Archiv für die Kategorie 'Klima'

La France s’engage pour le #OnePlanetSummit

Samstag, 24. April 2021

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4ème édition du One Planet Summit dédiée aux enjeux de protection de la biodiversité.

Dienstag, 12. Januar 2021

Leider war unsere Redaktion nicht mit dabei. Es ist immer bedauernswert, dass wir so oft aus der Distanz berichten. Also berichten wir nicht direkt von diesem Ereignis, sondern in diesem Artikel konzentrieren wir uns darauf, wie der Elysée-Palas diesen Gipfel auf seiner Website dargestellt hat:

> 4ème édition du One Planet Summit dédiée aux enjeux de protection de la biodiversité. – site du Palais de l’Élysée

Dort gibt es eine Zusammenfassung und hinreichend Material für alle möglichen Arten von > Aufgaben, Referaten, Aufsätzen und Kommentaren:

Staatspräsident Emmanuel Macron hat am 11. Januar 2021 zum 4. « One Planet Summit »geladen, der diesmal der Erhaltung der Biodiversität gewidmet war. Staats- und Regierungschefs waren geladen zusammen mit den Präsidenten in internationaler Organisationen aus dem Wirtschafts- und Regierungssektor, sowie von NGOs.

> 4ème édition du One Planet Summit dédiée aux enjeux de protection de la biodiversité. – site du Palais de l’ÉLysée

Ob 3 h 16 Minuten genug für die Pflege der Biodiversität sind? Es gibt auch eine > Kurzfassung in 5 Minuten, die sich für eine Schulaufgabe vorzüglich eignet: Was sagt Präsident Emmanuel Macron zum Ergbebnis des “One Planet Summit”?

Und 23 Minuten und 55 Sekunden “pour conclure”:

> L’écologie, combat du siècle. – Dossier sur le site du Palais de l’ÉLysée

Wenn wir jetzt hier die Ergebnisse zusammenfassen, geben wir hier in gewissem Sinne die Lösung der Aufgaben, die Schüler/innen gestellt werden könnten: “Fassen Sie die Ergebnisse des “One Planet summit” vom 4. Januar 2021 zusammen.” Die Aufgabe wäre deshalb so lehrreich, weil die Schüler/innen nach dieser Aufgabe das relevante Vokabular beherrschen würden und Zeitungsartikel zu diesem Thema suchen und die 2. Frage: “Recherchieren sie in französischen Zeitungen, mit welchem Tenor wird der “One Planet summit” kommentiert. 3. Aufgabe: Schreiben Sie für Ihre Lokalzeitung eine kurze Meldung und einen Kommentar zum “One Planet summit”.

Zu den vier Themen des Gipfels gab es konkrete Beschlüsse:

1)Agroökologie: Mehr als 10 Milliarden EUro sollen in das Projekt “L’accélérateur de la Grande muraille verte (GGW Accelerator)” fließen. Das Projekt existiert seit 1980. Die Partner dieses Projekts wollen 14,3 Miilairden Dollar in den 11 Ländern investieren, die mit diesem Projekt gefördert werden.

2) Schutz der Ökosysteme zu Land und zu Wassser: 50 Staaten beteiligen sich am Schutz des Mittelmeers und der Schutzgebete weltweit. La “Coalition de la Haute Ambition pour la Nature et les Peuples, coprésidée par la France et le Costa Rica”: 50 Staaten beteiligen sich an dieser Initiative im Weltmaßstab. Diese Initiative betrifft 30 % unseres Planeten: “La Coalition pour une mer Méditerranée exemplaire” en 2030 (Spanien, Frankreich und Monaco)wollen dazu beitragen, dass Schutzgebiete eingerichtet werden, die Überfischung stoppen , gegen die Meeresverschmutzung und den Plastikmüll ankämpfen, dem Meerestransport einen grünen Anstrich verpassen.

3) “L’Alliance pour l’investissement dans le capital naturel” wird inanzgeber zusammenführen, die die Biodiversität unterstützen. HSBC Pollination Climate Asset Management, Lombard Odier et Moriva wollen dafür in den nächsten beiden Jahren 10 Milliarden Dollar aufbringen.

4) Protéger les forêts, les espèces et la santé humaine.

L’initiative PREZODE (PREventing ZOonotic Diseases Emergence) will sich der Vorsorge vor neuen Pandemien widmen. 400 Forscher beteiligen sich bereits an dieser Initiative.

Der One Planet Summit berücksichtigt auch den Schutz der Tropenwälder tropicales. Deutschland und der Kongo unterstützen jetzt auch diese Initiative.

Auf unserem Blog:

> Emmanuel Macron schlägt ein Referendum zum Klima vor –  29. Dezember 2020

> Die Vorschläge des Bürgerkonvents für das Klima/Les propositions de la Convention Citoyenne pour le climat – 29. Juni 2020

> Der #Klimawandel kommt– 9. August 2019

Emmanuel Macron schlägt ein Referendum zum Klima vor

Dienstag, 29. Dezember 2020
Online-Lernen:

> Tools zum Französisch-Online-Lernen

> Online #Französischlernen I ff.: Die Übersicht

> Online unterrichten und lernen – 5. September 2020

> Wiedergelesen:
Albert Camus, Die Pest

>#Corona-Virus, #Covid19 und die Verschwörungstheorien

Ein Referendum ist immer eine gewagte Sache, da es passieren kann, dass das Volk anders entscheidet, als die Politiker oder die oder der Initiator(en) des Referendums es sich erhofft haben. Es kommt auf alles an, auf die Frage, die dem Souverän gestellt wird, auf den Zeitpunkt, natürlich auch auf das Thema, auf die politische Konjunktur und auch auf die vermuteten Absichten. Nur zu oft wurden Referenden genutzt , um die eigene Macht zu stärken. 1969 trat de Gaulle nach einem missglückten Referendum zur Reform des Senats und zur Dezentralisierung in Frankreich zurück. 2005 verweigerten die Franzosen die Zustimmung zur Europäischen Verfassung Frankreich. Es gibt genausogut viele Volksbefragungen, die erfolgreich verliefen und obendrein die das Ansehen ihrer Initiatoren gefestigt haben.


Pierre-Yves le Borgn’ > Pour un référendum utile sur le climat publié le 22 décembre 2020
Voir aussi: > Klimawandel. Nachgefragt. Wir fragen Pierre-Yves Le Borgn’ – 19. Juni 2019
> La loi de ratification de l’accord #COP21 adoptée par l’Assemblée nationale – 19. Mai 2016:


Jetzt geht es um das Klima, zu dem Staatspräsident Emmanuel Macron am 14. Dezember 2020 eine Volksbefragung angekündigt hat, die noch kn seiner Amtszeit stattfinden solle? Das Parlament (Assemblée nationale und Senat) soll Ende Januar einem Vorschlag zu Änderung der Verfassung zustimmen, mit der der Klimaschutz im Artikel 1 der Verfassung verankert werden wird. Stimmt das Parlament zu, kann Macron dieses Vorhaben dem Volk gemäß > Artikel 89 der Verfassung unterbreiten. Aber noch sind viele Fragen offen. Wird der Senat mit seiner rechten Mehrheit dem Projekt zustimmen? Will er mehr? Oder weniger? Welche Frage wird das Referendum stellen? Wie groß wird die Gefahr sein, dass die Franzosen diese Gelegenheit nutzen, um dem Präsidenten eine Niederlage zuzufügen? Bringt Macron sich ohne Not in Gefahr? Ein erster Anlauf von Macron zu diesem Thema war in den Stürmen der Benalla -Affäre im Sommer 2018 gescheitert. Mittlerweile hat die > Convention citoyenne pour le climat ihr Votum abgegeben. Macron möchte ihre Umschläge bis auf zwei Ausnahmen umgesetzt sehen. Der Präsident spricht von “Garantien” und weniger nur von Schutz, damit soll mehr ausgedrückt werden als in der > ;Charta zum Schutz der Umwelt von 2005, die Verfassungsrang besitzt – steht. Es geht also darum, in die Verfassung eine Norm einzufügen, an der sich künftig Gesetze messen lassen. Und hier beginnt der Streit: Wie wird diese Norm definiert werden? Welche Verflichtungen will der Staat mit ihr eingehen? Wird der Wortlaut der neuen Norm alle Parteien zufriedenstellen können?

> Verfassung Vom 4. Oktober 1958 – Conseil constitutionnel

> Texte intégral de la Constitution du 4 octobre 1958 en vigueur – Conseil constitutionnel

Am 14. Dezember 2014 hat Präsident Macron die Teilnehmer der Convention citoyenne pour le climat empfangen, und ihnen zugesagt, den Umweltschutz, gegen die Erderwärmung und die Bewahrung der Artenvielfalt in einen Artikel 1 der Verfassung aufnehmen zu wollen. Nun werde ein Gesetzesprojekt mit einem Artikel dem Parlament übermittelt um gemäß > Artikel 89 der Verfassung das Referendum in Gang zu setzen. Nationalversammlung und Senat müssen den gleichen Text verabschieden, bevor das Referendum eingeleitet werden kann.


> Nachgefragt: Luisa Neubauer, Alexander Repenning, Vom Ende der Klimakrise Eine Geschichte unserer ZukunftLuisa Neubauer, Alexander Repenning
Vom Ende der Klimakrise
Eine Geschichte unserer Zukunft
Stuttgart, Tropen 2019, ca. 208 Seiten
ISBN: 978-3-608-50455-2

Das Buch soll aufrütteln und zum Nachdenken bringen: „Was tun, wenn man mitten in der größten Krise der Menschheit steckt und niemand handelt?“ steht als Leitfrage am Anfang ihres  Buches. Neubauer und Repenning zeigen sich überzeugt davon, das Lösungsansätze für die drohende Klimakatastrophe mehr oder weniger bewusst verschleppt oder ignoriert wurden und immer noch werden. Zugleich zählen sie im ersten Kapitel alle Folgen dieser Klimakrise auf, die uns bereits heute beschäftigen: Die zunehmenden Flüchtlingsbewegungen, Krise der repräsentativen Demokratie, ökologische Krise, Bodendegradation, Artensterben, zunehmende Umweltverschmutzung, um nur einige Beispiel zu nennen. (vgl. S. 16 f.)” > Lesebericht: Luisa Neubauer, Alexander Repenning, Vom Ende der Klimakrise Eine Geschichte unserer Zukunft


Um welchen Text, um welchen Wortlaut wird es gehen? Bleibt die Sache selbst außen vor, wenn der Text so formuliert werden muss, dass beide Kammern und dann die Franzosen zu stimmen? Und eigentlich müsste ja auch mehr in ihm stehen als in der 2005 verabschiedeten > Charta zum Schutz der Umwelt von 2005. Wird in dem Text das Verb “garantieren” auftauchen und damit künftig Gesetze blockieren, die nicht mit den Absichten dieses 1. Artikels vereinbar sind? Wie wird der Klimawandel und der Kampf gegen ihn definiert? Wird in dem Text “Republik” oder “Staat” stehen, der im Gegensatz zur Republik zur Verantwortung gezogen werden kann. Wird das Vorhaben zugunsten des Klimas als ein Beitrag Frankreichs zur Weltpolitik definiert? Geht das überhaupt?

Éditorial in Le Monde, 16.12.2020: > Climat : le pari du référendum

> Barbara Pompili dévoile des premiers arbitrages du projet de loi issu de la convention citoyenne pour le climat Le Monde avec AFP – 8 décembre 2020

> www.lirelactu.fr

Samstag, 12. Dezember 2020: Climate – Ambition Summit 2020 – 5 ans #COP21

Freitag, 11. Dezember 2020

> Climat, chaud devant ! une journée spéciale sur France Inter, samedi 12 décembre 2020 – France Inter


Es tut richtig gut, mal wieder einen Artikel über ein anderes Thema als nur über > Corona zu verfassen. Also hier geht es um den Klimawandel. Und es ist noch gar nicht ausgemacht, was uns langfristig mehr bedrohen wird: cette sale bête oder CO2? Wie auch immer, 5 Jahre nach #COP21 wird deutlich, dass wir auf der Welt hätten mehr gegen den Klimawandel tun können. Ob wir das auch 2026 in Bezug auf das Virus sagen werden?

> Climate Ambition Summit 2020

E-convention TdP | Et maintenant : quel paysage social après la crise sanitaire ?
Vendredi 11 décembre et samedi 12 décembre 2020 | > www.twitter.com/TerresDeProgres |

Auf unserem Blog:

> Die Vorschläge des Bürgerkonvents für das Klima/Les propositions de la Convention Citoyenne pour le climat – 29. Juni 2020  ***

> Der Bericht des Haut conseil pour le climat HCC – 26. Juni 2019

> Klimawandel. Nachgefragt. Wir fragen Pierre-Yves Le Borgn’ – 19. Juni 2019

> #COP21 est une réussite de la France – 7. September 2016

> La loi de ratification de l’accord #COP21 adoptée par l’Assemblée nationale – 19. Mai 2016:

> Der Text seiner Ansprache > L’Assemblée nationale ratifie l’accord de Paris sur le climat

> Ratification de l’accord de Paris (COP 21) – Site de l’Assemblée Nationale

> Parlons des résultats de la #COP21 – 11. Mai 2016

Die Vorschläge des Bürgerkonvents für das Klima/Les propositions de la Convention Citoyenne pour le climat

Montag, 29. Juni 2020

27 juin 2020 :

> Suivez en direct les annonces d’Emmanuel Macron après la convention citoyenne pour le climat LE MONDE

>Während der Pandemie sind zu viele Themen in den Hintergrund gerückt. So haben wir leider auf diesem Blog auch nicht die Entwicklung des Bürgerkonvents/Convention Citoyenne verfolgt, der gerade seine 150 Empfehlungen für nachhaltiges Wachstums unter Klimaschutzaspekten vorgestellt hat.

> #CoronaVirus – COVID-19-Krise

> Initiative franco-allemande pour la relance européenne face à la crise du coronavirus / Deutsch-französische Initiative “Europa muss zusammenstehen”

> #Confinement # CoronaVirus und die Literatur I

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> Éditorial: Warum sollten Schüler unseren Blog lesen?

Der Bürgerkonvent war aufgrund einer Initiative von Sttatspräsident Emmanuel Macron einberufen worden. 150 Teilnehmer  haben 150 Vorschläge ausgearbeitet. Maron hatte versprochen, die Vorschläge des Bürgerkonvents ernstzunehmen. Schon im Januar hat er sich mit den Mitliedern der Convention citoyenne getroffen. Zu Recht lautete die Überschrift auf der Website > Échanges avec les 150 membres de la Convention citoyenne pour le Climat. des Éyséepalastes: “Saviez-vous que, depuis plusieurs mois, a lieu dans notre pays un exercice démocratique unique en Europe ?(Wussten Sie, dss seit mehreren Monaten sich in unserem Land ein in Europa einzigartiges dekokratisches Verfahren ereignet?” Im Januar kam es zu einer Begegnung von Staatspräsident Macron mit den Teilnehmern der Convention citoyenne: > Échanges avec les 150 membres de la Convention citoyenne pour le Climat.

> Échanges avec les 150 membres de la Convention citoyenne pour le Climat. – Site du Palais de l’Élysée.

> www.conventioncitoyennepourleclimat.fr – > Vos contributions

> Convention citoyenne pour le climat – Wikipédia
Die Convention citoyenne pour le climat wurde im Oktober 2019 eingerichtet und mit 150 durch ein Losverfahren ermittelten Bürger besetzt. Sie sollen Vorschläge gegen die Klimaerwärmung erarbeiten. Am 25. April 2019 hatte Emmanuel Macron die Schaffung der Convention citoyenne pour le climat wie auch die Einsetzung eines Conseil de défense écologique während einer Pressekonferenz angekündigt: > Jeudi 25 avril 2019: L’intervention d’Emmanuel Macron en conclusion du grand débat national :

“Changer de méthode c’est d’abord utiliser davantage l’intelligence collective sur ce sujet. On a beaucoup de solutions, je l’ai souvent dit, mais elles sont souvent trop complexes pour nos concitoyens, pas utilisées, peu connues, peu adaptées, qu’il s’agisse des aides pour changer la chaudière, pour changer de véhicule, c’est en train de s’améliorer m’enfin il y a beaucoup à faire. C’est pourquoi la convention citoyenne, 150 citoyens tirés au sort dès le mois de juin, aura pour première mission de travailler sur ce sujet, de redessiner toutes les mesures concrètes d’aides aux citoyens sur la transition climatique dans le domaine des transports, de la rénovation des logements (qu’il s’agisse de l’isolation ou du chauffage) pour les rendre plus efficace, de définir si besoin était d’autres mesures incitatives ou contraignantes et, si besoin était, de définir aussi des ressources supplémentaires et de proposer des financements pour se faire. Ce qui sortira de cette convention, je m’y engage, sera soumis sans filtre soit au vote du parlement soit à référendum soit à application réglementaire directe. ” Außerdem wurde ein am 27. November 2018 ein  >  Haut Conseil pour le climat  eingerichtet.

Luisa Neubauer, Alexander Repenning
> Vom Ende der Klimakrise. > Nachgefragt
Eine Geschichte unserer Zukunft
1. Aufl. 2019, ca. 208 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-608-50455-2

Wie im allgemeinen bei Versammlungen mit Regierungsaufträgen üblich ist, gibt es eine Auftrag für diese Mission: eine “Lettre de mission“, mit der Premierminister Edouard Philippe am 2. Juli 2019 den > Conseil économique, social et environnemental (CESE) beauftragt, die unabhängige  Convention einzurichten: “« définir les mesures structurantes pour parvenir, dans un esprit de justice sociale, à réduire les émissions de gaz à effet de serre d’au moins 40 % d’ici 2030 par rapport à 1990. Aux termes de ces travaux, elle adressera publiquement au Gouvernement et au Président de la République un rapport faisant état de ses discussions ainsi que l’ensemble des mesures législatives et réglementaires qu’elle aura jugées nécessaires pour atteindre l’objectif de réduction des émissions de gaz à effet de serre. Elle pourra désigner, parmi les mesures législatives, celles dont elle jugerait qu’elles soient soumises à un référendum”.


Michaela Wiegel, Bürgerkonvent in Frankreich. Klimaschutz ohne gelbe Weste, FAZ, 23.06.2020


Jetzt liegen die > Vorschläge der Convention Citoyenne pour le climat vor und Staatspräsident Macron wird bis zum 29. Juni entscheiden, ob es ein Referendum geben wird. Wie oben zitiert sagte Staatsprösident Macron am 25. April 2019: “Ce qui sortira de cette convention, je m’y engage, sera soumis sans filtre soit au vote du parlement soit à référendum soit à application réglementaire directe:”

Die Vorschläge sind in 5 Kapitel gegliedert. Wir nennen hier einige der Vorschläge:

> Verkehr:

Unter den Vorschlägen ist eine Neuorganisation des Individualverkehrs, die Reduktion des ungebremsten Warenverkehrs auf der Straße zugunst der Schiene oder der Wasserweg, sauberere Fahrzeuge und eine Einschränkung des Luftverkehrs.  In diesem Zusammenhang befürworten 60 % der Mitglieder der Convention befürworten ein Tempolimit von 110 km /h auf den Autobahnen.

> Verbrauch / Consommation

Kennzeichnungspflicht für die Höhe der Co2-Emissionen und ein Werbeverbot für Produkte, die besonders intensiv CO2 ausstoßen.

> Wohnen

Der gesamte Wohnungsbestand einschließlich der Unternehmen etc. sollte zugunsten einer positiven Energiebewirtschaftung bis 2040 umgebaut werden

> Produzieren und Arbeiten

Die Langlebigkeit der Produkte soll favorisiert werden, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren, in diesem Zusammenhang soll das Gesetz über das Verbot der programmierten Verfalls der Produkte respektiert werden. Produkte die in Frankreich verkauft werden, sollten auch dort repariert werden können. Teile dafür müssen in einem gegebenen  Zeitrahmen vorgehalten werden.

> Ernährung

Die Ernährungswirtschaft stößt viel Treibhausgase aus. Sie soll bis 2030 reformiert werden. Prämien für vorbildliche Unternehmen sollen eingerichtet werden.

Eine Organisation zur Überwachung des Gesetzes > #EGalim : tout savoir sur la loi Agriculture et Alimentation soll eingerichtet werden.

Auf unserem Blog:

> Der #Klimawandel kommt – 9. August 2019

> Klimawandel. Nachgefragt. Wir fragen Pierre-Yves Le Borgn’ – 19. Juni 2019

 

2020 entscheidendes Jahr?“- Deutsch-Französische Diskussion zur Klimakrise und sozialen Bewegungen

Dienstag, 14. Januar 2020

Das > Centre Français de Berlin veranstaltet am 31.01.2020 in Zusammenarbeit mit Extinction Rebellion Berlin und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk eine Alternative zu einem Neujahrsempfang: „2020 entscheidendes Jahr?“- Deutsch-Französische Diskussion zur Klimakrise und sozialen Bewegungen mit anschließendem Publikumsgespräch: Klimatalk um 18h im City Kino Wedding. Dabei wollen wir uns mit der aktuellen Situation in der Klimagerechtigkeitsbewegung in Frankreich und Deutschland auseinandersetzen und uns veranschaulichen vor welchen Herausforderungen wir stehen.

> Klimawandel. Nachgefragt. Wir fragen Pierre-Yves Le Borgn’ – 19. Juni 2019

> La loi de ratification de l’accord #COP21 adoptée par l’Assemblée nationale – 19. Mai 2016

Veränderung ist möglich, aber wie? Und durch wen?
Wie können wir den Druck weiter erhöhen und langfristig aufrechterhalten?
Was verbindet uns?
Wie verbinden wir uns?
Was können wir voneinander lernen?

Die weltweiten Bürgerbewegungen in 2019 haben viele Baustellen angeschnitten und gezeigt, dass Regierungen mit einer immer mehr politisierten und stärker werdende Zivilgesellschaft rechnen müssen, die bereit ist für das Klima und Grundrechte lang und kreativ zu kämpfen… und jetzt brennt Australien und sein Premier Minister bezeichnet Demonstranten als „Anarchisten“…

Die Diskussion wird auf Deutsch und Französisch durchgeführt und wird simultan übersetzt. Voranmeldung unter > event@centre-francais.de, der Eintritt ist frei. Falls bei Ihnen Übersetzungsbedarf besteht, bitte kurz mit angeben.

Luisa Neubauer, Alexander Repenning
> Vom Ende der Klimakrise.
Eine Geschichte unserer Zukunft

1. Aufl. 2019, ca. 208 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-608-50455-2

Wenn sich Politik und Wirtschaft nicht in kürzester Zeit drastisch verändern, steuert die Erde auf eine katastrophale Erwärmung von mehr als drei Grad Celsius zu, die nicht nur Tod, Armut und Elend für Hunderte Millionen Menschen und Tiere bedeutet, sondern unsere ganze Zivilisation bedroht. Das sechste große Artensterben ist bereits im vollen Gange. In der Lebenszeit heutiger junger Menschen könnten wir die Vernichtung fast aller Ökosysteme erleben.

Dieser Abend setzt sich zum Ziel, die Rolle der Zivilgesellschaft am Beispiel der Klimakrise zu besprechen, über soziale Mobilisierung nachzudenken und warum nicht auch als Inspirationsquelle zu dienen? Zu diesem Zweck werden die Handlungsmethoden, Errungenschaften, Einzigartigkeiten und Gemeinsamkeiten, unterschiedlicher zivilgesellschaftlichen Bewegungen im Bereich Klimagerechtigkeit aus Deutschland und Frankreich durch die Beiträge einiger ihrer Vertreter:innen aus den beiden Ländern vergleichend dargestellt.

Zu Gast aus Frankreich begrüßen wir:
– Youth For Climate France – Alicia Arquetoux
– XR France
– Notre affaire à tous – Marie Pochon
– Super local team – Chloé Gerbier

Mitdiskutieren werden aus Deutschland :
– Friday For Future Berlin – Thomas Patzelt
– XR Berlin
– Campact e.V. – Lara Eckstein
– BürgerEnergie Berlin

Der Eintritt ist frei. Der Klimatalk beginnt um 18h im City Kino Wedding.

 

Unsere Redaktion hätte da noch einen Film zur Einstellung auf dieses wichtige Event:

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