La classe inversée – Offener Unterricht

25. Januar 2019 von H. Wittmann



Aus Anlass des Tags der Classe inversée:

“#CLISE 2019, la semaine de la classe inversée 2019 aura lieu cette année du 28 janvier au 2 février”

über den Fidel Navamuel hier La semaine de la classe inversée 2019 se prépare partout en France am 24. Januar 2019 berichtet hat, holen wir den folgenden Artikel vom 12. Februar 2015 aus den Tiefen des Blogs nochmal ganz nach oben.

UPDATE. > CL!SE 2020 (CLasse !nversée : la SEmaine)

Früher hockten wir in Zweier-Bänken, abschreiben war natürlich verboten, und die vielen, ständigen Ermahnungen, nicht mit dem Nachbar zu reden, sind uns gut in Erinnerung. Frontalunterricht, 70 Lehrer-Fragen pro Schulstunde, Strecken! Rumlaufen, das wurde gar nicht gerne gesehen. Unter dem Tisch gab es keine Smartphones und statt zu twittern oder uns auf FB zu tummeln, tippten wir die Artikel für unsere Schülerzeitung auf der elterlichen Schreibmaschine, spielten wir nachmittags Fußball oder gingen in die Tanzstunde. Eigentlich lernten wir nicht weniger als heute. Wir hatten unsere Schülerbibliothek und die Abzüge, die mehr oder weniger fein nach Alkohol rochen, die unserer Lehrer in Nachtarbeit erstellt hatten. Damals lasen wir noch viele Texte, das Wort Internet war noch unbekannt. Gruppenarbeit war noch etwas Neues und kam in der Referendarausbildung dran, wo wir manches Mal den Tageslichtschreiber mit schleppen mussten.

Heute heisst das Unterrichten in der Klasse > classe inversée, auf der Website > Actualité du numérique éducatif de Hauts-de-Seine steht ein Artikel mit dem Titel > Mercredis du Numérique : Projet de classe inversée, in dem eine Präsentation von Sami Chérif, professeur d’Histoire-Géographie au Collège Jean Moulin à Chaville (92) zitiert wird, der ausführlich die Idee der > Classe inversée erläutert und > viele Beispiele für Inhalte und Internet-Angebote für die Classe inversée nennt. Wird mehr gelernt als früher? Es wird anders gelernt, Vergleiche sind wirklich müßig. Aber die Neuen Medien schulen die Selbständigkeit der Schüler, und sie lernen, wenn auch erst in einem kleinen Kreis, die Bedeutung des Publizierens, so wie wir damals im Keller der Schule die Schülerzeitung, Auflage 1000, geschrieben haben und in der häuslichen Dunkelkammer die Fotos für unsere Zeitung entwickelt haben, deren Seiten wir, wenn die Werbeeinnahmen wieder reichten, zum Offsetdrucker trugen.

Wir verdanken den Hinweis auf Sami Chérif diesem Tweet:

Auf unserem Blog stehen auch schon > 236 Artikel zum Thema Web 2.0, aber der Beitrag von Sami Chérif hat zusammen mit seiner Präsentation den Vorteil das gesamte notwendige Vokabular zu bieten und er systematisiert die Angebote, die für diesen offenen Unterricht geeignet sind.

Im übrigen möchten wir auch an die Artikel auf unserem Blog zum > Rapport Jules Ferry 3.0 erinnern, der en somme eine Pädagogik und damit fachdidaktische Überlegungen zum Einsatz der Digitaltechnik im Unterricht enthält.

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