Archiv für die Kategorie 'Politik'

Angenommen in erster Lesung: Projet de loi organique relatif au système universel de retraite

Donnerstag, 5. März 2020

Nachdem das Reformgesetz zur Rente in Frankreich via Artikel 49/3 nach zwei gescheiterten Misstrauensvoten als angenommen gilt, ist heute das Projet de loi organique relatif au système universel de retraite et projet de loi ordinaire instituant un système universel de retraite in erster Lesung in der Nationalversammlung verabschiedet worden.

Beide Gesetze richten ein universelles Rentensystem ein, das 42 unterschiedliche Rentensysteme ersetzen soll. Künftig sollen für alle gemeinsame Regeln gelten, jeder eingezahlte Euro soll für alle zu gleichen Rechten führen, das ist die Grundidee der Reform. Die Beiträge werden in Punkte verrechnet und gelten ab 2022 für diejenigen, die 2004 geboren wurden und ab 2025 für die, die nach 1975 geboren wurden. Siehe auch

> ÉTUDE D’IMPACT: PROJET DE LOI ORGANIQUE RELATIF AU SYSTÈME UNIVERSEL DE RETRAITE + PROJET DE LOI INSTITUANT UN SYSTÈME UNIVERSEL DE RETRAITE – Website der Nationalversammlung – 1029 Seiten

Kurze Erklärung in der Einleitung zum Gesetzesentwurf: > http://www.assemblee-nationale.fr/dyn/15/textes/l15b2622_projet-loi

> Die Rentenreform und der Artikel 49.3 der Verfassung von 1958 – 2. März 2020

> Die Rentenreform in Frankreich – 6. Januar 2020

Dosser législatif : > Système universel de retraite – Projet de loi – Website der Assemblée nationale>

> Rentensysteme in Frankreich und Deutschland im Vergleich – connexion-emploi

Gemeinderatswahlkampf in Paris

Donnerstag, 5. März 2020

Der Wahlkampf zur Gemeinderatswahl in Paris – > Élections municipales françaises de 2020 : les 15 et 22 mars 2020 – wird von einem beachtlichen Skandal überschattet. Der frühere Regierungssprecher Benjamin Griveaux (LaREM), ein Vertrauter von Staatspräsident Macron, hatte vor gegen Anne Hidalgo (PS) anzutreten. In seinem Wahlprogramm stand u. a. die Verlegung dr Gare de l’Est an den Stadtrand. Am 14. 2. trat er von seiner Kandidatur zurück, nachdem ein von ihm angefertigtes Sex-Video in den sozialen Netzwerken kursierte. Mitterweile folgte ihm die Gesundheitsministerin Agnès Buzyn (LaREM) als Kandidatin für das Bürgermeisteramt nach.

In der Tat scheint Griveaux das Video angefertigt zu haben und im Januar 2018 Alexandra de Taddeo geschickt zu haben im Glauben, das Video werde nach sehr kurzer Zeit automatisch gelöscht. Diese hat es aber gespeichert und auf diesem Wege gelangte das Video offensichtlich zu Pjotr Pawlenskij, ein russischer Agitationskünstler, der im Pariser Exil lebt. Und da ist noch Juan Branco, 30, ein Anwalt, der eine Silvesterfeier in der Wohnung der Eltern einer Bekannten über dem Café Flore veranstaltete, bei der es unter den Gästen zu einer Auseinandersetzung kam. Jedenfalls wurde das Video jetzt  entgegen aller bisherigen Usancen verbreitet, die die Schlafzimmertüren für das Publikum normalerweise verschlossen halten.

Keine Frage, die Veröffentlichung sollte Griveaux und auch dem Präsidenten schaden. Branco hat gerade ein Buch Crépuscule, Paris: Au Diable Vauvert 2019, veröffentlicht, in dem er die Korruption in und die Zerstörung der Republik anprangert. Pawlenskij hatte Alexandra de Taddeo mit Branco bekanntgemacht. Mitte Februar zeigt Pawlenskij Branco das (vertrauliche) Video, das kurz darauf auf eine er Website von Pawlenskij erscheint, ein, zwei Tweets, die sozialen Netzwerke bemächtigen sich dieses Schnipsels. Kurz darauf tritt Benjamin Griveaux zurück. Er hat sich eine Dummheit vorzuwerfen aber nichts strafrechtlich Relevantes, das haben sich andere vorzuwerfen, die seine Karriere zerstört haben. Heute, am 19. Februar, hat Juan Branco auf die Verteidigung von Pjotr Pawlenskij verzichtet.

> Derrière la chute de Benjamin Griveaux, enquête sur le rôle d’un trio sans foi ni loi – Par Raphaëlle Bacqué, Ariane Chemin et Simon Piel – LE MONDE, 17 février 2020.

Fazit: Die schöne Online-Welt der (nicht so) > sozialen Netzwerke hat offensichtlich ihre eigenen Regeln, denen sich viele, die da mitmachen nicht entziehen können. Einmal angemeldet, verführt die Online-Welt sie dazu, den Regeln der Hersteller dieser Netzwerke zu folgen, viel Aufmerksamkeit zu verschenken, um ein bisschen Eitelkeit oder Selbstwerbung loswerden zu können. Man betritt Facebook und sieht rund 90 % auf der Seite, was man eigentlich gar nicht sehen will: alles um Meldungen derjenigen, die man abonniert hat, ist Werbung und soll zum Klicken, Liken und Teilen verführen, je weniger die Besucher sich auf ihre eigenen Interessen konzentrieren, umso mehr gewinnen die Betreiber der sozialen Netzwerke. Das kann nur funktionieren, wenn die Besucher bereit sind, Gewohnheiten, die ihnen in der Offline-Welt lieb und teuer sind, in den sozialen Netzwerken aufzugeben, um dort Inhalte mit wildfremden Menschen zu teilen. Alles was technisch möglich ist, wird auch ausprobiert und genutzt. Aufmerksamkeit für andere Inhalte, damit bezahlt man die Teilnahme in diesen Netzwerken und man zahlt auch mit der eigenen Konzentration, die keinesfalls geschärft wird sondern möglichst unterminiert wird. Und dann passiert es eben, dass man Videos zum Spaß verschickt – im Vertrauen auf die Online-Regeln.

Auf unserem Blog:

> Guide de survie des aventuriers d’Internet – 28. September 201
> Les réseaux sociaux et la reconnaissance faciale oder Soziale Netzwerke entwickeln sich zu Datenkraken – 14. Dezember 2011

 

Die Rentenreform und der Artikel 49.3 der Verfassung von 1958

Montag, 2. März 2020

> Die Rentenreform in Frankreich 6. Januar 2020

> Faktencheck: 61 % fordern in Frankreich die Aufgabe der Rentenreform – 26. Januar 2020

> Portail vidéo de l’Assemblée nationale

Dosser législatif : > Système universel de retraite – Projet de loi – Website der Assemblée nationale

> www.reforme-retraite.gouv.fr – site du gouvernement


Allein die Fraktion von La France Insoumise hatte zur Debatte um die Rentenreform 22.000 Änderungsanträge eingereicht. Jean-Luc Mélenchon wollte das nicht als Obstruktion verstanden wissen: „Nous n’avons pas fait d‘#obstruction, c’est une invention“, so wird er von France-Inter zitiert.

Als am Samstag, 29. Februar 2020 noch 29.000 Änderungsanträge behandelt werden müssen, verkündet der Premierminister Èdouard Philippe, dass gemäß Artikel 49.3 der Verfassung der V. Republik im Zusammenhang mit dem Gesetz über die Rentenreform die Vertrauensfrage stellen werde. Prompt werden zwei Misstrauensanträge eingereicht, sollte einer der beiden Anträge die absolute Mehrheit aller Abgeordneten erhalten, muss der Premierminister beim Staatspräsidenten den Rücktritt der Regierung einreichen. Finden die beiden Misstrauensanträge keine absolute Mehrheit, bleibt die Regierung im Amt und die Rentenreform gilt in erster Lesung (procédure accélérée) ohne Abstimmung im Parlament angenommen. Philippe wies ausdrücklich daraufhin, dass in den Gesetzesentwurf, den er jetzt vorgelegt hat, alle bisherigen angenommenen Änderungsanträge berücksichtigt worden seien.

Bedeutet der Artikel 49.3 neue Demos und Gewalt?

> Artikel 49-3 der Verfassung der V. Republik:
“Le Premier ministre peut, après délibération du Conseil des ministres, engager la responsabilité du Gouvernement devant l’Assemblée nationale sur le vote d’un projet de loi de finances ou de financement de la sécurité sociale. Dans ce cas, ce projet est considéré comme adopté, sauf si une motion de censure, déposée dans les vingt-quatre heures qui suivent, est votée dans les conditions prévues à l’alinéa précédent. Le Premier ministre peut, en outre, recourir à cette procédure pour un autre projet ou une proposition de loi par session.“

Beliebtes Thema für eine Klausur in Sciences Po:

Soll der Artikel 49.3. beibehalten oder abgeschafft werden?

https://twitter.com/tancrdeAdnot/status/1234449180380233729

Der Blick in die Geschichte des Artikels 49.3:

https://twitter.com/verdier_regis/status/1233862319127584768

Auf unserem Blog:

> Ohne Abstimmung gültig: 49-3 – 18. Februar  2015

> Ohne Abstimmung gültig: 49-3 (II) – 11. Mai 2015

Die Freiheiten bewahren und der Kampf gegen islamistische Parallelgesellschaften

Freitag, 21. Februar 2020

Am 18. Februar hat Präsident Macron in Mulhouse eine Pressekonferenz zum Thema der Parallelgesellschaften gegeben: > Protéger les libertés en luttant contre le séparatisme islamiste : conférence de presse du Président Emmanuel Macron à Mulhouse. Ihm geht es auch um den Kampf gegen den Hass. In den betroffenen Stadtteilen von Mulhouse versucht man mit vielen Maßnahmen dem Hass zu begegnen. Ausgrenzung, Hass und Hetze tragen zur Entstehung von Parallelgesellschaften bei und erschweren die Integration, so lautet die Botschaft Macrons und er nennt die Aktionen, die der Staat unternimmt, um den Parallelgesellschaften, dem „Separatismus“ und den Diskriminerungen entgegenzuwirken:

Präsident Macron: “ Il faut bien le dire, depuis maintenant plusieurs décennies, nous avons le sentiment dans notre pays que – puisque le sentiment, c’est une réalité – des fractures se sont installées. Le sentiment que la République n’était pas toujours au rendez-vous de ses promesses, c’est ce que vous m’avez dit tout à l’heure, quand on parle d’emploi, quand on parle d’éducation ou autre. Sentiment aussi qu’il y a des parties de la République qui veulent se séparer du reste, qui, au fond, ne se retrouvent plus dans ces lois, dans ses codes, ses règles que nous avons une partie de notre population qui se sépare du reste, en tout cas qui considérant peut-être qu’on l’a fait vivre longtemps derrière des murs, décide d’en bâtir de nouveaux et de le faire, c’est pour ça que toutes les choses se mélangent souvent dans notre débat public, au titre d’une religion dont elle déforme les aspirations profondes et en faisant de cette religion un projet politique et au nom de l’islam. “

„Kommen Sie mit und hören Sie meine Rede…“

Der Tipp unserer Redaktion:
L’observatoire du conspirationnisme : > www.conspiracywatch.info ***

Élections municipales françaises de 2020 : les 15 et 22 mars 2020.

Montag, 17. Februar 2020

Die Gemeindewahlen (Élections municipales) 2020 sind ein besonderer Stimmungstest für die Regierung in Paris vor dem Hintergrund der Proteste der Gelbwesten, die zunächst ein lokaler Protest war, der das Abhängen ländlicher Gegenden kritisierte: vgl. >  Les Gilets Jaunes – 9. Januar 2019. Auch vor dem Hintergrund der langen Streiks und der andauernden Proteste gegen die geplant Reform der Renten kommt den Munizipalwahlen eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu: > #Municipales2020. Der von den Sozialen Medien befeuerte Skandal um den Kanidaten von LaREM in Paris, Benjamin Griveaux, der nach einer Indiskretion mit der Versendung eines privaten Videos zurückgetreten (vgl. > Griveaux tritt nach Sexvideo zurück – www.tagesschau.de) und am 17.2. durch die bisherige Gesundheitsministerin Agnès Buzyn ersetzt wurde. Heute wurde der Abgeordnete Olivier Véran als ihr Nachfolger ernannt. Die Situation in Paris: > Municipales à Paris : Anne Hidalgo, très contestée mais favorite.

18 politische Formationen treten an: DC : Divers centre ; DG : Divers gauche ; DLF : Debout la France ; EELV : Europe écologie-Les Verts ; G. s : Génération. s ; LFI : La France insoumise ; LR : Les Républicains ; LREM : La République En marche ; MR : Mouvement radical ; ND : Nouvelle Donne ; NPA : Nouveau Parti anticapitaliste ; PP : Place publique ; PRG : Parti radical de gauche ; PS : Parti socialiste ; RN : Rassemblement national (ex-FN) ; SE : Sans étiquette ; UDE : Union des démocrates et écologistes ; UPR : Union populaire républicaine

> Les différentes élections – Ministère de l’Interieur > interieur.gouv.fr – Ministère de l’Intérieur

> Elections municipales 2020 / Elections – Ministère de l’Intérieur – Ministre de l’Intérieur

> Elections municipales 2020 : ce qu’il faut savoir – Les Echos – 6 février 2020
> Municipales 2020 : comment bien lire un sondage
> Municipales 2020 : ce que disent les derniers sondages

Viele Artikel: > Municipales 2020 – Le Figaro

> Les 11 plus grandes villes de France passées au crible de l’Institut Montaigne

> Élections municipales françaises de 2020 – Wikipédia

 

Emmanuel Macron: Discours sur la stratégie de défense et de dissuasion devant les stagiaires de la 27ème promotion de l’Ecole de guerre

Freitag, 14. Februar 2020

Mit seiner Rede über die Verteidigung und Abschreckung  vor dem 27. Jahrgang der École de guerre, École militaire hat Emmanuel Macron  am 7. Februar 2020 seine bisherigen Reden zu Europa – > Macron und Europa – mit einer Rede zur europäischen Sicherheitspolitik ergänzt. Macron bietet den Mitgliedsstaaten der EU Gespräche zu strategischen Fragen der Verteidigung an.

> Le discours du Président Emmanuel Macron sur la stratégie de défense et de dissuasion devant les stagiaires de la 27ème promotion de l’école de guerre – site du Palais de l’Élysée

> Rede des französischen Staatspräsidenten zur Verteidigungs- und Abschreckungsstrategie – Website der französischen Botschaft in Berlin

Was hat Macron gesagt?

>Macron, Trump und die NATO  – 4. Dezember 2019

Claudia Major
> Die Rolle der Nato für Europas Verteidigung
Stand und Optionen zur Weiterentwicklung aus deutscher Perspektive
SWP-Studie 2019/S 25, November 2019, 42 Seiten

Klaus Wittmann, Die Nato braucht eine neue Strategie – Der Tagesspiegel, 14.2.2020

Zu seiner Analyse gehört die Aussage, das Gleichgewicht der Abschreckung zwischen den Mächten sei instabil geworden.
Man müsse darüber nachdenken, um vorbereitet zu sein, wie die Kriege von morgen aussehen könnten. Die strategische Sicherheit durch das Gleichgewicht der Kräfte sei heute nicht mehr gegeben. Wenn Europa seinen Multilateralismus in den Dienst der kollektiven Sicherheit stellen wolle, ergäben sich, so der Präsident daraus zwei Forderungen: Die Förderung einer internationalen Agenda hinsichtlich der Beherrschung der Waffen und eine europäische Investition in die Verteidigung. Diese Forderungen ergäben sich aus der Souveränität und der Handlungsfreiheit, die er seit seiner Wahl für Europa unterstütze.

Hinsichtlich des Endes des Vertrages über die Mittelstreckenraketen müsse Europa eine klaren Standpunkt einnehmen und über die Prioritäten zugunsten der Abrüstung nachdenken, die gleichzeitig die nationale Sicherheit verbessert. Hinsichtlich dieser Fragen wolle Frankreich mit seinen Partnern eine internationale Strategie vorschlagen, die überall dort gelten solle, Europa aktiv sei.

Frankeich leiste seinen Teil zur Abrüstung zugunsten der Stabilität und der Sicherheit in der Welt. Der Präsident zählt die Maßnahmen Frankreich zur Abrüstung auf, es besitzt weniger als 300 Atomwaffen. Die anderen Staaten sollten Frankeich unterstützen. Dabei gehe es um den Artikel des TNP und vor allem um vier Punkte:

Atomwaffensperrvertrag, Verbot von Atomtests, Fortsetzung der Überprüfungen der atomaren Abrüstung, Anstrengungen zur Reduktion strategischer Risiken. In diesem Zusammenhang wünscht Macron die« trilatéralisation » oder die „ multilatéralisation der Abkommen zur Reduzierung der Atomarsenale. Gerade seit dem Ende Vertrags über die Mittelstreckenraketen sollte Europa jetzt seine Stimme erheben.

Noch für lange Zeit Könne Europa seine Stärke nur aus den nationalen Armeen gewinnen. Aber unter Europäern habe man schon begonnen, Grundsätze zu entwickeln, die das gemeinsame Bewußtsein betonen, die gleichen Interessen verteidigen, autonom Handeln und solidarisch Vorgehene, wenn es notwendig werde, womit die Zusammenarbeit mit der NATO auch aus französischer Sicht keinesfalls in Frage gestellt werde.

Aber unsere Sicherheit, so Macron, verlange eine größere Handlungskapazität seitens der Europäer. Noch einmal sagt Macron ausdrücklich:“Die NATO und Europa sind die beiden Säulen der kollektiven Sicherheit in Europa. In diesem Sinne hätten die Amerikaner Recht, mehr Engagement von den Europäern zu verlangen. Nebenbei bemerkt Macron, die Sicherheit Europas hänge von einer Vielzahl von Faktoren (Digitalisierung, Normen, Infrastruktur), die nicht in Reichweite der USA seien. Auf diesen Gebieten müsse Europa unbedingt seine Souveränität wiederfinden.

In diese Rahmen einer europäischen Strategie gehöre auch der > Fonds européen de défense (s. a. > Europäischer Verteidigungsfonds – Website der EU-Kommission) und die Initiative européenne d’intervention, die Macron vorgeschlagen habe und die umgesetzt wurde.

Die Nuklearstrategie Frankreichs diene der Verhinderung eines Krieges. Die Unabhängigkeit Frankreichs hinsichtlich der Entscheidungen, die Atomstreitmacht betreffen sei, mit einer unerschütterlichen Solidarität mit den europäschen Partnern vereinbar: „Seien wir ganz deultich, die vitalen Interessen Frankreichs haben künftig eine europäische Dimension.“ Un detzt kommt der entscheidende Satz dieser Rede. „In diesem Sinne, wünsche ich die Entwicklung eines strategischen Dialogs mit unseren europäischen Partners über die Rolle der der französischen Nuklearabschreckung in bezug auf unsere kollektive Sicherheit.“ Die Zusammenarbeit mit der NATO, den amerikanischen und britische n Streitkräften bleibe natürlich bestehen.

Es folgen im letzten teil der Rede Macrons einige Überlegungen zur Bedeutung der Nuklearstrategie: „Erkennen wir an, dass die Abschreckungsstrategie nicht reicht,um den Frieden zu begründen, es genüge nicht die Gealt einzudämmen, es müsse eine wirkliche Zusammenarbeit und Eintracht zwischen allen geben.“

Zur Erinnerung:

Die Bilanz nach einem Jahr: > La souveraineté de l’Europe: Eine Bilanz der Sorbonne-Rede vom 26. September 2017 – 2. November 2018 – Website des Elyséepalastes

Dazu: > 3ème point d’étape de l’initiative pourl’Europe Website des Elyséepalastes

> Der Gastbeitrag von Emmanuel Macron: Ein Appell zugunsten Europas – 5. März 2019

> 13 janvier 2019 : La Lettre d’Emmanuel Macron aux Français – 13. Januar 2019

> Pierre-Yves Le Borgn’ : “L’Europe doit retrouver le lien citoyen.“ – 24. Mai 2019

Voir aussi: > Europe: Les Consultations européennes / Europa: Die Bürgerbefragungen – 10. September 2018

Anstatt immer nur uns Diskussionen über Migranten aufzwingen zu lassen, sollten wir mehr über die Erfolge und die Aufgaben Europas sprechen.

Tout un système : >

La refondation de l’Europe passe par la culture: >#fbm17 #FRAFRA2017 Le discours d’ouverture d’Emmanuel Macron

Nos atouts : >

Un programme : >

La chance de nous tous : >

> Discours du Président de la République devant le Parlement réuni en Congrès à Versailles – 10. Juli 2018

Rappel: > Nachgefragt: “L’Europe ne doit pas se faire dans le silence.”Entretien avec Christian Lequesne, Professeur à Sciences po à Paris

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