Archiv für Januar 2016

10 Jahre Deutsch-Französischer Entdeckungstag
Michael Roth und sein französischer Kollege Harlem Désir empfangen Berliner Schüler im Auswärtigen Amt

Donnerstag, 21. Januar 2016

(OFAJ/DFJW) Am 22. Januar 2016, Tag der deutsch-französischen Freundschaft, empfangen Michael Roth, Staatsminister für Europa, und sein Kollege Harlem Désir, Staatssekretär für Europafragen des französischen Außenministeriums, Schüler der Rütli-Schule Neukölln und des Heinrich-Hertz-Gymnasiums Friedrichshain, zu einem deutsch-französischen Entdeckungstag.

Mit dieser Initiative soll Schülern jeglicher Herkunft die Möglichkeit gegeben werden, in die verschiedensten Berufsbilder im deutsch-französischen Bereich Einblick zu erhalten und die große Bedeutung der deutsch-französischen Kooperation auf wirtschaftlicher und institutioneller Ebene kennen zu lernen.

Das Auswärtige Amt ist eine von 200 Institutionen und Firmen, die an dem vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) organisierten Entdeckungstag teilnehmen, der 2016 bereits zum zehnten Mal stattfindet. Sie gewähren Schülern ab der 7. Klasse Einblicke in ihre Arbeit und informieren über Berufsaussichten und Ausbildungsmöglichkeiten mit deutsch-französischer Ausrichtung. BASF France, Weltmarktführer im Bereich der Chemie, unterstützt das Programm als exklusiver Partner des DFJW.

Das Interesse am deutsch-französischen Entdeckungstag wächst seit seiner Gründung vor 10 Jahren stetig. 2015 haben 4400 Schüler an dem Programm teilgenommen, davon 27% junge Menschen mit besonderem Förderbedarf. Sie und ihre Lehrer haben erkannt, wie wichtig das Nachbarland im heutigen wirtschaftlichen und politischen Kontext ist und nutzen daher gerne die vom DFJW geschaffene Möglichkeit, sich über die deutsch-französischen Arbeitswelt in Wirtschaft und Verwaltung zu informieren.

Der Entdeckungstag steht seit 2006 unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes und des französischen Außenministeriums. Unterstützung erhält er vom französischen Erziehungsministerium und des Bevollmächtigten für die kulturelle deutsch-französische Zusammenarbeit sowie von den Staatsministern für Europa beider Länder.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.entdeckungstag.dfjw.org

Philippe Gustin : #FranceAllemagne

Mittwoch, 20. Januar 2016

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Am 18. Januar erscheint das Buch von Philippe Gustin und Stephan Martens > #FranceAllemagne. Relancer le moteur de l’Europe im Verlag Lemieux in Paris.

> Dans quelle Europe voulons-nous vivre ?
Institut Culturel Franco-Allemand, Doblerstr. 25, 72074 Tübingen
Vorträge 22.01 20 h 30 Entrée libre

> Vortrag von Philippe Gustin „France-Allemagne: Relancer le moteur de l’Europe“
Institut français Stuttgart, Schloßstr. 51, 70174 Stuttgart
29.01.2016 – 18:00 Uhr Eintritt frei

Philippe Gustin , 55 ans est préfet, ancien ambassadeur. Docteur en histoire sociale, il a débuté sa carrière comme enseignant en Allemagne puis dans le réseau culturel des ambassades de France en Hongrie et en Autriche. En 2001, il opte à la sortie de l’Ecole nationale d’administration pour le corps préfectoral et exerce plusieurs fonctions en administration centrale et en territoriale, en métropole et outre-mer. En 2007, il devient conseiller de Christine Lagarde, ministre de l’économie, des finances et de l’industrie, puis directeur adjoint de cabinet de Luc Chatel, secrétaire d’Etat à l’industrie. En 2009, il devient directeur de cabinet de Luc Chatel, ministre de l’éducation nationale jusqu’en 2012 où il devient ambassadeur de France en Roumanie. Il est depuis avril 2015 directeur de cabinet du président et directeur général des services du département de l’Eure.

Trilateraler deutsch-französisch-polnischer Wettbewerb Young Europeans Award

Mittwoch, 20. Januar 2016

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Jugendliche unter 21 Jahren aus Deutschland, Frankreich und Polen können mit einem gemeinsamen Projekt zum Thema „Wie weit reicht Europa?“ am trilateralen deutsch-französisch-polnischen Wettbewerb Young Europeans Award teilnehmen und eine fünftägige Reise nach Brüssel gewinnen. Mit jungen Menschen aus Partnerklassen oder außerschulischen Jugendgruppen der drei Länder sollen Teams gebildet werden, die ihren Beitrag bis zum 1. März 2016 unter www.young-europeans-award.org einreichen können. Auch Jugendliche aus dem Gastland der Wettbewerbsausgabe 2015-16, der Ukraine, können von Anfang an in das Projektteam integriert werden.
Der Young Europeans Award wird von den folgenden Institutionen ausgerichtet: Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), Allianz Kulturstiftung, Stiftung Hippocrène, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SDPZ) und Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) und steht unter der Schirmherrschaft der Außenminister von Deutschland, Frankreich und Polen.
Das DFJW und DPJW können bei der Partnersuche helfen und finanzielle Unterstützung leisten, wenn das Projekt im Rahmen eines Austauschs oder einer Begegnung erarbeitet werden soll.

Einsendeschluss: 1. März 2016.

Kontakt:
Anna Fudala
Projektbeauftragte Young Europeans Award
> fudala@dfjw.org
+49 30 288 757 73
www.young-europeans-award.org

YoungEuropeansAward_Flyer_DE *.pdf

Keops Théâtre: Jean-Paul Sartre, Huis clos

Dienstag, 19. Januar 2016

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HUIS CLOS : Trois personnages se retrouvent à leur mort dans une même pièce, en enfer : Garcin journaliste, Inès employée des Postes et Estelle riche mondaine. Débute alors un procès à huis clos où chacun des trois personnages juge et est jugé sur les actes de son existence.
Mise en scène Christian CANOT

Avec :
Nathanaël BEZ Le Garçon
Denis MATHIEU Garcin
Corinne RICHARD Estelle
Monique VERITE Inès
Construction des décors Alain VANTELON
Tarifs : 15, 12 euros
Contact : Monique VERITE > avmvmh@aol.com
Site Web : www.keopstheatre.fr

Les Vendredis 22, 29 Janvier et 5, 12, 19, 26 février 2016 à 21h
Les Dimanches 24, 31 janvier et 7, 14, 21, 28 février 2016 à 17h30
Réservation : 01 48 03 49 92
Théâtre du Gouvernail 5, passage de Thionville,
75019 Paris Métro : Ourcq ou Laumière

> Jean-Paul Sartre

Deutsch-französischer Tag am 22. Januar 2016

Dienstag, 19. Januar 2016

Wie in jedem Jahr organisiert das >Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) zahlreiche Aktionen rund um den deutsch-französischen Tag am 22. Januar, der auf die Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zurückgeht. Zu den wichtigsten Ereignissen zählt der deutsch-französische Entdeckungstag, der nach sehr erfolgreicher Durchführung in den vergangenen Jahren, 2016 bereits sein 10. Jubiläum feiert!

> Mehr als komplett: > Themendossier: Der Elysée-Vertrag auf der Website des Deutsch-französischen Instituts in Ludwigsburg.

Auf unserem Blog: > 50 ans Traité de l’Élysée (68 articles- beaucoup de photos, des liens)

Unternehmen und Institutionen mit einem starken Bezug zum Nachbarland, öffnen ihre Türen und empfangen Schulklassen für einen halben Tag. Ziel des deutsch-französischen Entdeckungstags ist es, jungen Menschen aus beiden Ländern die deutsch-französischen Beziehungen besonders auf wirtschaftlicher und institutioneller Ebene näher zu bringen, um sie für den Erwerb der Partnersprache zu motivieren und ihnen neue Berufsmöglichkeiten auf dem europäischen Arbeitsmarkt aufzuzeigen.

Mit der kommenden Ausgabe des Entdeckungstages wollen das DFJW noch mehr junge Menschen mit erhöhtem Förderbedarf und Jugendliche, die bisher nicht oder selten an deutsch-französischen Programmen teilgenommen haben, ansprechen. Zur Unterstützung der Lehrkräfte in der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Entdeckungstags bietet das DFJW eine pädagogische Begleitung an. Dabei steht die Frage, wie Schülerinnen und Schüler nachhaltig zur Mobilität angeregt werden können, im Mittelpunkt.

Weitere Informationen zum Entdeckungstag finden Sie im Bericht 2015 sowie auf der Internetseite des DFJW/OFAF:

> www.entdeckungstag.dfjw.org/de
> http://www.entdeckungstag.dfjw.org/de/downloadcenter/begleitmaterial

> 19 janvier 2016 : Concert organisé par l’OFAJ (Office Franco-allemand pour la Jeunesse) à l’occasion des Journées Franco-Allemandes

> 20.1.2016: Deutsch-Französischer Tag im Regierungspräsidium Karlsruhe

> Deutsch-französischer Tag: 22. Januar 2016

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22 janvier : La journée franco-allemande. Notre message vidéo pour les élèves du Lycée Augustin-Thierry à Blois

Dienstag, 19. Januar 2016

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Débat: Guillaume Duval, Made in Germany – le « modèle allemand au-delà des mythes » – Seuil – 2013

Sonntag, 17. Januar 2016

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Nous avons le plaisir de vous annoncer la venue de Guillaume Duval, rédacteur en chef du mensuel Alternatives économiques 28, rue du sentier 75002 Paris.Il interviendra sur l’Allemagne, son modèle social et économiques succès et ses limites dans les crises que nous traversons (Grèce, euro, réfugiés, Proche orient…). Fin connaisseur de l’Allemagne où il a exercé des activités professionnelles, il est aujourd’hui bien connu pour son implication dans le débat public. Il est membre du CESE depuis peu. Son intervention sera suivie d’un débat. Il est l’auteur d’un ouvrage intitulé Made in Germany – le « modèle allemand au-delà des mythes,Paris: Seuil 2013.

Sa venue est prévue le mardi 2 Février 2016 en soirée (heure et lieu à préciser).

Il s’agit d’une action coordonnée par l’Association des professeurs de sciences économiques et sociales de la région et par l’Association Les amis de Thorstein Veblen -> http://thorstein.veblen.free.fr.

Les nouvelles cartes académiques des langues vivantes

Freitag, 15. Januar 2016

Der deutsch-französiche Tag wird am 22. Januar gefeiert. > ww.france-blog.info/deutsch-franzoesischer-tag-22-januar-2016. Es geht um den 33. Jahrestag der Unterzeichnung des > Elysée-Vertrages, in dem es u. a. im Absatz II. C. a heißt: „Sprachunterricht. Die beiden Regierungen erkennen die wesentliche Bedeutung an, die der Kenntnis der Sprache des anderen in jedem der beiden Länder für die deutsch-französische Zusammenarbeit zukommt. Zu diesem Zweck werden sie sich bemühen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Zahl der deutschen Schüler, die Französisch lernen, und die der französischen Schüler, die Deutsch lernen, zu erhöhen.“

Wie steht es um den Deutschunterricht in Frankreich? > L’enseignement de l’allemand en France. Wir berichteten am 17. April 2015 über die Kritik in Frankreich an den Plänen des Erziehungsministeriums in Frankreich, den Deutschunterricht einzuschränken. Noch am 4.11.2015 klagte > Alfred Grosser in LA CROIX > FORUM. L’enseignement de l’allemand mutilé über die Absichten des Ministeriums: „Un ensemble de voix allemandes lui (i.e. Président Hollande, N.D.L.R.) dit que la réforme destructrice risque d’entraîner un recul de l’enseignement du français en Allemagne, ne serait-ce que comme conséquence de la disparition de nombreux partenariats.“ Où en est-on aujourd’hui ? La ministre Najat Vallaud-Belkacem promet une amélioration nette de l’enseignement de l’allemand, si l’on veut croire aux annonces sur son site. Alfred Grosser note les paroles du ministère : „…l’allemand est conservé au début du collège pour ceux qui en ont fait à l’école primaire. Sauf en Alsace, ce n’est le cas à peu près nulle part, car l’anglais est la seule langue dans le primaire. « Cela va être changé bientôt grâce à des enseignants spécialisés en allemand. »“ Grosser veut savoir: „Dans combien de temps ? Malgré les parents qui tiennent à l’anglais, non sans raison, puisque le primaire ne connaît que la langue unique ? En attendant, l’allemand demeurera supprimé en sixième et les classes bilangues aussi.“ Et il poursuit: „L’unique explication de la ministre est qu’il faut lutter contre l’élitisme qui serait la marque de l’enseignement de l’allemand et des classes européennes.“

Enquête. Ou en sommes-nous – ou le minstère ?

> Toute l’actualité. Les nouvelles cartes académiques des langues vivantes:
“ L’offre de formation en langues vivantes étrangères et régionales est définie dans le cadre de la nouvelle carte académique des langues vivantes. Celle-ci assure, dans chaque académie, une continuité de l’apprentissage entre le primaire et le collège, et vise le développement de la diversité linguistique, notamment en faveur de l’allemand. Les recteurs sont chargés de l’élaboration de cette carte des langues qui devra être achevée à la fin du premier trimestre de l’année scolaire 2015-2016.“ Mise en italique par la réd.

> L’enseignement des langues vivantes étrangères dans le système scolaire français : la brochure à feuilleter

> Najat Vallaud-Belkacem promet des mesures en faveur de l’allemand – 5 octobre 2015
> Deutschunterricht in Frankreich. Najat Vallaud-Belkacem: „plus que « préserver » l’allemand, je souhaite le promouvoir.“

> Apprentissage de l’allemand : de nouveaux moyens et des objectifs chiffrés : „Najat Vallaud-Belkacem a fixé des objectifs chiffrés d’apprenants de l’allemand ambitieux pour la rentrée 2016 (+12% en primaire et +6% au collège). Avec la mise en place d’une nouvelle carte des langues vivantes dans chaque académie, la mobilisation de nouvelles ressources humaines et la nomination de la déléguée ministérielle à l’apprentissage de l’allemand en France, tous les moyens sont mobilisés pour les atteindre. Enfin, l’avancement de la LV1 du CE1 au CP, et de la LV2 de la 4e à la 5e prévu par la réforme du collège, vont améliorer les résultats de tous les élèves.“
Sur cette page, on lit aussi: „Une politique en faveur de l’apprentissage de l’allemand
Des objectifs chiffrés d’apprenants de l’allemand à l’école élémentaire et au collège à la rentrée 2016

La ministre a fixé un objectif de 200 000 apprenants de l’allemand à l’école élémentaire à la rentrée 2016, contre 178 000 aujourd’hui, soit une augmentation de 12%, grâce à une offre renforcée d’allemand à l’école élémentaire dans l’ensemble des académies.

Au collège, la ministre a fixé un objectif d’apprenants de l’allemand (LV1 et LV2) de 515 000 collégiens contre 487 000 aujourd’hui, soit une augmentation de 6%, grâce à une politique active d’ouverture de classes d’allemand LV2 et à la politique de consolidation des bi-langues de continuité.“

Notre question : la nouvelle carte des langues et les objectifs du ministère lèvent-t-elle les doutes sur la place de l’enseignement de l’allemand en France ?

Auf unserem Blog:

> Sauvons l’allemand en France, renforçons le français en Allemagne

> Un soutien pour l’allemand en France – et qui soutient le français en Allemagne ?

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