Archiv für Oktober 2012

Trüffelzeit in der Provence

Montag, 22. Oktober 2012

Sie haben noch ein wenig Resturlaub? Wie wärs noch mit einem > Ausflug in die Provence? Ab Mitte November beginnt die Trüffelsaison im Vaucluse in der Provence. Das Vaucluse ist das Departement wo jährlich der Großteil an Trüffeln in ganz Frankreich gefunden wird.

Die > Tuber Melanosporum oder auch Schwarze Trüffel genannt, gehört zur Passion vieler Bewohner dieser südfranzösischen Region und zieht jedes Jahr regelmäßig Händler und Küchenchefs aus ganz Frankreich und dem Ausland an.

Zu Ehren der Trüffel werden Feste organisiert, wie die Eröffnung des Trüffelmarktes in Richerenches, sogenannt „Ban des Truffes“, der Trüffelgottesdienst am Tag des heiligen Antonius und das Trüffelfest „Truffolio“ bei dem Trüffeln in allen kulinarischen Formen zur Verkostung angeboten werden. Feinschmecker werden aber auch in den zahlreichen gastronomischen Restaurants und in kleineren Bistros mit wunderbaren Trüffelmenus verwöhnt, wo viele Kochkurse über die Zubereitung der Trüffel offerieren.

Sie wollen noch zögern? Im Herbst ist es nicht mehr so heiß in der Provence. Wie gesagt, ein wenig Resturlaub und auf gehts.

Trüffelsuche im Eichenhain mit einem erfahrenen Trüffelbauern über Verkostung, Feinschmeckermenu und Besuch des berühmten Trüffelmarktes in Richerenches bieten viele Gelgenheiten, jetzt die Provence unter ganz neuen Aspekten kennenzulernen. In Bauernhäusern werden häufig sogenannte Trüffel-Wochenenden und – Aufenthalte angeboten. Informationen erhalten sie auf der Webseite der ADT Vaucluse Tourisme.

Der Europäische Rat tagte am 18. und 19. Oktober in Brüssel

Samstag, 20. Oktober 2012
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Zum Anklicken: Die Themen auf diesem Blog

Unter der Ãœberschrift > A Bruxelles, M. Hollande et Mme Merkel s’accordent sur un compromis minima LE MONDE, 18.10. 2012, berichten David Revault d’Allones und Philippe Ricard vom Treffen mit François Hollande und Angela Merkel:  “un affrontement musclé” soll stattgefunden haben.  Hollande macht Druck auf dem Weg zu einer  Bankenunion, während Frau Merkel sich für eine Verschärfung der Haushaltsdiziplin einsetzt.  Diese unterschiedlichen Positionen klangen schon im Interview an, dass der französische Präsident LE MONDE gegeben hatte (LE MONDE,  18. 10.2012)

Die beiden genannten Journalisten berichten ferner, der Präsident habe gesagt, es müsse etwas geschehen, während Frau Merkel “Qualität vor Geschwindigkeit” bevorzugt. Das ist nichts Neues bei der Kanzlerin, die so immer erst mal Zeit gewinnen will. Eine wirkliches Ziel ist aus ihren Aussagen nie abzulesen, da hat Peer Steinbrück schon Recht, der mit ihr zusammen fliegen würde, aber in den letzt Wochen immer wieder am wahren Ziel der Reise, seine Zweifel zum Ausdruck gebracht hat.  Nun war der Blogger dieses Artikels leider beim Gipfel nicht mit dabei, ist also auf Informationen aus zweiter Hand angewiesen. Liest man den Artikel der beiden Journalisten, die über den Gipfel in Brüssel so präzise berichten, ganz genau, ergibt sich folgendes Bild: Wie gewohnt wurde wieder einmal ein Kompromiss erzielt. Wird es zu einer Bankenaufsicht in der  Eurozone kommen? Man werde eine rechtlichen Rahmen, damit ab Januar 2013 ein Mechanismus gefunden werden könne, die Aufsicht  über die 6000 Banken in Europa realisiert werden könne, soll, so die beiden Journalisten, in der Umgebung des Präsidenten gesagt worden sein.  Wer bremst denn da? Die Bundeskanzlerin? Weil sie die Rekapitalisierung der Banken fürchtet? Andererseits tritt sie auch unmissverständlich für die geplante Bankenaufsicht ein.

Dann nennen beide Journalisten aber doch ein Detail, das einen Einblick in das Verhältnis zwischen  Präsident und Kanzlerin erlaubt: “Signe des temps,” schreiben sie,  ihr Austausch wirkt sofort angespannt, wenn sie die von den Diplomaten entminten Wege verlassen. Donnerstagmorgen, also am 17. Oktober, hatte Frau Merkel im Bundestag – ihrem Finanzminister Wolfgang Schäuble folgend – und die Ernennung eines Europakommissars für Wirtschafts- und Budgetfragen vorgeschlagen, was ihrem unbedingten Willen zur Kontrolle der Haushalte der besonders der Euro-Länder, die sich in Schwierigkeiten befinden, entspricht. Hollande sagte nach seiner Ankunft in Brüssel, Aufgabe der EU sei es nicht, eine Budgetunion, sondern eine Bankenunion zu schaffen. Ein Kommissar für Budgetfragen, verlange einen neuen Vertrag, soll er hinzugefügt haben. Später hat Hollande seine Ablehnung präzisiert:  Mit einer Budgetkontrolle würde man zu Eurobonds kommen und das würde noch striktere Kontrollen nach sich ziehen, soweit sei man aber noch nicht. – Hat Frau Merkel nicht schon während des Präsidentschaftswahlkampfs in Frankreich Eurobonds strikt abgelehnt? Waren die unterschiedlichen Sichtweisen in Bezug auf die Eurokrise der Grund dafür, dass die Bundeskanzlerin entgegen der ursprünglichen Planung bei diesem Wahlkampf kaum in Erscheinung trat?

In seinem Interview, das Hollande vor seiner Abreise nach Brüssel LE MONDE gegeben hat, zeigte er seine ganzen rhetorischen Fähigkeiten. Auf das angesprochen, was er von Angela Merkel lernen könne, sagte der Präsident : “Elle  est claire. Elle dit des choses… Cela  fait gagner du temps.” Soweit zitiert, eine sehr treffende Charaktisierung des politischen Stils der Kanzlerin. Aber man muss die vollständige Antwort des Präsidenten auf die Frage der Journalisten zur Kenntnis nehmen: “Et j’ai la même démarche. Alors, ensuite, de nos points de départ, nous cherchons à trouver le meilleur point d’arrivée, C’est plus facile avec des points de départ explicites qu’avec des départ ambigus.” Und dann folgt eine Bestätigung, von der man nicht so recht weiß, wie sie gemeint ist: “Et on ne peut pas reprocher à Angela Merkel d’être ambiguë!” Ist sie es, und man kann es ihr nicht vorwerfen? 

Nachgefragt: Eric-Emmanuel Schmitt, Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran

Donnerstag, 18. Oktober 2012

France-Blog en route avec le > studio ambulant de télevision.

Lundi 15 octobre, à l’occasion de > sa lecture à la maison de littérature à Stuttgart Eric Emmanuel Schmitt a répondu à nos questions. Nous avons parlé de > Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran et M. Schmitt m’a raconté qu’il es devenu directeur de théâtre après avoir acheté le Théâtre Rive Gauche à Paris, où on présente actuellement Le Journal d’Anne Frank.


> Eric Emmanuel Schmitt in der Komödie im Marquardt. Fotoalbum der Amis de l’institut français. Lesung, Gespräch und Diskussion mit über 300 Schülerinnen und Schülern.

> Komödie im Marquardt: Eric-Emmanuel Schmitt und über 300 Schüler – Hier auf dem Blog.

“Je vais vous choisir vos chansons”,

Mittwoch, 17. Oktober 2012

soll > Jean-Paul Sartre 1950 zu Juliette Gréco gesagt haben. Und er suchte nach Gedichten in einigen Büchern, die sie am nächsten Tag bei ihm abholte. So begann die Karriere eines Weltstars. Juliette Gréco am 9. Oktober 2012 im > Stuttgarter Literaturhaus. En pleine forme:

> Juliette Gréco: So bin ich eben – Fotos im Fotalbum der Amis de l’Institut français de Stuttgart

Alle Fotos auf diesem Blog – sofern nicht ausdrücklich anders angeben – : (c) Heiner Wittmann.

Komödie im Marquardt: Eric-Emmanuel Schmitt und über 300 Schüler

Dienstag, 16. Oktober 2012

Am 15. Oktober 2012 war Eric-Emmanuel Schmitt zu Gast in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Und über 300 Schülerinnen und Schüler waren mit dabei. Professor Jürgen Mertens (PH Ludwigsburg) hat das Gespräch moderiert. Eric-Emmanuel Schmitt hat aus
> Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran gelesen (S. 9ff, 36 ff, 68 ff.). Zwischendurch hat er die Fragen der Schüler beantwortet. “Aiguiser la curiosité, c’est la tâche de la litérature”, sagte er. Vor seiner Veranstaltung im Literaturhaus Stuttgart (Der Link zu den Fotos wird hier hier noch folgen) am gleichen Abend hat er uns zu einem Video-Interview empfangen. Das Video folgt in Kürze auf diesem Blog.

Die Fotos können mit einem Klick vergrößert werden.

Mit einem Klick auf eines der drei Bilder öffnet sich das Fotoalbum auf einem schwarzem Hintergrund. Möglicherweise werden die 45 Bilder des Albums erst angezeigt – weiterklicken mit Pfeil am rechten Rand -, wenn Sie vorher auf die Überschrift dieses Artikels klicken.

Waren Sie schon auf der Frankfurter Buchmesse?

Samstag, 13. Oktober 2012

> Frankfurter Buchmesse vom 10.-14. Oktober 2012

In der Halle 6.1 finden Sie die Verlage aus Frankreich. Kommen Sie einmal mit?

Mit einem Klick auf eines der drei Bilder öffnet sich das Fotoalbum auf einem schwarzem Hintergrund. Möglicherweise werden die 45 Bilder des Albums erst angezeigt – weiterklicken mit Pfeil am rechten Rand -, wenn Sie vorher auf die Ãœberschrift dieses Artikels klicken. Mehrere Foto-Gallerien auf einer Seite verträgt WORDPRESS offenbar nicht, nein, es funktioniert manchmal nicht, weil es einen Konflikt mit dem Java-Skript-Aufruf eines Videos gab.

Bei Armand Colin stand das Buch von Jacques-Pierre Gougeon:
> France-Allemagne : une union menacée ? , Paris 2012. Die Besprechung wird hier bald erscheinen.

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