Concert dans le tram Strasbourg Kehl : Zweierpasch roulent sur le Rhin le 19 septembre 2023

17. September 2023 von

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Die erste Rentrée mit der KI steht bevor

17. September 2023 von

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Lecture d’été : Hugues Cologan, Le Coup d’avance

16. September 2023 von

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Hugues Cologan
Le Coup d’avance
Arles: Portaparole 2023
144 pages / 18,00 euros
ISBN 978-2-37864-072-9

Auch erschienen bei Portaparole:
Nachgefragt: Jean-Noël Jeanneney, L’un de nous d’eux

KI auf unserem Blog:
Künstliche Intelligenz

15.-17. September 2023 : Tagung in Jena. Jean-Paul Sartres existentialistische Subjektivität – revisited

14. September 2023 von

| Die erste Rentrée mit der KI steht bevor | 15.-17. September 2023 : Tagung in Jena. Jean-Paul Sartres existentialistische Subjektivität – revisited | Juli 2023 in Paris  |  222 arguments pour le françaisOnline #Französischlernen | Online unterrichten und lernen | Tipps für Schülerinnen und Schüler  Sek I. : Wiederholen und üben mit dem Frankreich-Blog | Sek II. Apprendre le français – faire des exercices *** |


Vom 15.-17. September 2023 findet in der Universität Jena zusammen mit der Abbe-Stiftung und der Sartre-Gesellschaft eine Tagung statt:

> Flyer *.pdf

Jean-Paul Sartres existentialistische Subjektivität – revisited
Tagung
15.-17. September 2023
Kleiner Sitzungssaal
Fürstengraben 27
07743 Jena

Im Mittelpunkt der Tagung in Jena, die in Zusammenarbeit mit der Sartre-Gesellschaft in Deutschland stattfindet, steht die Subjektphilosophie von Jean-Paul Sartre. Ausgangspunkt ist die Frage, inwiefern Sartres Verständnis von Subjektivität in der Gegenwart noch überzeugt. Wenn derzeit jegliche Form des Essenzialismus auf Ablehnung stößt, spricht dies für die Aktualität des Existentialismus, denn für Sartre – heutzutage eine beliebte Redewendung – erfindet sich das Individuum fortwährend neu.

Jean-Paul Sartre, Qu’est-ce que la subjectivité, Préface de Michel Kail et Raoul Kirchmayr, postface de Federic Jameson, Paris: Éditions Amsterdam 2013.

Jean-Paul Sartre, Was ist Subjektivität?, hg. von Razmig Keucheyan
Vorwort von Michel Kail und Raoul Kirchmayr, Nachwort von Fredric Jameson, Aus dem Französischen von Brita Pohl, Wien: Turia und Kant, 2015.

Freitag, 15. September
14:15 Begrüßung

Sartre und die Bewusstseinsphilosophie
14:30 – 15:15
Andreas Schmidt: Das Sein und das Ich. Fichtes und Sartres inverse Theorien der Freiheit
15:20 – 16:05
Gerhard Seel: Zeitbewusstsein. Warum Sartre und Husserl sich so schwer damit taten

Kaffeepause

16:30 – 17:15
Christos Kalpakidis: Jenseits von Transparenz und Immunität. Sartre und Wittgenstein über Selbstbewusstsein und Wissen
17:20 – 18:10
Manfred Frank: Drei Stufen der Fortbestimmung des Begriffs Selbstbewusstsein in Sartres Frühwerk

ab 18:30
Mitgliederversammlung der Sartre-Gesellschaft e.V.

Samstag, 16. September
Sartre und Heidegger

10:00 (s.t.) – 10:45
Franziska Neufeld: Existentialistische Subjektivität und Hermeneutik des Selbst. Sartre und der frühe Heidegger
10:50 – 11:35
Katharina Balk: „Weder Gewissensbisse noch Bedauern, noch Entschuldigungen mehr“. Das Problem des (schlechten) Gewissens als Frage
nach dem (un)authentischen Selbst bei Heidegger und Sartre

Kaffeepause

12:00 – 12:45
Adrian Lauschke: Ich, Nichts und die Anderen. Irgendwo zwischen Sartre und Heidegger

Mittagspause

Sartre und die Sozialphilosophie
14:15 – 15:00
Matthias Richter: Praxis und Unterwerfung. Sartres Subjektkonzeption nach dem Humanismusstreit mit Foucault und deren Anschlussfähigkeit für eine kritische Gesellschaftstheorie
15:05 – 15:50
Phabio Freiboth: Den Anderen nicht sehen wollen. Gleichgültigkeit bei Sartre und Shklar

Kaffeepause
16:20 – 17:05
Alfred Betschart: Anerkennung bei Sartre und Honneth. Unterschiede in der Auffassung von Subjektivität in Existentialismus und kritischer Theorie
17:10 – 17:55
Marcel Siegler: Aktion – Praxis – Intra-action. Sartres enaktives Subjekt im Kontext von Barads agentiellem Realismus

ab 19:30
Gemeinsames Abendessen

Sonntag, 17. September

Sartre und der französische Sartre und der französische Poststrukturalismus

10:00 (s.t.) – 10:45
Tatjana Schönwälder-Kuntze: Von der bedingten Unbedingtheit des Subjekts: Sartre und Derrida
10:50 – 11:35
Natalie Pfaff: Faszination und Imagination durch Bilder. Eine Entscheidung für oder gegen das Subjekt: Sartre und Baudrillard

Kaffeepause

12:00 – 12:45
Hans-Martin Schönherr-Mann: Transzendenz und Frau-Werden. Sartres Philosophie des Widerstands und die nomadische Kriegsmaschine der Schizo-Analyse

Mittagspause

14:00 – 14:45

Eva Tschurenev: Transsubjektivität vs. Intersubjektivität. Versuch, die Dimensionen des von Lyotard erklärten Widerstreits mit Sartre zu erfassen

Abschlussvortrag
15:00 – 15:45
Vincent von Wroblewsky: Ich ist ein anderer oder Brechts und Sartres Lob der Alterität

Emmanuel Macron und die Schule in Frankreich

5. September 2023 von

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26 août 1789: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

25. August 2023 von

| 29. August 2023: Vortrag mit Isabelle Bourgeois : Wie lässt sich Frankreich entschlüsseln?  | 15.-17. September 2023 : Tagung in Jena. Jean-Paul Sartres existentialistische Subjektivität – revisited | Juli 2023 in Paris    222 arguments pour le françaisOnline #Französischlernen | Online unterrichten und lernen | Tipps für Schülerinnen und Schüler  Sek I. : Wiederholen und üben mit dem Frankreich-Blog | Sek II. Apprendre le français – faire des exercices *** |


Unsere Redaktion zeigt diesen Artikel wieder oben an, weil der Jahrestag der Verkündung der Menschenrechte vom 26. August 1789 eine gute Gelegenheit für Schüler ist, diesen Text wieder zu lesen.

Wie steht es heute im Jahr 2019 um die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789? Nicht gut. Die vielen erschreckenden Nachtrichten aus allen Teilen der Welt belegen, dass diese Erklärung für viele Staaten noch eine weit entfernte Vision ist. Unsere Medien feiern so viele Jahrestage, aber sie würdigen kaum die Verkündung der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte – > Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen, die am 26. August 1789 von der > französischen Nationalversammlung verkündet wurde. Dieser Text ist der wichtigste politische Text der Neuzeit. Man spricht oft nur von den Menschenrechten, aber die Bürgerrechte sollen ihre Durchsetzung garantieren; deshalb muss immer der vollständige Titel dieses Textes genannt werden: Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte war das Ergebnis der Aufklärung und gleichzeitig der Beginn der Demokratie in Frankreich. Ist die Durchsetzung der Menschenrechte so schwer, nur weil ihr in den entscheidenden Momenten die Anwälte für ihre Realisierung fehlen?

Les droits de l’homme et du citoyen :

Des tâches pour les élèves : > Regardez le mode d’emploi.

> Lisez le texte de la déclaration des droits de l’homme et du citoyen de 1789

> Ecoutez le discours du président de la République : > Die Rede von Präsident Emmanuel Macron vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

La défense des droits de l’homme. Un exemple : > Interview du Président Emmanuel Macron à Al Jazeera  – Citez d’autres  exemples comment le Président Macron parle des droits de l’homme.

> Die Rede von Präsident Emmanuel Macron vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte – 6. November 2017

> Qu’est-ce que la CNCDH ? Faites une recherche sur notre blog: > CNCDH.

> Les droits de l’homme en France et en Allemagne.

PONS vous soutient toujours :

Der erste Artikel legte 1789 unmissverständlich die Freiheit jedes Einzelnen fest: Lesen wir hier nur mal drei der 17 Artikel:

Artikel 1
„Les hommes naissent et demeurent libres et égaux en droits. Les distinctions sociales ne peuvent être fondées que sur l’utilité commune.“

“Die Menschen werden frei und an Rechten gleich geboren und bleiben es. Gesellschaftliche Unterschiede dürfen nur vom allgemeinen Nutzen begründet sein.”

Der 2. Artikel legt fest, wie die Menschenrechte gewahrt werden wollen und begründet das Widerstandsrecht:

“Le but de toute association politique est la conservation des droits naturels et imprescriptibles de l’homme. Ces droits sont la liberté, la propriété, la sûreté et la résistance à l’oppression.“

“Der Zweck jeder politischen Vereinigung ist die Bewahrung der natürlichen und unantastbaren Menschenrechte. Diese sind das Recht auf Freiheit, das Recht auf Eigentum, das Recht auf Sicherheit und das Recht auf Widerstand gegen Unterdrückung.”

Der 3. Artikel definiert das Souveränitätsprinzip, das jede Art von Diktatur vermeiden soll.

„Le principe de toute souveraineté réside essentiellement dans la nation, nul corps, nul individu ne peut exercer d’autorité qui n’en émane expressément.“

“Der Ursprung jeder Souveränität liegt in ihrem Wesen beim Volk; keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Gewalt ausüben, die nicht ausdrücklich von ihm ausgeht.”

Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte war 1789 ihrer Zeit weit voraus. Dennoch war sie sofort ein politisches Programm, an der sich Erfolge und Misserfolge der Revolutionäre von 1789 messen lassen mussten. Noch heute birgt diese Erklärung viel revolutionäres Potential in sich, weil viele Staaten weit davon entfernt sind, die Rechte ihrer Staatsbürger anzuerkennen. Und wenn diese Erklärung akzeptiert ist, dann geraten die in ihr ausgedrückten Rechte immer wieder in Gefahr missachtet zu werden. Viele Staaten haben in ihren Verfassungen ganz explizit den Hinweis auf diese Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte aufgenommen, manche haben sie mehr oder weniger bewusst weggelassen.

Camille Desmoulins (1760-1794) war Anwalt, Verleger, Journalist, Autor, Politiker, Abgeordneter, Regierungsmitglied. Sein Engagement für die Revolution verleitete ihn dazu, eine besondere Art des politischen, kämpferischen Journalismus zu entwickeln, der nicht nur berichten, sondern mitgestalten will. Seine Ethik als politischer Aktivist und seine Überzeugungen als Journalist wurden in einem Vorwort am besten von Félix Godart zusammengefasst, als sein Buch Camille Desmoulins d’après ses œuvres, Paris 1889 erschien: Das Vorwort dieses Buches enthält die Déclaration des droits de l’homme. Programm und Maßstab für sein politisches Handeln.

Heiner Wittmann, Camille Desmoulins. Journalismus und Terror, i. Vb.

—, Condorcet und die Französische Revolution, in: Christina Rohwetter, Marita Slavuljica, Heiner Wittmann, (Hrsg.), > Literarische Autonomie und intellektuelles Engagement. Der Beitrag der französischen und italienischen Literatur zur europäischen Geschichte (15.-20. Jh.). Festschrift für Dirk Hoeges zum 60. Geburtstag, Frankfurt/ M. 2004, S. 91-109.

Dirk Hoeges > Die Menschenrechte und ihre Feinde. Deutsche Profile zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik, Köln 2013.

> Déclaration des Droits de l’Homme et du Citoyen de 1789 – Website www.legifrance.gouv.fr

> Institut nationale des droits de l’homme – Strasbourg

> Que sont les droits de l’homme?– Nations-Unies – Haut commissariat aux drois de l’homme

> Droits de l’Homme – Site www.diplomatie.gouv.fr

> Déclaration des droits de l’homme et du citoyen – Institut français de l’éducation

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