Archiv für die Kategorie 'Politik'

Der Rücktritt von Premierminister Sébastien Lecornu

Dienstag, 7. Oktober 2025

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Der Sturz von Premierminister François Bayrou und die Ernennung von Sébastien Lecornu

Mittwoch, 10. September 2025

| Trotz der > Kritik unserer Redaktion an der KI verweisen wir auf den Agent conversationnel des Institut français und auf weitere KI-Angebote | 25. August 1944„Außenseiter“ von Hans Mayer: Tagung am 19. und 20. September 2025 in Köln | Didaktik | KI/IA | Stolpersteine | 8 mai | PalästinaZweierpasch | Das Europa der Vaterländer | Zum Üben… im ersten/zweiten Jahr: DiktateDer Brief an alle Schülerinnen und Schüler: Französisch-Leistungs- oder Grundkurs bis zum Abitur  | 222 Argumente für Französisch | Apprendre le français – faire des exercices |  Éditorial – Jugendliche und soziale Netzwerke | L’Actualité sur notre blog : Nachgefragt: Julien Jeanneney, La fièvre américaine. Choisir les juges de la Cour suprême | Paris im April 2025 | Éditorial: Trump, Poutine et le Européens | L’adresse du président de la République aux Français : „…les évènements historiques en cours qui bouleversent l’ordre mondial.“ | Tools zum Französisch-Lernen |


Mariama Darame und Nathalie Segaunes charakterisieren am 9. September 2025 in ihrem Artikel in Le Monde, in dem sie die Optionen Macrons gegeneinander abwägen > Emmanuel Macron, un président vulnérable après une dissolution et deux échecs de gouvernement die gestrige Sitzung der Nationalversammlung, bei der die Abgeordneten der Regierung das Vertrauen entzogen haben mit den Worten „dans un climat délétère augurant mal de la suite“.

> Premierminister François Bayrou will am 8. September 2025 die Vertrauensfrage stellen

„un climat délétère“ steht für die Lage in der Nationalversammlung, in der sich spätestens seit der letzten Wahl nach der Auflösung der Nationalversammlung im Juli 2024 aber auch schon vorher drei Blöcke gegenüberstehen, die Linke u. a. mit LFI, PS und den Ecologistes, der PCF, die Parteien der Mittenu. a. mit Renaissance, Mouvement démocrate (MoDem) und les Centristes. Les Républicains LR und auf der rechten Seiten das Rassemblement national mit der Union des droites pour la République von Éric Ciotti, der seine Anhänger von der LR abgespalten hat und von einem Bündnis mit dem RN träumt. Die so immer mehr fragmentierte Parteienlandschaft (Wikipedia) erschwert zunehmend auch die Einigung innerhalb dieser Blöcke. Mariama Darame und Nathalie Segaunes meinen zu Recht, dass die Stimmung bei der Sitzung, in der Francois Bayrou das Vertauen entzogen wurde, für die Zukunft nichts Gutes hoffen lässt. Zu groß ist das Misstrauen der der drei Blöcke einander gegenüber.

Am letzten Montag war es wirklich fatal, dass die Linken zusammen mit dem RN der Regierung das Vertrauen entzogen haben. Nichts eint die beiden Blöcke, außer die destruktive Absicht, eine Regierung der Mitte nicht zu tolerieren. Im extremrechten und im linken Block gibt es viele Stimmen, die Macron vorwerfen, den Wählerwillen nach den Neuwahlen im Juli 2024 nicht berücksichtigt zu haben und einen PM aus ihren Reihen ernannt zu haben… wobei dieser PM auch keine Mehrheit im Parlament bekäme. Also müssen neue Wege gefunden werden und die Abgeordneten müssen die Kunst der Koalitionsbildung lernen. Die Kritik am Präsidenten und der Regierung verfängt nicht… der Haushalt wird nicht von der Exekutive alleine aufgestellt und verantwortet… die Abgeordneten entscheiden darüber.

Auf unserem Blog: Die schwierige Regierungsbildung in Paris nach der Auflösung und den Neuwahlen
26. August 2024

Auch wenn seine Gegner so tun, als gebe es die Realitäten der kritischen Finanzlage Frankreichs nicht, müsste auch jede Regierung, für die sie die Verantwortung tragen würden, sich auf die Bekämpfung des wachsenden Defizits konzentrieren. Aber François Bayrou hatte keine glückliche Hand hinsichtlich er Gespräche mit der Opposition. Ein Stillhalteabkommen mit der PS hat er durch unvorsichtige Bemerkungen über die Migranten aufs Spiel gesetzt. Obwohl er den Sommer in seinem Amtssitz in Paris verbracht hat, ließ er verlauten, die anderen seien im Urlaub gewesen, um die unterlassene Kontaktaufnahme mit ihnen zu rechtfertigen.

War die Vertrauensfrage, die 47. nach Artikel 46 Abs.1 seit 1958, die bisher immer erfolgreich waren, weil es eigentlich immer stabile Mehrheiten gab, eine Art politische Selbstmord? Clément Guillou und Corentin Lesueur fragten in LE MONDE, was man tun müsse, um „comprendre les ressorts de cette variante béarnaise du seppuku“. Bei der Lage der Dinge hätte Bayrou nicht einen Fünkchen Hoffnung haben können, das Vertrauen der Abgeordneten zu erhalten.

Gestern hat Emmanuel Macron den bisherigen Verteidigungsminister Sébastian Lecornu (39) zum Premierminister ernannt, mit der Maßgabe, zunächst die Kompromissmöglichkeiten in der Nationalversammlung zu erkunden:

Seine Hauptaufgabe, das Budget für 2026 mit einer deutlichen Reduzierung der Schulden auf den Weg zu bringen:

Zur Erinnerung. Hier kann man die Mehrheitsbildung in der aktuellen Nationalversammlung prüfen: > Pourquoi il est difficile de trouver une majorité à l’Assemblée nationale : testez notre simulateur de coalition

Bénédicte Savoy : „Les restitutions ne sont pas une affaire du passé mais réfléchir à ce qu’on veut faire au 21e siècle“

Freitag, 1. August 2025
Les tâches pour les élèves :

1. Qu’est-ce qu’on comprend par „restitution des biens culturels africains“ ?

2. Qu’est-ce qu’Emmanuel Maron a déclaré en 2019 ?

3. Qelles sont les perspectives actuelles des restitution des biens culturels africains ?

Auf unserem Blog am 29. April 2019: Die Restitution des afrikanischen Kulturerbes

„Am 28. November 2017 hat Präsident Macron in der Universität Ouaga in Ouagadougou in einer Rede die zeitweise oder definitive Rückgabe von afrikanischen Kulturgütern an Afrika angekündigt: „Ich wünsche, dass in den nächsten fünf Jahren, die Bedingungen für eine zeitweise oder definitive Rückgabe afrikanischer Kulturgüter an Afrika geschaffen werden,“ nachdem er festgestellt hatte: „… das afrikanische Kulturerbe kann nicht nur in Privatsammlungen und europäischen Museen sein“. Man muss (nicht nur) offizielle Texte ganz genau lesen: Was wird nicht gesagt? Was steht drin? Und wie wird es gesagt?“

Dazu der Hörtipp – 1. August 2025:

Eine gute Gelegenheit, an unsere – immer noch aktuellen – Interviews mit Bénédicte Savoy und Felwine Sarr zu erinnern:

> Nachgefragt: Die Restitution afrikanischer Kulturgüter. Wir fragen Bénédicte Savoy 30. avril 2029.

> Afrotopia und die Restitution afrikanischer Kulturgüter. Nachgefragt: Interview mit Felwine Sarr 27. Mai 2019

Pour aller plus loin :

> Musée du quai Branly – Jacques Chirac in Paris

Gegen die Todesstrafe

Samstag, 19. Juli 2025

Immer wenn wir eine Nachricht über die Todesstrafe lesen…

… erinnern wir an unsere Artikel Zum Thema Todesstrafe auf diesem Blog und ergänzen hier einen Artikel vom 17. Mai 2019 und stellen ihn auf dem Blog hier ganz nach oben:

Die Befürworter der Todesstrafe in den USA sollten diese Sätze von Victor Hugo lesen.  Am 15. September 1848 sagte er in der Nationalversammlung: „ Vous ne l’abolirez pas peut-être aujourd’hui ; mais, n’en doutez pas, vous l’abolirez ou vos successeurs l’aboliront demain !
Les mêmes voix. Nous l’abolirons ! (Agitation.)
Vous écrivez en tête du préambule de votre constitution : « En présence de Dieu, » et vous commenceriez par lui dérober, à ce Dieu, ce droit qui n’appartient qu’à lui, le droit de vie et de mort. (Très bien ! très bien !)
Messieurs, il y a trois choses qui sont à Dieu et qui n’appartiennent pas à l’homme : l’irrévocable, l’irréparable, l’indissoluble. Malheur à l’homme s’il les introduit dans ses lois ! (Mouvement.) Tôt ou tard elles font plier la société sous leur poids, elles dérangent l’équilibre nécessaire des lois et des mœurs, elles ôtent à la justice humaine ses proportions ; et alors il arrive ceci, réfléchissez-y, messieurs, (Profond silence) que la loi épouvante la conscience ! (Sensation.)
Messieurs, je suis monté à cette tribune pour vous dire un seul mot, un mot décisif, selon moi ; ce mot, le voici : (Écoutez ! écoutez !)
Après février, le peuple eut une grande pensée : le lendemain du jour où il avait brûlé le trône, il voulut brûler l’échafaud. (Très bien ! — Sensation.)
Ceux qui agissaient sur son esprit alors ne furent pas, je le regrette profondément, à la hauteur de son grand cœur.
A gauche : Très bien !“ > Victor Hugo : abolition de la peine de mort (15 septembre 1848) – Site de l’assemblée nationale

Lisez aussi: Victor Hugo > Le dernier jour d’un condamné – Bibliothèque de Lisieux

> Victor Hugo : „Partout où la peine de mort est prodiguée, la barbarie domine“ – France-Culture: „Quand Robert Badinter a plaidé pour l’abolition de la peine de mort en France, il s’est placé sous l’égide de deux grands écrivains abolitionnistes, Victor Hugo et Albert Camus. À plus d’un siècle de distance, en effet, ils ont dénoncé la peine capitale de plusieurs manières et avec des arguments multiples.“

Une conférence enregistrée en septembre 2017 et citée par France-Culture.

> Vor 25 Jahren wurde in Frankreich die Todesstrafe abgeschafft – 10. Oktober 2006
> L’abolition de la peine de mort – 24. Oktober 2010

Albert Camus schrieb im letzten Satz seiner Betrachtungen über die Todesstrafe (1), die er zusammen mit Arthur Koestler herausgegeben hat (1957): “Weder im Herzen des einzelnen noch in den Sitten der Gesellschaft wird es einen dauerhaften Frieden geben, solange der Tod nicht aus den Gesetzen verbannt ist.”

Nacheinander weist er alle Argumente zurück, die die Verteidiger der Todesstrafe anführen. Es sei eine exemplarische Strafe? “Zunächst einmal glaubt die Gesellschaft selber nicht, was sie sagt,” (S. 107) stellt er fest. Er wendet sich gegen die Todesstrafe, die er als eine Rache bezeichnet, die aus “den Wäldern der Urzeit” stamme (S. 124), denn sie verbindet zudem den Tod auch noch mit einer “Vorsätzlichkeit” (p. 125) “… mit einer Quelle seelischen, den Tod an Schrecken weit übertreffenden Leidens” (ib.) (Warum steht in der deutschen Ausgabe seelisch statt moralisch wie in der Originalausgabe?) Und Camus untersucht die Unterscheidung zwischen Schuld und Unschuld und fragt nach der Verantwortung der Gesellschaft, in deren Namen die Todesstrafe verhängt wird, denn “… jede Gesellschaft hat die Verbrecher, die sie verdient.” (S. 131) Als weitere Argumente gegen die Todesstrafe unterstreicht Camus den definitiven Charakter dieser Strafe, die eine Wiedergutmachung im Falle eines Irrtums nicht zulasse (cf. p. 135 ff.). Ein Justizirrtum dieser Art habe Belgien dazu inspiriert, die Todesstrafe abzuschaffen. Camus hat den Prosatext dieser Anklage gegen die Todesstrafe schon viel früher verfasst und 1942 unter dem Titel > L’étranger / Der Fremde veröffentlicht. (1942).

> Rede des Justizministers Robert Badinter am 27. September 1981 vor der Nationalversammlung in Paris.

„… j’ai l’honneur, au nom du Gouvernement de la République, de demander à l’Assemblée nationale l’abolition de la peine de mort en France. […] Le choix qui s’offre à vos consciences est donc clair : ou notre société refuse une justice qui tue et accepte d’assumer, au nom de ses valeurs fondamentales – celles qui l’ont faite grande et respectée entre toutes – la vie de ceux qui font horreur, déments ou criminels ou les deux à la fois, et c’est le choix de l’abolition ; ou cette société croit, en dépit de l’expérience des siècles, faire disparaître le crime avec le criminel, et c’est l’élimination.[…] Demain, grâce à vous, la justice française ne sera plus une justice qui tue. Demain, grâce à vous, il n’y aura plus, pour notre honte commune, d’exécutions furtives, à l’aube, sous le dais noir, dans les prisons françaises. Demain, les pages sanglantes de notre justice seront tournées.“ > Rede des Justizministers Robert Badinter am 27. September 1981 vor der Nationalversammlung in Paris.

 

1. A. Camus, Die Guillotine. Betrachtungen zur Todesstrafe, in: id., Fragen der Zeit, übersetzt von G. G. Maister, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1977, S. 103-156

Nachgefragt: Marius Mitrache parle de l’élection présidentielle en Roumanie

Sonntag, 25. Mai 2025

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L’adresse du président de la République aux Français : „…les évènements historiques en cours qui bouleversent l’ordre mondial.“

Donnerstag, 6. März 2025

Am 5. März 2025 hat sich Staatspräsident Emmanuel Macron mit einer „Adresse“ an die Franzosen gewandt:
„Au-delà de l’Ukraine, la menace russe est là et touche les pays d’Europe. Nous touche.“

> Adresse aux Français – *.pdf – www.elysee.fr

Les tâches pour les élèves

1. Regardez l’adresse du Président Emmanuel Macron.

2. Identifiez les points principaux et rédigez un article court (1 page).

3. Qu’est -ce qu’il dit sur une menace russe ?

4. Comment voit-il la perspective pour l’Europe?

In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass die USA die Ukraine „weniger“ unterstützen würden und zugleich Einfuhrzölle auf Waren aus Europa erheben werden. Unser Wohlstand und unsere Sicherheit seien unsicher geworden und der Präsident glaubt, das wir in eine neue Ära kommen.

Seit drei Jahren dauere der Krieg und verbreite Unsicherheit in Europa, weil Russland das Gesetz des Stärkeren anwende. Solange dies der Fall sei, sei auch unsere Freiheit und unsere Sicherheit bedroht. Und dies umso mehr, weil Russland den Ukraine-Konflikt bereits zu einem globalen Konflikt gemacht habe. Der Krieg habe nordkoreanische Soldaten und iranische Ausrüstung mobilisiert. Das Russland von Präsident Putin verletze unsere Grenzen, um Oppositionelle zu ermorden, und manipuliere die Wahlen in Rumänien und Moldawien. Es organisiere Cyberangriffe auf unsere Krankenhäuser, um deren Betrieb zu blockieren. Die enorme Aufrüstung der Russen gibt zu verstehen, dass das heutige Russland nicht an der Ukraine enden will. „Russland ist,“ so Macron, „für die kommenden Jahre, zu einer Bedrohung für Frankreich und Europa geworden.“ Langfristig werde es Frieden mit Russland geben. Aber jetzt sei es an de Zeit, Maßnahmen zu gunsten der Sicherheit in Europa zu ergreifen.

Der Weg zu einem Frieden i de Ukraine dürfe nicht ihre Kapitulation bedeuten. Es muss eine dauerhafter und gerechter Friede geschlossen werden und Macron erinnert an das Minsker Abkommen von 2014, dass Putin gebrochen habe.

Macron berichtet über die diplomatischen Initiativen der letzten Tage und verleiht der Hoffnung Ausdruck, dass die USA an der Seite de Europäer bleiben, wenn nicht: „…mais il nous faut être prêts si tel n’était pas le cas.“ Jedoch müssten die Europäer mehr für ihre Sicherheit tun, damit ihre Zukunft weder von Washington noch von Moskau bestimmt werde.

Macron möchte in Europa Gespräche über eine nuklearen Schutzschirm führen, betont aber, dass die Entscheidung zum Einsatz atomarer Waffen ausschließlich beim französischen Präsidenten bleibe.

Hinsichtlich der geplanten Einfuhrzölle hofft Macaron, dass er den amerikanischen Präsidenten von derlei fatalen Entscheidungen abbringen könne.

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