Archiv für die Kategorie 'Politik'

Alfred Grosser und Rupert Neudeck
diskutieren über die Flüchtlingskrise

Freitag, 27. November 2015

Di., 01.12.2015, 19:00 Uhr
Frankfurt/M.,Goethe-Universität, Campus Westend,
Hörsaalzentrum, HZ 3
„Europa und die Lösung der Flüchtlingskrise“

in Kooperation mit Deutsch-Französische Gesellschaft

Diskussionsabend mit Prof. Alfred Grosser und Dr. Rupert Neudeck
Die Deutsch-Französische Gesellschaft und das Deutsch-Französische Institut für Geschichts- und Sozialwissenschaften (IFRA) laden gemeinsam zu der Diskussion: „Europa und die Lösung der Flüchtlingskrise“ zwischen Prof. Alfred Grosser und Dr. Rupert Neudeck ein.

Alfred Grosser ist französischer Politikwissenschaftler und Soziologe. Für sein Engagement wurde er mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, u.a. mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Rupert Neudeck ist Mitgründer von Cap Anamur und Deutsche Notärzte e.V. Weltbekannt wurde er 1979 mit der Rettung von über zehntausend vietnamesischen Flüchtlingen.

> „Europa und die Lösung der Flüchtlingskrise“ – Website des Institut français de Francfort/M.

Eintritt frei

> Rupert Neudeck parle de La Peste – auf unserem Blog

> Un entretien avec Alfred Grosser -25.11.2014 – auf unserem Blog

27 novembre 2015: L’Hommage national – #FiersdelaFrance

Freitag, 27. November 2015

> Hollande : « La Nation toute entière pleure les victimes »

Im Innenhof der Invaliden werden gewöhnlich nur militärische Opfer gewürdigt. Präsident Hollande wünschte, dass die 130 zivilen Opfer der Terroranschläge in diesem Innenhof geehrt werden. Ihre Fotos wurden gezeigt, der Name jedes Opfers und das Alter wurden verlesen.

> Hommage national aux victimes des attentats du 13 novembre. (Hôtel national des Invalides)
Mit dem Text der Ansprache von Präsident Hollande


La cérémonie en intégralité. Nach der Rede des Präsidenten wurden die beiden Strophen der Marseillaise gesungen: 44:20:


Hommage national aux victimes des attentats du… von elysee


Die Ansprache von Präsident Hollande:


Discours de François Hollande lors de l’hommage… von publicsenat

Nach der Rede von François Hollande erklang eine andere Marseillaise, nach der Orchestrierung von Hecto Berlioz, gesungen von den Sängern der Oper von Paris und dem Chor der französischen Armee, die vom Orchester der Garde républicaine begleitet wurden.

Fast immer wird nur die erste Strophe „Allons enfants de la patrie“ gesungen. An diesem Tag der Trauer erklang auch die 2. Strophe:

Refrain:
Aux armes, citoyens,
Formez vos bataillons,
Marchons, marchons !
Qu’un sang impur
Abreuve nos sillons

„Amour sacré de la Patrie
Conduis, soutiens nos bras vengeurs
Liberté, Liberté chérie
Combats avec tes défenseurs !
Sous nos drapeaux, que la victoire
Accoure à tes mâles accents
Que tes ennemis expirants
Voient ton triomphe et notre gloire!“

> La Marseillaise – Wikipédia

Gare de l’Est. Foto: Heiner Wittmann

Mittwoch 25. 11. 2015: Die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Haushaltsdebatte

Mittwoch, 25. November 2015

Heute abend reist Bundeskanzlerin Merkel zu einem Gespräch mit Präsident François Hollande nach Paris:

> Die Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Haushaltsdebatte Website der Bundeskanzlerin mit einem Video ihrer Rede – 44 Min.

Mit Blick auf die Reaktionen auf die Attentate in Paris am 13. November erklärte die Bundeskanzlerin: „Wenn zusätzliches Engagement notwendig ist, dann werden wir das nicht von vornherein ausschließen.“

Der Text der Rede von Bundeskanzlerin Merkel: > Drucksachen und Plenarprotokolle des Bundestages – aktuelle Dokumente S. 1360-13616 – Website des Deutschen Bundestages:

Sie sagte u. a.: „Wir alle haben sofort verstanden: Dieser unmenschliche Angriff meint uns alle, und er trifft uns alle. Es ist ein Anschlag auf unser aller Freiheit, auf unsere Werte und Überzeugungen, ein Angriff auf all das, was uns wichtig ist und wofür Generationen vor uns in Europa gestritten und gekämpft haben: Demokratie und Menschenrechte, Gleichberechtigung und eine offene, freundliche und tolerante Zivilgesellschaft. Wir stehen solidarisch an der Seite Frankreichs in der Trauer um die Opfer. Wir stehen slidarisch an der Seite Frankreichs im Kampf gegen den Terror.
(Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)
Wir gedenken aller Opfer des Terrors. Ich denke an die Opfer des russischen Flugzeugabsturzes, an die Opfer in Bamako genauso wie an die Opfer gestern in Tunesien.“
Sie sagte auch: „Heute Abend werde ich mit dem französischen Präsidenten François Hollande über die Fragen sprechen, die uns gemeinsam bewegen. Der Geist dieses Gesprächs wird davon bestimmt sein, dass wir gemeinsam mit unseren Freunden handeln werden. Wenn zusätzliches Engagement notwendig ist, dann werden wir das nicht von vornherein ausschließen.“

In der Sitzung > Dienstag, den 24. November 2015 (Website des Deutschen Bundestages) hatte Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert der Toten der Terroranschläge in Paris gedacht: „Noch am Abend unseres letzten Sitzungstages wurde Paris von einer brutalen Serie von Terroranschlägen heimgesucht– zum zweiten Mal in diesem Jahr. Noch immer kämpfen Menschen, die feiernd ins Wochenende starten wollten, um ihr Leben. Der Deutsche Bundestag trauert mit allen Franzosen um die vielen Opfer dieser mörderischen Attacke auf ihre Hauptstadt. Unseren Kolleginnen und Kollegen in der Nationalversammlung habe ich bereits am Morgen nach den Anschlägen unser Mitgefühl übermittelt. Seit diesen Ereignissen haben sich manche politische Prioritäten verschoben, nicht nur in Frankreich, sondern auch in unserem Land. Der Terror betrifft uns alle, und er kennt keine Grenzen.“

Helmut Schmidt ist tot

Dienstag, 10. November 2015

Helmut Schmidt (23. Dezember 1918 – 10. November 2015) starb heute im Alter von 96 Jahren in Hamburg. Von 1974 bis 1982 war er Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Als Senator der Polizeibehörde in Hamburg wurde er während der Sturmflut 1962 bekannt. Er war Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion von 1967 bis 1969. 1969 wurde er Bundesminister der Verteidigung und 1972 übernahm er auch noch das Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen. Zusammen mit seinem Freund Valéry Giscard d’Estaing, der von 1969 bis 1972 das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft im Kabinett von Jacques Chaban-Delmas leitete, auch im Kabinett Messmer behielt er von 1972 bis 1974 diesen Ministerposten. von 1974 bis 1981 war er Staatspräsident. Schmidt und Giscard d’Estaing haben durch ihre deutsch-französische Währungspolitk die Grundlagen für den > Europäischer Wechselkursverbund EMS gelegt und damit eine wichtige Weiche für das europäische Währungssystem gestellt. Damals konnte man noch sagen, nichts funktioniert in Europa, was nicht vorher zwischen Paris und Bonn ausprobiert wurde. Beide begründeten die > G-7-Treffen.

Hier werden die Grundlagen des EMS erklärt: > Valéry Giscard-d’Estaing et Helmut Schmidt, 1974-1981


L’ex chancelier allemand Helmut Schmidt est mort à l’âge de 96 ans


Auf unserem Blog am 3.12.2013> Helmut Schmidt wird heute 95 Jahre alt: Er würde uns sagen: „Lernen Sie Französisch, bevor es vielleicht zu spät ist.“

Mit freundlicher Genehmigung des Siedler-Verlags zitieren wir hier die Passage aus seinem Buch, in der Helmut Schmidt mit Nachdruck auf die Bedeutung der französischen Sprache hinweist:

Helmut Schmidt - Außer Dienst„Ich will in diesem Zusammenhang noch eine weitere Empfehlung für junge Politiker der nachfolgenden Generation aussprechen, muß dabei aber zugleich ein eigenes Versäumnis einräumen. Als ich es in den siebziger Jahren begriff, war es zum Nachholen des Versäumten längst zu spät. Ich spreche von dem schwerwiegenden Mangel, der französischen Sprache nicht mächtig zu sein. Mein Freund Valéry Giscard d’Estaing und ich haben immer nur englisch miteinander sprechen können; sein Deutsch war minimal, mein Französisch gleich Null. Bei Gegenständen, deren Behandlung schwierige Fachausdrücke erforderte, waren wir auf unsere Dolmetscherinnen angewiesen. Ich habe das als erhebliche Beeinträchtigung empfunden. Weil meine ansonsten vorzügliche Lichtwarkschule in Hamburg nicht allzuviel Wert auf Sprachen gelegt hatte, verfügte ich zunächst nur über Schulenglisch und über Anfangsgründe im Lateinischen. Ich hätte als junger Abgeordneter, noch keine vierzig Jahre alt, meine Freizeit nutzen sollen, Französisch zu lernen und anzuwenden. Als ich mit fünfzig Jahren Minister wurde, war es dafür zu spät, auch gab es keine Freizeit mehr. Ich konnte nie mehr nachholen, was ich in jüngeren Jahren versäumt hatte.
Im 21. Jahrhundert, in dem die Entfernungen noch viel mehr zusammenschrumpfen werden, wird Englisch für viele Berufe zu einer selbstverständlichen Voraussetzung werden. Ein deutscher Politiker aber, der als Fremdsprache allein das Englische einigermaßen beherrscht, kann sich nur mit Einschränkungen überall verständlich machen. Jungen Deutschen, die begabt genug sind und den Willen zum Lernen haben, stehen – fast ohne Ausnahme – alle Schulen und Hochschulen offen. Wer die Angebote nicht nutzt, parallel zu seiner speziellen Berufsvorbereitung mindestens zwei lebende Fremdsprachen zu erlernen, läuft Gefahr, für immer zweitrangig zu bleiben.“
Helmut Schmidt, Außer Dienst, (c) Siedler, München 2008 (S. 25-26)


L’axe franco-allemand:


> Schmidt trifft Giscard Manches dauert noch
Helmut Schmidt besucht Valéry Giscard d’Estaing – ein letztes Mal. Sie sprachen über die Krise und den Euro und sparten nicht an Kritik.
30.05.2013, von Michaela Wiegel, Paris


> Helmut Schmidt – www.france-allemagne.fr

> Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing erhalten den Deutsch-Französischen MedienpreisAuf unserem Blog: 2- Mai 2014

> Verleihung des Deutsch-Französischen Medienpreis an Valéry Giscard d’Estaing Video | 04.07.2014 | Dauer: 00:12:03 | – (c) SR

> Altbundeskanzler Helmut Schmidt zu Besuch bei Premierminister Jean-Marc Ayrault – 29. Mai 2013

> Helmut Schmidt – DIE WELT, 10. November 2011

> Die Rede von Altkanzler Helmut Schmidt auf dem SPD-Parteitag – 4. Dezember 2011

https://twitter.com/ARDde/status/664159059461865472

> Altkanzler gestorben : Zum Tod von Helmut Schmidt: Sein Leben in neun Videos – shz.de

> Helmut-Schmidt-Bibliographie ***

Matthias Waechter, Helmut Schmidt und Valéry Giscard d’Estaing. Auf der Suche nach Stabilität in der Krise der 70er Jahre, Bremen (Edition Temmen) 2010, 168 S. (Studien der Helmut und Loki Schmidt-Stiftung, 6), ISBN 978-3-8378-2010-2.

> Interview de Valéry Giscard d’Estaing (Paris, 17 novembre 2008) (durée: 01:22:55)

Gefahr oder Chance? Die Reform der französischen Collèges

Montag, 26. Oktober 2015

Im > Institut français de Stuttgart gab es am Freitag 23.10.2015 im Rahmen der > Französischen Wochen eine Diskussionsveranstaltung zur Reform der Collèges in Frankreich, die zum Schulstart im Herbst 2016 in Kraft treten soll. Nach zwei einleitenden Vorträgen des Generalkonsuls Nicolas Eybalin und des Sprachattachés Georges Leyenberger ergab sich eine lebhafte Diskussion rund um die Ausmaße und die Folgen der geplanten Reform. Im Grunde genommen geht es um eine Reform, die eine bessere Funktion der Collège gewährleisten soll. Man darf sich fragen, wieso die Presse. vor allem in Deutschland sich lediglich auf einen Aspekt der Reform, die befürchtete Reduzierung des Deutschunterrichts, konzentriert hat. Mittlerweile bemüht sich die Erziehungsministerin Najat Vallaud-Belkacem bei vielen Gelegenheiten diese Kritik zu entkräften: > Najat Vallaud-Belkacem promet des mesures en faveur de l’allemand – 5. Oktober 2015. Ziel der Reform ist es , die Schüler zu befähigen, zwei Fremdsprachen zu lernen. Georges Leyberger betonte, dass mit der Reform bestehende Ungleichheiten reduziert werden sollten und erinnerte an den Band von Christian Baudelot und Roger Establet, Le niveau monte. Réfutation d’une vieille idée concernant la prétendue idée d’une décadence de nos écoles, Paris: Seuil 1989. Im französischen Schulsystem seien die Collèges das schwache Glied. Die Pädagogik der Collèges sei lange von den Reformen nicht berücksichtigt worden. Leyenberger erinnerte daran, dass die Reform der Collège auch einen Freiraum von 20% der Unterrichtszeit vorsehe, den jedes Collège selber füllen solle, damit ist auch der Einzug neuer Lernmethoden in das Collège verbunden.

Dazu auf unserem Blog: > La classe inversée – Offener Unterricht

Wir zeigen hier das Fotoalbum dieser Veranstaltung. Bitte öffnen Sie es mit einem Doppelklick auf eine Foto erst, wenn diese Seite ganz geladen ist, wenn also der kleine blaue Kreis oben in der Adresszeilen ganz verschwunden ist:

Dazu auf unserem Blog: > Interview mit S. E. M. Philippe Etienne, Botschafter der französischen Republik in Deutschland, der sich in unserem Interview auch zum Thema der Reform der Collèges geäußert hat.

> Zur Reform des französischen Collège: Änderungen bezüglich des Deutschunterrichts – Website des DFJW/OFAJ

> Bildungsministerin Vallaud-Belkacem im Journal du Dimanche zur Reform des collège – Website der Französischen Botschaft in Berlin

> Les programmes du collège – Website des Ministère de l’Éducation nationale

> Mieux apprendre pour mieux réussir : les points-clés du collège 2016 – Website des Ministère de l’Éducation nationale

Auf unserem Blog:

> Najat Vallaud-Belkacem promet des mesures en faveur de l’allemand – 5. Oktober 2015

> Deutschunterricht in Frankreich. Najat Vallaud-Belkacem: „plus que « préserver » l’allemand, je souhaite le promouvoir.“ – 22. April 2015

> Des classes bilangues pour tous dès la 5ème ! – Najat Vallaud-Belkacem :


Des classes bilangues pour tous dès la 5ème… von Najat-Belkacem

Philippe Gustin: Die territoriale Aufteilung des französischen Staates

Sonntag, 25. Oktober 2015

Die Serie „Der Vergleich (I-IX)“:

> Der Vergleich IX: Digitale Agenda 2014 – 2017 und die Stratégie numérique du Gouvernement français

> Der Vergleich VIII. L’Internet des objets en France – Das Internet der Dinge in Deutschland.

> Der Vergleich VII: Deutschland und Frankreich. Facebook und die Politik

> Frankreich und Deutschland Der Vergleich VI: Was wird gerade gesucht?

> Deutschland-Frankreich – Vergleich (IV): Fragestunden an die Regierungen

> Vergleich (III): September 2014: die Außenpolitik Frankreichs und Deutschlands

> Der Vergleich II. Deutsch-französische Kooperation. Eine Woche im August 2014

> Der Vergleich (I). 28 août 2014 : La Conférence des Ambassadeurs à Paris – 25. August 2014: Botschafterkonferenz in Berlin

Der folgende Beitrag würde sehr gut in unsere Reihe Der Vergleich I-IX passen. Es geht um die Neuordnung der Regionen in Frankreich, die Philippe Gustin, früherer Botschafter in Rumänien, gestern abend im Rahmen einer Veranstaltung im Rahmen der > Französischen Wochen 2015 auf Einladung der > Union Français de l’Étranger-Wurttemberg e.V im > Institut français de Stuttgart erläutert hat: > Die territoriale Aufteilung des französischen Staates verstehen. 2009 wird er zum Präfekten „hors cadre“ ernannt. Er war von 2009 bis 2012 Kabinetsdirektor des Erziehungsministers Luc Chatel. Er ist Koordinator der UFE (Union des Français de l’étranger) en Europe. Seit dem 2. April 2015 ist er Directeur de cabinet et directeur général des services de im Departement Eure. Unten zeigen wir das Fotoalbum dieser Veranstaltung.

Stellen Sie sich vor, das Saarland würde mit Rheinland-Pfalz zusammengelegt werden, und Hamburg mit Schleswig-Holstein, die region Brandenburg würde entstehen und die Bremer kämen künftig aus Niedersachsen, und Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen würden die Region Sachsen bilden? In Frankreich waren es 22 Regionen, einige blieben wie gehabt, anderen wurden mit ihrer Nachbarregionen verbunden, jetzt sind es nur noch 13 Regionen, die als politische Organisationsform in einem künftigen Europa in allen Mitgliedsstaaten eine wichtige Rolle spielen werden.

Wir zeigen hier das Fotoalbum dieser Veranstaltung. Bitte öffnen Sie es mit einem Doppelklick auf eine Foto erst, wenn diese Seite ganz geladen ist, wenn also der kleine blaue Kreis oben in der Adresszeilen ganz verschwunden ist:

Aber für ihre Bewohner ist es wichtig zu wissen, wo sie herkommen. Bremen oder Niedersachsen? Rhône-Alpes oder Auvergne? Aus dem Elsaß, aus Lothringen oder aus Champagne-Ardenne? Mit diesen Neuordnungen sind auch Identitätsfragen verbunden. Ph. Gustin befürchtet bei den nächsten Wahlen für die Regionen massive Stimmenthaltungen oder Proteststimmen gegen das Verfahren, wie dieses Regionen neugeordnet wurden.

Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt, und die Diskussion nach dem Vortag von Philippe Gustin deckte weitere interessante Perspektiven der Neuordnung auf. Es ging auch um die Kompetenzen der Regionen; die Neuverteilung gibt, so Gustin, Anlass zu Sorge hinsichtlich des Fortbestands der Departements. Einiges könnte auf eine Erweiterung der Kompetenzen für die Regionen hindeuten.

> Frankreich: Die Reform der Regionen – 2. Juni 2014

> L’Assemblée nationale adopte une carte à 13 régions – Website des Inneministeriums

> La carte à 13 régions définitivement adoptée – Le Monde.fr avec AFP | 17.12.2014

> ARF Association des Regions de France

> Fiches – Panorama des nouvelles régions françaises – La France et ses territoires – Insee Références – Édition 2015

https://twitter.com/philippe_gustin/status/655995333072285696

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