Archiv für die Kategorie 'Universität'

Sieben neue Studiengänge bereichern das Netzwerk der DFH

Dienstag, 18. Mai 2021

Nach einem mehrstufigen Evaluationsverfahren nimmt die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) sieben neue deutsch-französische Studiengänge in ihr Netzwerk auf. Die drei grundständigen sowie vier Masterstudiengänge kommen aus verschiedensten Fachbereichen. Insgesamt 186 Studiengänge mit doppeltem Abschluss existieren somit im Studienjahr 2021/2022 unter dem Qualitätslabel der DFH.

Die Besonderheiten dieses Jahr sind: Zum ersten Mal sind Fach- und Medienübersetzen, Atmosphärenwissenschaft sowie Weinbau & Oenologie im Studienangebot zu finden. Bei den Hochschulstandorten hat sich u.a. die Université de La Réunion in Übersee-Frankreich zu den Partnerhochschulen gesellt.

DFH-Studiengänge zeichnen sich aus durch die weit über die Vermittlung von Fachkompetenzen hinausgehenden Studieninhalte; diese werden von den beteiligten Partnerhochschulen sorgfältig aufeinander abgestimmt. Sprachkurse, interkulturelle Module sowie ein längerer Aufenthalt im Partnerland ohne Verlängerung der Regelstudienzeit sind integrale Bestandteile des Studiums. Die Programmverantwortlichen an der Heimathochschule sowie im Partnerland betreuen die Studierenden intensiv. Außerdem bietet die DFH ihnen viele weitere Angeboten der DFH – Online-Sprachkurse, internationaler Studierendenausweis, Vorbereitung auf den Berufseinstieg durch interkulturelle Bewerbertrainings etc. Am Ende ihres internationalen Studiums erhalten die jährlich ca. 1 500 DFH-Absolvent*innen die Abschlüsse der beteiligten Hochschulen in Frankreich und Deutschland. Trotz der Pandemie ist die Zahl der eingeschriebenen DFH-Studierenden mit aktuell rund 6 400 konstant geblieben.

„Seit über 20 Jahren verfolgt die DFH erfolgreich ihren öffentlichen Auftrag, die Hochschulbeziehungen zwischen Deutschland und Frankreich zu fördern und zu intensivieren. In diesem Sinne werden jedes Jahr neue Studiengänge in das Netzwerk aufgenommen und finanziell unterstützt. Im gesamteuropäischen Kontext betrachtet ist die DFH somit gleichzeitig ein Produkt, ein Pionier und ein Katalysator der europäischen (Hochschul-)Integration“, betont DFH-Präsident Prof. Dr. Olivier Mentz.

Die neuen Studiengänge im DFH-Netzwerk:

Doppelbachelorprogramm in Wirtschaftswissenschaften

Universität Frankfurt am Main / Université Paris-Dauphine

 

Deutsches und französisches Recht

Universität Münster / Université de Lyon 3

 

Franko-Germanistische Studien: Deutschsprachiger Raum und Übersee-Frankreich

Universität Bochum / Université de La Réunion

 

Dualer deutsch-französischer Master Weinbau & Oenologie 

HWG Ludwigshafen / UHA Mulhouse Colmar

 

InMAS – International Master in Atmospheric Sciences

Universität Mainz / Université Clermont Auvergne

 

Deutsch Französischer Master in Business Administration und Marketing

Universität Passau / Université de Lorraine

 

Deutsch-französischer Master Fach- und Medienübersetzen

Universität Mainz / Université de Bourgogne

 

 

Alle 186 Studiengänge im DFH-Netzwerk:

www.dfh-ufa.org/programme/studienfuehrer

Entretiens I. Louis-Baptiste Bertrand fait des études à Bordeaux et à Stuttgart.

Montag, 1. März 2021

Soirée littéraire III: dimanche, 7 mars 2021, 19 h –  Temps interférentiel dans la photographie » Nos invités : Michel Sicard et Mojgan Moslehi | Soirée littéraire II: Rétif de la Bretonne | Aktuelle Themen auf unserem BlogFranzösisch-Online-Lernen in Zeiten der Pandemie | Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique |


Récemment, notre rédaction a fait la connaissance de Louis-Baptiste Bertrand qui fait des études à Bordeaux et à Stuttgart. Au lieu de décrire ici en détail ce double cursus organisé par l’Institut d’études politiques de Bordeaux et l’Université de Stuttgart, – voir > Deutsch-französischer Bachelor-/Master-Studiengang „Sozialwissenschaften“ – nous reproduisons ici l’entretien que nous avons eu, aujourd’hui. avec Louis-Baptiste Bertrand qui nous a raconté sa passion franco-allemande. Ecoutez bien, il semble que ce sont ses professeurs qui l’ont sensibilisé pour les relations franco-allemandes – y’ajoutent ses voyages fréquents en Allemagne. Et il observe les différences entre les universités en France et en Allemagne :

Voir aussi:

> Studieren in Europa. Macron und sein Vorschlag, “Europäische Universitäten” aufzubauen – 28. Dezember 2020.

Studieren in Europa. Macron und sein Vorschlag, „Europäische Universitäten“ aufzubauen

Montag, 28. Dezember 2020

Unsere Redaktion hofft, dass alle Studenten den Artikel von Victor Sattler ganz genau lesen:

Les Universités d’été franco-allemandes et européennes (2004-2020):

Otmar Seul: „L’accord du 21 juillet dernier sur le plan de relance « historique » destiné à affronter la récession consécutive à la crise sanitaire due au Covid-19, marque le déblocage du dialogue européen. Faisant tomber des dogmes et des tabous, les Vingt-Sept ont adopté un dispositif inédit, qui, fondé sur le projet franco-allemand d’emprunt commun, ébauche les contours d’une Europe « plus fédérale, plus solidaire et plus intégrée » (Le Monde). Il s’agit donc non seulement d’enrayer la crise sanitaire mais aussi et surtout de redresser l’Europe post-coronavirus. Malgré les incertitudes sur les coûts humains, sociaux et économiques de la pandémie, le couple franco-allemand, affirmant son rôle de moteur de la construction européenne, n’hésite pas à inscrire son action dans la continuité du « rêve européen ». En tirant les leçons du dénigrement de l’idée européenne par les « extrêmes » et les « nationalistes », il compte « rien céder à nos principes » et défendre les droits fondamentaux, « les piliers de notre union » (Macron). Les orientations du « monde d’après » s’inspirent de convictions érigées en ‘raison d’Etat’ bien avant la crise sanitaire. …. . Une thématique qui nourrit des approches interdisciplinaires et démarches comparatives transnationales – domaines de prédilection de la coopération franco-allemande. Celle-ci est fondée sur un réseau exceptionnel de partenariats interuniversitaires et de rencontres universitaires bi- ou multilatérales unique en Europe et largement soutenus par les institutions franco-allemandes (l’Université Franco-Allemande, l’Office Franco-Allemand pour la Jeunesse, notamment). “

Hier zum Herunterladen:

Nouvelle version, décembre 2020 :
Otmar Seul, > Les Universités d’été franco-allemandes et européennes (2004-2020) : la mise en valeur des étudiants et jeunes chercheurs comme acteurs de la société civile – une synthèse géopolitique.

In einer seiner 16 Reden zu Europa  Tout un système > Emmanuel Macron: 16 Reden über Europa hat sich Päsident Emmanuel Macron am 26. September 2017 in der Sorbonne mit seiner > Initiative pour l’Europe – Discours d’Emmanuel Macron pour une Europe souveraine, unie, démocratique die Gründung von Europäischen Universitäten vorgeschlagen: „Nous devons créer des Universités européennes, réseaux d’universités qui permettent d’étudier à l’étranger et de suivre des cours dans deux langues au moins. Au lycée, nous devons mettre en place un processus d’harmonisation ou de reconnaissance mutuelle des diplômes de l’enseignement secondaire (à l’instar de l’enseignement supérieur).“

Initiative für Europa – Die Rede von Staatspräsident Macron im Wortlaut – Website der Französischen Botschaft in Berlin:
„Ich schlage die Einrichtung europäischer Universitäten vor, die ein Netzwerk von Universitäten aus mehreren Ländern Europas bilden und die einen Studienverlauf schaffen, in dem jeder Studierende im Ausland studiert und Seminare in mindestens zwei Sprachen belegt. Europäische Universitäten, die auch Orte pädagogischer Neuerung und exzellenter Forschung sind. Wir müssen uns das Ziel stecken, bis 2024 mindestens zwanzig dieser Universitäten zu errichten. Doch schon mit Beginn des nächsten akademischen Jahres müssen wir die ersten Universitäten mit echten europäischen Semestern und europäischen Abschlüssen ausstatten. “

Das Ergebnis seiner Initiative ist beeindruckend:

Unter der Überschrift > Blockseminar in Paris hat Victor Sattler über Macrons Idee der Europäischen Universitäten berichtet: „Seit vergangener Woche gibt es mehr als vierzig Allianzen. Sie sollen Europa von unten aufbauen.“ – 15. Juli 2020

Manchmal weiß man nicht ganz so genau, wohin europäische Visionen führen. Aber der Anstoss, „Europäische Universitäten“ von Macron ist schon in der Realisierungsphase. Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, vollzieht mehr als nur ein Reformprogramm: Hier wächst Europa zum Vorteil der Jugend zusammen. Deshalb finden wir in unserer Redaktion, dass der Artikel von Victor Sattler eine Pflichtlektüre für alle Studenten ist. Sattler schreibt: „Am Donnerstag kürte die EU-Kommission zum zweiten Mal solche Allianzen. 24 weitere kamen zu den 17 existierenden hinzu. Damit hat die Kommission Macrons Pläne nicht bloß gedeutet, sondern sie bei weitem übertroffen: Schon bald kann man an 41 Europäischen Universitäten studieren oder das zumindest von sich behaupten.“

Man spricht von gemeinsames Studienprogrammen mit „Mobilitätsfenstern“. Die Studenten können studierend in den Netzwerken ihrer Unis mit ihren Dozenten herzumreisen. Sattler zitiert Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Er sehe im studentischen Alltag sogar eine Blaupause für die EU


> Die Veröffentlichungen unserer Redaktion auf einen Blick

Blogs


Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der FreiheitNach der englischen Ausgabe 2009 liegt dieses Buch nun auf Deutsch vor, ergänzt um zwei Kapitel über die Studien die Jean-Paul Sartre zu den Werken von Jean Genet und Stéphane Mallarmé angefertigt hat:

Heiner Wittmann, > Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit. Reihe Dialoghi/Dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs. Hrsg. v. Dirk Hoeges, Band 18, > Verlag Peter Lang, Frankfurt, Berlin, Bern u.a., 2020. Hardcover. ISBN 978-3-631-83653-8.

Blog von KLett-Cotta Freunde des Instituts français in Stuttgart Sartre-Gesellschaft Hans-Mayer-Gesellschaft www.romanistik.info

Professor Dr. Dirk Hoeges (1943-2020)

Donnerstag, 13. Februar 2020

french german 

Olivier Mentz ist neuer Präsident der Deutsch-Französischen Hochschule

Sonntag, 29. Dezember 2019

Mit Beginn des Jahres 2020 wechselt das Präsidium der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Das Amt des DFH-Präsidenten übernimmt zum 1. Januar Olivier Mentz, Professor an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und bisheriger Vizepräsident der DFH. Neuer Vizepräsident wird Professor Philippe Gréciano, Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls für Deutsch-Französische Beziehungen, Europäische Integration und Globalisierung an der Universität Grenoble Alpes (UGA).

Nach zweijähriger Amtszeit als Vizepräsident der DFH tritt Professor Olivier Mentz zum 1. Januar 2020 die Nachfolge von Professor David Capitant an, der seit 2016 zunächst als Vizepräsident und ab 2018 als Präsident der traditionsgemäß deutsch-französischen Hochschulleitung der DFH angehörte. Im Namen der DFH dankt Olivier Mentz seinem Vorgänger für sein unermüdliches Engagement zugunsten der deutsch-französischen Hochschulkooperation: „Während seiner vierjährigen Amtszeit hat David Capitant die Sichtbarkeit der DFH auf internationaler Ebene beträchtlich erhöht und sich insbesondere für die Positionierung der DFH bei den Schlüsselthemen „Europäische Universitäten“ und „Digitalisierung“ eingesetzt.“

Prof. Dr. Philippe Gréciano (links) und Prof. Dr. Olivier Mentz (rechts): Foto: DFH-UFA.

Neben der Fortführung des Engagements in diesen Kerngebieten möchte Olivier Mentz u.a. das DFH-Studienangebot im Bereich der Dualen Studiengänge ausbauen, bei denen Studierende nicht nur zwischen Deutschland und Frankreich, sondern auch zwischen Hörsaal und Ausbildungsbetrieb wechseln und so eine praxisnahe Hochschulausbildung erhalten. Darüber hinaus liegt Olivier Mentz das Thema „Nachhaltigkeit“ besonders am Herzen.

Unterstützt wird Olivier Mentz während seiner Amtszeit durch den neuen Vizepräsidenten, Professor Philippe Gréciano. Mit den Strukturen der DFH ist er durch seine Tätigkeit im Rahmen der integrierten Studiengänge zwischen der Universität Grenoble Alpes und der Universität des Saarlandes sowie zwischen den Universitäten Paris Nanterre und Potsdam bereits vertraut. Seine Wahl erfolgte im Rahmen der Versammlung der Mitgliedshochschulen der DFH am 13. Juni 2019 in Hamburg.

Die Hochschulleitung der DFH wird komplettiert durch die Generalsekretärin Dr. Marjorie Berthomier, die seit Juli 2019 das Sekretariat der DFH in Saarbrücken leitet.

> Deutsch-Französischen Hochschule (DFH)

Die Deutsch-Französische Hochschule fördert zwölf neue binationale Studiengänge

Samstag, 5. Oktober 2019

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) nimmt zum kommenden Wintersemester zwölf neue binationale Studiengänge in ihr Angebot auf. Die neuen Programme führen die Studierenden z.B. von Bayreuth nach Bordeaux, von Saarbrücken nach Straßburg oder von Mainz nach Paris.

> www.dfh-ufa.org

Studieren in Deutschland und Frankreich und am Ende des Studiums einen doppelten Abschluss erhalten: Die DFH bietet den Studienanfängern unter ihrem Dach dafür ab diesem Wintersemester fünf neue Bachelor- und sieben Masterstudiengänge an, darunter der „Deutsch-Französische Bachelor of Laws (LL.B.) – Economics and Institutions“ in Bayreuth und Bordeaux, der Master „Human- und Molekularbiologie“ in Saarbrücken und Straßburg oder der „Deutsch-Französische Master Transnationaler Journalismus“ in Mainz und Paris.

Insgesamt haben frankreichbegeisterte Studierende aus Deutschland und ihre französischen Kommilitonen bei der DFH jetzt 185 integrierte Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau zur Auswahl. Der Mehrwert: durch den intensiven Auslandsaufenthalt erwerben die DFH-Studierenden neben dem Fachwissen auch sprachliche und interkulturelle Kompetenzen. 194 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in über 100 Städten in Deutschland, Frankreich und einigen Drittländern führen diese Studiengänge mit Unterstützung der DFH durch. Rund 6.400 Studierende sind aktuell bei der DFH eingeschrieben.

Um in das Exzellenz-Netzwerk der DFH aufgenommen zu werden und Fördermittel zu erhalten, mussten die neuen Studiengänge ein mehrstufiges Evaluationsverfahren durchlaufen. Dabei stehen neben der akademischen und wissenschaftlichen Qualität der Studienprogramme besonders der Spracherwerb, der Praxisbezug sowie die Karrierechancen im Mittelpunkt. Die Studiengänge der DFH müssen sich alle vier Jahre einer erneuten Überprüfung unterziehen.

Auch im Bereich der strukturierten Doktorandenausbildung erweitert die DFH ihr Angebot kontinuierlich. Nachwuchswissenschaftler können nun an 26 Deutsch-Französischen Doktorandenkollegs in den verschiedensten Fachbereichen teilnehmen, vom länderübergreifenden Austausch mit anderen jungen Forschern profitieren und, wenn sie möchten, ihre Doktorarbeit mit einem deutschen und einem französischen Betreuer verfassen.

Der Frankreich-Blog auf

France-blog.info auf Facebook

Follow FranceBlogInfo on Twitter


> Der Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur

> Der Autor dieses Blogs

> Konzeption unseres Blogs

> Fehler auf unserem Blog

> Impressum

> Datenschutz

> Anfragen für Vorträge, Workshops und Fortbildungen


> Beiträge mit Aufgaben für Schüler/innen

> Apprendre le français – faire des exercices ****


Immer aktuell:

> Twittern für die deutsch-französische Kooperation

> Twittern. Frankreich und Deutschland in der EU

> Deutsch-französisches Twittern, aus der Perspektive der Außenministerien

> Deutsch-französische Beziehungen: Suchen im Internet – Linklisten


> Les discours d’Emmanuel Macron sur l’Europe

> Digital unterrichten – Enseigner avec le numérique = Ein Handbuch für das digitale Lernen

> Argumente für Französisch

> Apprendre l’allemand: Argumente für Deutsch

> Unsere Videos

> Unsere Videos auf Twitter Schüleraustausch?

> Kleinanzeigen auf der Website des DFJW/OFAJ

> Froodel.eu - Entdecke Deine französische Welt