idéologique“ ou pire encore, sur le mode „libéral“. Mais, tout le monde se prétend libéral, aujourd’hui. Pourtant, dans la pratique, ce ne sont que combinaisons mercantiles, que tractations de bas étage, chacun ne cherchant qu’à se mettre en valeur personnellement. Même Azouz Begag est maintenant courtisé par d’autres partis politiques. Or, le mot „courtisé“ évoque en moi, Louis XIV, la cour, Versailles, les „petits princes“. Tout cela n’a rien à voir avec une „République“. Pas étonnant d’ailleurs qu’il fut si souvent question d’invoquer une „sixième République“ lors de la campagne électorale. Peut-être qu’inconsciemment certains sentent bien que la machine est cassée. Mais pourquoi une sixième République?
Afin d’établir une nouvelle cour? Un nouvel ordre? Ah, non! Merci! Cela suffit! Changeons plutôt les mentalités!

Gardons notre „cinquième“ et relisons Montesquieu, Rousseau, Voltaire, Hugo, Zola, Sartre, mais aussi … Begag. Réapprenons l’idéalisme, la tolérance et la confiance! Chassons de nos mémoires la haine, le racisme, l’égoisme. Peu importe le parti!
Sachons écouter celui ou celle qui parle „vrai“ dans la vie de tous les jours! Cela fera plus avancer les choses qu’une élection présidentielle!

Photo: Azouz Begag et Gilles Floret, (c) Klett

Neue Impluse für Französisch

Mittwoch, 23. Mai 2007

/wp-content/uploads/2007/05/leupold.thumbnail.jpgDer Ernst Klett Verlag hat die > Klett Akademie für Fremdsprachendidaktik gegründet. Meine Kolleginnen haben mit dem Sektionspräsidenten und Professor für Didaktik der französischen Sprache und Literatur an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg, Prof. Dr. Eynar Leupold, ein Gespräch über die Perspektiven für den Franzöischunterricht geführt. Dabei kamen der Kompetenzbegriff für den Französischunterricht, die Konkurrenzsituation des Französischen gegenüber anderen Sprachen in der Schule, der Beginn mit Französisch als erster Fremdspache und die Möglichkeiten, mit denen man einer stagnierenden Zahl der Französischlerner begegnen kann zur Sprache.

> Gespräch mit Prof. Leupold *.pdf

Les merveilleuses découvertes de la langue française

Dienstag, 22. Mai 2007

french german 

5. Deutsch-Französische Wissenschaftskarawane 2007

Dienstag, 22. Mai 2007

Vom 2. Juni bis 1. Juli 2007 tourt die > Deutsch-Französische Wissenschaftskarawane durch Deutschland, Belgien und Frankreich und macht in vierzehn Städten Station. Kinder und Jugendliche, aber auch interessierte Erwachsene sind eingeladen, an einem umfangreichen Animationsprogramm teilzunehmen.

Auf ihrem Weg durch Deutschland hält die Karawane am

2.-4. Juni 2007 in Bremerhaven
6. Juni 2007 in Berlin Steglitz- Zehlendorf
7. Juni 2007 in Berlin DFJW, Molkenmarkt
9. Juni 2007 in Dresden
11. & 12. Juni 2007 in München
14. & 15. Juni 2007 in Trier

und danach am

16. Juni 2007 in Brüssel
18. & 19. Juni 2007 in Straßburg
21. Juni 2007 in Grenoble
22. & 23. Juni 2007 in Aubagne
25. Juni 2007 in Biarritz
27. Juni 2007 in La Rochelle
29. & 30. Juni 2007 in Rennes
1. Juli 2007 in Brest
3. Juli 2007 in Roscoff

Mit Berichten und Bildern dokumentiert ein Internet-Tagebuch die einzelnen Städteetappen aktuell im Internet
> www.wissenschaftskarawane.org und > http://debrouillards-api.blogspot.com.

Warum soll man Französisch lernen?

Mittwoch, 9. Mai 2007

Bevor es in Frankreich die ersten Weichenstellungen für die Reformen und die Europapolitik geben wird, und bevor der Wahlkampf für die Wahl zur Nationalversammlung im Juni beginnt, können wir uns jetzt erstmal wieder auf den Französischunterricht besinnen, zumindest solange wie Nicolas Sarkozy auf der Yacht bei Malta Urlaub macht. Aus seiner Umgebung hieß es „il va décompresser un peu“. Hübsch gesagt, aber schon hat längst das Gerangel um die Bildung des Kabinetts begonnen und Sarkozy wird sein téléphone portable oder mobile auch im Urlaub immer am Ohr halten. Mit nur 15 Mitgliedern, paritätisch mit Frauen und Männern besetzt wird es wohl nur ein Übergangskabinett so eine Art Wahlkampfkabinett werden, schließlich will Sarkozy die komfortable Mehrheit im Parlament behalten, weil er sie für seine Reformen brauchen wird.

Wie gesagt, bevor es hier eine neue Kategorie Nationalversammlung geben wird, geht es erst hier mal wieder um die französische Sprache. Meine Kollegen haben zusammen mit Jacques Bouché (Maison de France, Mainz) und Thilo Karger und Gerlind de Melo Gonçalves (Gießen) ein > Faltblatt für Eltern entwickelt, auf dem einige wenige aber umso ein leuchtendere Gründe für das Erlernen der französischen Sprache genannt werden. Außerdem finden die Eltern und auch die Schüler auf dem Faltblatt eine Liste mit wichtigen Websites rund um die deutsch-französischen Beziehungen. Es fehlt eigentlich nur der Hinweis darauf, dass Französisch leichter als Englisch ist. Aber das ist den Schülern, die sich nicht so recht für Französisch entscheiden können, bestimmt nicht klar. Sie folgen ja bei solchen Entscheidungen immer gerne den Meinungen anderer und hören immer wieder, Französisch sei schwer. Richtig einleuchtende Gründe, warum das so sein soll, sind mir noch nicht bekannt. Englisch hat einen Wortschatz, der fast dreimal größer als der der französischen Sprache ist, man braucht ja nur die in der Größe vergleichbaren Wörterbücher zu wiegen: Englisch und Französisch. Nehmen wir mal die größten von PONS. Die > 35.000 phraseologische Einheiten sind ja ne ganze Menge und sicher nur eine kleine Auswahl. Oder > 390.000 Stichwörter und Wendungen auf 2.250 Seiten zeigen die ganze umfangreiche und faszinierende ! Vielfalt der englischen Sprache. Das im Umfang vergleichbare Wörterbuch für Französisch hat > 280.000 Stichwörter auf 1500 Seiten.

Schüler, die Französisch lernen, können viel eher unbekannte Texte lesen, als ihre Altersgenossen, die mit Englisch anfangen, und die eben viel öfters bei PONS nachschlagen müssen. Außerdem erreichen Französischschüler eher ein gutes Sprachniveau. Sicher, solche Ansichten kann man diskutieren – das ist der Hinweis auf die Kommentarfunktion in diesem Blog -, aber Französischlehrer, die auch Englisch unterrichten, stimmen mir im allgemeinen zu.

Französisch in der Schule besteht aber nur aus Grammatikunterricht. Sondern Französisch ist ein Mittel dafür die Kultur und Geschichte unseres Nachbarlandes kennenzulernen. Wir haben ja gerade in den letzten Wochen erlebt, mit welchem Engagement die Franzosen auch über die Geschichte ihres eigenen Landes und über ihre Nation diskutieren, wenn es darum geht, das Amt des Staatspräsidenten, eines nach der Verfassung der einflussreichsten Staatsämter dieser Welt, zu vergeben. Die Bedeutung dieser Wahl für Europa und die deutsch-französischen Beziehungen sind auch in der deutschen Presse hinreichend beachtet worden. Und Frankreich wird sich auf der internationalen Bühne und somit auch in Europa wieder zurückmelden. Sarkozy wird wichtige Reformen des Arbeitsmarktes in Gang setzen und bei vielen anderen Entscheidungen wird er mit dem deutschen Partner auf vielen Ebenen zusammenarbeiten. Und wer Französisch kann, hat im Beruf eben immer einen Riesenvorteil gegenüber allen anderen Bewerbern, die gut Englisch können.

Intégration et égalité des chances

Dienstag, 8. Mai 2007

french german 

Der Frankreich-Blog auf

France-blog.info auf Facebook

Follow FranceBlogInfo on Twitter


> Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur

> Der Autor dieses Blogs

> Konzeption unseres Blogs

> Fehler auf unserem Blog

> Impressum

> Datenschutz

> Anfragen für Vorträge, Workshops und Fortbildungen


> Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen

> Apprendre le français – faire des exercices ****


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aus der Perspektive der Außenministerien

> Deutsch-französische Beziehungen: Suchen im Internet – Linklisten


> Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Argumente für Französisch

> Apprendre l’allemand: Argumente für Deutsch

> Unsere Videos

> Unsere Videos auf Twitter Schüleraustausch?

> Kleinanzeigen auf der Website des DFJW/OFAJ

> Froodel.eu - Entdecke Deine französische Welt