Vos objections? Vous avez raison, da discussion avec 12 pages est très longue. Or la question de l’euro nous concerne aussi et pour comprendre la position de la France, on devra lire parfois un peu plus.
Ihre Einwände? Sie haben recht. Mit zwölf Seiten ist die die ganze Diskussion, an der Sarkozy teilgenommen hat, wirklich sehr lang. Aber die Frage des Euros betrifft nun mal auch uns, und um die Haltung Frankreichs zu verstehen, muss man eben manchmal ein bisschen mehr lesen, man kann dann aber auch mitreden.
Man darf fragen, ob eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik diese Krise verhindert hätte. Für eine solche Frage ist es aber jetzt aber zu spät. Man wird nur aus dieser Krise herauskommen, indem man jetzt notwendigerweise post festum eine gemeinsame Politik konstruiert. Wie soll aber eine wirksame Vision eines geeinten Europas entstehen, solange sie nur auf der Verteidgung des Euros ruht? Wir brauchen in Europa eine viel größere Perspektive, die die Verteidigung oder den Schutz des Euros als eine Aufgabe unter anderen wahrnimmt. Die Geschichte , die Kultur und die Politik in Europa liefern viel größere Perspektiven als nur die gemeinsame Währung. Man sagt oft, dass die Währung vom Vertrauen abhängig ist. Also ermutigen wir doch die Kultur, die Ausbildung, die Bildung, Lehre und Forschung an allererster Stelle anstatt immer nur die Politiker zu beobachten die von einem Kreisengipfel zum nächsten reisen. Gucken wir uns doch mal die deutsch-französischen Beziehungen an. Ist es nicht sehr faszinierend zu sehen, wie beide Staaten almählich wieder beginnen, den (wirtschaftlichen) Einigungsmotor, für den sie den Schlüssel verloren hatten, wenn auch notgedrungen, anzuwerfen. Noch gibt es beiderseits des Rheins unterschiedliche Lagebeurteilungen, aber offenkundig lernt man voneinander.
Schauen wir uns die Pressekonferenz von Nicolas Sarkozy an:
Die Krise der europäischen Währungsunion hat eine Reihe von deutsch-französischen, zum Teil heftig geführten Kontroversen ausgelöst. AUf disem Blog haben wir über die deutsch-französischen Beziehugnen im Juni 2010 schon mehrmals berichtet:
Die von Pascal Kauffmann (Universität Bordeaux-4) und Henrik Uterwedde (dfi) erstellte Analyse will einen Beitrag zur VersachÂlichung der Debatte leisten, indem sie die Positionen beider Länder klärt und deren Ursachen ergründet. Darüber hinaus werden mögliche Kompromissfelder für gemeinsames Handeln benannt: