Archiv für die Kategorie 'Literatur'

Pierre Lemaître, Trois jours et une vie

Montag, 22. Juni 2020

Gerade ist bei Ernst Klett Sprachen das > Dossier pédagogique zu Pierre Lemaître – die Lektüre ist ebenfalls bei Ernst Klett Sprachen erhältlich – > Trois jours et une vie  erschienen.

<<< Pierre Lemaitre,  > Trois jours et une vie
Lektüre 219 Seiten ISBN 978-3-12-592337-

Der beste Rat unserer Redaktion, den wir gerne in jedem Blogbeitrag wiederholen würden, lautet, sobald wie möglich einen ganzen Roman lesen! Bei unserem Redaktionsleiter war das damals Albert Camus, Le mythe de Sisyphe, woraus ein Referat entstand, 2 Schulstunden mit reichlicher Diskussionsgelegenheit bekam er dafür. Ein Ereignis – abgesehen von diesem Blog – mit Fernwirkung: Das Ergebnis u. a. : H. W: > Albert Camus. Kunst und Moral.

Verena Plomer, Pierre Lemaitre > Trois jours et une vie – für Lehrer/innen ->>>
> Dossier pédagogique von Verena Plomer + Klett-Augmented
111 Seiten – ISBN 978-3-12-592340-9

Das so frühzeitig wie mögliche Lesen eines ganzen Romans prägt die Französisch-Schullaufbahn und ist eine Versicherung gegen lustloses Abwählen des Faches Französisch, bevor man wirklich mal ein ganzes Buch gelesen hat. Dazu > Michaela Wiegel: Ungeliebter Französischunterricht – und was können/müssen wir tun? – 24. März 2019.

Und mit dem Roman von Pierre Lemaitre, > Trois jours et une vie geht das besonders gut. Weil die Geschichte so wahnsinnig spannend ist. Bei Krimis zeichnet sich ja immer irgendwie die Lösung ab, der Milchmann, der Zeitungsmann oder dieser und jener, man merkt schnell dass der Autor freundlicherweise einige Spuren gelegt hat, die schnell zum Täter und zur Lösung des Falles führen. Lemaitre legt auch Spuren, die überlesen aber alle, die nicht extrem hellwach sind. (1) Und > Pierre Lemaitre bedauerte in unserem Gespräch – daraus hat Ernst Klett Sprachen eine Übung gemacht: > Dossier pédagogique , S. 95 f. -, dass die Lösung im vorletzten Satz steht, sie hätte im letzten Satz stehen sollen.

Wie wird zum ersten Mal ein ganzer Roman gelesen? Man fängt an und > schlägt nur die Wörter nach, die man wirklich zum Verständnis des Textes braucht – also keineswegs nicht alle nachschlagen, viele Vokabelfragen werden sich von selbst klären… und es gibt ja auch die Annotationen. Im Übrigen, wird die Blicke auf die Annotationen und in das PONS-Wörterbuch immer seltener werden, erstens weil das relevante Vokabular schon sitzt und zweitens, weil die Geschichte den Leser so derartig in ihren Bann zieht, dass man schnell weiterkommen will, man wird in die Geschichte buchstäblich hineingesaugt: Es ist auch gar nicht so einfach > über die Geschichte zu schreiben, ohne dem Leser den Gang der Dinge oder sogar die Lösung zu verraten. Aber man kann schon mal sachte notieren und berichten, wie Lemaitre diese unglaublich elektrisierende Spannung aufbaut. Zunächst ist es eine Geschichte und welche Umstände, Personen, Ereignisse, Gefühle, etc. führen dazu, dass Spannung entsteht?

Was man alles aus dieser Lektüre machen kann! Sind 20 Schüler/innen im Kurs… Da gibt es die ganze Bandbreite: Zwei schreiben ein Bericht über den Bekanntgewordene, sei es als Zeitungsnotiz oder als Bericht per Mail an einen Freund Da kann man sich anhand des> Dossier pédagogique von Verena Plomer viele weitere Aufgaben, mit denen der Fortgang der Lektüre im Unterricht erschlossen werden kann. Das wird dann ein richtiger Grundkurs zum Thema Was ist Literatur?  Denn in diesem Buch eingeschriebene Spannung erblüht erst wirklich, wenn gelesen wird; die einen merken einiges etwas früher, die anderen müssen wirklich bis zum letzten Satz – und das sind fast alle – lesen. Man muss zuerst ein wenig den Berg hinauf, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt rollt die Lektüre von selbst.

(1) Hier folgt noch ein Absatz über das Wiederlesen von Büchern:  Lemaitres Roman > Trois jours et une vie eignet sich sich ganz vorzüglich zum Wiederlesen. Ab wann legt er Spuren? Ab wann gibt es die ersten Indizien – die man überlesen hat. DAS wäre ein äußerst spannendes Referat – und ganz nebenbei lernt man, was es bedeutet ein Buch nochmal zu lesen. Jeder hat so seine > livres de chevet. bei unserem Redaktionsleiter ist es A. Camus > La chute oder Michel de Montaigne, > Les essais, > den wir 2009 besucht haben.

Französich-Lektüren - Ernst Klett Sprachen

Auf unserem Blog:

> #Confinement # CoronaVirus und die Literatur I – 10. Mai 2020

> Nachgefragt. Anne-Sophie Guirlet-Klotz: Lire une lecture française en temps de confinement – 23. April 2020

> #Confinement #ondoitrelire – 21. Juni  2020

> Rezension: Édouard Philippe, Des hommes qui lisent – 19. September 2017

#Confinement #ondoitrelire

Sonntag, 21. Juni 2020
> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> Nachgefragt. Anne-Sophie Guirlet-Klotz: Lire une lecture française en temps de confinement

Wir zeigen hier die Fotos unserer Serie #ondoitrelire. Neben der Arbeit im > Homeoffice gab es in der Homefreizeit Gelegenheiten, endlich mal wieder länger in Lieblingsbüchern zu blättern: (Pardon, am 3.6. gab es einen Fehler, da war dieser Beitrag kurzfristig zu früh online gestellt worden…)

1. Serie:

2. Serie:

> www.ges-sartre.fr und > www.sartre-gesellschaft.de

3. Serie:

> www.hans-mayer-gesellschaft.de

#Confinement # CoronaVirus und die Literatur I

Sonntag, 10. Mai 2020
> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> #ondoitrelire

> Die Konzeption unsere Blogs: Pädagogik, Fachdidaktik und auch Journalismus

Wir haben hier schon einen Lesebericht zu dem 1947 erschienenem Roman von Albert Camus (1913-1960), Die Pest > Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest angezeigt. Nicht nur in Krisenzeiten hat die Literatur eine gar nicht zu überschätzende Bedeutung für Orientierungen in sozialer, politischer, wirtschaftlicher, historischer wie auch philosophischer Hinsicht. Damit ist ihre Tragweite aber keinesfalls erschöpft. Die Literatur hat auch eine besondere Bedeutung mit der ihr innewohnenden Kraft der Vorhersage.

NEU. Der Blog von Ernst Klett Sprachen : >Lesen fürs Leben

Nicht dass sie die Zukunft vorhersagen könne, aber ihre Autoren können sehr wohl die Zukunft beeinflussen; das war auch die Grundidee für die 2004 erschienene Festschrift für > Prof. Dr. Dirk Hoeges >> Literarische Autonomie und intellektuelles Engagement. Der Beitrag der französischen und italienischen Literatur zur europäischen Geschichte (15.-20. Jh.). Auf der 4. Umschagseite steht: „Wie kann Literatur einen Beitrag zur Geschichte leisten, ohne ihre ästhetische Autonomie preiszugeben?“ Darum geht es.  Wie können Autoren die einen Einfluss auf die Geschichte ihrer zeit ausüben? Dinge einordnen aber auch künftige Entwicklungen erkennen, einschätzen ja auch anstoßen. Auf diesen Weise vermitteln Schriftsteller Orientierung. Auch in dieser vom > Corona-Virus so sehr bewegten Zeit hält die Literatur für uns einen Orientierungsrahmen beriet. Viele Autoren vermitteln Einblicke in die sozialen Auswirkungen des Eingeschlossenseins, sie untersuchen die Reaktionen der Menschen auf Pandemien, sie vermitteln Hoffnung auf Besserung. Die Pest in Oran war vorbei, genauer gesagt, das Virus verlor an Viruenz, als die Menschen begannen, wieder Hoffnung zu schöpfen.

> Nachgefragt. Anne-Sophie Guirlet-Klotz: Lire une lecture française en temps de confinement

 

Arthur Rimbaud (1854-1891) hat über seine Dichtkunst in seinen so berühmten Brief („Seherbrief“) am 15. Mai 1871 an Paul Demeny geschrieben: „_ Voici de la prose sur l’avenir de la poésie -[…] Le Poète se fait voyant par un long, immense et raisonné déréglement de tous les sens.[…] Il arrive à l’inconnu, et quand, affolé, il finirait par perrdre l’intelligence de ses visions, il les a vues.“ (A. Rimbaud, Œuvres complètes, éd. A. Adam, Paris 1972, p. 250 s.) Schade, diesen Brief und noch einen anderen an Georges Izambard vom 13.5 1871 (a.a.O., S. 248 f,) würde ich Ihnen jetzt gerne ganz vorlesen. Henri Michaux (1899-1984) hat in „L’avenir de la poésie sich ähnlich konkret über die Poesie ausgedrückt, das klingt ein wenig drastisch, aber es ist ja nur ein Bild: „Le rôle du poète consiste à être le premier à la sentir, à trouver une fenêtre à ouvrir, ou plus exactement à ouvrir un abcès du subconscient. -C’est peut-être en ce sens qu’on dit ‚Le poète est un grand médecin‘, comme le comique d’ailleurs. Ainsi manifeste-t-il sa deuxième tendance que j’ai appelée exorcisante. Il fait disparaître l’envoûtement de l’époque précédente, de sa littérature, et en partie de l’époque présente. – Ces deux tendances se conjuguent du reste en une seule poussée vers l’avenir.“ (H. Michaux, Œuvres complètes, ed. R. Bellour, Y. Tran, t. I., Paris 1998, p. 970.). genug. Zur Poesie und ihrer Zukunftsgestaltung könnten wir gleich anfangen, einen eigenen Blog zu schreiben. Wir kommen darauf zurück.

Eigentlich wollten wir bis hierher nur eine kurze Einleitung verfassen für das was jetzt kommt:

Wir nehmen diesen Tweet von Professor William Marx am Collège de France – > William Marx Littératures comparées – hier können Sie alle seien Vorlesunge sehen! – zum Anlass, um ohne seinen so spannenden Artikel > Ce que la littérature nous apprend de l’épidémie hier zu kommentieren, einige der von ihm genannten Bücher hierr nochmal zu nennen:

W. Marx schreibt: „si les épidémies appartiennent à l’expérience universelle et immémoriale, si elles occupent à ce titre une place non négligeable dans les textes littéraires, cette place elle-même appelle notre interrogation et notre interprétation. Elle dit quelque chose des modalités sous lesquelles l’humanité tente de faire face à l’épreuve. Ainsi la littérature peut-elle éclairer notre propre rapport à l’épidémie actuelle. […] Les pandémies, quant à elles, ont ceci de particulier qu’elles font de la collectivité humaine leur victime. Elles atteignent l’homme dans sa capacité à faire société ; elles révèlent sa nature d’animal social en faisant de celle-ci à la fois la vectrice de la catastrophe et la source sinon d’un éventuel salut, du moins d’une consolation et d’un allégement des souffrances.“ Und zitert u.a.:

Sophocle (5. Jh. v. Chr.), > Ödipus der Tyrann üb. v. Friedrich Hölderlin

Giovanni Boccaccio (1313-1375), Decameron (1348-1353) dessen erste vier Bücher sie in der vorzüglichen Überrsetzung von Kurt Flasch, der ihr auch einen sehr lesenswerten Essay „Poesie nach der Pest“ beigefügt, unbedingt lesen müssen: G. erschien 1992 in der Diederich’schen Verlagsbuchandlung Mainz.

Daniel Defoe (1660-1731), > The Storm, 1704.
—, A Journal of the Plague Year, London 1722.

Vargas, Fred, Pars vite et reviens tard, Paris 2001

Poe, Edgar Allan (1809-1849), The Masque of the Red Death, 1842.
Bücher von > Poe, Edgar Allan bei Ernst Klett Sprachen.

Marc Shelley (1797-1851), The last man, 1826.

Jack London (1876-1916), > The Scarlet Plague, 1912.

Albert Camus (1913-1960), > Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest

Jean Giono (1895-1970), Le Hussard sur le toit, Paris 1951.

Jean-Paul Sartre (1905-1980), Typhus, Pais 1943, Typhus. scénario, éd. A. Elkaïm-Sartre, Paris 2007. Film: Les Orgueilleux mit Michèle Morgan und Gérard Philippe

Jean de la Fontaine (1621-1695), Les Anmaux malades de la peste, 1678

Hinzuzufügen wäre:

Xavier de Maistre (1763-1852), Oeuvres complètes, Paris o. J. mit id., Voyage autour de ma chambre, S. 11-109, und id., Expédition nocture autour de ma chambre, S. 11-209

Und noch mehr:

Girard de Caudemberg, Scaevola Charles, > Choléra, moyen d’en arrêter la propagation et d’en préserver les cités et les individus sans apporter aucune entrave aux relations internationales, Paris 1848.

> Antoine Compagnon, > La littérature face aux pandémies – Sciences sociales et humanités – >Avril 2020

Mathilde Gérard, > Epidémies et littérature, une inspiration contagieuse – LE MONDE – 11.9.2009 (!)

A l’heure où la grippe A se propage à grande vitesse, avec une virulence certes relative, les œuvres de fiction sont riches d’enseignements quant aux réactions humaines et sociales en temps de pandémie.

> L’épidémie en littérature, à travers 6 grands romans par Naomi Titti- France-Culture – 17/03/2020 ***

> Penser l’enfermement avec 5 grands philosophes – Pauline Petit – Fracne Culture – 9 avril 2020

> Confinement et littérature – les choix de l’EXPRESS

Sabine Audrerie, > Coronavirus : La littérature face à l’événement – La Croix – le 25/03/2020 – Sie zitiert Albert Camus : „Le rôle de l’écrivain ne se sépare pas de devoirs difficiles. Par définition, il ne peut se mettre aujourd’hui au service de ceux qui font l’histoire : il est au service de ceux qui la subissent », Albert Camus, Discours de Suède, 1957.

Bernard Henry Lévy > Chronique du coronavirus, 1 – La Règle du jeu, 30 mars 2020.

> Coronavirus : ces dix fictions qui avaient tout prévu – Dernières Nouvelles d’Alsace – 23 März 2020

Jean-Paul Sartre (1905-1980)

Mittwoch, 15. April 2020

> 19. Französische Wochen im Großraum Stuttgart

Montag, 7.12.2020 – 18 h 30– online:
Buchvorstellung: Heiner Wittmann, > Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit


Am 15. April 1980 ist Jean-Paul Sartre in Paris gestorben. Aus diesem Anlass hat France-Culture heute an ihn und sein Werk erinnert:

https://twitter.com/franceculture/status/1250484170855526403


Aus meinem Vortag in Leipzig anlässlich der Tagung des VdF – Vereinigung der Französischlehrerinnen und –lehrer e.V.

> Groupe d’études sartriennes, Paris

> Sartre Gesellschaft, Berlin

1943 erscheint L’être et le néant. Essai d’ontologie phénoménologique, wie der Untertitel lautet. Über 700 Seiten! Eine aufregende Lektüre. Hier begründet Sartre seine Philosophie der Freiheit. Lesen Sie das Kapitel über die Situation: „Liberté et facticité: La Situation“, und Sie werden danach verstehen, wieso seine 10 Bände mit Interviews und Artikeln zur Politik und über Künstler als Titel Situations, I-X, tragen. Diese Freiheit, zu der der Mensch gemäß Sartre verdammt ist, wird, wird dem Menschen nicht durch irgendjemand verliehen, seine Grundbefindlichkeit ist eben die, frei zu sein. Er ist durch nichts vorbestimmt. Und die Situation ist nichts anderes als ein Vorhandensein, einfach ein Dasein, das aber auch eine Art Kontingenz, also eine eher zufällige Konstellation aufdeckt, also eine Situation, in die der Mensch gerät, und die ihn zu einer Wahl herausfordert. Diese Wahl ist aber auch wieder kein Zwang, da er sich nie dieser Wahl entziehen kann. Mit diesen Bemerkungen werden einige der wichtigen Konzepte von L’être et le néant genannt. (1)

So wie die Freiheit im Zentrum der Sartreschen Philosophie ist, kann Sie aber auch Angst verursachen, denn eine andere Wahl als eine freie Wahl ist nicht möglich. Und das meint Sartre mit diesem Satz « L’homme est condamné à être libre. » Manchmal kann der Mensch sich seine Angst verbergen. Er gerät in Versuchung, sie nicht wahr-zunehmen. Er versucht, ihr zu entfliehen, und das nennt Sartre die Unaufrichtigkeit, la mauvaise foi. (Zum Verständnis dieses philosophischen Hauptwerks Sartres vgl.: Yvan Salzmann, Sartre et l’authenticité. Vers une éthique de la bienveillance réciproque, Genf 2000.)

In einem berühmten Vortrag am 25. Oktober 1945 hat Sartre das Verhältnis zwischen Existenz und Essenz deutlich dargestellt und gleichzeitig so schlagwortartig verdichtet, so daß der Text dieses Vortrags L’existentialisme est un humanisme schnell zu einer Art Manifest des Existentalismus sartrescher Prägung geworden ist. Die Existenz geht der Essenz voran, lautet der Schlüsselsatz dieses Vortrags von 1948.

In diesem Vortrag gibt es eine Passage von großer Bedeutung. Wir finden in ihr eine Antwort auf die Frage, warum sich Sartre der Kunst zugewandt hat. Es geht hier um das Verhältnis zwischen Moral und Ästhetik. Sartre fragt, ob man jemals einen Künstler, der sein Werk gerade vollendet hat, gefragt habe, warum er denn nicht den allgemein anerkannten Regeln gefolgt sei? Natürlich, erklärt er, solche Regeln gibt es nicht. Aber sobald das Werk vollendet ist, werden die Beziehungen zwischen der Absicht des Künstlers und dem Resultat seiner Arbeit deutlich erkennbar. Es gebe also immer eine kreative Situation, die ein bestimmtes Resultat erreiche, denn ein Werk ist nie wertfrei. Und dieses Werk wird ein Bestandteil seines Lebens. Die Essenz folgt also der Existenz, oder anders ausgedrückt, jeder Mensch ist für das verantwortlich, was er aus seinem Leben macht, nicht wie er seine Chance nutzt, sondern wie er sich Chancen schafft. Mit Recht darf man jetzt vermuten, dass diese Frage nach der Essenz des Werkes auch die Frage nach einer Moral berührt. …: (2)

Jetzt wird deutlich, was Roquentin am Ende von La Nausée (1938) mit der Absicht, den Lesern die Schamröte wegen ihrer Existenz ins Gesicht treiben zu wollen, meint. Aber seine Absicht enthält noch mehr, es geht auch um die Tragweite der Literatur. Und mit Tragweite wird hier auch die Wirkung der Literatur gemeint. Also drängt sich die viel allgemeinere Frage auf: Was ist Literatur?, auf die Sartre Antworten gesucht hat: « On écrit pour ses voisins ou pour Dieu. Je pris le parti d’écrire pour Dieu en vue de sauver mes voisins. Je voulais des obligés et non pas des lecteurs. »


La liberté selon Jean-Paul Sartre – Fracne-Culture 15/04/2020 Par Camille Renard:

Das #Coronavirus war auch eine zusätzliche Gelegenheit, an sein Theaterstück Huis clos (1947) zu erinnern. In diesem Zusammenhang wird immer wieder der Satz zitiert: „L’enfer c’est les autres,“ sagt Garcin in Huis clos, 1947, S. 92, und sei es auch, so wie im Post von France-Culture auf Instagramm als Hashtag #lenfercestlesautres: Dazu muss man anmerken, dass Sartre 1973 > im Interview mit Jaques Chancel darauf hingewiesen hat, dass dieser Satz aus dem Kontext gerissen sei, denn er habe keinesfalls sagen wollen, dass die anderen die Hölle für uns seien, sondern er habe sagen wollen, dass man sich in bestimmten Situationen die Andren zur Hölle machen könne.

https://www.instagram.com/p/B_Ah5KsIMVT/

> Sartre im Französischunterricht – 8. Januar 2020

> Lesebericht: Jean-Paul Sartre, Überlegungen zur Judenfrage – 26. November 2019

> Sartre , ses voyages, la philosophie et l’esthétique. Interview de Michel Sicard, lundi 25 janvier 2016 – 4. Februar 2016

> Vier Sendungen zu L’être et le néant (1943) – France-Culture

> Aesthetics in Sartre and Camus (2009) untersucht die Ästhetik in den Werken der beiden Autoren. Der Streit zwischen beiden, der der Veröffentlichung von Camus’ L’homme révolté (1951) folgte und im folgenden Jahr nach einem heftigen öffentlich in Form eines Briefwechsels ausgetragenem zum Bruch ihrer Freundschaft führte, unterstrich ihre Gegensätze. Wenn man aber die Funktion und die Bedeutung der Kunst und der Freiheit in ihren Werken untersucht, werden fundamentale Übereinstimmungen in ihren Werken erkennbar, die in der vorliegenden Studie untersucht werden. Aesthetics in Sartre and Camus wie auch die vorher erschienenen Studien über Albert Camus und Jean-Paul Sartre sind auch jeweils als Einführung in ihr Gesamtwerk konzipiert worden. In beiden Studien werden die Kunst und die Bedeutung der Freiheit im Zusammenhang mit ihren anderen Werken analysiert. Die Studie über Jean-Paul Sartre ist 2001 bei L’Harmattan, Paris, auf französisch erschienen. > Albert Camus. Kunst und Moral ist 2002 in der Reihe Dialoghi/Dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs erschienen, herausgegeben von Dirk Hoeges im Verlag Peter Lang erschienen.


Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der FreiheitNach der englischen Ausgabe 2009 liegt dieses Buch seit Sepember 2020  auf Deutsch vor, ergänzt um zwei Kapitel über die Studien die Jean-Paul Sartre zu den Werken von Jean Genet und Stéphane Mallarmé angefertigt hat:

Heiner Wittmann, > Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit. Reihe Dialoghi/Dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs. Hrsg. v. Dirk Hoeges, Band 18, > Verlag Peter Lang, Frankfurt, Berlin, Bern u.a., 2020. Hardcover. ISBN 978-3-631-83653-8.

 


Anmerkungen:
1. Die Welt wird durch das An-Sich (l’en-soi) bestimmt. Dieses en-soi ist nichts anderes als die reine Faktizität, die die Dinge nicht beschreibt, sondern einfach nur Ihr Vorhandensein feststellt. Ihr gegenüber steht das Für-Sich (le pour-soi), der Mensch, in dem Sinne, wie er ein Bewußtsein von dieser Welt hat. Der Mensch kann einen Entwurf – un projet – formulieren, man könnte hinzufügen, sein Wesen, seine Essenz entsteht auf der Grundlage seiner Existenz. Dieser Abstand zwischen der Existenz und der Essenz, wird von Sartre auch als eine Distanz zwischen dem Menschen und der Welt beschrieben. Diese Distanz wird durch die Fähigkeit des Menschen ein Bewußtsein gegenüber der Welt zu entwickeln, verdeutlicht. Dieses Bewusstsein hat auch eine nichtende Fähigkeit, wie könnte es sich sonst von der Existenz absetzen. Dadurch ist aber keineswegs eine Überwindung in irgendeiner Form der Existenz gemeint. Dennoch kann der Mensch etwas verneinen. Sartre sagt, der Mensch sie das Wesen, durch das das Nichts in die Welt komme. Der Mensch ist folglich kein Objekt unter anderen Objekten ; die Distanz zur Welt ist sein Bewusstsein du es bewirkt, dass er frei ist. Und der Mensch kann sich dieser Freiheit nicht entziehen, er ist grundsätzlich frei, und deshalb ist er auch für diese Freiheit verantwortlich. Zudem ist der Mensch in der Lage, Fragen über seine eigene Situation zu stellen. Er kann also diese Distanz zur Welt begreifen, <name=“2″>so als sei er selbst nicht dieses Für-Sich. Und genau diese Distanz ist seine Freiheit.
2. An dieser Stelle sollte man auf das Problem jeder Moral hinweisen, die natürlich mit solchen Fragen, denen man eine Art Allgemeingültigkeit verleihen möchte, zusammenhängt. Aus seinem Nachlass sind 1983 die Cahiers pour une morale erschienen, in denen er die Möglichkeit oder die Notwendigkeit einer Moral untersucht: „Ce que signifie ’Nous sommes condamnés à être libres.’ On ne l’a jamais bien compris. C’est pourtant la base de ma morale.“ Sartre, Cahiers pour une morale, Paris, S. 447.

La #nationapprenante. Die Bildungsoffensive gegen das Virus.

Mittwoch, 8. April 2020

Auf unserem Blog > #Nationapprenante


In diesem Artikel: | OFAJ/DFJW Teletandem | Literatur auf France-Culture | Réviser pour l’oral du bac français | ARTE | Wird ergänzt |

> Online #Französisch-lernen I ff.: Die Übersicht

> Die Konzeption unsere Blogs: Pädagogik, Fachdidaktik und auch Journalismus

Wir notieren hier einige der Initiativen im Rahmen der Aktion #nationapprenante, das sich auf > #ContinuitéPédagogique reimen soll. Alle fragen sich ganz zu Recht, wann der Exit aus der Krise kommen wird, wann dürfen alle wieder raus, oder nur bestimmte Gruppen und überhaupt, wie werden sich nach dem #confinement unsere täglichen Gewohnheiten geändert haben? Kein Kino, keine Veranstaltungen, gar kein Fußball bis in den Herbst? Nur noch alle immer mit 1-2 m Abstand zu allen Anderen? Gar Schutzmasken?

Lernt man online jetzt nur mit seinen bisherigen Lehrern und mit einigen Klassenkameraden, werden alle Beteiligten bestimmt sehr froh sein, sich wieder in der realen Welt begegnen zu können, weil es sich im Klassenverband aus guten Gründen viel besser lernt, als wenn man den ganzen Tag auf das Tablet oder gar auf das Bildschirmchen seines Smartphones – di in Frankreich außer zu wecken des Lernens in den Schulen verboten sind: > Kein Smartphone mehr in der Schule – 20. Januar 2019 – starren muss. E-Mail, immer wieder neue Aufgabenzettel, online Aufgaben lösen, wobei es immer noch mit genügend Zeit zum wirklichen Üben, üben, üben und wirklichkeitsnahen Anwendungen des Gelernten hapert. Die Warnungen von > Manfred Spitzer oder von > Michel Desmurget – 25. Oktober 2019 – sind jetzt nicht ungültig, nur weil es eine neue Form der Bedürfnisse für das Online-Lernen gibt. Nota bene, es gibt noch immer keine wirklich zielführende Didaktik für das Online-Lernen. Zu oft geht es um die Technik, aber nicht oft genug um die Technik des Lernens: Das war/ist richtig gut: > Jules Ferry 3.0. Richtig, es könnte sein, dass diese Krise den Prinzipien und der didaktischen Gestaltung des Lernens einen echten Kick verpasst: Vgl. dazu > Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter von Dejan Mihajlovic (Freiburg).


> Des musées virtuels pour apprendre et s’évader *** – LE MONDE 17 avril 2020


Wäre die aktuelle Situation mit Ihrem so vielfach bestaunten Aufstieg des Online-Lernens nicht auch eine großartige Gelegenheit, online nicht nur national sondern auch über die Grenzen hinweg gemeinsam zu lernen? Denn nur dann werden die Online-Techniken, die man jetzt notgedrungen lernen muss, eine echte Zukunft haben. Das OFAJ/DFW hat da was für Sie:


Das Deutsch-französische Jugendwerk DFJW / Office franco-allemand pour la jeunesse OFAJ hat mit TeleTandem® > www.tele-tandem.neteine ausgeklügelte Platttform für das gemeinsame Lernen: „Pour en savoir plus sur Tele-Tandem® – l’échange scolaire franco-allemand sur projet et avec les nouveaux médias, veuillez consulter notre site web“ hier können deutsche und französische Lehrer/innen in virtuellen Kursräumen spannende Projekte für französische UND deutsche Schüler/innen gemeinsam veranstalten. Pädagogisches Material wird mitgeliefet, außerdem gibt es viele Anreize für das Kennenlernen und viele Gelegenheiten für den Austausch, für für das Ausleben der gemeinsamen Passion, le francoallemand zu erforschen.

Unterrichten von Zuhause mit Klett


Vier mal vier Radiosendungen:

> Littérature : 5 auteurs majeurs du 20e siècle – France-Culture -30/03/2020.

“ Giono, Aragon, Malraux, Sartre, Perec : à travers une sélection d’émissions de „La Compagnie des auteurs“, (re)découvrez la vie et l’oeuvre de quelques grands auteurs qui ont marqué leur siècle.“> Littérature : 3 autrices majeures des lettres françaises > Art et création. Jules Verne, le visionnaire LE 07/04/2020

„Exploration de l’œuvre de Jules Verne, l’un des écrivains les plus prolifiques, rêveur des mers oubliées, de l’espace souterrain et du monde lunaire. Une… „> „Fables“ de Jean de La Fontaine : le verbe en majesté. Ecoutez, révisez ! LE 07/04/2020

„Chaque jour, nous vous donnons à entendre et à comprendre un grand texte de notre patrimoine littéraire. Aujourd’hui : „Fables“ de Jean de La Fontaine,… „

Hier können Sie tage- wochenlang zuhören: > Littérature – France Culture



Wenn die Museen gerade mal zu sind, muss man halt die Bilder nachstellen: > #gettymuseumchallenge


Réviser l’oral du bac français :


ARTE

Online #Französischlernen III – Literatur

Dienstag, 17. März 2020

Übersicht über diese Serie: | Online #Französischlernen I | Online #Französischlernen II | Online #Französischlernen III – Literatur | Online #Französischlernen IV : Geschichte | Online #Französischlernen V : Frankophonie | Online #Französischlernen VI mit Aufgaben | Online #Französischlernen VII – Angebote im Internet | Online – #Franzoesischlernen VIII – #Coronavirus : Frankreich organisiert sich II | Liste aller Themen dieser Serie |


In seiner >Adresse aux Français sagte Staatspräsident Emmanuel Macron am 16. März 2020:

Auf unserem Blog:

> Jean-Noël Jeanneney, le moment Macron. Un président et l’Histoire

> Rezension: Édouard Philippe, Des hommes qui lisent

„En restant chez vous, occupez-vous des proches qui sont dans votre appartement, dans votre maison. Donnez des nouvelles, prenez des nouvelles. Lisez, retrouvez aussi ce sens de l’essentiel. (Hervorhebung, d. Red.) Je pense quec’est important dans les moments que nous vivons. La culture, l’éducation, le sens des choses estimportant. Et évitez l’esprit de panique, de croire dans toutes les fausses rumeurs, les demi-experts oules faux-sachants. La parole est claire, l’information est transparente et nous continuerons de la donner. Mais croyez-moi, cet effort que je vous demande, je sais qu’il est inédit mais les circonstances nous y obligent.“

> Wiedergelesen: Albert Camus, Die Pest – 23. März 2020 von

Also werden wir heute uns der Literatur zu wenden:


13. Gustave Flaubert, Madame Bovary

France Culture bietet Gustave Flaubert (1821-1880) in einer Gesamtaufnahme seines Romans Madame Bovary zu Hören an: > Relire, écouter : Gustave Flaubert, Madame Bovary. Mœurs de province – 19. November 2019

„Flaubert liebte im Grunde genommen, was er auch sagen mochte, was er auch niederschrieb, um ihr Bild vor aller Idealisierung zu bewahren: er liebte dies Emma Bovary geborene Rouault aus dem Pachthof in der Normandie. Er liebte Emma Bovar als sein Geschöpf – und als Verkörperung eigenen Erlebens.“ Hans Mayer, Anmerkungen zu Flaubert. ‚Madame Bovary‘, in ders., Weltliteratur. Studien und Versuche, Frankfurt/M. 1989, S. 241-263, hier S. 249

Gustave Flaubert
> Madame Bovary, Stuttgart: Ernst Klett Sprachen.
255 Seiten
ISBN 978-3-12-597362-6

2009 hat unsere Redaktion das Glück, Gustave Flaubert besuchen zu dürfen, und wir haben ihn natürlich nach seinem Roman Madame Bovary gefragt:: > Une visite chez Gustave Flaubert

Die Auswahl der Artikel auf diesem Blog für diesen Beitrag über Literatur ist wirklich nicht einfach, Auf unserem Blog gibt es über 350 Beiträge ganz speziell zur > Literatur.

Unterrichten von Zuhuase mit Klett


14. Michel de Montaigne, Les Essais

2009 konten wir Michel de Montaigne (1533-1592) auf seinem Anwesen in der Nähe von Bordeaux besuchen: > Une visite chez Michel de Montaigne und wir durften ihm Fragen stellen zu seinen Essais.

> Welches Buch solle man lesen? Montaigne, Les Essais – 19. Januar  2020

> Michel de Montaigne. Gallica digitalisiert das Exemplaire de Bordeaux – 23. August 2016

> Michel de Montaigne est-il le précurseur des blogueurs ? – 14. Februar 2009


15. Sartre oder Camus?

Wen sollte man im Französischunterrricht lesen? > Jean-Paul Sartre (1905-1980) oder > Albert Camus (1913-1960). Was für eine Frage! Natürlich beide. Jede/r, die/der sich mit Literatur beschäftigt, sollte unbedingt: von Sartre: Qu’est-ce que la littérature?, Paris 1948, gelesen haben: Kap I: „Qu’est-ce qu’écrire?“, Kap. II „Pourquoi écrire?“ und Kap. III „Pour qui écrit-on?“ – Danach weiß man, wie Literatur funktioniert: „C’est l’effort conjugué de l’auteur ett du lecteur qui fera surgir ce tobjet concret et imaginaire qu’est l’ouvrage de l’esprit. Il n’y a d’art que pour par autrui.“ S. 55

Und dann kommt sogleich die alte Diskussion, ob im Französischunterricht von Albert Camus, > L’étranger (1942) oder Les Justes (1949) oder von Jean-Paul Sartre, La Nausée (1938) oder Huis Clos (1944) gelesen werden sollte. Keine Frage, jeder dieser Titel. > Existenzialismus – 29. Januar 2017. In guter Erinnerung ist mir in La nausée die Antwort des Autodidakten in der Bibliothek von Bouville, als Roquentin ihn nach dem Sinn des Lebens fragt: „La vie a un sens si l’on veut bien lui en donner un.“ (Sartre, La nausée, Paris 1938, S. 159)



16. Die interessanteste und vielleicht auch die beste Website im Netz

ist die der Online-Bibliothek > Gallica der Französischen Nationalbibliothek.

Einige > Zahlen: Rund 800.000 Bücher zum heurnterladen, 3,8 Mio. Zeitungen und Zeitschriften, 1,5 Mio. Bilder, 50.000 Musiknoten, 51.000 Tonaufnahmen, usw.

> Bibliotheken weltweit – 19. Januar 2020


17. Lektüren für denFranzösischunterricht

Lektüren: Romanische Sprachen 2018

Das Angebot an > Lektüren für Französisch von Ernst Klett Sprachen ist riesig.

Wir empfehlen die Lektüre des Service-Magazins von Ernst Klett Sprachen. Hier stehen die früheren Ausgaben von > Lesen fürs Leben.


18. > Die 101 Romane der Leser von LE MONDE – 2. Januar 2020

Wann haben Sie zuletzt in Ihrer Bibliothek nachgesehen? Welche Roman haben Sie am meisten bewegt? Welche dürfen in Ihrer Bibliothek an bevorzugter Stelle stehen bleiben? Welche nehmen Sie immer mal wieder zur Hand, um etwas nachzulesen, sie nochmal zu lesen oder ein oder mehrere Kapitel daraus vorzulesen? Nicht alle finden hier ihre Lieblingsbücher wieder. Darum geht es auch nicht. Ist die Umfrage ein getreues Abbild der aktuellen literarischen Vorlieben der Franzosen? In jedem Fall ist sie eine wunderbare Anregung, schnell wieder in einen Buchladen zu eilen, um die eigene Romansammlung zu vervollständigen. Bonne lecture.  > Bitte weiterlesen.

Nota bene. Literatur ist gefährlich:



19. Dennis Fender, Depuis notre dernière rencontre

> Nachgefragt: Dennis Fender, Depuis notre dernière rencontre – 20. März 2019

Auf dem Stand von Ernst Klett Sprachen auf der Didacta 2019 in Köln hatte unsere Redaktion – unser > TV-Team war mit dabei – am 21.2.2019 die Gelegenheit, Dennis Fender > Burgau-Gymnasium, Düren – nach dem Literaturunterricht im Fach Französisch zu befragen. Der Ort des Interviews vor dem > Regal der Lektüren für Französisch war dazu prima geeignet. > Bitte weiterlesen


20. Honoré de Balzac, La Comédie humaine

Was für ein Universum! Auch Honoré de Balzac (1799-1850) haben wir in einer seiner seltenen Schreibpausen einmal besucht: > Une visite chez Honoré de Balzac.

Jetzt gibt es die ganze > Comédie humaine en ligne.

Dazu: > Relire Balzac à l’ère des humanités numériques – theconversation.com

Noch mehr?

Auf unserem Blog > #lire III Französische Literatur für Schüler/innen

> Paul est devenu bouquiniste  – 16. April 2018

> Nachgefragt: Luc Fraisse, Lire Marcel Proust aujourd’hui – 3. März 2016

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