Archiv für die Kategorie 'Veranstaltungen'

„Culture et Bilinguisme d’Alsace et de Moselle“ : Junge Schriftsteller

Freitag, 20. März 2015

Wie wird das Elsass in 25 Jahren, also im Jahr 2040 aussehen?

Dieses Jahr führt uns der Wettbewerb der „Jungen Schriftsteller“ in die Zukunft im Elsass und am Oberrhein. Die „Jungen Schriftsteller“ können die Zukunft beschreiben, wie sie sie sehen, Zukunftspläne erarbeiten, Fantasy-Erzählungen, Zukunftsreportage aufsetzen. Wie wird man im Elsass, am Oberrhein leben ? Wie wird der Verkehr aussehen? Wie werden die Schule, die Sekundarschule, die Lyzeen sein? Wie werden die Studien und die Arbeit der Erwachsenen aussehen? Mit welchen neuen Technologien? In welcher Umwelt wird man leben? Welchen Hits, welcher Musik wird man zujubeln ? Welche Medien werden 2040 verwendet? Heute sind es die Papierzeitungen –Bücher, die CD, das Radio und das Fernsehen, die Website, die e-mails, Facebook und Twitter. Aber in der Zukunft?

Wie werden sich Frankreich und Europa verwandeln ? Wird es die Vereinigten Staaten Europas geben? Werden Elsässer auf dem Mars wohnen? 2040 liegt, glaubt man, in ferner Zukunft, doch nur 25 Jahre trennen uns von diesem Jahr.

Les dates à retenir :

23 mars 2015 : fin des inscriptions
Bulletin d’inscription à télécharger sur le site
25 avril 2015 : date limite de remise des textes.
23 mai 2015 : remise des prix . au Salon pour la Jeunesse Bilingo à Guebwiller pour les élèves du Haut-Rhin, après la décision d’un jury composé en particulier d’enseignants, et au cours du mois de juin dans les établissements concernés pour le Bas-Rhin.
automne 2015 : publication

Le règlement du concours „Junge Schriftsteller“ organisé par l’association „Culture et Bilinguisme d’Alsace et de Moselle“ sur le thème de l’Alsace en 2040:

Le bulletin d’inscription est à renvoyer avant le 23 mars 2015 directement à l’association : elsassbi@gmail.com

> CONCOURS Junge Schriftsteller 2015

Bulletin d’inscription au Concours « Junge Schriftsteller » – Anmeldungsformular Wettbewerb « Junge Schriftsteller »

Prix des lycéens allemands (I)

Montag, 16. März 2015

Am 13. März fand auf der Leipziger Buchmesse die Verleihung des Prix des lycéens allemands statt:

Bitte öffnen Sie das folgende Album mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese Website vollständig geladen ist. 44 Fotos.

> Der Film: La remise du prix des lycéens allemands. Leipzig, 13 mars 2015

Prix des lyceéns allemands 2015 (II)

Montag, 16. März 2015

Am 13. März fand auf der Leipziger Buchmesse die Verleihung des Prix des lycéens allemands statt:

Bitte öffnen Sie das folgende Album mit einem Klick auf ein Foto erst dann, wenn diese Website vollständig geladen ist. 44 Fotos.

> Der Film: La remise du prix des lycéens allemands. Leipzig, 13 mars 2015

Bis 2043 wird Französisch Verkehrssprache im Saarland

Freitag, 20. Februar 2015

Am 21. Januar 2014 haben Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und die stellvertretende Ministerpräsidentin Anke Rehlinger haben die Frankreichstrategie der saarländischen Landesregierung im Rahmen der Landespressekonferenz vorgestellt.

Kernpunkt der neuen Strategie ist die Absicht, Französisch im Saarland bis 2043 zur Verkehrssprache, also zur zweiten Amtssprache zu machen. Die Weichen sind gestellt und wir wollen hier darüber berichten, was das bedeutet und wie das gemacht worden ist. Im Januar 2015 wurden die > Eckpunkte einer Frankreichstrategie für das Saarland von der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer vorgestellt.

frankreich-stretegie-saarland

Die neue Strategie beruft sich auf die Frankreichkompetenz des Saarlandes, die überall in der Wirtschaft, Politik, Bildung, Kultur und Forschung zum Ausdruck kommt. In diesem Zusammenhang wird auf die Erfolge des Saarlandes und das Engagement der Landesregierung besonders unter der Ministerpräsidentin im Rahmen ihres Amtes als Bevollmächtigte der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit hingewiesen, das kürzlich turnusgemäß Bürgermeister Olaf Schulz in Hamburg übertragen wurde. Tatsächlich kann das Saarland wichtige Erfolge der letzten Monate vorweisen: die Ansiedlung des französischen Sekretariats des Deutsch Französischen Kulturrats in Saarbrücken,

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Zum Anklicken: Die Themen auf diesem Blog

die erfolgreiche Grenzraumkonferenz der deutsch-französischen Grenzregionen am 15.07.2013 mit der „Saarbrücker Erklärung“, die Strategietagung zur grenzüberschreitenden beruflichen Bildung mit über 200 Gästen aus ganz Deutschland und Frankreich, die Ansiedlung einer Außenstelle des Deutsch-Französischen Jugendwerks in Saarbrücken und sowie die Einrichtung einer Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung. Die > Frankreichstrategie soll ein „ein ganzheitliches und zivilgesellschaftliches Projekt“ (S. 4) begründen. Die Bestandsaufnahme S. 5-8 des Eckpunkte-Papiers beschreibt eine bemerkenswerte Verzahnung der saarländischen und französischen Wirtschaft besonders in den grenznahen Regionen. Das Saarland 2043 soll ein multilingualer Raum deutsch-französischer Prägung werden. Man will sich am mehrsprachigen Vorbild Luxemburgs orientieren: Für das Saarland ist das Ziel gesteckt: „Langfristig soll die französische Sprache an Alltagsrelevanz gewinnen,“ (S. 9) und das kleine Bundesland schreibt sich die Mehrsprachigkeit in den Bildungseinrichtungen auf die Fahne: Es geht keinesfalls nur darum, lediglich den eigenen Bürgern Französisch beizubringen, denn „Das Saarland soll im Bundesgebiet erster Ansprechpartner für deutsch-französische Beziehungen werden. Die sprachlichen und interkulturellen
Kompetenzen seiner Bevölkerung bilden die Basis dieser Entwicklung.“ (S. 10)

Das Saarland will auch seine Brückenfunktion behaupten und
ausbauen: „Das Saarland soll aus französischer Sicht zu einer Brücke nach Deutschland und zum Tor zu Frankreich aus deutscher Sicht werden und neben Brüssel, Straßburg und Luxemburg Standort europäischer Einrichtungen.“ (ib. u. bes. S. 13 f.) Raumplanung, innere Sicherheit, Bildungswesen, Medien, alle politischen und soziale Themen werden in das Projekt eingebunden. Dabei wird zwischen einer Binnen-Strategie (vgl. S. 14, 16) und einer Außen-Strategie (S. 14, 17), die die Brückenfunktion des Saarlandes stärken soll, unterschieden.

Die > Frankreichstrategie wird im Saarland Chefsache, d. h. die Staatskanzlei kontrolliert ihre Umsetzung im Rahmen der Richtlinienkompetenz der Regierungschefin. Das Saarland will die Rahmenbedingungen für französisch und französisch-deutsche Unternehmen verbessern. Ein Runder Tisch „Frankreich“ (S. 28) wird zusammen mit dem Sprachenrat Saar einberufen, der durch seine Vorschläge dazu beitragen soll, „die Alltagsrelevanz des Französischen im Saarland“ zu stärken. Die ehemalige französische Botschaft in Saarbrücken (Architekt Georges-Henri Pingusson) soll ein neues Zuhause für saarländische Frankreich-Kompetenz werden, außerdem soll ein Pariser Büro (S. 37) die ganze Bandbreite der saarländischen Aktivitäten in Paris repräsentieren.

Die weiteren Schritte: Auf eine öffentliche Anhörung folgt mit eine Auftaktveranstaltung unmittelbar nach dem Beschluss im Ministerrat. Nach der öffentliche Präsentation soll die „Implementierung und Umsetzung der Strategie … auf der Basis eines von der Landesregierung zu erarbeitenden Masterplans, mit selbständiger und eigenverantwortlicher Verwirklichung im Geschäftsbereich jedes einzelnen Ressorts (§1, Abs. 1 GOReg)“ erfolgen


Zweisprachigkeit! Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer geht mit gutem Beispiel voran:


In der Tat hat das Saarland hinsichtlich der Kompetenz und der Erfolge in der deutsch-französischen Kooperation sich eine bemerkenswerte Stellung geschaffen, besonders wenn andere Bundesländer immer noch selbst in unmittelbarer Grenznähe um die Sprachenfolge Französisch/Englisch ringen. Das Saarland macht sich seine Größe zum Erfolgsrezept. Die Ansiedlung deutsch-französischer Institutionen fördert die Brücken- und Vermittlungsfunktion nicht nur in politischer, auch in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Und hinsichtlich der Bildungs- und Sprachenpolitik können die anderen Bundesländer vom Saarland viel lernen.

Unser Blogkonzept. Zuerst der Beitrag, die Recherche. Der Artikel Nachgefragt: Die Frankreichstrategie des Saarlandes folgt hier demnächst, wenn die > Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer uns erneut zu einem Interview empfangen hat.

Die Presse berichtet:

Hannelore Crolly > Das kleine Saarland wird jetzt zweisprachig – DIE WELT, 21.1.2014

> Lothringen arbeitet an Deutschland-Strategie – SR-Online

> Twitter-Acount der Ministerpräsidenten Kramp-Karrenbauer

http://www.welt.de/politik/deutschland/article124090161/Das-kleine-Saarland-wird-jetzt-zweisprachig.html

Von Hannelore Crolly

Die Jahrestagung der Groupe d’études sartriennes GES 2015 in Paris

Dienstag, 17. Februar 2015

Die Jahrestagung der > Groupe d’études sartriennes GES 2015 wird am 19. und 20. Juni 2015 in der Universität Sorbonne in Paris stattfinden.

Es sind drei Themenblöcke vorgesehen: 1. Écrire, militer, s’engager : les styles de Sartre, 2. Le Saint Genet : morale, éthique, politique und 3. Varia, die eine besonders spannende Tagung versprechen.

> Appel à communications 2015 *.pdf

Die Vorschläge für Vorträge – Titel und Resümee in einem Absatz – sind an die beiden Secrétaires du GES bis zum 10. März 2015 zu senden: Alexis Chabot > alexis.chabot@orange.fr oder Florence Caeymaex > F.Caeymaex@ulg.ac.be. Die Vorträge dürfen 30 Minuten nicht überschreiten.

Beim ersten Thema Écrire, militer, s’engager : les styles de Sartre geht es um die Frage der Écriture engagée, des Engagierten Schreiben. Gemeinhin wird damit die Vorstellung verbunden, ein Schriftsteller wird auf einen Umstand oder einen Vorgang aufmerksame, möchte ihn ändern und macht sich daran, darüber etwas zu schreiben. Engagier Dich, sagen seine Freunde oder seine Leser. Es gibt sogar einen Eintrag in Wikipedia > Engagierte Literatur, der sich im ersten Satz auf Metzlers Literaturlexikon bezieht: „Als Engagierte Literatur bezeichnet man im weitesten Sinne jede Literatur, die ein politisches, soziales, religiöses oder ideologisches Engagement erkennen lässt und dieses mit den Mitteln der Literatur vorträgt und verficht.“ und dann auch noch als Beleg anführt, der Begriff solle von Jean-Paul Sartre stammen : „Der Begriff Engagierte Literatur wurde 1945 von J. P. Sartre geprägt.[2]“ (ib.) Vielleicht müsste die Kollektive Intelligenz von Wikipedia bei Sartre selbst nachschauen, denn er versteht das Engagement des Schriftstellers ganz anders. Was er auch schreibt, der Schriftsteller steht dafür mit seiner Verantwortung ein, daraus folgt, er ist immer engagiert, sowie er die erste Silbe schreibt: „Parler c’est agir: toute chose qu’on nomme n’est déjà plus tout à fait la même, elle a perdu son innocence,“ erklärt Sartre in Qu’est-ce que la littérature? (Paris 1948, S. 59) Vgl. dazu H. Wittmann, >Sartre und die Kunst. Die Porträtstudien von Tintoretto bis Flaubert, Tübingen, Narr, S. 61-72.

Die Groupe d’études sartiennes fragt in Ihrem Themenvorschag für das Juni-Kolloquium: „La théorie de l’engagement développée dans l’après-guerre est l’un des aspects les plus fameux et les plus controversés de l’oeuvre de Sartre. Souvent interprétée comme une injonction lancée aux écrivains, alors que l’engagement est pour Sartre un état de fait découlant de la nature même de l’acte d’écrire, elle n’a cessé de poser la question de la conciliation complexe d’une telle conception et de la préoccupation proprement littéraire : l’écriture, le style, la recherche esthétique et le déploiement de l’imaginaire seraient vraiment-ils négligés par l’auteur de Qu’est-ce que la littérature ?“ und trifft damit den Kern der Sartreschen Literturtheorie: vgl. H.W.: > Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres,Vortrag. Le colloque annuel du Groupe d’Etudes sartriennes, 24 juin 2011 en Sorbonne à Paris:

ges-sartre.fr

> www.ges-sartre.fr

Das zweite Thema dreht sich um die Biographie, die Sartre 1952 zu Jean Genet verfasst hat. Über 750 Seiten! Nicht nur ein Vorwort zu den Gesammelten Werken von Genet, sondern gleich deren erster Band: Sartre, Jean Genet. Comédien et martyr, in: J. Genet, Å’uvres complètes, t. I., Paris 3/1952. „Tu es un voleur“, muss sich der kleine Jean anhören, als er beim Diebstahl ertappt wird. Diese Szene prägt ihn, er gleitet ab, fängt sich aber und wird ein berühmter Theaterautor. Wie macht sich ein Individuum zum Künstler, fragt Sartre implizit in seiner Studie, die nicht unbedingt nur eine Biographie ist. Der Schlüssel zum Verständnis des Saint Genet wird in dessen letztem Kapitel dargelegt: « Prière pour le bon usage de Genet » « Seule la liberté peut rendre compte d’une personne en sa totalité » womit Sartre auf die Schwächen der psychoanalytischen und der marxistischen Erklärungsansätze hinweist. Die Groupe d’études sartriennes bezeichnet den Saint Genet in ihrem Themenvorschlag: als ein „Å“uvre de transition entre L’être et le néant et la Critique de la Raison dialectique, où l’on voit se transformer les questions de la philosophie existentielle en direction d’une pensée historique et politique, et résolument dialectique : le problème de la liberté comme libération à travers, notamment de l’exploration renouvelée du rôle de l’altérité — non seulement sous la figure d’un autrui particulier, mais aussi sous celle de la division sociale, historiquement constituée — dans la dynamique du rapport à soi ; le problème de la « valeur » et de la constitution du désir à travers l’exploration du rôle de normes morales socialement constituées — l’ouvrage trouvant ici sa place entre les Cahiers pour une morale et les conférences sur Morale et histoire.“ Es geht also um den Freiheitsbegriff bei Sartre und darum, wie Sartre mit den > Studien über Künstler Philosophie, Kunst und Literatur in seinem Werk miteinander verbunden hat.

sartre-gesellschaft

> www.sartre-gesellschaft.de

Zeitzeugen-Ludwigsburg-Montbeliard

Dienstag, 17. Februar 2015

Mentbéliard-Ludwigsburg. Das Deutsch-Französischen Institut DFI hat in Kooperation mit der Hochschule der Medien eine virtuelle Ausstellung ins Netz gestellt: Zeitzeugen-Ludwigsburg-Montbeliard.

Zwischen 2011 und 2013 haben das dfi und die Stadtarchive Ludwigsburg und Montbéliard Dokumente wie Zeitungsartikel, Reden und Broschüren zu den Anfängen und der Entwicklung Ihrer Städtepartnerschaft, die schon 64 Jahre alt ist, digitalisiert und inhaltlich erschlossen.

> zeitzeugen-ludwigsburg-montbeliard.de/

Seit Januar 2014 können diese Dokumente in einem online unbeschränkt zugänglichen „digitalen Lesesaal“ eingesehen werden. In einem Folgeprojekt wurden Akteure der Partnerschaft interviewt, um die amtlichen und journalistischen Sichtweisen um persönliche Eindrücke zu ergänzen.

Dreizehn Bürger beider Städte sprechen über ihre Erinnerungen. Die Gespräche dokumentiert den generationenübergreifenden und den deutsch-französischen Austausch. Die Zeitzeugen wurden von deutsch-französischen Schülergruppen interviewt, die auch die Fragen vorbereitet haben.

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