Dennis Fender hat einen spannenden Kurzroman > Depuis notre dernière rencontre für das 4. Lernjahr Französisch geschrieben. Damien in Rouen erwartet Mo, wie er seinen deutschen Austauschpartner Moritz bald nennen wird. Die Dinge nehmen ihren Lauf, Mo kommt in Rouen an und wird von Damien und seiner Mutter abgeholt. In der Schule bekommen sie die Aufgabe an einem Projekt über deutsch-französische Beziehungen teilzunehmen. Ihr Thema die Rede des französischen Präsidenten Charles De Gaulles 1962 in Ludwigsburg, der dort damals seine berühmte Rede an die deutsche Jugend gehalten hat. Gut, dass Moritz gerade angekommen ist, denn de Gaulle hatte seine Rede damals auf Deutsch gehalten und mit Mos Hilfe arbeiten Damien seine Mitschülerin an ihrem gemeinsamen Referat.
Und sie haben Glück, es gibt sogar einen Zeitzeugen. Der Großvater von Damien war damals in Ludwigsburg mit dabei und kann ihnen von der besonderen Atmosphäre berichten, als de Gaulle im Hof des Ludwigsburger Schlosses am 22. September 1962 diese Rede hielt. Vier Monate später unterzeichneten er und Adenauer im Élyséepalast den deutsch-französischen Freundschaftsvertag (auf unserem Blog > 50 ans Traité de l’Élysée) und dann auch den Zusatzvertrag zum Deutsch-Französischen Jugendwerk.
Aber manchmal überholt die Literatur die Realität. Natürlich ist da ein großer Zufall mit im Spiel, mit dem die Sorgen des Großvaters gelöst werden. Dennis Fender ist es sicherlich aus guter eigener Anschauung gelungen, eine sehr realistische Geschichte zu erzählen, die die letzten Zauderer und Bedenkenträger vor einen Schulaustausch mit Frankreich beruhigen kann. Natürlich werden nicht alle so ein Abenteuer wie Mo hier erleben, aber der Kontakt mit den neuen Freunden und der stete Vergleich mit den Verhältnissen in Deutschland ist schon Abenteuer genug. Mo entdeckt die Rivalitäten zwischen Städten in der Region seines neuen französischen Freundes und erzählt vom Zwist Köln-Düsseldorf. Ganz schön streng, denkt sich Mo, als er mit Damiens Lehrerin Bekanntschaft macht und ist kurz davor, sich nach seinen deutschen Lehrern zu sehnen.
Fender erzählt hier das Besondere des deutsch-französischen Schüleraustausch: Kaum fangen sie das Projekt an, entdecken sie, wie aufregend die Zeit der deutsch-französischen Wiederannäherung nach dem Krieg war. Ihr Zusammentreffen ist zufällig, sie lernen aber auch wie planmäßig und zielstrebig de Gaulle und Adenauer die Aussöhnung zwischen den beiden Staaten betrieben haben. Ihr Austausch ist der beste Beitrag zur deutsch-französischen Kooperation, deren Grundlage die Kenntnis der Sprache des Nachbarn ist.
Als Rudy Cara die Schule übernahm, war ihm klar, wo er hin wollte: “Pour accroître notre attractivité auprès des familles, il fallait penser l’école autrement, offrir une autre manière de vivre. Une école où l’on se passe de téléphone pour échanger.” Die Schüler waren zuerst dagegen, aber Cara hat sie nach und nach überzeigt. Prohition? Nein “L’ambiance n’est ni à la prohibition ni à la nostalgie.” Manchmal, wenn man es im Unterricht braucht, darf das Smartphone benutzt werden. Cara conclut: ” On repart de zéro, on enseigne les moments où s’en servir ou non, on recrée un cadre protecteur contre la violence des réseaux sociaux. Bref, on fait notre devoir d’éducation”.
Stellen wir uns mal vor, die Bundesregierung würde einen Journalisten und einen Beamten aus dem “Bundeserziehungsministerium” beauftragen, einen Bericht über das Erlernen der Fremdsprachen in den bundesdeutschen Schulen anzufertigen. Das wird es natürlich nie geben, oder es würden 16 Berichte dabei verfasst werden… In Frankreich gibt es den Zentralismus und bei uns den Föderalismus und auf die Kulturhoheit achtet jedes der 16. Bundesländer. Da muss unsere Redaktion keinen weiteren > Vergleich schreiben, die Unterschiede sind nur zu gut bekannt.
Rapports/Berichte sind in Frankreich wie bei uns praktische Politikberatung.
Beispiele, über die wir auf unserem Blog berichtet haben:
Der Bericht enthält drei Abschnitte: Eine Plan zur Modernisierung der Fremdsprachen, für eine wirksame Sprachenpolitik und Vorschläge, um den Sprachunterricht neu zu ordnen, zu dynamisieren und um den Schülern mehr Selbstvertrauen zu geben.
“Une initiative intéressante, et qui montre la façon dont on peut valoriser cette richesse autant linguistique que culturelle, nous a frappés en Irlande. Il s’agit d’un speed-dating international en début d’année. Chaque élève doit enseigner et apprendre un mot, une expression dans toutes les langues représ entées dans la salle. La remarque d’une élève montre tout l’intérêt de cet exercice. Sa langue maternelle est le farsi. Elle nous a confié à la fin de cette expérience : « c’est la première fois que je ne me suis pas sentie différente des autres. »
> Rapport “Propositions pour une meilleure maîtrise des langues vivantes étrangères…”, S. 23
“Recommandation: Inscrire l’anglais comme langue obligatoire dans le parcours de tous les élèves, en langue vivante 1 ou 2.” S. 27
Das Kapitel “Pour une politique des langues plus efficaces” (S. 22 ff) ist interessant, beginnt aber mit dem Abschnitt “Reconnaître la place de l’anglais dans un contexte résolument plurilingue,” der allerdings gleich den Hinweis auf zwei Fremdsprachen nennt, so wie es Emmanuel Macron in seiner Sorbonne-Rede am 26. September 2017 > Initiative pour l’Europe – Discours d’Emmanuel Macron pour une Europe souveraine, unie, démocratique gefordert hatte. Außerdem hatte Macron ganz ausdrücklich auf die Verbindung zwischen den Fremdpsprachen und dem Gefühl, ein Europäer zu sein, hingeweisen: « Mais je veux surtout vous faire toucher du doigt que vos générations ont à conjuguer cette Europe en plusieurs langues ! L’Europe du multilinguisme est une chance inédite. L’Europe, ça n’est pas une homogénéité dans laquelle chacune et chacun devraient se dissoudre. Cette sophistication européenne, c’est cette capacité à penser les fragments d’Europe sans lesquels l’Europe n’est jamais tout à fait elle-même. Mais c’est ce qui fait que partout, quand un Européen voyage, il est un peu plus qu’un Français, qu’un Grec, qu’un Allemand ou qu’un Néerlandais. Il est un Européen parce qu’il a déjà en lui cette part d’universel que recèlent l’Europe et son multilinguisme. » Die Berichterstatter stellen fest: “L’apprentissage des langues ne peut être séparé de la notion de citoyenneté et de la place qu’auront les futurs adultes dans un monde de plus en plus ouvert.” S. 23 Es ist aber nicht zu übersehen, dass dieser Bericht sich mehr auf die Evaluation von Kompetenzen stützt. die natürlich notwendig sind, als ganz praktische Folgen des Fremdsprachenlernens in Europa als Bürgerpflicht zu begründen. Wesentlich mehr Schüleraustausch, eine verbesserte Ausbildung der Fremdsprachenlehrer gehen in diese Richtung:
“Recommandation: Mettre en place un plan de montée en charge des compétences des professeurs des écoles sur cinq années, en développant notamment le recours aux locuteurs natifs formés à la pédagogie.” S. 34
Dazu zählt auch die angemahnte Verstärkung der “Sections européennes” (S. 43).
Les résultats descertifications étrangères: “En allemand, cette certification est délivrée dans le cadre d’un partenariat avec la KMK aux élèves volontaires de seconde générale, technologique et de voie professionnelle, ainsi qu’à certains élèves de troisième. Elle a concerné plus de 37 000 élèves à la session 2017. On observe une meilleure réussite dans les compétences de production (expression écrite et orale) que de réception (compréhension écrite et orale). Les résultats sont également stables depuis plusieurs années pour le niveau A2 et en légère baisse pour le niveau B1 : 19,6 % des élèves sont au niveau B1 et 43,1 % au niveau A2.” S. 14
Die Berichterstatter waren darüber erstaunt, wie wenig die modernen Medien im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden:
Recommandation : Rompre la solitude du professeur dans la classe : encourager le travail en réseaux ; lever les obstacles aux échanges européens entre enseignants.
S. 46 ff: Die Berichterstatter wünschen mehr dynamische Methoden im Fremdsprachenunterricht:
“Recommandation : Impulser les innovations et valoriser les expérimentations qui fonctionnent : écrire des livres et des poèmes, créer des clubs de théâtre, préparer des débats, organiser des concours de chants ou d’improvisation, faire venir dans l’école des spécialistes de sujets scientifiques, techniques, ainsi que des auteurs, à l’instar des nombreuses initiatives existantes qui méritent d’être mieux connues et
partagées.” S. 46
Die Berichterstatter empfehlen eine Intensivierung für den Frühbeginn im Fremdsprachenunterricht: S. 49 ff.
Die für unsere Redaktion wichtigsten Empfehlungen lauten:
Recommandation : Développer les certifications en langues étrangères à reconnaissance internationale pour valoriser certains parcours. S. 58
Recommandation : Développer les échanges avec les locuteurs natifs : réels et virtuels Erasmus+/e-Twinning. Créer un trimestre d’études en Europe dans un établissement partenaire. S. 59
Recommandation : Labelliser les établissements particulièrement ouverts sur l’Europe et les langues. S. 61
Allgemein, Didaktik, Französisch, Schule|Kommentare deaktiviert für Le Rapport sur l’apprentissage des langues vivantes a été remis à Jean-Michel Blanquer, ministre de l’Éducation nationale
Haben Sie ein Smartphone? Oder nur ein Handy? Wie oft gucken Sie auf das Display? Wie oft ist der Blick aufs Smartphone bloßer Zeitvertreib? Wie hoch ist der Anteil an echter Kommunikation mit jemandem, wenn Sie auf das Display gucken? Wie hoch ist der Anteil des bloßen Guckens, des Konsumieren von Werbung an Ihrer Zeit? Südkorea hat schon vor Jahren Gesetze zum Schutz der Jugend vor den negativen Folgen des Smartphonekonsums erlassen. Gestern hat die Nationalversammlung in Paris per Gesetz Handy in in den Schulen (Écoles maternelles et Collèges) verboten, man könnte auch sagen, liest man das Gesetz, es “reguliert” den Gebrauch der Smartphones in den Schulen, die Gymnasien können das Verbot übernehmen.
Da kommt der Ulmer Neurologe Manfred Spitzer gerade mit dem richtigen Buch: “»Spitzer hat ein Anliegen. Er will die Menschheit vor der Verblödung bewahren, die ihr unweigerlich durch Computer, Handy, Fernsehen sowie das Navi im Auto droht und von digitalen Dealern überall auf der Welt befeuert wird,« schreibt die Süddeutsche Zeitung. Am 22. September 2018 erscheint bei Klett-Cotta das Buch von Manfred Spitzer, > Die Smartphone-Epidemie. Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft.
Wenn der SPIEGEL heute titelt: “Frankreich verbietet Handys an Schulen” – 31.8.2018 ist das nicht ganz exakt, immerhin steht in dem SPIEGEL -Artikel: “Ausnahmen gibt es für den Gebrauch für den Unterricht selbst sowie für Kinder mit einer Behinderung.” Also den Gebrauch des Smartphones regulieren, kein nicht zielgerichteter pädagogischer Gebrauch, keine unerlaubten Videos, Fotos und Weitergabe von Daten jeder Art. Die Gretchenfrage. Können Schüler die Folgen des Missbrauchs durch ein Verbot der elektronischen Kommunikation in der Schule erlernen? Vielleicht ist es aber auch richtig, sich wieder auf die pädagogische Arbeit in der Schule zu besinnen, ohne dass die Gesprächspartner in jeder Situation immer mit ihren Augen am Display kleben. Viel spricht für die Richtigkeit der Annahme, dass die elektronischen Devices mit Aufmerksamkeit für und Konzentration auf das Schulgeschehen nichts zu tun haben.
Darin heißt es: “Article 1er Le chapitre unique du titre Ier du livre V de la deuxième partie du code de l’éducation est ainsi modifié:
1° L’article L. 511 – 5 du code de l’éducation est ainsi rédigé : « Art. L. 511 – 5 . – L ’ utilisation d’un téléphone mobile ou de tout autre équipement terminal de communications électroniques par un élève est interdite dans les écoles maternelles, les écoles élémentaires et les collèges et pendant toute activité liée à l’enseignement qui se déroule à l’extérieur de leur enceinte, à l’exception des circonstances, notamment les usages pédagogiques, et des lieux dans lesquels le règlement intérieur l’autorise expressément.” Dieser Artikel wird durch das am 30. Juli verabschiedete Gesetz neu gefasst.
“Medien verändern die Umwelt und damit die Gewichtung der Sinneswahrnehmungen. Schon die Erweiterung eines einzigen Sinnes verändert unser Denken und Handeln – unsere Wahrnehmung der Welt,” Marshall McLuhan, Quentin Fiore, Das Medium ist die Massage, S. 41
Unmissverständlich: “Die Benutzung des mobilen Telefons oder jede andere Form eines Terminals für die elektronische Kommunikation durch einen Schüler ist in den Kindergärten, den Grundschulen und den Collèges auch bei jeder Aktivität, die mit dem Unterricht verbunden ist und die sich außerhalb vom Schulgelände ereignet, verboten – mit Ausnahme von Umständen, vor allem pädagogischer Art und Orten, bei denen und in denen eine Benutzerordnung es ausdrücklich gestattet.” In den Gymnasien bleiben die Handys weiterhin erlaubt, aber die Schulen dürfen ihren Gebrauch einschränken.
“L’interdiction d’utiliser les smartphones pourra être levée temporairement si le professeur décide de faire un « usage pédagogique » de ces appareils connectés,”
erklärt Anne-Léa Bauquis in ihrem Artikel > Dès septembre, le portable sera interdit à l’école et au collège, LA CROIX, 26.7.2018
Mein amendement hätte eventuell gelautet: “L’usage d’internet n’est autorisée qu’à des fins pédagogiques.”
Der Abgeordnete > Richard Ferrand hatte aber anderes im Sinn als er diesen Gesetzesvorschlag zum Verbot der Handys in den Schulen einbrachte. Es lohnt sich, seine Begründung, man nennt das >Exposé des motifs genauer anzusehen. Wir zitieren hier diesen Text und stellen Fragen, deren Antworten Grundlage für eine Diskussion im Unterricht sein könnten. Notez, M. Ferrand will, dass das Verbot nicht den pädagogischen Einsatz des mobilen Telefons verhindert:
La France interdit le téléphone mobile dans les écoles et les collèges:
1. Vous écrivez un court message pour un journal. Résuméz quelques motifs qui ont conduit à cette loi.
2. Enumérez les motifs qui ont conduit à cette loi.
3. Qu’est-ce qu’on comprend par “nombreux dysfonctionnements incompatibles” ?
4. Les “pratiques malveillantes” justifient-elles l’interdiction du mobile à l’école?
5. Quelles ” incivilités et des perturbations des établissements ” souhaite-on prévenir ?
6. Le mobile, en quoi nuit-il à “l’attention, la concentration et la réflexion indispensables à l’activité, à la compréhension et à la mémorisation.” ?
Et pour terminer, vous rédigez une liste franco-allemande des termes et des expressions autour de cette loi.
>PONS Texte schreiben Französisch
ISBN 978-3-12-562558-7
Formulierungen und Wörter für gute Texte: Aufsatz, Textanalyse, Präsentation, Bewerbung
“EXPOSÉ DES MOTIFS
Mesdames, Messieurs,
Au cours de sa campagne, le Président de la République s’est engagé à interdire l’usage du téléphone portable dans les écoles primaires et au collège.
L’usage des téléphones mobiles se développe de façon très importante chez les jeunes. Le baromètre du numérique établi par l’autorité de régulation des communications électroniques et des postes (ARCEP) indique que 93 % des 12-17 ans dispose d’un téléphone mobile en 2016 (72 % en 2005).
D’après une enquête réalisée en juin 2017 par la Commission nationale de l’informatique et des libertés (Cnil) et l’association Génération numérique, 63 % des 11-14 ans sont inscrits sur au moins un réseau social, et ils sont plus de 4 sur 10 à mentir sur leur âge.
Actuellement, l’utilisation du téléphone portable durant les activités d’enseignement et au sein des établissements scolaires provoque de nombreux dysfonctionnements incompatibles avec l’amélioration du climat scolaire. En effet, son utilisation est susceptible de favoriser, chez les élèves, le développement de pratiques malveillantes ou à risques (cyberharcèlement, cybersexisme) et de les exposer à des contenus violents ou choquants (pornographie).
Durant les activités d’enseignement, l’interdiction de l’usage des téléphones portables permettra de garantir aux élèves un environnement qui permet l’attention, la concentration et la réflexion indispensables à l’activité, à la compréhension et à la mémorisation.
Sur les temps de récréation, l’usage du téléphone portable peut s’avérer néfaste en réduisant l’activité physique et en limitant les interactions sociales entre les élèves. Son usage peut empêcher la construction d’une sociabilisation harmonieuse, essentielle au développement des enfants.
Par ailleurs, l’usage des téléphones portables est à l’origine d’une part importante des incivilités et des perturbations des établissements : casse, racket et vol. Ils servent aussi souvent de support au phénomène de cyberharcèlement qui exporte la violence également en dehors des établissements.
Enfin, les téléphones portables peuvent faciliter l’accès aux images violentes, notamment pornographiques. L’interdiction de l’usage du téléphone portable constitue l’un des outils pour limiter l’exposition des plus jeunes à des images choquantes.
L’interdiction de l’usage du téléphone portable dans les écoles et les collèges répond à la fois à des enjeux éducatifs et à des enjeux de vie scolaire.
C’est pourquoi un nombre élevé d’établissements scolaires pratiquent une interdiction totale du téléphone portable, souvent à la grande satisfaction des acteurs, mais en l’absence de cadre juridique adapté.
Il est donc nécessaire de consolider le cadre juridique pour permettre l’interdiction effective du téléphone portable dans toutes les écoles et tous les collèges et sécuriser les directeurs et chefs d’établissement mettant en œuvre cette interdiction.
Cette interdiction ne porte pas sur les usages pédagogiques du téléphone portable, s’inscrivant dans un projet éducatif précis et encadrés par le personnel éducatif.
Tel est bien l’objet de la présente proposition qui vise à interdire l’utilisation du téléphone portable au sein des écoles maternelles, les écoles élémentaires et les collèges. ”
Cédric ROUSSEL > @CedricRoussel06 (Député #LaREM des Alpes-Maritimes #circo0603 – Président du Groupe d’études Economie du Sport – Membre de l’#UnionInterParlementaire) kündigt in einem Tweet am 30. August 2018 an: “🏛📱[Proposition de loi utilisation téléphone portable dans les écoles] #PPLportable @jmblanquer “Pour préciser les modalités de cette interdiction, le ministère publiera d’ici fin août un vademecum pour accompagner les établissements dans la mise en oeuvre de cette loi.”
Nous avons voté l’interdiction des téléphones portables dans les écoles et collèges, qui entrera en vigueur dès la rentrée 2018. Un nouvel engagement tenu, pour des élèves mieux concentrés et davantage de prévention pour lutter contre le cyberharcèlement. #DirectANhttps://t.co/IhVowwChUX
Der Erziehungsminister Jean-Michel Blanquer hat heute bestätigt, dass Handys und Smartphones mit dem Schulanfang 2018 “la rentrée 2018” – = Beginn des Schuljahre 2018/2019 -in den “écoles et collèges” verboten werden. Das war übrigens eine der Versprechungen im Wahlprogramm von Emmanuel Macron. Zur Zeit, so der Minister, würden die Modalitäten dieser Maßnahme entwickelt.
Wie war das noch damals in der Schule? Hausaufgaben? Mit der Zeit haben wir viele Tricks entwickelt, um der Kontrolle und den folgenden Sanktionen zu entgehen. Und dann als Lehrer? Peter, wo sind Deine Hausaufgaben? Und was haben wir gemacht, wenn Peter immer wieder ohne Hausaufgaben in die Schule kam? Oder wenn er oder andere individuelle Aufgaben nur nachlässig anfertigten?
In Frankreich wird schon darüber getwittert: > #devoirsfaits >>>>>>
U.a. “Pour favoriser l’autonomie des élèves :
à certains moments, les élèves organisent leur travail : activité, support, thématique, etc., toujours en lien avec les apprentissages effectués en classe
les objectifs d’apprentissage sont explicités et du sens est donné à leur travail
l’élève est aidé à formaliser les enjeux du travail à faire : que comprend-il de ce qu’il doit faire après lecture de la consigne ? Que doit-il avoir réalisé une fois le travail fini ?
l’élève prend conscience de la manière dont il travaille, dont il mémorise, dont il organise sa pensée, dont il peut envisager différentes stratégies pour surmonter une difficulté, incluant la prise en compte de ses progrès et ses erreurs, pour mieux franchir les étapes d’apprentissage
la coopération est encouragée entre élèves : petits groupes, tutorat d’élèves, etc.”
Bemerkenswert ist der Aufwand und die Gründlichkeit mit der hier über die Anleitung zum selbständigen Lernen nachgedacht wird.