Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

Institut français Stuttgart , 7. November 2016: Salafisten

Mittwoch, 2. November 2016

„Salafisten“ Film & Gespräch

Montag, 7. November, 19.00 Uhr | Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart

Von 2012 bis 2015 begaben sich der französische Regisseur François Margolin und der mauretanische Journalist Lemine Ould Salem in mehrere Länder, in welchen die Scharia angewandt wird, um dort religiöse und politische Akteure zu befragen. Ihre Dokumentation „Salafistes“ (F 2015, 71 Min.) bietet unkommentierte und schonungslose Einblicke in die salafistische Ideologie und jene Gewaltspirale, die in den Köpfen ihrer Anhänger und dem Alltag der gebeutelten Bevölkerung ihr Unwesen treibt. In Frankreich sorgte der Film Anfang des Jahres für Schlagzeilen. Aufgrund der schonungslosen Bilder entging er dort nur knapp einem Verbot und ist nun ab 18 Jahren freigeben.

Im Rahmen der Filmvorführung führt die Journalistin Susanne Sterzenbach (SWR) ein Gespräch mit dem Regisseur, das nicht nur auf die Hintergründe und Reaktionen zum Film eingeht, sondern auch der Frage nach der Rolle der Medien und Medienmacher nachgeht: Welche Verantwortung tragen diese bei der Wahl ihrer Themen und Bilder? Was können sie den Zuschauern zumuten und bei welchen Themen hört die künstlerische Freiheit auf?

Filmvorführung in französischer Originalversion mit deutschen Untertiteln. Gespräch auf Deutsch und Französisch.

Ab 18 Jahren
In Anwesenheit des Regisseurs François Margolin

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter: info.stuttgart@institutfrancais.de oder 0711 235 25 13

Veranstalter: Institut français Stuttgart & Französische Filmtage Tübingen | Stuttgart 2016

33. Französische Filmtage in Tübingen und Stuttgart: 2.- 9. November 2016

Sonntag, 30. Oktober 2016

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Die Filmtage twittern: >>>>> 33. Französische Filmtage in Tübingen und Stuttgart: 2.- 9. November 2016

> Katalog-Programm

Die 33. Französische Filmtage in Tübingen und Stuttgart vom 2.- 9. November 2016 finden in Zusammenarbeit mit dem Ernst Klett Verlag statt.

Ciné-école > Zu den Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung

Bleiben Sie dran: Facebook > Zu den Neuigkeiten rund ums Festival

So viel Film war noch nie auf den Französischen Filmtagen: Insgesamt werden 128 Filme, davon 72 Lang- und 56 Kurzfilme gezeigt: Die größte frankophone Filmschau in Deutschland. Unter einer schrägen Satire auf die französische Bürokratie, einer sanften Geschichte über einen brutalen Sport oder der hochartifiziellen und traurigschönen Schriftstellerinnenbiographie findet sich garantiert ein Lieblingsfilm.

Der Wettbewerb zeigt wie jedes Jahr einen eindrucksvollen Querschnitt dessen, was das junge und innovative frankophone Kino zurzeit ausmacht. Neue visuelle Konzepte für traditionelle Themen, unbekümmerte Verspieltheit im Umgang mit klassischen Genres, hochartifizielle Formensprache oder klassisches schauspielerbezogenes Kammerspiel machen die Filme aus, die in diesem Jahr um den Filmtage-Tübingen-Preis konkurrieren, der von der Internationalen Jury (Véronique Joo Aisenberg, Boris Lojkine, Dominik Moll) vergeben wird.

Discutons! – Die im letzten Jahr begonnene Diskussion über gesellschaftliche, soziale und politische Veränderungen in Frankreich wird fortgesetzt. Was macht Familie aus? Wie gehen wir mit der immer engeren Überwachung in unserer Gesellschaft um? Was dürfen, können und müssen Medien leisten – und was nicht? Diese und viele andere Fragen werden mit Daniel Cohn-Bendit, François Margolin und vielen anderen, eventuell auch mit Jean Ziegler und den Zuschauerinnen und Zuschauern diskutiert werdxen. Neben den klassischen Diskussionen gibt es zum ersten Mal moderierte Gesprächsrunden im Café Haag.

Gastland ist in diesem Jahr die Schweiz mit einem besonderen Schwerpunkt: eine Reihe aktueller Schweizer Filme, Kurzfilme aus Schweizer Filmhochschulen und natürlich die Retrospektive zu Lionel Baier, der nicht nur einen Querschnitt seines üppigen cineastischen Werkes präsentieren, sondern auch eine Masterclass geben wird.

Les Gourmandises de l’Institut Français heißt eine neue Reihe für Verpasstes, Geliebtes oder Klassisches aus den vergangenen Filmtagejahren.

Dazu kommt natürlich wieder Konzerte, Partys und jede Menge anderer Veranstaltungen rund um das frankophone Kino: Zum Beispiel ein Nachmittag mit Musik-Kurzfilmen, der aufgrund seiner Beliebtheit wieder neu aufgelegte Cineslam, ein hervorragend betreutes Schulkinoprogramm und als Cinéconcert ein Blick in die Welt von Morgen: Die Pariser Band NeirdA & Z3ro begleitet den Klassiker „Les Mondes futurs“ von William Cameron Menzies.

Zur Eröffnung am 2. November gibt es die schrille Komödie „Ma Loute“ von Bruno Dumont und Monsieur Dumont und Raph, die er in dem Film Billie van Pethegem verkörpert, ist mit dabei.

Französische Filmwoche in Berlin: Blogger gesucht

Donnerstag, 27. Oktober 2016

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Chansonprojekt: La chanson à l‘école 2016 im Saarland

Donnerstag, 27. Oktober 2016

plakat-chanson-2016

Am 25. Oktober 2016 fand in der wunderschönen Sulzbacher Aula die Preisverleihung zum Wettbewerb statt. Das Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Ulrich Commerçon, Minister für Bildung und Kultur des Saarlandes.
Wolfgang Winkler, Projektleiter des Projekts eröffnete die Veranstaltung, zu der zahlreiche Schüler/innen und Lehrer/innen gekommen sind.

Nach einem Grußwort des Sulzbacher Bürgermeisters Michael Adam, der Genaralkonsulin Frankreichs, Catherine Robinet und der Staatssekretärin Andrea Becker, verlies Wolfgang Winkler die Ergebnisse des Wettbewerbs, die zuvor von der Jury, Dr. Hanno Werry (LPM) und Dr. Gilles Floret (Klett Verlag), verkündet wurden.

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Fotos: © Peter Diersch, 2016.

Die Hauptpreise erhielten je 1000 Euro. (Grundschule St. Michael in Lebach/Gemeinschaftsschule Schiffweiler (Mühlbach) und das Illtalgymnasium). Danach folgten Preise in Höhe von 500, 250, 100 und 50 Euro.

Wie der belgische Sänger Stromae singt: „Nous étions formidables“! In diesem Sinne erhielten alle Teilnehmerklassen je einen Sachpreis (Klett-tasche mit Lektüren und Cds)

Von diesem Tag bleiben nachhaltige Erinnerungen, wie z. B. die engagierten Lehrer und Schüler der Förderschule Homburg, oder Frau Stefanie Bungart-Wickert, die sich seit Jahren stark macht für den Französisch-Unterricht in der Grundschule durch Chanson. Insgesamt, eine motivierende Veranstaltung, die uns Büchermacher im Verlag auch motiviert hat.

„On y va – auf geht’s – let’s go!“: Jetzt abstimmen -. Voter maintenant – Vote now!

Donnerstag, 27. Oktober 2016

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Vote now!
After verification by the Robert Bosch Stiftung and Deutsch-Französisch Institut that the formal criteria have been met, 9 projects are in the competition „On y va – auf geht’s – let’s go! “.

Have a look at the ideas put forward by the teams and vote to decide which projects will receive funding of up to 5000 Euro. The 6 projects which have received the most votes will be funded.
Choose your three favourite projects directly on the programme’s website: > http://www.lets-go-join-in.eu/vote.html
The voting period runs from October 26th until November 15h 2016.

Your “On y va – auf geht’s – let’s go!” team

Friedenspädagogischer Deutsch-Französische Kongress „Frieden / La Paix 1916 – 2016“ in Dresden

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Vom 9. bis 13. November findet in Dresden der friedenspädagogische Deutsch-Französische Kongress „Frieden / La Paix 1916 – 2016“. Das ist eine Fortbildungsveranstaltung mit Workshops des Carolus Magnus Kreis e.V. und des Instituts für Romanistik der TU Dresden in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendausschuss (DFJA), der Sächsisch-Bretonischen Gesellschaft (SBG) e.V., dem Institut Français Sachsen, dem Francophonie Dresden e.V., der Théodore-Gouvy-Gesellschaft Dresden e.V. und dem Sächsischen Bildungsinstitut.

Den Abschluss des Kongresses krönt unser SBG-Mitglied, der bretonische Sänger und Dichter Dr. Antony Heulin, mit einer bretonischen Sprachanimation & Musik unter der Überschrift “Vive la Bretagne!”

Lesung am 11. November, 20 Uhr, mit Sarah Léon, sélection Goncourt premier roman 2016.
> Die aktuelle Broschüre zum Kongress mit Informationen zum Programm, zur Anmeldung und zur Hotelbuchung

Verleihung des Literaturpreises “Hommage à la France 2016” an Antoine Leiris für sein Buch “Meinen Hass bekommt ihr nicht” (Blanvalet, München 2016).

Nachdem am 13. November 2015 in Paris bei den islamistisch motivierten Terroranschlägen über 130 Menschen getötet wurden, erhob sich die Stimme des 34-jährigen Journalisten Antoine Leiris, der bei dem Attentat im Pariser Konzertsaal Bataclan seine Frau verlor. “Freitagabend habt ihr das Leben eines außerordentlichen Wesens geraubt, das der Liebe meines Lebens, der Mutter meines Sohnes, aber meinen Hass bekommt ihr nicht … Wir sind zwei, mein Sohn und ich, aber wir sind stärker als alle Armeen der Welt.” Aus dem Facebook-Posting wurde sein Buch “Vous n’aurez pas ma haine” (Editions Fayard), dessen deutsche Fassung den Literaturpreis > “Hommage à la France 2016” erhält: „Mit ihrer Entscheidung, Antoine Leiris diesen Preis zu verleihen, würdigt die Jury einen Mann, der durch ein furchtbares Schicksal und seine zugleich zutiefst menschliche und hoffnungsvolle Botschaft zum Symbol für den Widerstand gegen den Terror geworden ist.“

Die Preisverleihung findet am 10. November, 19:30 Uhr, im Lingnerschloss Bautzner Str. 132, 01099 Dresden statt. Eintritt frei.

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