Archiv für die Kategorie 'Deutsch-französische Beziehungen'

La journée franco-allemande 2015

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Tout-ce qu’il faut savoir pour la journée franco-allemande édition 2015:

> Deutsch-französischer Tag: 22. Januar 2015

Eigentlich ist ja jeder Tag auf unserem Blog ein Deutsch-französischer Tag, aber Bundeskanzler Schröder und Staatspräsident Chirac haben 2003 den 22. Januar eines jeden Jahres zum „Deutsch-Französischen Tag“ erklärt. Ein Tag, der, das war ihr Wunsch „künftig in allen Einrichtungen unserer Bildungssysteme der Darstellung unserer bilateralen Beziehungen, der Werbung für die Partnersprache und der Information über die Austausch- und Begegnungsprogramme sowie über die Möglichkeiten des Studiums und der Beschäftigung im Partnerland gewidmet wird.“


Das Institut Français Stuttgart und das Deutsch-Französische Institut (dfi) veranstalten gemeinsam einen > Deutsch-Französischen Tag: am 30. Januar 2015 um 14 Uhr Institut français Stuttgart (Schloßstraße 51).


Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer zieht eine positive Bilanz ihrer Amtszeit als deutsch-französische Kulturbevollmächtigte

Mittwoch, 17. Dezember 2014

kramp-karrenbauer

Der Claim > „Großes entsteht im Kleinen“ unter dem Wort-Logo Saarland auf der Pressemitteilung der Staatskanzlei hat seine volle Berechtigung. Am Dienstag 16.12.2014 war der Frankreich-Blog in der Staatskanzlei in Saarbrücken. Dort hat Minsterpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer die Bilanz ihrer dreieinhalbjährigen Tätigkeit als deutsch-französische Kulturbevollmächtigte vorgestellt. Die Pressemitteilung ist überschrieben „Neue gemeinsame Wege in der beruflichen Bildung. Deutsch-Französisches Bildungsangebot – einzigartig in Europa“.

Die Ministerpräsidentenkonferenz hat auf ihrer letzten Sitzung am 11. Dezember bekanntgegeben, dass der den Hamburger Erste Bürgermeister Olaf Scholz das Amt weiterführen werde. Die Minsterpräsidentin gab zu erkennen, dass das Amt des > Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die Deutsch-Französische Zusammenarbeit gerade im Saarland in guten Händen sei. Aber sie habe mittlerweile schon ein Übergabegespräch mit Bürgermeister Scholz geführt. Sie wies daraufhin, dass es in Hamburg erstaunlich viele Verbindungen zu Frankreich gebe, die man nun entdecken werde. Im übrigen hat sie ihren Nachfolger beruhigt, es werde bei Kontakten mit den Franzosen immer Dolmetscher geben.


> Parlez-vous français? Scholz jetzt Frankreich-Beauftragter – Hamburger Abendblatt 5.12.2014


hand-in-hand

Hand in Hand. Aktuelle Betrachtung der beruflichen Bildung aus deutsch-französischer Perspektive Hrsg. vom Büro II der Bevollmächtigten der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die Deutsch-Französische Zusammenarbeit.

Schwerpunkt der Amtszeit von Annegret Kramp-Karrenbauerr war der Bereich der beruflichen Bildung. Als ihren wichtigsten Erfolg bewertete sie, dass es erstmals gelungen ist, gemeinsame deutsch-französische Ausbildungszweige einzurichten. „Nach der Deutsch-Französischen Hochschule, dem Abibac und den zweisprachigen Kitas haben wir jetzt mit gemeinsamen lycées professionels und Berufsschulen einen weiteren wichtigen Schritt getan. Langfristig soll auch hier – ähnlich dem Vorbild der Abibac-Schulen – ein engmaschiges Netz an Partnerschulen entstehen. Wir bieten damit jungen Deutschen und jungen Franzosen die Chance, während ihrer gesamten Bildungsbiografie auf grenzüberschreitende Angebote und Austausche zurückzugreifen. Dies ist sinnvoll, um junge Menschen in Deutschland und Frankreich noch besser auf die Anforderungen des europäischen Arbeitsmarktes vorzubereiten. Nur Hand-in-Hand und gemeinsam entschlossen können wir der Jugendarbeitslosigkeit in Europa wirksam begegnen,“ betonte die Bevollmächtigte.

kramp-karrenbauer

Neue Wege in der grenzüberschreitenden beruflichen Bildung: Ein Meilenstein war die Errichtung deutsch-französischer Ausbildungszweige in Kooperation des lycée professionel Latresne/Bordeaux mit der Berufsschule Offenbach/Main im Bereich der Flugzeugwartung. Auch für die Automobilbranche wird es am lycée professionel Marly/Metz sowie dem Berufsbildungszentrum St. Ingbert künftig länderübergreifende Ausbildungsgänge geben. In der Oberrheinregion und zwischen dem Saarland und Lothringen konnten zudem Verwaltungsvereinbarungen zur grenzüberschreitenden Berufsausbildung geschlossen werden, die es jungen Menschen fortan ermöglichen, ihre komplette praktische Ausbildungsphase im Nachbarland zu absolvieren.

Fortschritte in der allgemeinen Bildung: Unter Einbeziehung aller Bundesländer und französischer Akademien konnten erstmals bilinguale Kindertageseinrichtungen in Deutschland und Écoles Maternelle in Frankreich mit gemeinsamen Qualitätsstandards in einem deutsch-französischen Netzwerk vereint werden. Bereits im ersten Jahr umfasst der Verbund 109 Einrichtungen in Deutschland und Frankreich. Unter allen Bundesländern nimmt mit 27 teilnehmenden Einrichtungen das Saarland den Spitzenplatz ein. Auch bei den Zahlen der Französischlerner an allgemeinbildenden Schulen liegt das Saarland mit Abstand vorne: Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 18,48 % lernen im Saarland 58,28 % aller Schüler Französisch. „Die Zahlen zeigen eindrucksvoll, dass bilinguale Bildung im Saarland durch alle Altersklassen hindurch erfolgreich gefördert wird und die Rahmenbedingungen stimmen. Dies ist eine gute Basis für die Frankreichstrategie der Landesregierung“, so Annegret Kramp-Karrenbauer.

50 Jahre Elysée-Vertrag und 100 Jahre Erster Weltkrieg: Die Bevollmächtigte unterstützte die Feierlichkeiten anlässlich des 50jährigen Bestehens des Elysée-Vertrages mit einem kulturellen Beitrag in Form einer Aufführung der Künstlergruppe DIE REDNER rund um die Rede Charles de Gaulles an die deutsche Jugend vom 9. September 1962 in Ludwigsburg:


> Staatsakt in Ludwigsburg anlässlich des 50. Jahrestages der Rede General de Gaulles an die deutsche Jugend:
Präsident Hollande begrüßt die Ministerpräsidentin Kram Karrenbauer. Rechts: > Botschafter Maurice Gourdault-Montagne

Von besonderer Bedeutung waren im letzten Jahr der Amtszeit der Bevollmächtigten auch die Gedenkveranstaltungen anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren. Neben der Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen begleitete die saarländische Ministerpräsidentin Bundespräsident Joachim Gauck bei der gemeinsamen Gedenkveranstaltung mit dem französischen Präsidenten François Hollande am Hartmannsweilerkopf im Elsass:

> La cérémonie de commémoration franco-allemande du centenaire de la Grande Guerre – Monument National du Hartmannswillerkopf (Alsace)

Deutsch-Französische Zusammenarbeit – dauerhafte Aufgabe für heute und morgen Die Bevollmächtigte zog aus ihrer Amtszeit ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit mit unseren französischen Partnern war in allen Bereichen eng, vertrauensvoll und freundschaftlich. Schritt für Schritt ist es gelungen, die traditionell unterschiedlichen Bildungswege in Deutschland und Frankreich zusammenzubringen und zu verzahnen. Das nunmehr bestehende deutsch-französische Bildungsangebot ist damit einzigartig in Europa und in der Welt.“

Bien préparer la journée franco-allemande

Dienstag, 16. Dezember 2014

> Deutsch-französischer Tag – 22. Januar 2018

Horizons Dossier
> La France, l’Allemagne et l’Europe

Das thematische Aufbau­dossier La France, l’Allemagne et l’Europe setzt auf dem Basis­dossier und den dort vermittelten Strategien auf. Es enthält zahlreiche ­Kopiervorlagen („Schüler-Teil“) sowie Lösungen, Zusatzinforma­tionen und methodische Hinweise („Lehrer-Teil“). Eine beiliegende CD-ROM enthält die Video- und ­Audiodokumente sowie alle Strategien aus Basis- und Aufbaudossiers und auf­bereitete, editierbare Klausurvorschläge.

1963-2019

> Le traité de l`Élysée de 1963

> Der Élysée-Vertrag von 1963

> Le Traité d’Aix-la-Chapelle sur la coopération et l’intégration franco-allemandes (2019)

> Der deutsch-französische Kooperationsvertrag von Aachen (2019)

Aus dem Inhalt:
– Les relations franco-allemandes au quotidien – zwischen Klischees und erlebter Wirklichkeit
– L’histoire des relations franco-allemandes – von Karl dem Großen bis zum Elysée-Vertrag
– La France, l’Allemagne et l’Europe depuis 1963 – der besondere Beitrag beider Staaten zur Entwicklung Europas und die Zukunftsperspektiven der Europäischen Union

Kopiervorlagen mit CD-ROM
Oberstufe
978-3-12-521014-1 (3-12-521014-3)

> Inhaltsverzeichnis (PDF)
> Probeseiten (PDF)

Horizons Dossier
> Relations franco-allemandes

Mit dem Dossier Relations franco-allemandes liegt ein weiterer Baustein zum neuen Oberstufenlehrwerk Horizons vor. Es baut auf das Basisdossier Les jeunes auf, indem es die im Basisdossier entwickelten Grundkompetenzen wiederholt, festigt und weiterentwickelt, aber auch neue Aufbaukompetenzen einführt.

Kopiervorlagen mit CD-ROM
Oberstufe
978-3-12-521096-7 (3-12-521096-8)

Découvertes Atelier
> La journée franco-allemandeZur Vor­bereitung und Durchführung des deutsch-französischen Tages, der jedes Jahr am 22. Januar gefeiert wird. Das Heft enthält Texte, Übungen und Spiele mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für einen motivierenden und erfolgreichen Unterricht. Auch in Vertretungsstunden oder fächerübergreifend einsetzbar.

Lehrermaterial mit Audio-CD
978-3-12-522038-6 (3-12-522038-6)

Deutsch-französischer Zukunftsdialog

Dienstag, 9. Dezember 2014

Bereits zum neunten Mal können die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), das Institut français des relations internationales (Ifri) und die Robert Bosch Stiftung im Jahr 2015 das Programm „Deutsch-französischer Zukunftsdialog“ ausschreiben. Der Zukunftsdialog wird 2015 mit einem Seminar in Großbritannien zu Gast sein.

Zielgruppe des Projekts sind deutsche und französische Hochschulabsolventen, die ihre berufliche Laufbahn in den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien oder Technik begonnen haben. Auch Doktoranden können an dem Programm teilnehmen. > Weiterlesen

Die Bewerbungsfrist ist der 31. Januar 2015.

Weitere Informationen: > Ausschreibung, > Bewerbungsdeckblatt

France Stratégie, le Commissariat général à la stratégie et à la prospective :
Cahier des indicateurs – France-Allemagne : Performances comparées

Dienstag, 9. Dezember 2014

> Warten auf das Christkind: Der Wunschzettel 2014 vom Frankreich-Blog


> France Stratégie, le Commissariat général à la stratégie et à la prospective, est un organisme de réflexion, d’expertise et de concertation placé auprès du Premier ministre. Il vient de publier un cahier avec une comparaison entre l’Allemagne et la France:

> Hervé Monange, France-Stratégie

france-allemagne-performances> <<< > Cahier des indicateurs – France-Allemagne : Performances comparées (PDF – 1.47 Mo )

Auteurs: Hervé Monange, Quentin Delpech, Pierre Douillard, Camille Guézennec, Cécile Jolly, Frédéric Lainé, Rémi Lallement , Nicolas Lorach, Matthieu Jeanneney :
> Rapport – France – Allemagne : performances comparées

Dieser Bericht mit seinen 84 Seiten eignet sich hervorragend für eine interessante Übung: verfassen Sie eine Zeitungsbericht, in dem Sie die wesentlichen Kennzahlen in Frankreich und Deutschland zusammenfassen. Neben bei lernt man viel über wirtschaftliche Kennzahlen, da die Messgrößen in jedem Abschnitt kurz und prägnant erklärt werden. Vokabelhilfen?

„Les sociétés gagnent à multiplier les exercices de comparaison. Nous sommes désormais habitués à scruter les classements de pays tels qu’ils ressortent des tableaux préparés à cet effet par les organisations internationales ou les think tanks.“


Auf unserem Blog:

Zur Wirtschaft in Frankreich > Une interview avec Pierre-Yves Le Borgn’, député des Français de l’étranger


<<<< > Rapport – Réformes, investissement et croissance : un agenda pour la France, l’Allemagne et l’Europe (PDF – 1.19 Mo )

> Rapport – Réformes, investissement et croissance : un agenda pour la France, l’Allemagne et l’Europe


Die Gesellschaften ziehen einen Gewinn daraus, wenn sie untereinander verglichen werden. Wir sind an solche Vergleich gewöhnt, wie sie von internationalen Organisation oder Think Tanks vorgenommen werden,“ heißt es auf der Website, diesen Bercht begleitet.

„Ce cahier d’indicateurs est d’une autre nature : son objectif est de proposer une comparaison croisée de la France et de l’Allemagne, traditionnellement appelées le couple franco-allemand. Il a été élaboré dans le cadre du rapport Réformes, investissement et croissance : un agenda pour la France, l’Allemagne et l’Europe que les ministres français et allemand de l’Économie ont demandé à Henrik Enderlein et Jean Pisani-Ferry de préparer.“


> Quatre raisons pour lesquelles Angela Merkel devrait faire profil bas francetv.info sieht den Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich viel direkter


„Dieses Heft mit seinen wirtschafltichen Kennzahlen ist anderer Natur. Sein Ziel ist es, eine Vergleich „une comparaison croisée“ zwischen Frankreich und Deutschland vorzuschlagen, die traditionellerweise das deutsch-französische Paar genannt werden. Der Vergleich wurde im Rahmen des Réformes, investissement et croissance : un agenda pour la France, l’Allemagne et l’Europe, angefertigt den die französischen MWirtschaftsminister bei Henrik Enderlein und Jean Pisani-Ferry in Auftrag gegeben haben.“

taux-fecondite

France-Allemagne. Performances comparées, S. 9

enseignement-superieur

France-Allemagne. Performances comparées, S. 16

depenses-marche-travail

France-Allemagne. Performances comparées, S. 29

depenses-publiques

France-Allemagne. Performances comparées, S. 73

Jean Pisani-Ferry fasst die Ergbnisse zusammen: S. 9

„Les données fournissent deux messages principaux.

– La France et l’Allemagne ont significativement divergé au cours de la dernière décennie sur bon nombre de points, principalement le marché du travail, les comptes extérieurs et les finances publiques. L’éducation et les inégalités sont aussi deux domaines où les deux pays se sont écartés de ce qui fut pendant longtemps une évolution parallèle.

– La comparaison est souvent, mais pas toujours, à l’avantage de l’Allemagne. Dans quelques domaines, la France est à coup sûr en meilleure position, par exemple pour la démographie, les infrastructures et la lutte contre les inégalités.“

„Die Ergebnisse vermitteln zwei wichtige Erkenntisse.

– Frankreich und Deutschland gehen in den letzten Jahren in einigen Punkten, vor allem auf dem Arbeitsmarkt, dem Außenhandel und den öffentlichen Finanzen deutlich auseinander. Bildung und die Ungleichheiten unterscheiden sich immer mehr, obwohl sie sich lange Zeit parallel zu einander entwickelt haben.

.- Der Vergleich fällt häufig zugunsten von Deutschland aus. In einigen Bereiche ist Frankreich sicherlich in einer besseren Situation, zum Beispiel bei der Demographie, der Infrastruktur und dem Kampf gegen die Ungleichheiten.“

Une interview avec Pierre-Yves Le Borgn‘,
député des Français de l’étranger

Montag, 1. Dezember 2014

french german 

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