Archiv für die Kategorie 'Literatur'

La littérature française (III): Stendhal (3. Januar 1783-23. März 1842)

Dienstag, 23. März 2021

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Marcel Proust – 1871-1922

Freitag, 12. März 2021

| Soirée littéraire III: dimanche, 7 mars 2021, 19 h –  Temps interférentiel dans la photographie » Nos invités : Michel Sicard et Mojgan Moslehi | Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne | Aktuelle Themen auf unserem BlogFranzösisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie |


Marcel Proust (10. Juli 1871 – 18. November 1922), an dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr erinnert wird, ist der Autor des Roman Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Der Roman gehört natürlich zu den Romanen, die unbedingt gelesen werden müssen: > Die 101 Romane der Leser von LE MONDE.

Sein erstes Buch Les plaisirs et les jours erschien 1896. 1913 folgte Du côté de chez Swann, der erste Band von A la recherche du temps perdu. 1918 erschien À l’ombre des jeunes filles en fleurs und im folgende n Jahr eine eine Neuauflage von Du côté de chez Swann. 1919: Pastiches et mélanges.1919 bekam Proust den Prix Goncourt für den zweiten Band seiner Recherche. Danach erschienen Du côté des Guermantes I und II und Sodome et Gomorrhe I und II. Nach seinem Tod erschienen La Prisonnière, La Fugitive und Le temps retrouvé.

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (À la recherche du temps perdu) enthält eine erdachte Autobiographie eines Erzählers, der sich an seine Jugend erinnert. Im Roman werden werden viele Mechanismen der Erinnerung, wie die „unwillkürliche Erinnerung vorgestellt. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit ist eine fiktive Autobiographie mit einer wohldurchdachten Struktur.Die mondäne Gesellschaft um die Jahrhundertwende wird ausführlich mit vielen Personen in allen ihren Einzelheiten genau beschrieben… was sich wie langatmige Beschreibungen liest, wird geschickt zu Handlungssträngen verarbeitet

Wie kann man Proust besser gedenken, als die Recherche du temps perdu vorzulesen?

Schauspieler Comédie française lesen die gesamte Recherche vor:

> Lectures de l’œuvre de Marcel Proust, par les comédiens et comédiennes de la troupe de la Comédie-Française – Stand 21.3.2021: 70 Filme

Zur Erinnerung:

> Nachgefragt: Luc Fraisse, Lire Marcel Proust aujourd’hui – 3. März 2016

Anlässlich der Table ronde > Podiumsdiskussion – Reihe “Marcel Proust – Stoffe der Erinnerung” A la recherche – Proust Rezeption heute am 2. März 2016 im > Stuttgarter Literaturhaus hatten unsere Redaktion vorher die Gelegenheit, mit Luc Fraisse, Professor an der Universität Straßburg, über Marcel Proust und La recherche du temps perdu zu sprechen:

> Marcel Proust Gesellschaft Köln
> Société des Amis de Marcel Proust et des Amis de Combray

Nota bene

> #französischeLiteraturlesen – 4. Mai 2018 von H. Wittmann

André Gide – 22. November 1869 – 19. Februar 1951

Freitag, 19. Februar 2021

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Wir erinnern an André Gide. Heute ist sein 70. Todestag.

Gide stammte aus einer protestantischen bürgerlichen Familie. Sein Vater stirbt 1880. Gide wächst fast ausschließlich unter Frauen auf. 1891 erschienen seine Erstlingswerke Les Cahiers d’André Walter (Die Aufzeichnungen und Gedichte des André Walter, 1969). Ab 1891 ist er zu Gast bei den Dienstagsabenden Stéphane Mallarmés im Kreis der Symbolisten, deren Einfluss in Gides Gesamtwerk zu erkennen ist. 1893-1895 reist er nach Nordafrika, entdeckt dort für sich eine Gefühlswelt ohne Grenzen und hat, wie man heute sagt, sein Coming-out, das er in L’immoraliste, 1902 (Der Immoralist. 1905) bestätigt, wenn auch auf eine eher diskrete Weise, bevor er wieder ausführlicher in Corydon, 1924, (dt. 1932) explizit darauf zurückkommt. 1895 heiratet er seine Cousine Madeleine Rondeaux (1867–1938).  Zwei Jahre später erscheint Nourritures terrrestres und Les nouvelles nourritures, (Uns nährt die Erde, 1930, Die Früchte der Erde 1935, Neue Früchte der Erde, 1999): das Kultbuch einer ganzen Generation – alle Sinnesempfindungen werden in einer exaltierten Weise dargestellt: einem jungen Schüler, Nathanaël, wird die Befreiung von allem gelehrt: „Nathanël, ich lehre Dich die Inbrunst.“ (S. 21)

Mit Jacques Copeau, Jacques Rivière und Jean Schlumberger gründet Gide 1908 die Nouvelle revue française. Mit La porte étroite, 1909 (Die enge Pforte. 1909) und Isabelle, 1911, beginnt sein Durchbruch. 1914 veröffentlicht Gide die Sotie Les caves du Vatican (Die Verliese des Vatican, 1922) mit der berühmten Passage des Acte gratuit, als der Protagonist Lafcadio seinen Mitreisenden Amédé Fleurissoire auf einer Brücke aus dem Zug wirft.


Die Symphonie pastorale, 1919 (Die Pastoralsymphonie, 1925) zählt zu seinen besonderen Erfolgen.

Es ist diese Erzählung, die sein Werk besonders gut charakterisiert.

Ein  Pastor wird zu einer Sterbenden  geholt und findet in der einsamen Hütte ein  blindes Mädchen, veilleicht fünfzehn Jahre alt. Er nimmt sie mit zu sich nach Hause. Seine Frau Amélie kümmert sich um das Adoptivkind, die Gertrude genannt wird. Sie nehmen sie zu einem Konzert mit, wo die Pastoralsymphonie gespielt wird: „Longtemps après que nous eûmes quitté la salle de concert, Gertrude restait encore silencieuse et comme noyée dans l’extase.“ (S. 25)

Leider vergriffen: >>>

Jacques und Gertrude verlieben sich inander und wollen heiraten. Der Pastor verbietet es. Später sagt Gertrude dem Pastor ganz umumwunden, er liebe sie. Es kommt zur Operation und Gertrude kann sehen, wie traurig Amélie ist. Gertrude nimmt sich das Leben.


Les Faux monnayeurs (Die Falschmünzer, 1928) erscheint 1925. Wie Gide dies selbst betonte, sein erster Roman. In ihm setzt sich der Romancier Édouard daran, einen Roman zu verfassen. Es geht um die Epik des Romans, die verschiedenen Stationen seines Entstehens, denen eine Aufmerksamkeit gewidmet wird, die das eigentliche Werk übersteigt. Die Ereignisse und die Figuren treten dabei in den Hintergrund, denn Edouard versucht für sich und den Roman die Realitäten zu ordnen, was er in seinem Journal d’Édouard, aus dem immer wieder Abschnitte in den Falschmünzern erscheinen, festhält: „Für mich gibt es nur eine poetische (Und dieses Wort gebe ich in seiner umfassenden Bedeutung hier wieder) Existenz, um schon mal nur mit mir anzufangen. Es scheint mir manchmal, dass ich nicht wirklich existiere, aber ich stelle mir einfach nur vor, dass ich bin.“ (Les Faux monnayeurs, 1925, S. 73, übers. v. H.W) Wie ihn als Hauptperson gibt es im Roman weitere Personen wie Bernard Profitendieu oder Lucien Bercail, die sich auch über den Wert ästhetischer Betrachtungen aus ihrem Milieu lösen möchten. Später notiert Édouard in seinem Tagebuch: „Ich beginne das zu begreifen, was ich das, eigentliche Thema‘ meines Buches nenne, das wird, ganz ohne Zweifel, die Rivalität zwischen dem realen Leben und der Vorstellung sein, die wir uns von ihr machen.“ Les Faux monnayeurs, 1925, S. 201, übers. v. H.W) In einem gewissen Sinne dokumentieren die Falschmünzer Gides eigene Überlegungen zur Gattung des Romans oder überhaupt einer auch zu einer Episode in diesem Roman, in der es wirklich um Falschgeld geht.

Dem Studium der Menschen galt immer sein besonderes Interesse, insoweit folgt er seinem Vorbild Montaigne und dessen Individualismus: Essais sur Montaigne, 1929 und Les pages immortelles de Montaigne. Choisies et expliquées par André Gide, 1946, (Denken mit Michel de Montaigne: Eine Auswahl aus den Essais, vorgestellt von Andre Gide, aus dem Französischen und mit einem Nachwort von H. Helbling, 2005) Das Thema »individueller Freiheit« wird sein ganzes weiteres Werk bestimmen. Eine Autobiographie Si le grain ne meurt (1924) wird 1930 unter dem Titel Stirb und werde übersetzt. Ab 1889 führte Gide sein berühmtes lebenslanges Tagebuch: Journal intime, 1952, (Intimes Tagebuch, 1952), in demer  immer wieder auf sein Hauptthema zurückkommt, der Mensch habe sich so zu akzeptieren, wie er sei: Schon 1897 schreibt in er den Nouvelles nourritures terrestres. Ich mag nichts, was den Menschen herabsetzt; nichts, was dazu neigt, ihn weniger weise, weniger selbstbewusst oder weniger reaktionsschnell zu machen. Denn ich akzeptiere nicht, dass Weisheit immer von Langsamkeit und Misstrauen begleitet wird. Das ist auch der Grund, warum ich glaube, dass in einem Kind oft mehr Weisheit steckt, als in einem alten Mann.“ (Les nouvelles nourritures, in: Les nourritures terrestres, 1917-1936, S. 230, übers. v. H.W.)

Gide wollte sich und seine Leser von allen Zwängen, von jedem Anspruch moralischer Art befreien. Keine überkommene Konvention sollte gelten. Ihm ging es um das authentische Ich. Seine Kritik ist fundamental, für ihn zählt in erster Linie das Individuum. Gide vereinigt in seinem Werk alle Stilgattungen: Dichtung, Roman, Erzählungen, Theaterstücke, Essais, Sotties und Zeitungsartikel. Seine vielen Reisen machten ihn international bekannt. 1947 erhält der den Nobel-Preis für Literatur.

In Was ist Literatur? (1947) zitiert Sartre Die Früchte der Erde als ein Beispiel für die Geisteswerke, die in sich das Bild des Lesers tragen, für den sie bestimmt seien. In diesem Sinne könne er, so Sartre, nach der Lektüre ein Porträt Nathanëls anfertigen und der Entfremdung, von der sich lösen solle. Die einzige Gefahr, in die er gerate, sei die, sich von seinem Milieu nicht lösen zu können.

Auch wenn Gide nach eigenem Ermessen nur einen Roman verfasst hat, der zudem auch noch das mögliche Scheitern dieser Gattung berichtet, so gilt sein Gesamtwerk doch den Überlegungen, wie die Mittel der Ästhetik und der Epik die Kunst bestimmen, einen Roman zu schreiben Damit verbunden ist die Suche nach dem Individuum, seiner Autonomie, die als Thema das Gesamtwerk Gides kennzeichnet, der stets nach den Werten forscht, die das Leben ausmachen und bestimmen.

Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne – dimanche, 14 février 2021 – 19 h – mit Laurent Loty

Donnerstag, 11. Februar 2021

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Das Deutschlandbild der Franzosen. Nachgefragt: S. E. Dr. Hans-Dieter Lucas, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Paris antwortet auf unsere Fragen | Aktuelle Themen auf unserem Blog | Online #Französischlernen I ff. |


Bibliographie :

Laurent Loty, “ L’invention du transformisme par Rétif de la Bretonne (1781 & 1796) „,
Alliage, n°70 : « L’imaginaire dans la découverte », sous la direction de Sylvie Catellin et de Xavier Hautbois – Juillet 2012, mis en ligne le 26 septembre 2012.
URL : http://revel.unice.fr/alliage/index.html?id=4055

Dimanche, 24 janvier 2021, 19 h : Nachgefragt: Professeur Lahkim Azelarabe Bennani parle sur Albert Camus, La Peste

Sonntag, 24. Januar 2021

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Die zweite Soirée littéraire II von France-blog.info wird sich mit La Découverte australe par un homme volant oder auch La Découverte austale ou les Antipodes (1781) von Restif de La Bretonne beschäftigen. Gast des Abends: Laurent Loty: 14.Februar 2021, 19 h > Inscription à la Soirée littéraire du 14 février 2021.


Professor Bennani hat unsere Redaktion gebeten, unser Gespräch bei dieser ersten Soirée littéraire aufzuzeichnen. Der Film ist fertig:

A cause de l’actualité, notre rédaction a récemment republié notre compte-rendu de La Peste d’Albert Camus, paru en 1947, Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest – 13 octobre 2020. Comme c’est une bonne habitude sur notre blog de faire suivre des comptes-rendus par une interview ou un autre entretien télévisé dans notre série „Nachgefragt…“, nous avons demandé au Professeur Lahkim Azelarabe Bennani (Université de Fès), s’il était prêt à participer à la première édition de notre soirée littéraire. Nous nous réjouissons, qu’il a accepté notre invitation :

Monsieur le Professeur Bennani, il paraît que ce roman a connu un chiffre de vente grandissant pendant les derniers mois. Il est vrai, il y a des approches très différentes d’interpréter le roman La Peste d’Albert Camus.

<<< Professor Lahkim Bennani Azelarabe
(Université de Fès)

Le roman La peste d’Albert Camus (1913-1960) a été publié en 1947, et que Camus visait en racontant La peste à Oran surtout les ravages causés par le national-socialisme. Or en ce temps de crise comme la nôtre, cette pandémie, que nous vivons depuis un an, ce roman a-t-il aussi un message pour nous ?

Il existe des approches très différentes pour interpréter ce roman. Avec notre compte-rendu, Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest – 13 octobre 2020, nous voulions rappeler l’œuvre de Rupert Neudeck (1939-2016), qui a apporté à ses compagnons du Cap Anamur toute une boîte avec des livres: „La peste“ : „C’est la Bible des ONG“, leur a-t-il dit. C’est vrai, son actualité est ininterrompue. Penchons-nous d’abord sur la lutte réussie des habitants d’Oran contre la peste. Vu leur vie social, comment s’organisent-ils ?


Lisez: Pierre-Yves Le Borgn’ > Le Covid et les droits de l’homme: „Aucune société, aucun projet humain n’a d’avenir hors de la solidarité.“


Il y a des parallèles apparentes à notre situation d’aujourd’hui ? Le roman décrit l’apparition de la peste à Oran et la lutte des habitants contre cette maladie mortelle. Au centre du récit se trouve le docteur Rieux, qui s’engage sans hésiter dans la lutte contre l’épidémie. Il y a donc des individus qui lève, pour ainsi dire, les premier des boucliers contre le virus.

Albert Camus >La peste, 279 Seiten >>>

Les notes dans le journal de Camus qui font référence à La peste montrent comment il tire la révolte de l’analyse de l’absurde et la transpose dans le scénario de son roman. Lorsque plus de trente décès surviennent à nouveau en une journée, le préfet fait fermer les portes de la ville : C’est le confinément et l’isolement de toute une ville. On devrait relire le roman pour y retrouver comment les protagonistes se font une idée de la gravité de la situation et comment ils entament la lutte contre le mal.

Face à l’aggravation de la situation de la peste, les deux personnages principaux du roman, le docteur Rieux et Tarrou, développent dans leurs conversations une interprétation de l’absurde et de la révolte. Tarrou reconnaît que tout le monde est porteur du fléau, affirmant ainsi que La peste est un appel à l’intégrité ainsi qu’au respect des principes moraux. Ici, Camus affirme donc le fait moral ?

Le journaliste Rambert (mais il n’est pas un Querdenker au sens d’aujourd’hui) hésite et voudrait quitter la ville. Il est persuadé par Rieux de rester dans la ville ; lorsqu’il cède, il explique au médecin son point de vue : „…on peut avoir honte d’être heureux seul“. Une phrase -clé du roman ?

Le roman décrit l’isolement des habitants de la ville du monde extérieur et leur lutte contre le désastre qui les a frappés. Le narrateur nous livre aussi une une interprétation des relations sociales qui se modifient sus l’impression des la pandémie. On peut en tirer un enseignement pour aujourd’hui ?

Le roman est une parabole qui contient une allusion aux atrocités du national-socialisme et pose des questions fondamentales sur la position de l’homme dans le monde. Les gens ne peuvent pas échapper à ce monde, mais ils peuvent et doivent façonner leur situation s’ils veulent faire usage de leur liberté.

Le roman rappelle que la moralité prévaudra toujours, quels que soient les actes des gens et malgré leur destin. Une interprétation dans son journal de 1943 : „Peste. Tous luttent – et chacun à sa façon“ (A. Camus, Carnets II, Paris 1964, p. 107) montre comment, malgré la solidarité, les gens sont toujours seuls et doivent chercher leur propre voie. Selon une autre lecture, La peste tente de façonner une „passion commune“. (A. Camus, Carnets II, op. cit., p. 175) A. Camus, Journaux intimes 1935-1951, op. cit., p. 220)

La fin de la peste ? C’est une question qu’on peut poser aux élèves après la lecture du roman. En effet, la peste a été vaincue dès que les habitant reprenaient de l’espoir, cela a terminé le règne du virus.

A la fin du roman, le docteur Rieux se révèle être le narrateur : Il avait voulu transmettre la mémoire de l’injustice et de la violence, et affirmer qu’il y a plus à admirer dans l’homme qu’à mépriser. Les gens ne peuvent pas échapper à leurs responsabilités.

Je vous remercie de vos réponses.

Preisverleihung: Michael Löwy erhält den Prix européen Walter Benjamin 2020

Sonntag, 17. Januar 2021

Association pour le Prix européen Walter Benjamin – Mémorial du Camp de Rivesaltes

Jeudi 21 janvier à 18h30 -Événement / Soirée Walter Benjamin

Diffusion en ligne sur Facebook et YouTube

Text der Einladung:

Le public est invité à réagir et à poser ses questions au cours de la soirée en commentaire du live.

En raison du maintien de la fermeture des lieux culturels, l’association Prix Européen Walter Benjamin, en partenariat avec le Mémorial du Camp de Rivesaltes vous proposent d’assister, en ligne, le 21 janvier 2021, à partir de 18h30, à la remise du Prix européen Walter Benjamin, en présence du lauréat 2020, Michael Löwy.

Pour honorer la mémoire de la grande résistante antifasciste Lisa Fittko, dont la réédition des souvenirs, par les Éditions du Seuil („La Librairie du XXIe siècle“) a reçu le Prix spécial Walter Benjamin, nous recevrons Maurice Olender, son éditeur, et Edwy Plenel, qui a préfacé le livre.

• Au programme de la soirée


En première partie de soirée, à 18h30, vous pourrez assister à un dialogue croisé, entre un historien – Denis Peschanski – et un philosophe – Bruno Tackels – autour de l’héritage de Walter Benjamin, et, en particulier, de la singulière pensée de l’histoire qui se dessine dans ses célèbres, mais énigmatiques, thèses Sur le concept d’histoire. Cet échange sera animé par Nathalie Raoux, historienne et spécialiste de Walter Benjamin.

À partir de 19h30, la remise du prix européen et du prix spécial Walter Benjamin, se déroulera sous l’égide de Mona et Kim Benjamin, petites-filles du philosophe.

Un hommage sera rendu à Michael Löwy, l’un des grands défricheurs de l’œuvre de Walter Benjamin, qui dialoguera avec Marc Berdet, lauréat 2019 du prix Walter Benjamin. De courtes lectures par Anne Alvaro, Dominique Delpirou et Roger Coste – en partenariat avec la librairie Torcatis – ponctueront ce moment.
Puis, les éditeurs Maurice Olender et Edwy Plenel, en compagnie de Eva Weissweiler, biographe allemande de Lisa Fittko, évoqueront le parcours politique de cette militante exceptionnelle.

> Entretien avec Michael Löwy, lauréat du Prix Européen Walter Benjamin 2020 – Publié le 10/12/2020 par Marc Berdet

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